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Geschrieben
Original geschrieben von Jousch.Com

Aber spürt man bei der Teilnarkose nicht das irgendwer herumwerkelt...

 

Habe vom Manitou gehört als er auc am Ellbogen glaub ich operiert wurde und die Teilnarkose hatte fand er das voll ekelig wie man da herumgewerkelt hat.... weil er eben das gespürt hat.

 

 

Andererseits: Macht das mit der Videoaufzeichnung ein jeder Arzt?

 

Werde mich noch unterhalten mit dem Arzt bzgl Narkose....

 

beim muttermal entfernen bzw nähen spürst es auch aber da is die "narkose" sicher anders.

 

videoaufzeichnung wird wohl jeder machen (von wegen rechtliches), ob er dich auch zuschaun lässt is ne andere frage. aber das kann dir dein arzt sicher sagen.

Geschrieben
Original geschrieben von Jousch.Com

Aber spürt man bei der Teilnarkose nicht das irgendwer herumwerkelt...

 

Habe vom Manitou gehört als er auc am Ellbogen glaub ich operiert wurde und die Teilnarkose hatte fand er das voll ekelig wie man da herumgewerkelt hat.... weil er eben das gespürt hat.

 

 

Andererseits: Macht das mit der Videoaufzeichnung ein jeder Arzt?

 

Werde mich noch unterhalten mit dem Arzt bzgl Narkose....

 

"Teilnarkose" wird wohl so wie beim zahnarzt sein: da bekommst auch das knirschen mit, wenn er zB einen zahn zieht :(

 

aber bzgl narkose wird man ohnehin vor der op (ab)gecheckt: d.h. ein internist/anästhesist erklärt dir, welche möglichkeiten es gibt und warum er zu der jew. vorgeschlagenen methode rät.

 

ich glaube auch nicht, dass man als laie (und überhaupt beim ersten mal) wirklich mitbekommt, ob was "verpfuscht" wurde bzw. wenn's nicht so optimal läuft. da müsstest schon genau wissen, welche bilder dich da am monitor erwarten, wie man gesundes von patologischen gewebe unterscheidet, ...

 

aber dass da standardmässig videos gemacht werden, wusste ich auch nicht. ich hätte damals auch gerne die bilder der ct auf einer cd/dvd gehabt; ist nicht gegangen :(

 

- thomas

Geschrieben

Ich hoffe ich kann das Video haben!!! Bzw. er hat das Equipment dazu!

 

Denn sowas lass ich mich nicht entgehen.

 

Mein Freund hatte auch schon eine Athroskpoie beim Kreuzbandriss.

 

Naja.... Er hat eine "echte" Video-DVD mit Menü bekommen!

 

Genial... aber wenns schon ein normales mpeg-File ist genügts mir auch!!!

 

Muss halt dann die externe Harddisk mitschleppen!!! :D

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

aber dass da standardmässig videos gemacht werden, wusste ich auch nicht. ich hätte damals auch gerne die bilder der ct auf einer cd/dvd gehabt; ist nicht gegangen :(

 

- thomas

 

hängt sicher auch vom arzt ab.

ich hab von der zweiten knie ob fotos bekommen weil ich gefragt hab ob das geht. aber erkennen tust net wirklich was - ich mein sieht hübsch aus aber wenn mir der arzt gesagt hätte das is mein ellbogen hätt ichs auch geglaubt ;)

 

was man schön sieht is den "schaden" aber auch nur weil er mir genau erklärt hat was was is und wies aussehen sollte. das einzige was ich als "das gehört aber nicht so" erkannt hab war der knorpelsplitter weil der recht groß war und ma einfach sieht das das da net hinghört.

 

ob sie von jeder op videoaufzeichnungen machen müsst einer der ärzte im forum sagen können *g* aber ich könnts mir hinsichtlich versicherung und rechtlichen dingen schon vorstellen.

