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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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@grazer: wie oft seid ihr denn gemeinsam gefahren? Muss doch fad für dich gewesen sein, und aus Erfahrung kann ich sagen dass es für den Anfänger auch nicht lustig ist wenn man sich selber anstrengt und der daneben zählt Wölkchen. Wie cool wär es da könnt die Freundin 100 Watt dazuschalten, ihre Leistung bleibt die gleiche, und du fährst auch dein Tempo..

 

Wieso sollte es früher so fad gewesen sein mit ihr Rad zu fahren? Sicher ist es anders als alleine oder mit andern Burschen, aber den Anspruch habe ich ja nicht, dass ich immer Hochleistungen bringen muss *g* ich kann halt einfach auch eine lässige Radlrunde mit ihr genießen die mich nicht 100% fordert. Gemeinsame Zeit eben mit "aktiver Regeneration" (heißt das so?). Mir war's immer wurscht und bin ihr weder davon gefahren noch hab ich gejammert, wenn sie eine Pause gebraucht hat. Meine Güte... ich war froh, dass sie sich für das selbe Hobby begeister konnte! Relativ schnell ist sie alleine oder mit anderen Leuten biken gegangen. Nur weil sie auch sehr sehr gerne am MTB sitzt, muss ich noch lange nicht alle Touren gemeinsam mit ihr fahren, noch muss es einen stören, wenn man nicht "sein" Tempo fahren kann. Wenn ich mit 3 Männern unterwegs bin, bestimmt auch der Langsamste das Tempo (das kann natülich auch ich sein).

 

Heute schaut's so aus, dass ich von daheim in 60-75 Minuten (von Vollgas bis gemütlich) am Schöckl bin. Sie fährt mit Vollgas in 90min rauf. Soll mir Recht sein. brauch ma halt rund ein halbe Stunde länger als ich alleine wenn ich es nicht eilig have. Dafür braucht's doch bitte echt kein eBike. So hamma mehr Zeit zusammen am Radl. ;-)

Mein Nachbar macht's jetzt so. Er fährt nun immer Vollgas und sie cruist mit. Für mich wär das nix. Runter fahren's dann auch nicht gemeinsam. ich kann mit ihr raf tratschen und runter Sachen zeigen. Passt eher zu mir/uns.

 

(lästig find ich nur eine unnötige Trödelei beim Radlfahren. Pinkeln hier, Pinkeln da, ständig esssen, bei jedem Schluck stehen bleiben müssen, telefonieren und und und. Kein Rhythmus eben. Viele Leute fahren so. Halt ich net aus.... ich mag fahren. Egal wie schnell! ich mag net auf 2h in Summe 30min in lauter 3-5min Einheiten pausieren. Viele lieben das. ich werd da müde, hungrig und bös haha).

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich bin jetzt knapp 50, wenn ich mit Leuten meines Alters eine Runde drehe, dann ist das wirklich ein Drama.

RC-Prostata würde ich mal sagen.

 

Nimm ihnen die Trinkflaschen weg!

 

oder lass es sie wie die Paragleiter machen: http://www.urinalkondom.de/produkte.html. Das kann man auch sicher schick durch den Rahmen führen und unten beim Tretlager rauspritscheln lassen. In der Gruppe muss man sich's halt vorher ausreden...

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Nimm ihnen die Trinkflaschen weg!

 

oder lass es sie wie die Paragleiter machen: http://www.urinalkondom.de/produkte.html. Das kann man auch sicher schick durch den Rahmen führen und unten beim Tretlager rauspritscheln lassen. In der Gruppe muss man sich's halt vorher ausreden...

 

:Dich kipp weg vor lachen, alles da fürs Recycling: Urinalkondom, Handwärmer, Trinkschlauch... ich pack es nicht.

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Robert Reiter vom Radclub Wals-Siezenheim

 

 

13080251_20_1525722691.jpg

 

hat sich in einem ORF beitrag geäußert

zum thema wie kann man den vielen in die illegalität gedrängten e-bikern helfen

he einfach das geschwindigkeitslimit raufsetzen

http://salzburg.orf.at/news/stories/2911243/

 

he sobald raub und diebstahl legalisiert sind

gehen auch die eigentumsdelikte dramatisch zurück

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Von mir aus steinigt mich, aber ich habe hier schon sehr sehr lange nichts mehr geschrieben und mein erstes Posting seit langem wird eine Schimpfrede auf E-Bikes werden.

Mir geht dieser Hype um diese motorisierten Räder mittlerweile nämlich extrem auf den Sack.

