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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Ich kann auch schlecht erwarten, dass mich ein Verein vertritt, wo ich nicht Mitglied bin.

 

Das ist der Punkt, warum ich am Ende dabei geblieben bin, auch wenn ich vom AV genau gar keinen Vorteil habe (ich schlafe vielleicht alle 3 Jahre einmal wo auf einer Hütte wo ich mir ein paar Euros spare und versichert bin ich über den Schutzbrief bzw meine Unfallversicherung usw). Allerdings tu ich mir schon schwer mit dem AV bzgl MTBen.

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Das ist der Punkt, warum ich am Ende dabei geblieben bin, auch wenn ich vom AV genau gar keinen Vorteil habe (ich schlafe vielleicht alle 3 Jahre einmal wo auf einer Hütte wo ich mir ein paar Euros spare und versichert bin ich über den Schutzbrief bzw meine Unfallversicherung usw). Allerdings tu ich mir schon schwer mit dem AV bzgl MTBen.

 

Du benutzt auch NIE markierte Wanderwege? Oder orientierst dich NIE an Wegweisern die durch alpine Vereine aufgestellt und gewartet werden?

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Die Forderung nach der generellen Freigabe der Forststraßen erheben in Österreich nur mehr die Naturfreunde. Aber selbst die machen das eher aus folkloristischen und taktischen Gründen und nicht weil sie daran glauben, dass das je passiert. Und politisch ist die Forderung sowohl bei SPÖ, als auch bei den Grünen tot - bedarfsgerechtes Angebot ist realistischerweise die Devise.

 

Der AV hat sich mit der Freigabe eine blutige Nase geholt (wie hier schon mehrmals geschrieben) und musste in diesem Zuge klein beigeben. Nicht weil man gegen die Mountainbiker ist (das vielleicht schon auch), sondern weil er von der Erhaltung einer aufwändigen Infrastruktur auf der Grund und Boden der "Gegenseite" abhängig ist. Die jetzige Umfrage diente dazu, vereinsintern eine Klärung der Haltung zur MTB-Frage zu erreichen, vor allem in Hinblick auf E-Bikes. Und natürlich auch dazu, der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass man das Thema eh total ernst nimmt. Denn der AV ist sicher vieles, aber kein Feind seines G'schäfts.

 

Es ist es halt alles ein bissl, als ob man gegen eine Lärmschutzwand redet. :D

 

Mehr legale Touren (im Neusprech: flächendeckendes Angebot) ist ein alter Hut und es sind schon viele daran gescheitert.

Wie viele sind eigentlich schon an der Forderung nach der totalen Freigabe gescheitert? Und wie alt ist dieser Hut dann? Pleistozän?

 

Ich bin gestern im Herzen der Finsternis einen neu freizugebenden Trail runtergerollt und hab dabei entdeckt, dass irgendein Grundbesitzer vor lauter Begeisterung selber noch was dazugestrickt hat.

Gleichzeitig schließt auf der anderen Talseite eine Hütte, wegen der bösen E-Biker. Damit muss man leben bei uns. A Schritt viri, zwa Schritt z'ruck.

 

Aber in vielen größeren Ballungsräumen der Obersteiermark tut sich was. Und wenn sich was tut, kann man dort fahren. Ganz real und legal.

Die Forderung nach der Freigabe hat noch keinen Laufmeter Forststraße erzwungen. Und Trails schon gar nicht.

Bearbeitet von waldbauernbub
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ich denke ja.... das der Alpenverein nie wirklich glücklich mit uns ist/war und auch nie eine echte bzw. DIE Vertretung für uns sein wird/kann!

Aber es zeigt sich ja doch, dass er immer mehr Mitglieder hat, die ein MTB haben.

Und wenn von denen dann einige auch noch im Vorstand sind/sitzen, werden sie entsprechend Druck (pro MTB) machen.

 

Das der ÖAV ein Zwitterwesen (also zwischen den Stühlen sitzt) ist, läßt sich nicht vermeiden, wenn er neben den ursprünglichen Bergsteigern bzw Wanderern, nun auch MTB, Kletter usw (mit-)vertritt.

