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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


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Fr. Bures ist dabei ein Gesetz für die Fahrradhelmpflicht für Kinder unter 12 Jahren zu schaffen. Diese soll auch für Kinder im Kinderanhänger gelten.

 

Personen, die ein Kind beim Radfahren beaufsichtigen, sollen verpflichtet werden, dafür Sorge zu tragen, dass ein Sturzhelm getragen wird. Gleiches gilt für Kinder, die in einem Fahrradanhänger transportiert oder auf einem Fahrrad mitgeführt werden. Strafen sind nicht vorgesehen. Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) Quelle Orf.at

 

Wir haben einen Chariot Cougar 2 und bis jetzt haben wir auf einen Helm für die Kinder immer verzichtet weil uns vorgekommen ist, dass die Kleinen dann schlecht sitzen. Der Anhänger hat einen Überrollbügel und die Kinder sind mittels einem meiner Meinung sehr guten Gurtsystem angeschnallt.

 

Wie transportiert Ihr eure Kinder im Anhänger mit oder ohne Helm und wieso?

 

Am Laufrad und Tretradl (Isla Conc 14") ist der Helm natürlich auch immer auf. Er hatten Ihn auch auf als der mit dem Bobycar die 10% steile Zufahrtsstraße hinunter gefahren ist.

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Bin ja jetzt wieder mal froh, dass ich mit Meinung ohne Helm im Kinderanhänger nicht alleine bin. Vielleicht sollten wir einen Brief an die Fr. Bures senden mit einem Haufen Unterschriften und einer Erklärung warum lt. Fr. Bundesministerin die Kinder im Kinderanhänger einen Helm tragen sollen. Am Großglockner hat ja auch etwas gebracht. Die Antwort wird sein, ihr habt eh recht aber es gibt eh keine Strafen also kann es euch eh Wurscht sein ob das im Gesetz steht oder nicht.

Ich werde meinen Kindern auch weiter keinen Helm im Anhänger aufsetzten, dann können Sie gleich das ganze Leben mit Helm herumlaufen (Auto, Bus, Zug, Laufen............)

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Ohne Helm und da wir auch die Burli nix dran ändern, außer ein Experte kann mich überzeugen. Ist sicher unbequem im Sitzen und ich sehe da keine Notwendigkeit. Wüsste auch nicht vor welcher Gefahrensituation (im Anhänger mit Gurtsystem, Überrollbügel) der Helm schützen sollte. Herabfallende Gegenstände? Dann müsstens eine 24 Stunden Helmpflicht einführen.
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... Und wenns doch jemand hirnlos findet sanktionieren wirs eh nicht.

 

und sobald man sieht, dass genug kinder eunen helm tragen, kann man sanktionen einführen. ohne viel tamtam ...

und noch einmal geld rausholen.

 

... aber es gibt eh keine Strafen also kann es euch eh Wurscht sein ob das im Gesetz steht oder nicht ...

 

dann ist das gesetz nicht mehr wurscht, steht aber schon lange fest.

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Die Antwort wird sein, ihr habt eh recht aber es gibt eh keine Strafen also kann es euch eh Wurscht sein ob das im Gesetz steht oder nicht.

Ob nicht etwa doch im Falle eines Unglücks der Richter die Eltern/Aufsichtsperson wegen Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht verurteilt ?

Demnach dürft das Argument "kann euch eh wurscht sein" nicht gelten

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unsere Kleine hab ich das erste Mal mit dem Anhänger mitgenommen, da war sie 10 Monate alt und hatte unter 40cm Kopfumfang.

 

Da ich zuvor auch über einen Kindersitz nachgedacht habe, hab ich auch nach passenden Helmen gesucht, aber nichts gefunden.

 

=> sind bis jetzt ohne Helm mit dem Hänger gefahren und werden das auch weiterhin so machen. Bundesstraßen werden fast zur Gänze vermieden und auf den Wald-/Schotter-/und Radwegen fahren zum Glück noch nicht so viele Autos.