Das war nicht immer so :rolleyes:), aber ich glaube das hat einfach zu schnell Überhand genommen...es konnte nicht wachsen, sich nicht entwickeln. E-Bikes haben innerhalb weniger Jahre die Radwege, Trails und alle anderen Terrains überflutet,

und ich finde dass die Sache dringend gesetzlich geregelt gehört.

 

Auf meinem täglichen Arbeitsweg (6km) sind mittlerweile mehr E-Bikes als normale Fahrräder unterwegs und die gefährlichen Situationen haben dadurch rapide zugenommen, mittlerweile erlebe ich sowas fast täglich -> (grosse Geschwindigkeitsunterschiede multipliziert mit dem Unvermögen die eigene Geschwindigkeit abschätzen zu können).

 

Seitens Exekutive sollte endlich konsequent kontrolliert werden, ob die gefahrenen E-Bikes tatsächlich die erlaubten 25km/h einhalten, alle aufgemotzten E-Bikes sollten vom Radweg verbannt und mit Nummerntafeln versehen werden (das sind schlicht und ergreifend "Mopeds" und keine Fahrräder!!!).

 

Ich akzeptiere es eh wenn jemand zum Spazierfahren oder um von A nach B zu kommen auf ein motorisiertes Rad zurückgreift, aber dann genügt bittesehr ein legales 25km/h Rad! Wer schneller fahren will, muss entweder mehr trainieren und mit einem "richtigen" Fahrrad fahren oder ein Moped oder Motorrad (egal ob mit Strom- oder Verbrennungs-motor) anmelden und soll gefälligst auf der Strasse fahren.

 

Weiters fehlt mir jegliches Verständnis für motorisierte MTB und RR.

Ganz ehrlich, wie bescheuert ist das? Kann mir das jemand logisch erklären?

Ein dezidiertes Sportgerät, bei dem die körperliche Anstrengung durch einen (Unterstützungs-)Motor verringert wird...:f: damit man, ja was eigentlich?...schneller als mit reiner Muskelkraft ist?

Aber das ist doch der eigentliche Beweggrund des Sportlers, oder?...Mit dem (trainierten) Körper etwas zu leisten und diese Leistung durch Training noch weiter zu steigern...und nicht durch Motoren. Motorsport hat andere Beweggründe, da gehts meistens um maximale Geschwindigkeit und nicht darum sich weniger anzustrengen...:rolleyes:

Entweder will man sporteln (das heisst Anstrengung und Schwitzen) oder man will eben nicht sporteln sondern durch die Gegend cruisen...

Irgendwie kommt mir das ähnlich bescheuert vor, wie Leute, die bei schönem Wetter mit dem Auto ins Fitness-Studio fahren, mit dem Lift rauf und dann dort am Laufband auf der Stelle laufen...:rofl:

 

Auch das Thema mit den gemeinsamen Ausfahrten mit der (konditionell schwächeren) Partnerin sehe ich genauso wie der GrazerTourer...

Es gibt wirklich nichts Einfacheres als langsam zu fahren!!!

Und sorry, aber wer es bei diesen gelegentlichen Ausfahrten nicht schafft, sein Tempo an die Geschwindigkeit der Partnerin anzupassen, sollte das Geld lieber für eine Psychotherapie verwenden anstatt ihr ein E-Bike zu kaufen. :devil:

 

So jetzt dürft ihr eure Steine werfen, aber das musste einfach mal raus :wink:

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... ich bin da schon bei Dir, finde es eher sehr gefährlich, wir wohnen ohnehin schon in einer sehr sehr hochfrequentierten Gegend,

die Urlauber leihen sich E-Bikes aus, und fahren alles hoch, alles! Ohne Rücksicht auf irgendjemand, das Problem hierbei ist, die

fahren Wege hoch, die andere nur runter fahren, und wie immer sind das nicht die E-Biker - Urlauber, sondern wir Mountainbiker.

 

Das Ergebnis ist dann das uns alle Wege gesperrt werden, das haben dann wir zu tragen.

 

Auch ein Problem ist, das die Unfallzahlen ansteigen, ob alt oder jung, keiner hat die "Maschine" so richtig im Gefühl.

 

... das einzige was ich mir noch eingehen lasse ist, wenn Paare, um die Geschwindigkeit auszugleichen, dies mit einem E-Bike erledigen.... sehe ich so, auch bei, in die Jahre gekommenen Bikern habe ich größtes Verständnis,

die Leute fahren ihr Leben lang, müssen jetzt, aus Gesundheitlichen Gründen ihr geliebtes Hobby bleiben lassen. Ich meine, die wissen wie es geht, die können biken und kennen auch die Wege!... so what!

