MadMan999 Geschrieben 21. August 2010 Geschrieben 21. August 2010 bei den MTBern gab es weder eine Messung noch eine Einlaufmessung/Reihung gut, das war 2008 ist das immernoch so ? ;( Letztes Jahr gab es eine Einlaufliste mit Zeit (bei den MTB-ern) Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 5. September 2010 Autor Geschrieben 5. September 2010 (bearbeitet) Hallo... so.. heute wars so weit; bin in Wildon mitgefahren hier ein kleiner Bericht dazu von meinen Eindrücken als Anfänger da ich sowas das erstemal gemacht hab, hab ich mich für die kurze Strecke entschieden also die 21km Runde MTB (da ich kein Rennrad besitze, dachte ich auch dass es wenig sinn macht mit Mountainbike auf eine der Strassenstrecken mitzufahren) ich dachte im Vorfeld auch, dass das besser zu mir (Fahrradboten) passt: als Bote is ja selten dass man mal 10min am Stück ohne Pause fährt.. irgendwo ist immer ne Ampel die doch richtig ganz rot ist und somit ne Zwangspause also als Bote ist man eher der Sprinter, deshalb halt auch die kurze wie sowas organisiert wird hatte ich auch keine Ahnung; deshalb bin ich schon kurz nach 6 in Wildon gewesen (Startnummer abholen) musste dann noch 2 Stunden auf den Start warten *Gg* ein Fragezeichen waren die Schuhe: ich hab keine Radschuhe... meine Freizeitschuhe die ich hier hatte, sind leicht, haben aber eine glatte und vor allem sehr weiche Sohle, was wohl anstrengend ist deshalb hab ich meine Bergschuhe angezogen (jawohl: hohe Bergschuhe, mit denen ich sonst Klettersteig und co gehe) - die haben harte Sohle und ordentlich Profil um bei feuchtem Wetter auf den Pedalen zu bleiben beim Fahrrad hatte ich 2 zur Auswahl: mein CAnnondale Super-V -> praktisch neuwertig; hydraulische Scheibenbremsen, 27 Gang, XT-Komponenten ABER: weder vorne noch hinten Lockout bei der Federung deshalb ist es mein Boten-Hardtail geworden: ein Kästle-MTB, Stahlrahmen, ca. 15 Jahre alt, für 130 Euro bei ebay gekauft und halt auch ned ganz leicht (über 14kg) V-Brake bzw. HS11 hinten; 21 Gang; vorne 40 Euro SR Suntour Federgabel ohne Lockout hatte Tag zuvor noch die KOjaks gegen Nobby Nic getauscht, und alles nochmal eingestellt beim Warten auf den STart - wer früh kommt steht weiter vorne - hab ich dann doch etwas meine Zweifel bekommen: der Anteil an ">1500 Euro - Bikes" und an Fullys war sehr hoch auch haben dann noch 3 Typen über mein Radl hergezogen; ich konnte zwar nur Wortfetzen aufschnappen, aber naja... (die schweren Bergschuhe haben wohl ihr übriges getan) jedenfalls hat das an meinem Selbstbewußtsein weiter geknappert; man will ja auch niemanden im Weg sein also hab ich mich dann doch vom vorderen Starterfeld (Stand so auf den ersten 20m) entfernt, und mich weiter hinten in der Mitte wo eingereiht (auch der Thread mit "wie überholt man richtig" bzw. "wie wird man richtig überholt" hat mich etwas eingeschüchtert - also lieber weiter hinten und niemandem im Weg sein) auch bin ich als Fahrradbote nur in Wien auf den Straßen unterwegs; also 98% meiner km die ich im Jahr fahre sind wohl auf Asphalt, bis jetzt war ich erst 2mal im Wienerwald fahren; also bei meiner Fahrtechnik hatte ich auch bedenken (völlig unbegründet wie sich später zeigte) dann der Start; nach paar 100m gings dann von der Strasse runter ins Gelände; bei der ersten kleinen Steigung lagen bereits 3 Radler; ein paar lose Steine bergauf und es offenbarte sich mir: nur weil andere 