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wenn man alle eventualitäten einrechnen müsste, dürfte man gar nicht ausser haus gehen, weil einem ja ein

eurofighter auf den kopf fallen könnte. bzw. müsste dann _jeder_ _überall_ helm tragen... - auch fußgänger.

es könnte etwas vom dach fallen, es könnte einer um die ecke laufen und nicht schauen, es könnte... etc...

 

helm im hänger beweist wieder einmal die völlige abwesenheit von fachkompetenz in unserer derzeitigen

liga der entscheidenden politiker. abgesehen davon, dass dieses zahnlose etwas, das da jetzt beschlossen

wurde, ohnehin völlig ignoriert werden kann...

 

btw... - vielleicht könnte man diesen thread mit dem oben erwähnten verschmelzen, geht ja da auch derzeit

um das selbe...

 

CU,

HAL9000

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War da nicht einmal eine Untersuchung wieviele Kopfverletzungen es bei Autofahrern bei einem Unfall gibt?

Also Helmpflicht im Auto, die Rallyfahrer haben schießlich auch einen auf! :D

Man muß aber glaube ich, unterscheiden, zwischen Radrennfahren, Mountainbiken und Stadtradlen.

Ich sag mal, die Wahrscheinlichkeit das es mich mit dem MTB "zerlegt" ist doch bedeutend größer als am Stadtrad.

 

Oder doch nicht? Mich als geübten Radfahrer wird es vielleicht nicht hinhauen (und die paar mal wo ich "geflogen" bin, waren es "ausrutschter" :s: :D), aber was, wenn ein KFZ mich streift oder niederstößt?

Wenn ich nicht gleich tot bin, dann werde ich zumindestens unsanft irgendwo aufkommen :f:. Und davor schützt mich sehr wohl ein Helm. Mal mehr, mal weniger.

Aber ich glaube ich/wir driften vom eigentlichen Thema ab...

 

Eigentlich gehts ja um, was wird grün bringen.

Der Radverkehrsgipfel bzw. Gesetzesentwurf betrifft ja auch wiederum "nur" rot und schwarz; und der ist ja nicht gerade berauschend ausgefallen :mad:

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Das jahrelange Provisorium und Schandfleck Praterstern wird schön langsam endlich fertig.

Der Problemstelle zwischen Lasallestraße-Praterstern-Praterstraße ist jetzt geschlossen :(.

 

Die Umleitung geht jetzt über Lasallestraße-Nordbahnstraße und kleine Stadtgutgasse.

Wofür man jetzt ca. 5 Minuten länger braucht und einiges an konflikten mit Fußgeher entsteht. Aber sonst...

 

http://img846.imageshack.us/img846/6514/pratersternimag0234.jpg

 

http://img638.imageshack.us/img638/6513/pratersternimag0235.jpg

 

 

http://img688.imageshack.us/img688/2928/pratersternimag0236.jpg

 

 

http://img204.imageshack.us/img204/3299/pratersternimag0237.jpg

 

 

http://img402.imageshack.us/img402/1952/pratersternimag0239.jpg

 

 

Außer man hüpft von der Lasallestraße vom 15cm hohen Randstein und fährt auf der KFZ Fahrbahn...

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Unverständlich, wenn man bedenkt dass das einer der stärkst befahrenen Radwege in Wien ist - man stelle sich selbiges am Gürtel vor - über 2 Jahre Baustelle - nein, nicht mal Baustelle sondern einfach nur blockiert... .

 

Mindestens genauso bescheuert und undurchdacht ist die internationale Bushaltestelle rund 150m davor. Obwohl dort stets viele Menschen warten, wurde einfach kein Wartehaus geschaffen und die Leute stehen (was man ihnen nicht verübeln kann) quer über den Radweg. Busreisende kommen in Österreich wohl noch hinter den Bahnreisenden, FußgängerInnen und RadfahrerInnen ... .