 

Was ich gar nicht verstehe sind Enduro Bikes mit Strom, ... hab ich in Vischgau gesehen, E Bikes im Bike Shuttle, ... unglaublich...

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Entspannt euch mal ein wenig und lasst Probleme anderer Leute nicht zu euren eigenen werden.

 

Ich kanns verstehen wenn ihr euch über nicht angepasste Geschwindigkeit ärgert, oder über Leute die rücksichtlos durch Wälder pflügen, oder über Leute die ihr Sportgerät nicht im Griff haben. Vor 15 Jahren hat man über uns Biker geschimpft, dass wir genau das selbe tun. Genau so gut könnte man darüber schimpfen warum man mit einem Lift/Gondel den Berg hinauf fährt um danach mit den Schi wieder herunter zu fahren. Man könnte ja schließlich auch zu Fuß gehen. Ein wenig Selbstreflexion hat noch niemandem geschadet.

 

Um es mit den Worten eines BB Veterans zu sagen, keep calm and gravel on. :bike:

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Ich sehe es wie der AFX. Und bin froh, wenn er sich hier meldet, wenn es ihm am Keks geht... Mir geht's nämlich auch gewaltig am Keks.

 

Der letzte Vorfall im Wienerwaldtrails-Verein wo jemand bei Meisterschaften mit einem E-Bike auftaucht und sich bemüssigt fühlt, herumzujammern weil er dann beim Endurorennen nicht gewertet wurde, ist symptomatisch für die Denkweise von vielen E-Bikern.

Die Natur und Umwelt soll so effizient wie möglich konsumiert werden.

Die Big5 Godenltour mit treten reicht nicht mehr, jetzt wird zur Big10 mit Gondel, E-Bike und Ladestops.

Urgs.

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So jetzt dürft ihr eure Steine werfen, aber das musste einfach mal raus :wink:

 

Keine Steine, sondern in Watte gehüllte Wattebauschen.

 

Ich sehe für mich ganz persönlich wenig Sinn sich darüber aufzuregen, denn dem einzigen den das Schadet ist man selber, weil man sich aufregt oder ärgert.

Ich sehe aktuell auch keine Gegenstrategie, denn der einzige der was tun könnte ist der Gesetzgeber mit seinen Organgen. Die wiederum sind so mit sich selbst und mit dem verzweifelten Bau von Leuchttürmen beschäftigt dass sie sich um diese Kindereien einfach nicht scheren.

Es ist ihnen einfach wurscht, egal, gleichgültig und das fördert natürlich den Wildwuchs, genauso wie mit getunten Mopeds. Hie und da erwischt es einen und es wird Lehrgeld bezahlt - Tropfen auf dem heißen Stein.

Meine erste Konsequenz wäre das Verbot von Kleinmotorrädern, die Buben sollen E-Bike fahren. Stinkt weniger, ist nicht so laut, sie haben immer noch die Chance zu tunen und sich wenn gewünscht das Genick zu brechen.

 

Radfahren immer als Sport und als leistungsorientierte Bewegungsart zu sehen mag aus Sicht eines Sportlers stimmen, das ist aber nur eine Sicht der Dinge.

Aufgemotze E-Bikes sind die logische Fortsetzung des Moped-Tunings, des Auto-Tunings und was gibt es Männlicheres als sich über die Motorleistung seines Gerätes zu definieren. Möglicherweise ist der E-Bike Boom auch damit zu erklären. Das Kinderspielzeug Fahrrad ist durch einen Motor männlich geworden und lässt Spielraum die Männlichkeit zu optimieren (zumindest für alle denen ein Gravelbart zu wenig Männlichkeitstuning ist).

 

Ausweg aus der Misere gibt es keinen, vielleicht Psychotherapie, aber die werden möglicherweise jene brauchen die sich darüber maßlos ärgern, aufregen und immer wütender werden.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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@AFX: wo verläuft dein täglicher Arbeitsweg? Mehr E-Bikes als normale Räder seh ich in der Linzer Umgebung jedenfalls bei weitem nicht.

Man kann sich natürlich drüber aufregen, aber ich seh das wie 6.8: es bringt nyx.

