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Der Verletzungs-Thread


Empfohlene Beiträge

vor 11 Minuten schrieb hermes:

hast kein gscheites lenkerbandl zuhaus? :D

die haben so geschlossene bügel, oder? weil sonst könntest irgendeinen silikongriff drüber geben. gehört der rollator dir oder das kasse?

Dem KH. Gibt keinen Rollator auf der Station bei dem die Griffe fest sind. 

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vor einer Stunde schrieb chriz:

Kurz Offtopic. Die Griffe meines Rollator im LKH rutschen so. Alkohol hat nix gebracht. Was ginge noch Haarspray, Zuckerwasser? Bitte um Tipps. Danke.

Öhm griffige Radlhandschuhe? Oder sind das Griffe die am "Lenker" rumrutschen? Kann mir das nicht so recht vorstellen was du da meinst. Vielleicht geht ein doppelseitiges Klebeband. Das wird auch bei MTB Griffen wie den ESI verwendet.

Bearbeitet von #radlfoan
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vor einer Stunde schrieb chriz:

Kurz Offtopic. Die Griffe meines Rollator im LKH rutschen so. Alkohol hat nix gebracht. Was ginge noch Haarspray, Zuckerwasser? Bitte um Tipps. Danke.

Eine Krankenschwester müsste ein wenig Taft Haarspray opfern... Damit hab ich gute Erfahrungen 

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vor 2 Stunden schrieb #radlfoan:

Öhm griffige Radlhandschuhe? Oder sind das Griffe die am "Lenker" rumrutschen? Kann mir das nicht so recht vorstellen was du da meinst. Vielleicht geht ein doppelseitiges Klebeband. Das wird auch bei MTB Griffen wie den ESI verwendet.

Sie lassen sich drehen bzw rutschen von der Lenkstange

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Am 27.4.2022 um 13:02 schrieb hermes:

damits nicht fad wird, auch mal ein (hoffentlich letztes) update von mir:

seit gestern ist mein unfall medizinisch quasi abgeschlossen. ich bin das metallteil am schlüsselbein los geworden. die hüfte bleibt verplattet bis ich ein neues gelenk bekomme, aber das wird noch ein paar jahre-jahrzehnte dauern. schau ma mal. plan ist, dass das nur 1x im leben passiert, also muss das originalteil noch 10-15 jahre halten.

die op gestern war quasi ambulant. um 8 in den op geschoben, um 12 aus dem aufwachraum in eine tagesstation, um 4 am nachmittag war ich fertig zum abholen. außer dass die naht etwas zieht keine beschwerden. 

die beschwerden bei der hüfte sind nach 21 monaten immer noch vorhanden, aber ich kann ganz gut damit leben. das tägliche leben ist kaum eingeschränkt, außer wenn ich länger sitze und aufsteh, dann reibt irgendwas am gelenk und das sticht etwas. ist aber nach 2 schritten weg. bein nach hinten strecken schmerzt. radfahren geht problemlos, auch über mehrere stunden. nach 2 stunden fangts ein wenig zum zwicken an, aber es wird nicht stärker und geht auch nachher gleich wieder weg, also ignoriere ich es vorerst. gangbild ist wieder ok, aber irgendwas hat sich geändert, hab seit 1 jahr schmerzen an der brustwirbelsäule, wenn ich länger als 6 stunden liege. sonst nicht. seltsam, aber das wird therapeutisch ab nächster woche angegangen.

abschürfungen am rücken sind immer noch sichtbar und die kombi verbrennung/abschürfung am oa... wird mir auch bleiben. naja, bin eh schon verheiratet 😁

wenn ich zurückschau:

auch wenns blöd klingt, der unfall hat mein leben bereichert, ich seh viele dinge entspannter, bin dankbarer für das, was ich hab. in den ersten wochen und monaten bin ich viel (allein) herumgelegen, hab viel zeit zum denken bekommen, über mich, mein leben, alles rundherum. bekannte haben sich als echte freunde herausgestellt, vermeintliche freunde sind nur mehr ein loser kontakt. die "hilflosen" wochen empfinde ich fast als beste zeit meines lebens, zumindest solange ich mich halt zurück erinnern kann: keine termine, kein druck, keiner will was. man kann im hier und jetzt leben, tun, was man will und kann, (fast) keine fremdbestimmung. gleichzeitig merkt man jeden tag, wie der körper besser wird, fähigkeiten verbessert. wirklich jeden tag ist was weiter gegangen. hab mich wie auf droge gefühlt, weils echt immer leiwand war.

