Zum Inhalt springen

Anhalterecht der Jäger?


Alpine
 Teilen

Empfohlene Beiträge

vor 38 Minuten schrieb mr_kalt:

schon toll, wenn man immer wieder solche Einschaltungen bekommt...

https://salzburg.orf.at/stories/3159685/

 

Ganz toll find ich ja: "Auch am vergangenen, verlängerten Pfingstwochenende sind wieder zahlreiche Wildtiere verschreckt worden"

An solchen Meldungen find ich lustig, dass immer wieder behauptet wird, wir fahren nicht am Weg, sondern quer durchs gedachs. Lass ich mir gern einmal zeigen wie das dann so klappen sollt: kurbel->heidelbeerstauden zB

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb NoNick:

An solchen Meldungen find ich lustig, dass immer wieder behauptet wird, wir fahren nicht am Weg, sondern quer durchs gedachs. Lass ich mir gern einmal zeigen wie das dann so klappen sollt: kurbel->heidelbeerstauden zB

Also in meinem Fall hat die Annahme schon seine Berechtigung. Viele wege auf denen ich unterwegs bin, exestierten vor weniger als einer Dekade in der Form noch nicht 😄🙈

Bearbeitet von noBrakes80
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb ekos1:

Naja , ist schon was drann . Die 3 Ringelnattern vom Sonntag haben schon sehr verschreckt hochgeschaut als ich an ihnen vorbeifuhr .

Hat mich auch geschreckt, als gestern der Ast vor mir plötzlich geflüchtet ist.

 

Hier ein Fernsehbericht aus den gestrigen Regionalnachrichten, was der Jäger ab Min 6 berichtet ist schon sehr erleuchtend, beinahe schon Mindblowing wie die Jugend heute sagt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.6.2022 um 18:59 schrieb mahalo:

Aber wenn ich im Winter mit den TourenSki durchs Unterholz stampf und runterfetz störts die Viecher nicht obwohl die Jahreszeit ja viel heikler ist?

Das is der Jägerschaft eh mindestens so ein Dorn im Auge, nur haben's halt keine pauschale rechtliche Handhabe, weil durchs Forstgesetz gedeckt. Dazu hat halt Skitourismus in Österreich Sonderstatus und in manchen Gegenden is auch Skitourengehen ein wintertouristischer Faktor.

Und was man auch sagen muss: im Winter gibt's deutlich gekennzeichnete und örtlich begrenzte Wildschutzzonen, die dann doch weitestgehend respektiert werden (dank der Spuren im Schnee sind "Sünder" auch leicht verfolgbar). Sowas könnte ich mir ja auch fürs Radlfahren vorstellen. Generelle Freigabe von zumindest Forststraßen und breiten Wegen gegen klar geregelte und auch durchgesetzte begrenzte Sperrgebiete (sinnvoll eingesetzt, nicht schikanös), die dann halt logischerweise auch für Wanderer gelten müssten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich doch tatsächlich mal auf eine offizielle Strecke verirrt und was passiert mir da nichts ahnend und unschuldig fühlend:

Ich werde angepflaumt, weil hier nur ab Mitte Juni und dann nur an Wochenenden, aber nur an jenen, an denen die Hütte offen ist, gefahren werden darf! (Die Strecke geht von Spital am Semmering etwas fad auf Forstautobahn, die Schipisten querend und durch Fichtenmonokulturen zur Schwaigerhütte).

Zusätzlich wurde in meinem „Heimatrevier“ die einzige, zwar nicht offizielle, aber immerhin geduldete Strecke, die es weit und breit gibt, abgewürgt, weil ein Jagdherr den ganzen Berg gekauft hat.

Jetzt warte ich schon seit 30 Jahren auf das „bedarfsgerechte Angebot“. Irgendwie glaub ich, dass wird nix mehr G‘scheits. 😉

 

Weiß jemand was beim Alpenverein los ist? Die haben ja vor 2 Jahren eine Umfrage durchgeführt und wollten ein Positionspapier rausbringen. Haben die sich von den Ergebnissen der Umfrage geschreckt, weil so viele eine generelle Legalisierung wollten? 😵

 

„Die Ergebnisse der Umfrage werden im Laufe des Jahres 2021 in ein überarbeitetes Positionspapier zum Thema MTB/e-MTB einfließen. Darüber hinaus werden Umsetzungsschritte und ein Konzept erarbeitet, wie der Alpenverein zukünftig aktiv dazu beitragen kann, den Mountainbike-Sport sichtbarer zu machen und ihm zu mehr Akzeptanz zu verhelfen. Der Alpenverein möchte in Zukunft seine Aufgabe als eine Interessenvertretung für den Bike-Sport wahrnehmen und gemeinsam mit anderen alpinen Vereinen und Stakeholdern mit Nachdruck an einer Verbesserung der Situation für Biker in Österreich arbeiten.“

Die Umfrage: (wurde hier schon mal besprochen)  https://www.alpenverein.at/portal/news/2021/2021_05_03_MTB-Umfrage.php

Bearbeitet von Hr.Rad
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Hr.Rad:

 

 

Weiß jemand was beim Alpenverein los ist? Die haben ja vor 2 Jahren eine Umfrage durchgeführt und wollten ein Positionspapier rausbringen. Haben die sich von den Ergebnissen der Umfrage geschreckt, weil so viele eine generelle Legalisierung wollten? 😵

 

Haben halt auch nix zu melden und die Traditionalisten sind im AV wohl noch immer in der Mehrheit. 😛 Umfrage hin oder her....