 

Wobei es zur Vertretung von MTB Interessen ja auch noch andere Vereine/Organisationen gibt.

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Du benutzt auch NIE markierte Wanderwege? Oder orientierst dich NIE an Wegweisern die durch alpine Vereine aufgestellt und gewartet werden?

 

Wie kommst du jetzt auf diesen Vergleich? Ich sehe genug Gründe dem AV meinen Mitgliedsbeitrag z bezahlen. Es gäbe aber zB auch noch die Naturfreunde. Ja, ich könnte beide unterstützen. Es ist, eher historisch bedingt, bei mir halt der AV.

.

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Da gab's doch eh schon öfter in Artikeln Zahlen -- ich glaub, an die 70% der AV-Mitglieder haben ein MTB? Also das ist somit sowieso vorhanden, und mit der Umfrage ist jetzt alles klar.

 

 

Gleichzeitig schließt auf der anderen Talseite eine Hütte, wegen der bösen E-Biker.
Du meinst, weil sie nicht rauffahren dürfen und die Hütte somit zu wenig Kunden hat?
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Du meinst, weil sie nicht rauffahren dürfen und die Hütte somit zu wenig Kunden hat?

Nein, das wäre ja logisch. "Urlaub bei Feinden" heißt: Die Hütte schließt, weil sie E-Biker bewirtet hat, die verbotener Weise raufgefahren sind und der Besitzer sie gar nicht mehr an die Betreiber verpachtet.

 

Und natürlich wie immer das Argument: "offengelassene Weidetore, durchtrennte Viehzäune, Mountainbiker die mitten durch die Viehherden fahren und obendrein kaum Einsicht zeigen ..." Alles hat mindestens zwei Seiten.

 

In einer Gegend, in der es Grundbesitzer wirtschaftlich nicht nötig haben, ihre Hütten zu verpachten, macht man die Hütte halt zu. Punkt.

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Wie kommst du jetzt auf diesen Vergleich? Ich sehe genug Gründe dem AV meinen Mitgliedsbeitrag z bezahlen. Es gäbe aber zB auch noch die Naturfreunde. Ja, ich könnte beide unterstützen. Es ist, eher historisch bedingt, bei mir halt der AV.

 

Darum schrieb ich ja auch: "alpine Vereine"

 

....auch wenn ich vom AV genau gar keinen Vorteil habe (ich schlafe vielleicht alle 3 Jahre einmal wo auf einer Hütte wo ich mir ein paar Euros spare ...

deswegen!

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Abgesehen davon: Ich freu mich schon wenn der AV das möglichst flächendeckende, bedarfsgerechte und attraktive Angebot fertig hat ...

Recht hast. Das beleidigte, passiv-aggressive Reinrufen, was alles Scheiße läuft, ohne sich aber dabei die Hände dreckig zu machen, hat uns in den letzten Jahrzehnten ja der Öffnung der Forststraßen extrem nähergebracht. :D

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Recht hast. Das beleidigte, passiv-aggressive Reinrufen, was alles Scheiße läuft, ohne sich aber dabei die Hände dreckig zu machen, hat uns in den letzten Jahrzehnten ja der Öffnung der Forststraßen extrem nähergebracht. :D

 

Da ist leider was dran. :/

 