 

Ich finds zB gut, wenn Leute zum Pendeln statt dem Auto ein (aufgemotztes) E-Bike verwenden. Oder wär es besser, sie hätten eins das bei 25km/h abriegelt, mit dem sie dann erstrecht nicht fahren würden weils ihnen weniger Spaß macht? Nicht jeder ist Sportler...

 

Aufm Linzer Hausberg seh ich jedenfalls noch immer kaum E-Bikes. Und wenn, dann störts mich auch nicht. Auch hier ists mir lieber wenn die bequemen Leute mim motorisierten Zweirad statt mitm Auto rauffahrn.

Meine Konflitksituationen mit E-Bikern bisher: Null.

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Ich bin nicht der Meinung, dass man sich dem Wahnsinn einfach hingehen sollte.

 

Mindestens als Journalist kann man entsprechende Entwicklungen mal ansprechen.

Wenn man natürlich finanziell vom Goodwill der Industrie abhängig ist, weil man sonst keine Einnahmequelle hat, ist das eher schlecht.

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Oder wär es besser, sie hätten eins das bei 25km/h abriegelt, mit dem sie dann erstrecht nicht fahren würden weils ihnen weniger Spaß macht?

 

Ja, dann wäre es legal und weniger gefährlich.

 

Zu meiner 50ccm Moped Zeit hätte ich mit einem 80km/h schnellen auch mehr Spaß gehabt :rolleyes:

Aber das Leben besteht nun mal nicht nur aus Spaß.

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Was mich, gerade jetzt am letzten Wochenende, sehr überrascht hat - die Benutzer der E-Bikes werden immer jünger!

 

Waren so vor 2 Jahren die E-Biker, die mich zB zur Höttinger Alm überholt haben zumeist im Alterssegment 60/65 plus, so sind jetzt auf der Nordkette immer mehr und mehr Leute in den Mid-Zwanzigern auf den E-Bikes unterwegs...

 

Am Sonntag bin ich mit Frl. Tochter zur Höttinger Alm gelaufen (meine Räder setzten seit einiger zeit leider recht viel Staub an) und uns sind, als wir wieder runter sind, sicher 6-7 Leute entgegengekommen die um die Mitte 20 waren (vom Ausschauen her) und die alle mit E-Bikes unterwegs waren.

 

Das ist uns in letzter Zeit bei unseren Trailruns überhaupt stark aufgefallen, E-Bikes scheinen fast ein neues Statussymbol der jungen Generation geworden zu sein (sicher überspitzt formuliert).

Und was noch viel "schlimmer" ist - mittlerweile sind uns auch immer mehr Kinder mit E-Bikes auf den versch. Trails der Nordkette unterwegs.

Da fährt dann der Herr Papa mit einem normalen MTB und Sohnemann oder Frl. Tochter strampelt mit dem E-Bike hinten nach.

 

Klar, jeder soll so wie er/sie will und wenn die entsprechenden finanziellen Mittel vorhanden sind, dann noch um so mehr - ich bins keinem neidig.

 

Aber dass so Mittzwanziger es nimmer schaffen, oder schaffen wollen, die knapp 900hm zB zur Höttinger Alm selbst zu erradeln und auch für weit weniger Höhenmeter aufs E-Bike umsteigen, das begreife ich pers. nicht.

Dass es natürlich ein gewisses Training braucht ist klar, denn anders als GrazerTourer glaube ich nicht, dass "jede/r" einfach so 900hm+ locker "daradelt".

Aber gerade dieses "Form aufbauen" ist es doch auch, das den Spass am Radeln (und jeder anderen Sportart) ausmacht.

 

Über die "Downhill"künste so mancher E-Biker fang ich jetzt erst gar nicht an, da kann einem nämlich manchmal das kalte Grausen kommen.

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bei mir ist gerade ein https://towwhee.com/ auf dem Postweg zu mir. Sohnemann wird sich freuen und ich mich auch. Quasi das krasse Gegenteil von einem E-Bike. Der Kinderanhänger ist aber inzwischen zu klein und außerdem soll er selbst fahren.

 

Erst letztes WE hat mich der Kleine noch gefragt, warum die Leute alle ein Strom-Mountainbike haben (wennst beim/am Schöckl wohnst ist die E-Bike dichte abartig hoch. Der berg ist wohl zu mächtig. Auf der nur 300m hohen (relative Höhe) Platte siehst quasi keine E-Bikes im Vergleich. Am Schöckl sind es bergauf woh dreiviertel aller Bikes). Tja, ich hab gesagt "Weil's faul sind, aber wir sind stark und können so rauf radeln!" Er hat dann mit einen 3,5 Jhren zwei E-Bikerinnen bergauf überholt :D (ok, das ist 20 sekunden gut gegangen. Dann hamma eine Apfelmus Puse gebraucht hahahaha).