Wollt e aus dem Grund austreten, aber wieder vergessen. Dieses Jahr überseh ich die Frist nit. Die Beweggründe hab i senen schon mal reingeschrieben. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb noBrakes80:

Haben halt auch nix zu melden und die Traditionalisten sind im AV wohl noch immer in der Mehrheit. 😛 Umfrage hin oder her....

Wollt e aus dem Grund austreten, aber wieder vergessen. Dieses Jahr überseh ich die Frist nit. Die Beweggründe hab i senen schon mal reingeschrieben. 

schreibst was bei der Kündigung dazu? so von wegen die Interessen der MTB Bergsportler werden nicht vertreten?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Puh. Der Alpenverein ist ja in jedem Sport 10 Jahre hinterher. Bevor der irgendwas für die Interessen der MTBer macht bringt er 10 verschieden "sicher mit dem MTB am Berg" Broschüren raus und bildet 12 mal im Jahr MTB Übungsleiter aus. Die dann nirgends mit ihren Kursteilnehmern fahren dürfen😂

 

Wie sichtbar muss der MTB Sport noch werden. Der Boom geht seit ich 12 Jahre bin konstant dahin. Und wenns viele Probleme mit Bikern gibt, dann muss es ja daran liegen, dass es viele Biker gibt.

Bearbeitet von mahalo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
vor 8 Stunden schrieb romanski:

https://kaernten.orf.at/stories/3165389/

 

Damit fällt mal eins der Hauptargumente weg - bin gespannt wie sich das weiter auswirkt, auch in den restlichen Bundesländern. 

Danke :)

wenn den anderen Bundesländern die schifahrer abhanden kommen, vielleicht. Kärnten hat aber auch als einziges ein gesetz/vo, das das Befahren der Almen gesondert verbietet.  Diese Flächen fallen ja nimmer unters forstgesetz 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb FloImSchnee:

Wäre in Salzburg auch seit Jahren möglich. 

 

Ja - in der Steiermark und in Salzburg gibts etwas ähnliches schon seit einiger Zeit. Wobei die Versicherung in Kärnten einfach für alle Grundbesitzer und Wege gilt, ohne daß man noch extra einen Vertrag mit dem Land abschließen muss, wenn ich das richtig verstanden habe. 

 

  

vor 17 Minuten schrieb NoNick:

Danke :)

wenn den anderen Bundesländern die schifahrer abhanden kommen, vielleicht. Kärnten hat aber auch als einziges ein gesetz/vo, das das Befahren der Almen gesondert verbietet.  Diese Flächen fallen ja nimmer unters forstgesetz 

Im "alpinen Ödland" wirds ja dann richtig unübersichtlich. ;)

Bearbeitet von romanski
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb romanski:

https://kaernten.orf.at/stories/3165389/

Damit fällt mal eins der Hauptargumente weg - bin gespannt wie sich das weiter auswirkt, auch in den restlichen Bundesländern. 

Auch wenn ich bei solchen Dingen normal vorsichtig bin - das ist prinzipiell ein Meilenstein: Ein ganzes Bundesland, in dem das Hauptargument mit der Haftung auf einen Schlag wegfällt. Bin echt gespannt, wie die Argumentationslinie der Gegenseite jetzt angepasst wird. :)

 

Dazu passt auch das Resultat einer Studie, die Naturfreunde, die AKs und der AV in Auftrag gegeben haben.

 

Dass sich österreichweit mittelfristig irgendwas am Status Quo ändert, glaube ich dennoch nicht. Die Macht ist immer noch stark! :D

  • Like 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb waldbauernbub:

Dass sich österreichweit mittelfristig irgendwas am Status Quo ändert, glaube ich dennoch nicht. Die Macht ist immer noch stark! :D

Sehe ich recht ähnlich - aber zumindest kann man den gelegentlichen Diskussionen im Wald ein wenig entspannter entgegen sehen. ;)

Wenn sich jetzt die übrigen Bundesländer auch noch dazu aufraffen könnten, etwas ähnliches umzusetzen ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb romanski:

Wenn sich jetzt die übrigen Bundesländer auch noch dazu aufraffen könnten, etwas ähnliches umzusetzen ...

Die übrigen Bundesländer sind tiefschwarz, die werden sich hüten, ihren Stakeholdern den Boden unter ihrer Argumentationsgrundlage wegzuziehen. Das Positive überwiegt dennoch und es ist zumindest nachgewiesen, dass die Haftungsübernahme seitens des Landes funktioniert, wenn der politische Wille da ist.

Bin aber schon sehr gespannt, ob in Kärnten jetzt neu freigegebene Strecken aus dem Boden sprießen, oder ob man doch lieber wie bisher EU-Gelder in Vorzeigetrails verbuddelt ... :D

Bearbeitet von waldbauernbub
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...