Ich hab alles durch: früher viel klassisches Herumbiken, wohin es mich gerade trägt. Dann viel Radl tragen, hoch hinaus usw. Dann jahrelang fast nur am schöckl unterwegs (quasi eh alles legal). Und nun hab ich für mich in den letzten Monaten wieder das grenzenlos in der Gegend herum Fahren entdeckt. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Ganz ohne Trailcenter/gebaute Trail Gedanken. Einfach nur 2-3h herum. So bis 2000 hm rauf wie runter auf Wegerln und Forststraßen. Da wurde mir wieder bewusst, wie scheiße MTBen bei uns eigtl wahrgenommen wird. Klar trifft man auf die Art auf viel mehr Wanderer und ja, es sind wohl 95% der Leute genauso freundlich zu mir, wie ich zu ihnen. Aber wennst am Stadtrand in 3h eben 100 Leute triffst, wirst dann halt auch mindestens einmal blöd angeredet, obwohl du stehen geblieben bist, überhaupt nix angestellt hast und als Jogger wohl genau gleich viel "stören" würdest. Aus Prinzip eben. Da vergeht einem einfach sehr oft zumindest kurzzeitig die Lust. Ich werd aber nicht aufhören jedem Einzelnen zu erklären, dass ich 1. Eh total rücksichtsvoll unterwegs bin 2. Genauso die freie Zeit, das Wetter, die Natur usw genieße wie Fußgänger 3. Ich es nicht fair finde aus Prinzip angemault zu werden, weil das die Freude nimmt. 4. Ich es schade bzw traurig finde, mit meiner bloßen Anwesenheit schlechte Laune zu verbreiten. 5. Ich mir ein bisserl mehr Verständnis erwarte, zumal ich gerade überhaupt niemandem etwas getan habe. 6. Ich weder für dumme Wanderer noch für dumme Radfahrer was dafür kann. Ich bin ich, und wenn es gerade absolut keinen Grund gegeben hat mich an zu stenkern, soll man mich bitte einfach in Ruhe lassen, wenn man mein freundliches "servas!" oder "Griaß eich!" nicht akzeptieren will.

 

Btw: ich fahre inzwischen selbst wieder auf illegal angelegten Strecken. Ich hab gemerkt, dass das weniger problematisch ist für mich persönlich. Wenn ich wo ein Wegerl sehe, fahre ich.... Ich bin zwar gegen Bauen und Co ohne Abstimmung, aber wenn es um Wegerl geht, die ganz neu entstanden sind, hab ich damit kein Problem mehr. Den Stenkerern geht man damit wenigstens aus dem Weg. Ja, richtig ist das nicht, aber ich seh keine andere Möglichkeit, wenn ich ehrlich bin. Es ist wie es ist. Wir sind rechtlich nicht erwünscht und den paar wenigen die einem die Laune verderben wollen, geht man so am besten aus dem Weg.

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Trailarea Göttweig

 

Es hat natürlich wenig mit der aufgeheizten Stimmung rund um das Thema zu tun.

 

Weil das hier der Jäger Fred ist - ein echter Jäger war das sicher nicht, eher jemand dem es fest ins Hirn geschissen hat, ein ein sehr kleines undichtes Zumpferl eher. Jemand der vermutlich nicht in der Lage ist seine Taten den möglichen Konsequenzen zuzuordnen.

 

https://www.trailwerk.at/

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Trailarea Göttweig

 

Es hat natürlich wenig mit der aufgeheizten Stimmung rund um das Thema zu tun.

 

Weil das hier der Jäger Fred ist - ein echter Jäger war das sicher nicht, eher jemand dem es fest ins Hirn geschissen hat, ein ein sehr kleines undichtes Zumpferl eher. Jemand der vermutlich nicht in der Lage ist seine Taten den möglichen Konsequenzen zuzuordnen.

 

https://www.trailwerk.at/

 

 

Noch dazu wo das auf einem Privatgrundstück des Stifts ist und die Trails legal sind (nicht das es bei illegalen Trails weniger deppert wäre).

Man muss sich echt fragen wie wenig solche Kreaturen die graue Masse zwischen den Ohren gebrauchen und welche Moralvorstellungen die haben.

:mad:

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Ja, richtig ist das nicht, aber ich seh keine andere Möglichkeit, wenn ich ehrlich bin. Es ist wie es ist. Wir sind rechtlich nicht erwünscht und den paar wenigen die einem die Laune verderben wollen, geht man so am besten aus dem Weg.

Das war auch immer meine Maxime - bis meine Bälger alt genug waren, das zu hinterfragen, wenn sie mitgefahren sind: Ob man mit ein bisschen herumrollen im Wald einen Bruch der geltenden Gesetze begeht? Ob man mit ein bisschen Pech mit einer Anhaltung zu rechnen hat? Ob man im blödesten Fall mit einer Besitzstörungsklage heimfährt? Das nagte dann ein bisschen an meiner diesbezüglichen Unbeschwertheit. Genauso wie die Tatsache, dass ich es mit Ü40 nicht mehr angemessen hielt, mich in meiner Freizeit permanent wie ein Lausbub auf frischer Tat fühlen und verhalten zu müssen.