2000 Euro-Räder haben könnens deswegen auch ned fahren also vom technischen her fand ich es total problemlos, sah aber einige (alle mit tollen Bikes) mit Problemen da rauf ein paar haben sogar geschoben,obwohls gar ned so steil war gut... bergauf offenbarte sich dann ein weiteres PRoblem: meine am Vortag eingestellte Schaltung war murks: der Acera-Umwerfer vorne wollte ned wie ich, somit kein kleinestes Kettenblatt für mich bin also bergauf mit 32vorne und 28 hinten unterwegs gewesen (wiegetritt, etwas zach) bei den späteren Steigungen bin ich dann immer vor den längeren Steigungen kurz vom Rad gesprungen und hab die Kette per Hand umgeworfen jedenfalls: das soweit hinten einreihen vorm Start war ned wirklich gut: ich war ständig nur am überholen (was natürlich ned immer geht) nach den ersten 10-12km hat es sich dann gelichtet und ich war dann ne Zeit lang alleine unterwegs (alles sehr gut beschildert, mit Pfeilen am Boden und an Bäumen -> die Gefahr sich zu verfahren bestand nie; super) naja.. jedenfalls: ich bin ins Ziel gekommen und war gar ned mal so schlecht; 6ter Platz (von 103en) (18 Sekunden fehlen auf Stockerlplatz; ohne Ketteumwerfen per Hand... *gg*) also: mir hats sehr gut gefallen; war sehr locker; ich hab gesehen: ich brauch ned unbedingt ein 2000 Euro Radl um a) Spaß zu haben b) mit den Sonntags-Fully-Carbon-RAdlfahrern mitzuhalten ich hab dutzende dieser 2000Euro-Teile überholt also beim nächstenmal stell ich mich ned so weit hinten ins Feld nur weil 3 Leut (auf in Summe 10.000Euro sitzend) sich über mein Radl lustig machen (einen der Kollegen hab ich bergauf genommen, wärend er sein Radl schob) zuguterletzt: mir ist klar, dass ich mit 21km wohl die "Anfängerstrecke" gefahren bin; die "richtigen" Männer/MTBler sind natürlich auf der 56km langen Strecke gefahren; und die guten darunter auch ordentlich flott also wenns zeitlich paßt, werde ich nächstes Jahr sicher wieder mitfahren wegen Loipersdorf muss ich mir noch überlegen.... 6 Stunden Rennen, gut 5mal so lange zu fahren wie heute.. das wär schon ziemlich zach denk ich also danke für den Hinweis mit Wildon und für die ganzen Tipps Bearbeitet 5. September 2010 von Kraeuterbutter Zitieren
dodl Geschrieben 6. September 2010 Geschrieben 6. September 2010 :klatsch: Is doch ein Wahnsinnsergebnis, wenn man bedenkt, was du dir fuer nen kopf gemacht hast! Längere Strecken sind natuerlich zach. Kenns nur von der Strasse, wobei - 6 Stunden fand ich nicht gar so schlimm. Für meine Verhaeltnisse richtig gut, gings mir nochmal nach 10 Stunden, danach knickte ich halt komplett ein. War aber halt Strasse und eine 30min Zwangspause. ich wuerd, wenns dir taugt, Loipersdorf einfach ausprobieren. cu martin Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 7. September 2010 Autor Geschrieben 7. September 2010 ja, Loipersdorf hab ich noch auf dem Sucher würde da dann aber mit dem Fully fahren.. bei Wildon bin ich (hab seit Jahren Kreuzprobleme) schon mit etwas Kreuzschmerzen hingefahren... beim Botenfahren in Wien macht das nix, wird beim Fahren meist besser aber in Wildon im Gelände mit dem Hardtail: die Kreuzschmerzen wurden schlimmer hätte das 6 Stunden gedauert: ich denke kreuzmässig hätt ich da grössere Probleme gekriegt ad 6 Stunden: wie wird da dann gemessen ? wenn die 6 Stunden aus sind, sind doch 95% der Leute noch auf der Strecke ? werden die Runden gezählt + in der letzten Runde die Einlaufreihenfolge, oder wie ? Zitieren