Geschrieben
Original geschrieben von NoFloh

aber erkennen tust net wirklich was - ich mein sieht hübsch aus aber wenn mir der arzt gesagt hätte das is mein ellbogen hätt ichs auch geglaubt ;)

mein bruder hat ein ultraschall-bild seiner niere als ultraschall-bild "seines" babys "verkauft". haben ihm auch viele abgenommen :)

 

ich hatte vor nicht allzu langer zeit die möglichkeit, bei einer ultraschall-untersuchung meiner schulter mitzuschauen und alles sehr ausführlich erklärt zu bekommen. leider passt das, was ich da gesehen habe und wie es mir erklärt wurde nicht logisch zu den problemen/schmerzen die ich hab. :(

also bin ich genaus g'scheit wie vorher. sicherlich: hätt ich's nicht gesehen, ich würde es so nicht glauben ...

 

naja, vielleicht wird das ein neuer thread :p aber schön langsam gewöhn ich mich dran :rolleyes:

 

- Thomas

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

mein bruder hat ein ultraschall-bild seiner niere als ultraschall-bild "seines" babys "verkauft". haben ihm auch viele abgenommen :)

 

ich hatte vor nicht allzu langer zeit die möglichkeit, bei einer ultraschall-untersuchung meiner schulter mitzuschauen und alles sehr ausführlich erklärt zu bekommen. leider passt das, was ich da gesehen habe und wie es mir erklärt wurde nicht logisch zu den problemen/schmerzen die ich hab. :(

also bin ich genaus g'scheit wie vorher. sicherlich: hätt ich's nicht gesehen, ich würde es so nicht glauben ...

 

naja, vielleicht wird das ein neuer thread :p aber schön langsam gewöhn ich mich dran :rolleyes:

 

- Thomas

 

lol ja ultraschall is auch lustig... erleb ich jedesmal aufs neue... hier is die gebärmutter, die eierstöcke, blafasel.... ich glaub ihm alles weil erkennen tu ich nix. das einzige was ich mittlerweile auf anhieb erkenn is die blase :D aber solang er mir nicht erklärt dass ich schwanger bin kann er mir alles erzählen :p

 

das mit deiner schulter is blöd (falscher thread ich weiß) was hastn überhaupt? ausser schmerzen? schon mal bei nem gscheiten orthophäden gewesen?

Geschrieben

@ jousch:

ich hab mir letzte woche auf der hno in graz meinen nasenbeinbruch wieder richten lassen. und aus diesem grunde auch eine vollnarkose "genossen".

die aufklärung zu risiken und möglichkeiten diverser narkosearten im vorfeld der op haben sicher länger gedauert als der gesamte eingriff (bei mir nur etwa 10 minuten).

mir wurde von 2 ärzten (stationsarzt und anästhesist) genau erklärt was passiert und mir wurden alle für mich offenen fragen mit möglichen alternativen genaustens erklärt.

 

ich wurde letzten donnerstag zu mittag narkotisiert und bin am freitag in der früh nach hause gegangen. hab den freitag noch ruhend verbracht und habe am samstag am nachmittag die zwei stunden mit einer leichten rannach runde wunderbar geniessen können.

 

ich hab vor ca 10 jahren den gleichen eingriff gehabt (ich fall anscheinend periodisch auf mein naserl) und da kann ich mich nicht erinnern, daß ich auch nur annähernd über risiken und alternativen zu damals üblichen narkoseverfahren informationen bekommen habe. (ich hab allerings auch damals keine probleme mit der narkose gehabt)

 

ich habe einfach den eindruck gewonnen, daß es in den letzten jahren ein umdenken gegeben hat, daß eine vollnarkose halt doch eine große belastung für den menschlichen körper bedeutet und dem patient dieses mit diesen erklärungen im vorfeld auch durchaus bewußt gemacht werden soll, ohne ihm dabei angst zu machen.

 

also ich wünsch dir alles gute für deine op und deine wiederherstellung und ich bin der meinung, wenn du die behandelten ärzte mit fragen "löcherst" zeigt das eigentlich nur, dass du die verantwortung für deinen körper wahr nimmst und nicht den ärzten alleine überlässt und in den meisten fällen wirst du dann auch sehr gut über alle möglichenkeiten aufgeklärt.

"wie ma in wold einiruaft, so kummts zruck"

 

 

@ tomcool:

wann war deine vollnarkose? und was für probleme hast du 1/2 jahr gehabt?

Geschrieben

Sie sind verpflichtet zumindest Foto von den wichtigsten Momenten der OP zu machen. Die werden dann auf Polaroids ausgedruckt.

 

Hab von allen OP's 4 Farbpolaroids.