 

Ich wünsch dir, dass es bei euch unten nicht so schlimm wird, wie bei uns. Wenn mich ein Wanderbärli anstänkert, dann ist mir das Wumpe. Aber dass in gewissen Gebieten der Leibhaftige auch wirklich Strafzettel austeilt, dass es flächendeckend Wildkameras gibt und die Fotos dann in eigenen Facebook-Gruppen (kennt eh jeder jeden bei uns) ausgewertet werden, um dann Anzeigen machen zu können, etc., das hat mich doch zur Einsicht gebracht, dass es das nicht Wert ist, schon gar nicht mit Kindern. Und dass ein legales Angebot, so bescheiden es auch sein mag, mir diese Unbeschwertheit zurückgibt, die ich früher hatte.

 

So schlecht schaut's trailmäßig ja nicht aus, bei nicht kommerziellen Community-Projekten:

Bruck/Mur (Top)

Knittelfeld/Steinplan (2 Linien, eine kommt in Kurze in der Nähe dazu, dazwischen viel freigegebene Forststraße)

Judenburg baut gerade.

Trofaiach hat vor zu bauen.

 

Alles natürlich nur möglich, wenn Grund und Boden der Kommune gehört. Aber zaghaft springen auch schon die ersten Bauern auf, denen das bissl Radlfahren wurscht ist. :)

 

Solche Orchideenprojekte werden zwar nie ein "bedarfsgerechtes Angebot" nach unseren Vorstellungen schaffen. Aber es ist immer noch besser, als autistisch "Freigabe" zu skandieren, wenn man genau weiß, dass es diese nicht geben wird.

 

PS: Ich fahr eh nach wie vor auch "illegal".

 

PPS: Zu Göttweig fällt mir nix ein. Das ist versuchte schwere Körperverletzung und ein Fall für die Kripo.

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...Aber dass in gewissen Gebieten der Leibhaftige auch wirklich Strafzettel austeilt, dass es flächendeckend Wildkameras gibt und die Fotos dann in eigenen Facebook-Gruppen (kennt eh jeder jeden bei uns) ausgewertet werden, um dann Anzeigen machen zu können, etc., das hat mich doch zur Einsicht gebracht, dass es das nicht Wert ist, schon gar nicht mit Kindern. ...

 

 

.

 

PPS: Zu Göttweig fällt mir nix ein. Das ist versuchte schwere Körperverletzung und ein Fall für die Kripo.

 

 

Echt, so wild gehts bei euch zu?!

 

Zu Göttweig hast du recht.

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Sobald der Bauernbund nicht mehr in der Regierung sitzt wird sich an der gesetzlichen Situation was ändern.

 

Das kann sein

- eine generelle Freigabe er Forststraßen + einem Genehmigungsverfahren für eventuell gemeinsam mit Fußgehern nutzbaren Wegen

- eine Regelung, dass bei gemeldetem Bedarf gegen eine vorgegebene Gebühr die Straße / der Weg für Radfahrer zu öffnen ist

- ...

 

aber ändern wird sich was.

 

Die Fragen sind "Wann" und "Was".

 

Dass das "Was" was Gscheites wird, dafür brauchen wir halt Vertreter.

Ihr könnt ja dorthin gehen, wo ihr glaubt dass eure Interessen am Besten artikuliert werden.

 

Zum "Wann": Ich habe den Eindruck, wir leben in interessanten Zeiten...

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Zur Bestellung von Markus Pekoll

 

Voriges Jahr reaktivierte Alex Pinter (GRÜNE) im steirischen Landtag die seit 2016 bestehende, und im MTB-Modell ausformulierte, Forderung nach einem MTB Koordinator.

Rede im Landtag.png

Und ( ganz spontan und sachorientiert ) griff Landesrat Drexler (ÖVP) diese Forderung auf, und sagte: "das machen wir".

Drexler-Koordinator.png

 

Am 19. Juli postet Pinter das hier:

MIA-PEKOLL.png

 

Kurz danach gibt es die Ausschreibung für die Stelle des Koordinators, bei dem das Anforderungsprofil sich mit dem Ausbildungsprofil von Markus stark deckt.