 

PS: so selten wie ich in die Arbei radl, hätt ich mir mein Straßen-Pendel-E-Gerät auch sparen können....

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Von mir aus sollen e-bikes schneller als 25 km/h fahren dürfen. - Das macht für Pendler und Leute die die Dinger statt dem Auto nutzen sicher Sinn.

.

Dann aber bitte mit Kennzeichen und auf der Straße und nicht mehr am Radweg! - Der Radweg (der meist auch noch gemeinsam mit Fußgängern genutzt wird) ist eben für alle da und man kann einfach nicht e-biker (25+km/h) so schnell auf die Kinder los lassen!

.

Der Radweg ist ja auch nicht geeignet, um darauf mit dem RR oder TTB zu trainieren.

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Von mir aus steinigt mich, aber ich habe hier schon sehr sehr lange nichts mehr geschrieben und mein erstes Posting seit langem wird eine Schimpfrede auf E-Bikes werden.

Mir geht dieser Hype um diese motorisierten Räder mittlerweile nämlich extrem auf den Sack.

Das war nicht immer so :rolleyes:), aber ich glaube das hat einfach zu schnell Überhand genommen...es konnte nicht wachsen, sich nicht entwickeln. E-Bikes haben innerhalb weniger Jahre die Radwege, Trails und alle anderen Terrains überflutet,

und ich finde dass die Sache dringend gesetzlich geregelt gehört.

 

Auf meinem täglichen Arbeitsweg (6km) sind mittlerweile mehr E-Bikes als normale Fahrräder unterwegs und die gefährlichen Situationen haben dadurch rapide zugenommen, mittlerweile erlebe ich sowas fast täglich -> (grosse Geschwindigkeitsunterschiede multipliziert mit dem Unvermögen die eigene Geschwindigkeit abschätzen zu können).

 

Seitens Exekutive sollte endlich konsequent kontrolliert werden, ob die gefahrenen E-Bikes tatsächlich die erlaubten 25km/h einhalten, alle aufgemotzten E-Bikes sollten vom Radweg verbannt und mit Nummerntafeln versehen werden (das sind schlicht und ergreifend "Mopeds" und keine Fahrräder!!!).

 

Ich akzeptiere es eh wenn jemand zum Spazierfahren oder um von A nach B zu kommen auf ein motorisiertes Rad zurückgreift, aber dann genügt bittesehr ein legales 25km/h Rad! Wer schneller fahren will, muss entweder mehr trainieren und mit einem "richtigen" Fahrrad fahren oder ein Moped oder Motorrad (egal ob mit Strom- oder Verbrennungs-motor) anmelden und soll gefälligst auf der Strasse fahren.

 

Weiters fehlt mir jegliches Verständnis für motorisierte MTB und RR.

Ganz ehrlich, wie bescheuert ist das? Kann mir das jemand logisch erklären?

Ein dezidiertes Sportgerät, bei dem die körperliche Anstrengung durch einen (Unterstützungs-)Motor verringert wird...:f: damit man, ja was eigentlich?...schneller als mit reiner Muskelkraft ist?

Aber das ist doch der eigentliche Beweggrund des Sportlers, oder?...Mit dem (trainierten) Körper etwas zu leisten und diese Leistung durch Training noch weiter zu steigern...und nicht durch Motoren. Motorsport hat andere Beweggründe, da gehts meistens um maximale Geschwindigkeit und nicht darum sich weniger anzustrengen...:rolleyes:

Entweder will man sporteln (das heisst Anstrengung und Schwitzen) oder man will eben nicht sporteln sondern durch die Gegend cruisen...

Irgendwie kommt mir das ähnlich bescheuert vor, wie Leute, die bei schönem Wetter mit dem Auto ins Fitness-Studio fahren, mit dem Lift rauf und dann dort am Laufband auf der Stelle laufen...:rofl:

 

Auch das Thema mit den gemeinsamen Ausfahrten mit der (konditionell schwächeren) Partnerin sehe ich genauso wie der GrazerTourer...

Es gibt wirklich nichts Einfacheres als langsam zu fahren!!!