jetzt hat mich der alltag wieder 🙄

rückschläge sind mir im spital angekündigt worden, daher wars psychisch verkraftbar, dass ich nach 4 monaten auf einmal wieder solche schmerzen hatte, dass ich zum gehen eine krücke gebraucht hab. nachdem ich sie 1 monat zuvor weggebracht habe und auch schon am rad gesessen bin. aber nach ein paar tagen war es wieder vorbei.

als ich dann aber ein jahr nach dem unfall auf einmal wieder solche stiche im gelenk bekommen hab,  dass ich keine stufen mehr steigen konnte, hat mich das kopfmäßig schon etwas aus der bahn geworfen. mit dem hab ich nicht mehr gerechnet, zu diesem zeitpunkt hab ich eigentlich schon wieder normal gelebt und auch schon ein paar 1000km am rad gehabt. was und warum das war, konnte nie geklärt werden, ist auch recht schnell wieder vergangen. zum glück. hoffentlich bleibts jetzt so.

 

Das wird nicht nur so bleiben, sondern von Jahr zu Jahr besser. Bis du mal so alt bist wie ich, dann wirds wieder schlechter. 🤷🏽‍♂️🙈

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vor 1 Minute schrieb Simon:

... mein Schwiegervater bekam die "erste Hüfte" bereits vor 20 Jahren. Wurde jetzt bereits getauscht gegen was neues.

Länger wie 15-20 Jahre hält so ein Teil nicht. 

 

darum sollte das originalgelenk noch eine weile halten, damit ich nicht mit 85 nochmal eine op brauch. falls ich so alt werd. wobei mir der arzt 20-25 gesagt hat.

wurscht, ich kanns eh nicht ändern. was sein muss, muss sein.

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hier hat sich bestimmt einiges getan in den letzten 15 Jahren, und wird sich auch weiter einiges tun ... 

 

Damals war die Halbwertszeit halt ca. 15-20 Jahre.

Er ist sportlich sehr aktiv, kein Leichtgewicht, ... da kanns schon passieren dass das Teil nach 15 Jahren ausgelutscht is 

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NEWSFLASH!  Nur noch eine Woche dann ist meine Therapie und der Aufenthalt hier im LKH Graz nach 7,5 Wochen vorbei. Danach geht es nach kurzem Zwischenstopp zu Hause auf Reha. Mittlerweile bin ich mit Krücken unterwegs, zwar nur wenige Meter und mit Absicherung rechts und links durch Therapeuten aber immerhin. 😁 Ich hätte nicht gedacht das mir das nach so kurzer Zeit gelingt. 😊

Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie meine Laune bzw psychischer Zustand im Moment ist. 🤣

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Morgen geht es nach 46 Tagen.im Krankenhaus nach Hause, freue mich natürlich riesig.  Zeit zum chillen bleibt mir aber nur wenig weil am 24. geht es schon auf Reha. Die Diagnose inkompletter Querschnitt war natürlich Anfangs ein großer Schock, aber ich hab mich nicht unterkriegen lassen. 

Dank zwei sehr engagierten Therapeuten ist mir in der sehr kurzen Zeit auch dank oder besser gesagt besonders wegen der Druckkammer Therapie sehr viel gelungen. Mit dem Rollator geht's schon recht gut und auch erste Gehversuche mit Krücken und sogar Walking Stöcke verliefen vielversprechend. 

Einzig meine linke Fußschaufel  spielt noch nicht so mit wie sie soll und auch die Schmerzen in den Füßen sind noch ein Problem. Aber das bekomme ich auch noch in den Griff. 