 

Können natürlich alles Zufälle sein.

 

Es ist auch verständlich, das der Landesrat an dieser Stelle einen Kollegen aus einer Gesinnungsgemeinschaft arbeiten sehen will, könnte man mMn auch so sagen.

Wenn diese Mannschaft an den Erfolg dieses Rezepts glaubt, und wirklich was durchsetzen will, hat sie ja jetzt alles bei der Hand. Inklusive den parteiinternen Draht zur LWK/Bauernbund.

Wenn nicht, wird man darauf hinweisen müssen.

 

Diese Verbindungen sollten aber auch den Handlungsspielraum und die Motivationslage der Beteiligten skizzieren.

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Zur Bestellung von Markus Pekoll

 

Voriges Jahr reaktivierte Alex Pinter (GRÜNE) im steirischen Landtag die seit 2016 bestehende, und im MTB-Modell ausformulierte, Forderung nach einem MTB Koordinator.

[ATTACH=CONFIG]221059[/ATTACH]

Und ( ganz spontan und sachorientiert ) griff Landesrat Drexler (ÖVP) diese Forderung auf, und sagte: "das machen wir".

[ATTACH=CONFIG]221061[/ATTACH]

 

Am 19. Juli postet Pinter das hier:

[ATTACH=CONFIG]221060[/ATTACH]

 

Kurz danach gibt es die Ausschreibung für die Stelle des Koordinators, bei dem das Anforderungsprofil sich mit dem Ausbildungsprofil von Markus stark deckt.

 

Können natürlich alles Zufälle sein.

 

Es ist auch verständlich, das der Landesrat an dieser Stelle einen Kollegen aus einer Gesinnungsgemeinschaft arbeiten sehen will, könnte man mMn auch so sagen.

Wenn diese Mannschaft an den Erfolg dieses Rezepts glaubt, und wirklich was durchsetzen will, hat sie ja jetzt alles bei der Hand. Inklusive den parteiinternen Draht zur LWK/Bauernbund.

Wenn nicht, wird man darauf hinweisen müssen.

 

Diese Verbindungen sollten aber auch den Handlungsspielraum und die Motivationslage der Beteiligten skizzieren.

 

Keep your friends close, but your enemies closer.

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Sobald der Bauernbund nicht mehr in der Regierung sitzt wird sich an der gesetzlichen Situation was ändern.

1.) Der Bauernbund ist nur ein Teil unseres Problems. Und vom Einfluss nicht der wichtigste, auch wenn ihm die meiste Fläche gehört.

2.) Eine Lösung gegen die Interessen der Grundbesitzer (egal ob privat oder institutionell(öffentlich) wird es in Österreich auch dann nicht geben, wenn die ÖVP aus dem Parlament fliegt. Ein verlockender Gedanke, ich geb's zu. Aber dann befallen die einschlägigen Lobbys der Lodenjankermafia halt einen neuen Wirtskörper. Und kaum ein Körper ist für Lobbys anfälliger als der einer politischen Partei in Österreich ...

 

Zur Bestellung von Pekoll: Es was völlig richtig einen "aus den eigenen Reihen" zu nehmen. Was wollen wir eigentlich mehr, als einen der beide Seiten von "innen" kennt? Ein urbaner Schöngeist, der den Autochtonen da draußen erzählt, wie's läuft, hätte vielleicht schon das erste Treffen nicht unverletzt überlebt. Bis jetzt hört man jedenfalls nur Gutes.

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1.) Eine Lösung gegen die Interessen der Grundbesitzer (egal ob privat oder institutionell(öffentlich) wird es in Österreich auch dann nicht geben, wenn die ÖVP aus dem Parlament fliegt. Ein verlockender Gedanke, ich geb's zu. Aber dann befallen die einschlägigen Lobbys der Lodenjankermafia halt einen neuen Wirtskörper. Und kaum ein Körper ist für Lobbys anfälliger als der einer politischen Partei in Österreich ...

 

Wenn das so wäre, wären dann Wahlen nicht sinnlos?

 

Ist natürlich alles Hypothese, aber das ist zu weit weg von meinem Weltbild.

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