 

Wenn einer ein Video macht, braucht er natürlich keine Fotos machen.

 

Im Privatspital kriegst sowieso alles mit. Die öffentlichen Spitäler sind da geiziger, die dürfen das nicht hergeben. Eine Kopie musst beantragen und kostet ein Schweinegeld..

 

Ich hab ein paar CT's (2 mal Knie, 2 mal Kopf) daheim herumkugeln.

 

Den Ellbogen stell ich mir auch ekliger vor als das Knie, weil die Distanz zu den Körperteilen, die etwas spüren, kürzer ist. (Ich glaube da kriegst Du die Spritze in die Schulter. Es ist natürlich Bewegung im Bein, das Knie wird ja schließlich auseinandergezogen. Aber bei den Knieoperationen hat mich das keine Sekunde gestört.

 

Das einzig unangenehme war für mich, wenn meine Körperteile langsam aufwachen und ich feststellen musste, dasst ich mich angwischerlt hab. Du kriegst eh eine Windel, aber wenn Du Harn lassen musst, hast keine Chance das zu halten, Du merkst es gar nicht.

 

Aber trotzdem, das befreiende Gefühl zu wissen, was gemacht wurde, wie es gemacht wurde, gesehen zu haben, wie es im Knie ausschaut, einfach dabei gewesen zu sein, wiegt das 10 mal auf.

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

....aber schön langsam gewöhn ich mich dran :rolleyes:

uiuiui, bin schon neugierig was der mod dieses forums dazu sagt :D

ich bin aber wie noflo auch neugierig. kommts von einer verletzung? oder "einfach so"?

Geschrieben
Original geschrieben von NoFloh

ob sie von jeder op videoaufzeichnungen machen müsst einer der ärzte im forum sagen können *g* aber ich könnts mir hinsichtlich versicherung und rechtlichen dingen schon vorstellen.

 

ja aber dann wäre das weitergeben an den patienten eine zweischneidige sache: wenn der patient nicht 100% zufrieden ist, gibt er die aufzeichnung einem ra, der irgendwelche gutachter beauftragt: und die analysieren dann über ein paar wochen eine op, die ungef. 20 minuten dauert um irgendein unwichtiges detail aufzubauschen ....

 

insbes. bei gewissen gelenksoperationen sind die chancen einer kompletten wiederherstellung bei weitem nicht 100% (nein, nicht bei dir jousch!).

 

- Thomas

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

ja aber dann wäre das weitergeben an den patienten eine zweischneidige sache: wenn der patient nicht 100% zufrieden ist, gibt er die aufzeichnung einem ra, der irgendwelche gutachter beauftragt: und die analysieren dann über ein paar wochen eine op, die ungef. 20 minuten dauert um irgendein unwichtiges detail aufzubauschen ....

 

insbes. bei gewissen gelenksoperationen sind die chancen einer kompletten wiederherstellung bei weitem nicht 100% (nein, nicht bei dir jousch!).

 

- Thomas

 

das baut ihn jetzt sicher total auf :D ;)

 

aber du hast schon recht mit der weitergabe. in öffentlichen spitälern sinds mit bildern eh geizig, da kriegst nix.

ich hab von den divesen CTs von knie und kopf alle bilder daheim - bei privatärzten / spitälern bekommst die halt.

 

wenn ich bös wär, würd ich jetzt sagen die haben weniger angst davor kontrolliert zu werden. :D

Geschrieben
Original geschrieben von harZen

@ tomcool:

wann war deine vollnarkose? und was für probleme hast du 1/2 jahr gehabt?

 

Der erste Eingriff ins Knie, jene Operation, die ich in Vollnarkose machen liess, war 1998. Vorhergesagt hat mir der behandelnde Arzt, dass ich aufwachen werde und gleich wieder gehen kann, also auch nach Hause. Stattdessen hatte ich dann eine Drainage, da das Knie noch 3 Tage extrem stark geblutet hat und ich musste im Spital bleiben.

 

Laut Arzt war der Schleimbeutel vergrössert und hätte sich zwischen Gelenk und Knorpel geschoben, deswegen hat er den verkleinert und die Plica durchtrennt.