 

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@hermesEine Frage zu deinen Brustwirbelsäulenschmerzen: hast du da was rausbekommen? Ich habe ähnliche Probleme nach meinem Crash wo ich mir einige Rippen, Schulterblatt  und Schlüsselbein gebrochen hatte. Ich hab das Gefühl, dass mir das bleiben wird, bei mir was das ja schon 2019. Ab und an hab ich so das Gefühl, dass ich auf der Brust so etwas wie einen Knubbel bekomme, es scheint von Verspannungen zu sein. Habe das auch mit meiner Physio besprochen, die meinte auch, dass das eine Unfallfolge sei, Verklebungen, Verspannungen whatever. Es ist mittlerweile so, dass ich mich daran gewöhnt habe und nicht mehr panisch werde, wenn ich im Brustbereich Schmerzen habe. Anfangs war das anders. Es hängt wohl mit den zusammengewachsenen Rippen und dem operierten Schlüsselbein zusammen. Gefühlt ist da irgendwie "Zug" drauf. 

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Am 29.4.2022 um 09:13 schrieb Simon:

hier hat sich bestimmt einiges getan in den letzten 15 Jahren, und wird sich auch weiter einiges tun ... 

 

Damals war die Halbwertszeit halt ca. 15-20 Jahre.

Er ist sportlich sehr aktiv, kein Leichtgewicht, ... da kanns schon passieren dass das Teil nach 15 Jahren ausgelutscht is 

Wenn Gewicht ein Thema ist, sollt eine Hüfte bei hermes wohl 30-40 Jahre halten (Gewicht hat er nämlich keines). 😉

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vor 56 Minuten schrieb Simon:

... oder länger 😉

Ja, ich kenn des Hendl eh, keine Sorge 

 

vor 1 Stunde schrieb 123mike123:

Wenn Gewicht ein Thema ist, sollt eine Hüfte bei hermes wohl 30-40 Jahre halten (Gewicht hat er nämlich keines). 😉

heats, es zwa bladn.

nach heuer schon 5 wochen erzwungener trainingspause bin ich auch schon fett und faul geworden 😁

 

 

vor 1 Stunde schrieb nestor:

@hermesEine Frage zu deinen Brustwirbelsäulenschmerzen: hast du da was rausbekommen? Ich habe ähnliche Probleme nach meinem Crash wo ich mir einige Rippen, Schulterblatt  und Schlüsselbein gebrochen hatte. Ich hab das Gefühl, dass mir das bleiben wird, bei mir was das ja schon 2019. Ab und an hab ich so das Gefühl, dass ich auf der Brust so etwas wie einen Knubbel bekomme, es scheint von Verspannungen zu sein. Habe das auch mit meiner Physio besprochen, die meinte auch, dass das eine Unfallfolge sei, Verklebungen, Verspannungen whatever. Es ist mittlerweile so, dass ich mich daran gewöhnt habe und nicht mehr panisch werde, wenn ich im Brustbereich Schmerzen habe. Anfangs war das anders. Es hängt wohl mit den zusammengewachsenen Rippen und dem operierten Schlüsselbein zusammen. Gefühlt ist da irgendwie "Zug" drauf. 

also wenns so bleibt, wär nicht gut. ich hab echt probleme, wenn ich länger als 5-6 stunden lieg. egal ob bauch, rücken, seite - es tut immer weh. wenn ich aufsteh ist es innerhalt 10 minuten vorbei und untertags spür ich auch selten was. sehr seltsam. röntgen hat nichts gezeigt, der orthopäde hat gscheit geredet, aber ich hatte den eindruck, er hat auch keine ahnung. derzeit mach ich 2-3x/woche physikalische therapie. ich hab aber erst 3 sitzungen gehabt, merken tu ich nichts, geht bis ende mai.

gestern hat mir meine praktische ärztin beim nähteziehen gesagt, dass das aus ihrer sicht eh nichts gscheites ist für mich - ich brauch einen physio und ein bekannter von mir ist sportmasseur, der hat sich auch schon angeboten.

ist halt alles wieder ein zeitaufwand, immer irgendwo hinfahren. das nervt fast am meisten, wie ich das alles in meinem tagesablauf unterbringen soll. das war halt im krankenstand und bei der reha alles leichter. das wird der chriz auch noch erleben 😉

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