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Soviel zum Thema "teure" (Zitat: Krone, ÖVP, FPÖ, ...) Radwege: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110406_OTS0178/chorherrgruene-wien-ringradweg-neu-kostet-bloss-15-prozent-eines-einzigen-strassenbauprojektes

 

Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass es Radwege vor allem zum Schutz vor dem motorisierten Verkehr bzw. um diesen nicht zu "behindern" braucht...

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Unverständlich, wenn man bedenkt dass das einer der stärkst befahrenen Radwege in Wien ist - man stelle sich selbiges am Gürtel vor - über 2 Jahre Baustelle - nein, nicht mal Baustelle sondern einfach nur blockiert... ..

Die Stadt investiert rund 137 Mio. Euro in das Wiener Straßennetz. Um Behinderungen zu vermeiden, werden die umliegenden Ausweichrouten baustellenfrei gehalten.

 

Übrigens: Das Nadelöhr und gefährliche "Kreuzung" bei der Oper-Opernring-Kärner Straße/Ring, Hotel Bristol, U-Bahn Aufgang, wurde mit der zuständigen Magistratsabeilung und dem Büro des 1. Bezirkes besprochen (es fanden diesbezüglich "Diskurse" statt O-Ton Mayerhofer Battlogg). Dabei wurde auch die Problematik und Gefährlichkeit erkannt :eek:, allerdings konnte man sich auf keine Lösung einigen :mad:. Zumindestens auf keine, die nicht eine Spur (Haupt- oder Nebenfahrbahn) gekostet oder teure Umbaumaßnahmen gekostet hätte.

 

Das der Ring(radweg) zur meistbefahrenen "Straße" Wiens (Österreichs) gehört und dementsprechend wichtig ist....dürfte dann doch nicht so wichtig gewesen sein :aerger:(wuarscht).

 

Ich hoffe, dass dort kein Unfall passieren wird, und wenn, dann soll es die verantwortlichen (Stenzl/Blaha/Mayerhofer Battlogg) treffen :devil:.

 

dafür gibts kaum radfahrer, die mit 80km/h übern gürtel brausen...

das bringt nichts, radfahrer sind genauso viel oder wenig vertrottelt wie autofahrer.

Ich fühl mich nicht als rowdy, obwohl ich mir täglich 2mal bei bestimmten kreuzungen das recht rausnehme, bei rot zu fahren, weils für mich einfach sicherer ist.

Ausserdem: je mehr man bei einhaltung sämtlicher regeln von autos geschnitten, gefährdet oder angepöbelt wird, umso mehr pfeift man irgendwann drauf und macht sich seine eigenen regeln, ist einfach so. Mein prinzip lautet mich und auch sonst niemanden zu gefährden, auch wenns nicht immer stvo konform ist.

Es wären wieder einmal die verkehrsplaner gefordert, für ein sicheres und damit auch problemloseres auskommen im stadtverkehr zu sorgen.

Aber es passiert schon wieder genau das gegenteil, so wird das wirklich nie was.

:toll::klatsch:

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blöd dass i nimma in der stadtmitte wohn... weil dann hätt i sichewr mein fun mit dem wegal. i hoff es bleibt länger so. früher hats ma auch daugt... bissi fahrtechnische herausforderungen könnens ruhig machen, die radwege in wien sind eh so unheimlich faad...
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  • 2 Wochen später...

Hm...

 

 

 

http://img840.imageshack.us/img840/676/133000frhundertmeter01.jpg

 

http://img861.imageshack.us/img861/6488/133000frhundertmeter02.jpg

 

War/ist es wirklich der beste Kompromiss?

Wenn Fußgeher und Radfahrer dort nicht getrennt werden, dann bleibt es weiterhin gefährlich und bringt nicht den erhofften Nutzen.

 

Andererseits, hat irgend jemand mehr Informationen zum "neuen" Ringradweg?

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