 

Das Ganze hat sich irgendwie entzunden, und ich hatte über Monate hinweg ein dickes Knie. Nach 2 Wochen hat man begonnen, das Sekret abzusaugen, das waren anfangs täglich zw. 12 und 16 ml. (Das ist eine Menge)

 

Nach 2 Monaten warens noch immer täglich 5 - 8 ml, ich hatte aber keine Lust mehr mir jeden Tag ins Knie stechen zu lassen.

 

Ich hatte bereits die halbe Golfsaison verpasst und den Anschluß an unsere Spitzenleute verloren.

 

Nach dem Ende der Absaugungen hab ich noch 3 Monate gebraucht, bis das Knie das Sekret einigermassen absorbiert hat.

 

Allerdings hatte ich dann auch nicht weniger Schmerzen als vor der Operation. Ich hatte dann ein Gespräch mit einem anderen Arzt, bzw. mit einem Anwalt. Dieser Arzt sagte, da könnte nur etwas schief gelaufen sein, er würde gerne die Bilder bzw. das Videoband sehen. Dieses war aber nicht aufzutreiben. Der Anwalt meinte, es gäbe keine Beweise für einen Behandlungsfehler und wir würden Schmerzensgeldansprüche nicht durchbekommen.

 

Im selben Knie hatte ich übrigens ein paar Jahre später, im Frühjahr 2002 wieder eine Operation wegen eines Knorpelschadens. Der dann behandelnde Arzt meinte, der Schaden sei möglicherweise auf die damalige Entzündung zurückzuführen.

 

Rückblende:

Ich hatte immer schon Probleme mit den Knien. Als Jugendlicher mit 13 Jahren hatte ich eine Schleimbeutelentzündung, die vermutlich mit Wachstumsschmerzen einhergegangen ist. Im alten AKH hat ein junger Arzt allerdings Arthrose diagnostiziert und so bin ich danach behandelt worden. Sportverbot, Ultraschall und Muranopackungen, ständig zu tragende Bandage, Arteparon-Spritzen 2 mal pro Woche unter die Kniescheibe.

 

Bei dieser Behandlung, die sich über 2 Jahre hingezogen hat, wurde vermutlich meinem Knie die Fähigkeit genommen, selbst Schmiermittel zu produzieren, so dass als Folgeerscheinung meine Menisken komplett verfettet sind und sämtliche Fähigkeiten zu dämpfen verloren haben. Dies wurde mir beim Blick auf den Monitor während der (Kreuzstich-)Operationen bewusst und vom Arzt anschaulich und verständlich erklärt.

 

Beinahe überflüssig zu erklären, dass er natürlich auch der damaligen Arthrose-Diagnose heftigst widersprochen hat, weil davon in meinem Knie absolut nichts zu merken ist. (Gegen Knochen- bzw. Knorpelabnützungen wie bei der Arthrose gibt es kein Mittel).

Geschrieben

Intubierschlauch: zwecks beatmung, da durchs liegen die Zunge zurückrutschen würde und man ersticken würd.

Der wird aber eh erst reingesteckt wenn man schon weggetreten is.

 

Also mir hat mein Kreuzstich mehr getaugt als die Vollnarkose, es dauert zwar ca. 6 Stunden bis man seine Haxn wieder voll spürt usw. aber man is im Ganzen net so fertig.

 

Bei der Vollnarkose hab i und einen Tag lang starkes Hals und Schädlweh gehabt.

Geschrieben
Original geschrieben von NoFloh

lol ja ultraschall is auch lustig... erleb ich jedesmal aufs neue... hier is die gebärmutter, die eierstöcke, blafasel.... ich glaub ihm alles weil erkennen tu ich nix. das einzige was ich mittlerweile auf anhieb erkenn is die blase :D aber solang er mir nicht erklärt dass ich schwanger bin kann er mir alles erzählen :p

Na, ja, am Ultraschall erkennst aber auch schon als Laie einiges. Ich war kürzlich beim Internisten Herzultraschall machen (mache ich alljährlich als "Vorsorgeuntersuchung" und für den ÖRV-Lizenzantrag) und habe am Monitor mitgeschaut. Mit ein bisschen Phantasie erkennst (fast) alles. Die Herzklappen, den Aortabogen, die beiden Herzkammern usw.