Und sorry, aber wer es bei diesen gelegentlichen Ausfahrten nicht schafft, sein Tempo an die Geschwindigkeit der Partnerin anzupassen, sollte das Geld lieber für eine Psychotherapie verwenden anstatt ihr ein E-Bike zu kaufen. :devil:

 

So jetzt dürft ihr eure Steine werfen, aber das musste einfach mal raus :wink:

 

:toll:

 

Der letzte Vorfall im Wienerwaldtrails-Verein wo jemand bei Meisterschaften mit einem E-Bike auftaucht und sich bemüssigt fühlt, herumzujammern weil er dann beim Endurorennen nicht gewertet wurde, ist symptomatisch für die Denkweise von vielen E-Bikern.

 

ja so sind die drauf

teilweise

 

 

bei mir ist gerade ein https://towwhee.com/ auf dem Postweg zu mir. Sohnemann wird sich freuen und ich mich auch. Quasi das krasse Gegenteil von einem E-Bike. Der Kinderanhänger ist aber inzwischen zu klein und außerdem soll er selbst fahren.

 

ich hoffe es funktioniert so wie im video

 

meiner is da zu sehr taktiker

zuerst stellt er sich tot dann

holt er sich die bergwertung

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Ah, das haut schon hin. Wir fahren derzeit auch schon mit aneinander gebundenen Schläuchen. Das is mir manchmal aber zu gefährlich. Bin gespannt... im Moment is er ja eh noch zu kelin. Gute Forststraßen gehen aber schon. das reicht amal :) Bin gespannt wann wir es einmal die ~800hm auf den Schöckl rauf schaffen. :)

 

bzgl eBikes

 

buuuuh! ;-)

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Aber dass so Mittzwanziger es nimmer schaffen, oder schaffen wollen, die knapp 900hm zB zur Höttinger Alm selbst zu erradeln und auch für weit weniger Höhenmeter aufs E-Bike umsteigen, das begreife ich pers. nicht.

Dass es natürlich ein gewisses Training braucht ist klar, denn anders als GrazerTourer glaube ich nicht, dass "jede/r" einfach so 900hm+ locker "daradelt".

Aber gerade dieses "Form aufbauen" ist es doch auch, das den Spass am Radeln (und jeder anderen Sportart) ausmacht.

 

Für mich ist auch genau das "Form aufbauen" der größte Reiz am Sport, egal ob auf dem Rad, laufend oder im Gym. Doch "Form aufbauen" bedeutet Aufwand. Viele Leute sind leider sehr effizient darin, sich selbst zu belügen, um eben diesem zu entgehen. Die Leute wollen Resultate - am besten gleich - ohne Aufwand. Darum hauen sich viele im Gym auch irgendeinen Schmarrn rein - Hauptsache es geht alles schnell. Über den Tellerrand blicken, Konsequenzen usw. ... alles wurscht. Wird schon alles nicht so schlimm sein.

 

War früher mit meiner Ex öfter bei korpulenteren Freunden von ihr zum Essen. Haben immer nur Cola getrunken, locker 1-2l pro Nase und Abend. Ich war dann verwundert, als eines Tages kein Cola mehr da war .. Grund: "Wir sind auf Tee umgestiegen, ist gesund!". Dann haben sie 2 Flaschen Eistee von Rauch aus der Küche gebracht...:rofl:. Die haben das ernst gemeint.

 

Die Leute reden sich halt gern irgendwas ein oder helfen halt irgendwie nach, anstatt ihren Allerwertesten richtig in Bewegung zu setzen, denn das würde ja Aufwand bedeuten. Klingt jetzt vielleicht übertrieben, aber ich glaube schon, dass eben genau diese Leute dann auch schnell zum E-Bike greifen. Sicher nicht nur, doch viele. Da kann man sich schnell einreden, man wäre sporteln gewesen und ist nen Riesenberg raufgefahren. Ob das Ding eigentlich mehr Motorrad ist.. egal. Heißt ja E-"Fahrrad", dann zählt es als Radfahren. Jedenfalls kommen mir E-Biker großteils nicht unbedingt so vor, als ob sie sonderlich weit nach links oder rechts bzw. über sich selbst hinaus blicken. Zu dritt/viert am Donauradweg nebeneinander und dann einfach stehen bleiben gehört da quasi zum guten Ton. Rücksicht nehmen bedeutet nunmal auch Aufwand. Klingt vielleicht überzogen, aber ich empfinde die Rad-Community großteils als ziemlich rücksichtsvoll bzw. kollegial und den meisten E-Bikern, denen ich bisher so begegnet bin, konnte ich diese Attribute nicht unbedingt zusprechen.

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