blast 73 Geschrieben 7. September 2010 Geschrieben 7. September 2010 ja, Loipersdorf hab ich noch auf dem Sucher würde da dann aber mit dem Fully fahren.. bei Wildon bin ich (hab seit Jahren Kreuzprobleme) schon mit etwas Kreuzschmerzen hingefahren... beim Botenfahren in Wien macht das nix, wird beim Fahren meist besser aber in Wildon im Gelände mit dem Hardtail: die Kreuzschmerzen wurden schlimmer hätte das 6 Stunden gedauert: ich denke kreuzmässig hätt ich da grössere Probleme gekriegt ad 6 Stunden: wie wird da dann gemessen ? wenn die 6 Stunden aus sind, sind doch 95% der Leute noch auf der Strecke ? werden die Runden gezählt + in der letzten Runde die Einlaufreihenfolge, oder wie ? Gratuliere zur erfolgreichen Absolvierung in Wildon. War wie jedes Jahr eine sensationelle, südsteirische Gatschpartie. Bei der Loipersdorf Trophy bekommt natürlich jeder Starter einen Chip. (So kannst du auch nachher deine Splitzeiten kontrollieren). Nach 6 Stunden wird dann für die Wertung die Rundenanzahl und (bei Rundengleichheit) die Einlaufzeit berücksichtigt. Wennst wegen deinem Rücken Bedenken hast würd ich wirklich im 2er Team starten.... dann kannst alle 15 bzw. 30 min pausieren.... hier im Forum findest sicher einen Mitstreiter Zitieren
riffer Geschrieben 7. September 2010 Geschrieben 7. September 2010 Es machen sowieso die Beine! Tolles Ergebnis. Längere Distanzen finde ich persönlich ganz angenehm, weil man sich auf seinen Rhythmus einstellen kann, aber den hast du ja auch bei 21km sehr gut gefunden... Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 7. September 2010 Autor Geschrieben 7. September 2010 Wennst wegen deinem Rücken Bedenken hast würd ich wirklich im 2er Team starten.... dann kannst alle 15 bzw. 30 min pausieren.... hier im Forum findest sicher einen Mitstreiter hmm.. das mit dem Rücken kann sich bis in 2 Wochen schon wieder ändern, bessern im Team "sportle" ich nicht so gern... bin gern bei meinen Fehlern nur mir selber Rechenschaft schuldig bei den 6 Stunden glaub ich dass ich schon weit früher einbrechen werde kann das gar nicht richtig abschätzen als Bote fahr ich oft auch bis zu 11 Stunden-Schichten, aber in km sinds dann doch selten mehr wie 80km also viele Pausen UND: als Bote fährt man anders: oberste Priorität ist es, effizient zu fahren... also ned mit 130 Puls um GA1 oder so zu trainieren, sondern möglichst geringe Anstrenung, weil man ja am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag auch noch fahren muss also in dem Sinne: eigenes Training oder Trainigssession mach ich ja nie; drum denke ich, dass meine Ausdauer nicht die beste ist (die 3-5min Sprints von Ampel zu Ampel werden diesbezüglich ned soviel bringen) Rhythmus einstellen kann, aber den hast du ja auch bei 21km sehr gut gefunden... hmm.. so gut dann wohl doch ned... wenn ich nämlich gewußt hätte, dass ich doch recht gut dabei bin, hätte ich mich mehr ins Zeug gelegt und doch das ganze anders angelegt ärgerlich auch der verstellte Umwerfer.... absteigen und Kette per Hand umwerfen ist halt ned so toll Loipersdorf wir noch überlegt... werde wohl warten und die Nachgebühr in Kauf nehmen falls ich mitfahre dort wird/würde das Ergebnis aber sicher sehr viel schlechter ausfallen aber man fährt am besten ja gegen sich selber, und nicht gegen andere Zitieren
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