Vor allem alles in "Echtzeit", da siehst richtig, wie sich die Herzklappe öffnet/schließt und ob sie richtig schließt. Den Auswurf des Herzens kannst auch messen lassen.

Geschrieben
Original geschrieben von NoFloh

das baut ihn jetzt sicher total auf :D ;)

also, die heilungs-chancen sollten ihm die ärzte schon erklärt haben. die sind ja wirklich sehr individuell vom fall jew. abhängig.

 

ich war damals überrascht wie offen der arzt darüber gesprochen hat (und die meinung meines "leib-arztes", der eher blindlings auf op gedrängt hat, relativierte): 20% dass es schlechter wird, 40-50% dass es besser wird und 40-30% dass es gleich bleibt [hej jousch, nicht auszucken! das war bei mir eine blöde g'schicht: er hat auch defitiv gesagt, dass knöchel viel, viel blöder ist als knie! ]. und darauf konnte ich dann meine entscheidung aufbauen: op oder no'op ;).

zumindest bin ich jetzt nicht masslos enttäuscht, weil ich nicht ganz beschwerdefrei bin. aber das 'risiko' war mir bekannt und hat sich gelohnt (glaube ich zumindest meiste zeit :rolleyes: )

 

aber du hast schon recht mit der weitergabe. in öffentlichen spitälern sinds mit bildern eh geizig, da kriegst nix.

ich hab von den divesen CTs von knie und kopf alle bilder daheim - bei privatärzten / spitälern bekommst die halt.

die "bilder" die in röntgeninstituten aufgenommen wurden habe ich auch. aber ich denke, dass man in den khs mittlerweile alles elektronisch hat --- ich hab's dort beim arzt immer am monitor gesehen. und dass sie das auf cd/dvd brennen, soweit sind sie nicht, bzw. wäre das wahrscheinlich ein grosser aufwand. (und den müsste man bezahlen; und ist, wie TomCool schreibt, nicht grad billig)

 

 

wenn ich bös wär, würd ich jetzt sagen die haben weniger angst davor kontrolliert zu werden. :D

ja, durchaus möglich; oder es ist wirklich nur ein kostenfaktor ...

wenn ich bös wär, könnt ich jetzt sagen die haben alles noch konventionell analog :)

 

-Thomas

Geschrieben
Original geschrieben von Mr.T

also, die heilungs-chancen sollten ihm die ärzte schon erklärt haben. die sind ja wirklich sehr individuell vom fall jew. abhängig.

stimmt, man sollte wissen worauf man sich bei der op einlässt.

 

ich war damals überrascht wie offen der arzt darüber gesprochen hat (und die meinung meines "leib-arztes", der eher blindlings auf op gedrängt hat, relativierte): 20% dass es schlechter wird, 40-50% dass es besser wird und 40-30% dass es gleich bleibt [hej jousch, nicht auszucken! das war bei mir eine blöde g'schicht: er hat auch defitiv gesagt, dass knöchel viel, viel blöder ist als knie! ]. und darauf konnte ich dann meine entscheidung aufbauen: op oder no'op ;).

zumindest bin ich jetzt nicht masslos enttäuscht, weil ich nicht ganz beschwerdefrei bin. aber das 'risiko' war mir bekannt und hat sich gelohnt (glaube ich zumindest meiste zeit :rolleyes: )

naja wenn man weiß was auf einen zukommt, wie die möglichkeiten sind etc dann is es sicher leichter. man erwartet hinterher nicht zu viel. die meisten ärzte nehmen sich dafür halt leider oft zu wenig zeit oder die patienten fragen nicht.

 

die "bilder" die in röntgeninstituten aufgenommen wurden habe ich auch. aber ich denke, dass man in den khs mittlerweile alles elektronisch hat --- ich hab's dort beim arzt immer am monitor gesehen. und dass sie das auf cd/dvd brennen, soweit sind sie nicht, bzw. wäre das wahrscheinlich ein grosser aufwand. (und den müsste man bezahlen; und ist, wie TomCool schreibt, nicht grad billig)

najo aber die bilder ausdrucken wird wohl nicht so viel aufwand sein. wennst in einem röntgeninstitut bist machens es ja auch. wobei zum teil sind die daten ja jetzt scheinbar schon zentral gespeichert, sodass jeder (?) arzt drauf zugriff hat. im krankenhaus habens die gesamte krankenakte von meinem bruder in der edv ghabt. also zumindest kennt dann der jeweilige arzt die vorgeschichte. ob da die bilder mitgespeichert werden is halt die frage. mir persönlich is das röntgenbild ja im prinzip wurscht weil ma eh nix erkennt. wichtig is halt nur dass der behandelnde arzt etwaige vorgeschichten kennt.

 

ja, durchaus möglich; oder es ist wirklich nur ein kostenfaktor ...

wenn ich bös wär, könnt ich jetzt sagen die haben alles noch konventionell analog :)

 

-Thomas

 

aber da wir ja beide nicht bös sind... :D ;)

Geschrieben
Original geschrieben von NoFloh

stimmt, man sollte wissen worauf man sich bei der op einlässt.

Das geht aber fast nur, wenn du eine zweite/dritte Meinung einholst. ;)

Insbesonders wenn man viele Zweifel hat, die der behandelnde Arzt nicht ausräumen kann.

Geschrieben
Original geschrieben von judma

Das geht aber fast nur, wenn du eine zweite/dritte Meinung einholst. ;)

Insbesonders wenn man viele Zweifel hat, die der behandelnde Arzt nicht ausräumen kann.

 

oder man hat einen arzt dem man vertraut - so wie ich zb meinem orthopäden. bis jetzt gabs keinen zweifel den er nicht begründet ausräumen konnte.

Geschrieben

also von einer verpflichtung videoaufnahmen von operationen zu machen ist mir nichts bekannt. von arthroskopien werden in der regel videoprints zur dokumentation gemacht.

 

zur narkose: es gibt viele verschiedene narkoseverfahren, eine intubation ist auch bei einer sogenannten "vollnarkose" nicht immer erforderlich.

ich persönlich würde eine vollnarkose bevorzugen, denn ich habe schon so eine nadel gesehen, die da in den rücken kommt! und eine regionalanästhesie stell ich mir auch nicht so angenehm beim setzen derselben vor. da lob ich mir ein spritzerl in den tankstutzen - und weg bin ich für ein zeiterl. aber ist natürlich geschmacksache!

 

wünsche dir jedenfalls für deine bevorstehende operation alles gute!

 

berichte dann wie´s war! ev. mit den fotos, die du dir aushandelst :D

 

gruß, peter

Geschrieben

Jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazugeben, weil ich bisher noch nichts von der Narkose-Art, die sie bei mir angewandt haben, gelesen habe. Weder Vollnarkose, noch Kreuzstich - sondern irgendwie das ganze Bein eingeschläfert - wenn ich mich richtig erinnere, haben sie ein Mittel in eine Vene gespritzt. Hat den Vorteil, daß wirklich nur das Bein "tod" ist - und man den Unterkörper => Harndrang usw. sehr wohl spürt.

Ich konnte mir bei meiner Knieoperation die Narkoseart aussuchen - und nachdem ich mich für obige entschieden habe, ebenfalls am Bildschirm die Operation mitverfolgen bzw. vom Arzt Erklärungen bekommen.

 

Alles Gute auf jeden Fall - und daß du bald wieder laufen kannst!!!!!

Geschrieben

Erstmal alles Gute für deine Operation, daß sie vorbeigehe wie ein lauschiges Mailüfterl.

Ich denk, wie sich was, wann und wo abspielt haben dir ja eh schon alle Leidgeprüften vor mir erklärt - da brauch ich keinen Senf mehr dazugeben.

Aber eins versteh ich nicht:

Original geschrieben von Jousch.Com

Hallo!

 

Ich bin nun drann.... ich muss mein linkes Knie operieren.

 

 

Du gehst in ein Privatspital und mußt dich selbst operieren??? :confused: :f: :rolleyes:

 

Ich denk, du nimmst dir wirklich ein Büchlein über Webtexte mit und liest es, lernst es und lebst danach! :D ;)

Geschrieben

Danke, Danke!!!

 

Ich bin jetzt voller gemscihten Gefühle.... und alles nur durch das BB!!!!!

 

 

@Ferrum: :mad: :)

@valley2nowhere: :mad: :)

 

 

Ich hoffe ich kann dann gutes berichten! und evtl auch mit Bildern....

 

 

lg,

 

josef

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