URLI Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Also habe eine Frage oder besser bitte ich um Vorschläge wie ich mein Training gestalten soll! Ich fahr im Juli den 200er in Goisern aber das ist nicht das problem denn am 19 Sept. ist der KO-XC in Kürnberg und da muss ich heuer gut vorbereitet sein. Das Rennen besteht aus 2 Runden einer 1,1km Schleife immer 4 Gegeneinander und zwei steigen auf. Wie kann ich das trainieren, dass ich die zwei runden voll geben kann denn letztes jahr hat mir in der mitte der 2ten runde die kraft gefeht obwohl ich sagen musste der kopf hat vorher aufgegeben. ich will aber nicht zu speziell trainieren denn ich sollte op-six lang auch schaffen. ich bitte umd vorschläge wie das am besten zu machen ist Zitieren
irie movemant Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 da sagen ja die 2 bewerbe eh schon alles: für goisern brauchst sicher enorme grundlage, lange einheiten! denn hast pause, trainierst erneut grundlagenblöcke und dann die feinen intervalle fürn sept! obs da im bb einen detailierten plan bekommst bezweifle ich ein bisschen! irie Zitieren
URLI Geschrieben 4. März 2004 Autor Geschrieben 4. März 2004 das ich einen plan bekomme das gleub ich ja nicht aber vielleicht ein paar tipps wie die intervalle aussehen können ich weis nämlich nicht wie ich für so ein kurz rennen die intervalle anlegen soll. welche frage ich mir auch noch stelle wie oft in der woche hat das einen sinn denn recht viel mehr als 2x kann das nicht gehen. ich glaube das es eine trainingsmethode sein muss bei dem vor allem der kopf geschult werden muss die 500m ins ziel noch voll durchzuziehen. Aber wie sollte so eine trainingseinheit aussehen und wieoft sollte man das trainieren oder brauche ich einen trainer?? Zitieren
Thoms Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von URLI ich glaube das es eine trainingsmethode sein muss bei dem vor allem der kopf geschult werden muss die 500m ins ziel noch voll durchzuziehen. glaub mir wennst in kürnberg 500m vorm ziel mich im nacken hängen hast hast keine problem voll durchzuziehen :devil: Zitieren
irie movemant Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 na ja: kommt drauf an wie viele ko läufe das sind. wichtig ist da sicher die grundlage damit du dich dazwischen so schnell wie möglich erholst. (weiss ich von den langlaufsprints). ich denke 2 mal in der woche intervalle genügen viell in die richtung, training an der ians und dann die letzten 500m immer voll durchziehen und das ganze verpackt in einer pyramide. aber bin kein trainer. da gibts die spezialsten im bb....geduld werden sich schon melden (hoff ich für dich!!) irie Zitieren
Thoms Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von irie movemant na ja: kommt drauf an wie viele ko läufe das sind. wichtig ist da sicher die grundlage damit du dich dazwischen so schnell wie möglich erholst. eben, hätt ich auch gesagt vor allem nach dem hillclimb! ich würd sowieso so weit gehen und sagen, dass bei der elisabethtrophy derjenige gewinnt, der die meiste grundlage hat und nicht der mit den schnellsten beinen! Zitieren
URLI Geschrieben 4. März 2004 Autor Geschrieben 4. März 2004 Es werden ca. 4-5 Läufe sein!! Das mit der Grundlage glaub ich nicht denn was hilft dir die beste Grundlage wenn du das Lactat nicht verträst oder besser gesagt wenn du mit dem schmerz nicht umgehen kannst. Denn durch die Grundlage wirs nicht schnell du kannst mit ihr schneller werden da du einen höheres haus auf ein besseres fundament bauen kannst!!! Ohne der Würze (Intensiven Einheiten) bringt die die beste Grundlage nix!! Bin auch schon gepannt wie sich die Experten äusern!! @real racebiker wennst bis dort net nu mitn dreigangrad umanader fahrst!! Zitieren
Thoms Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von URLI @real racebiker wennst bis dort net nu mitn dreigangrad umanader fahrst!! des homs ma eh gfladert meine race waffe wird in ca. 1 woche einsatzbereit sein und wartet nur aufs kilometerfressen Zitieren
Matthias Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von Real Racebiker meine race waffe wird in ca. 1 woche einsatzbereit sein und wartet nur aufs kilometerfressen Da hamma sogar eine Gemeinsamkeit - ich hoffe mein Rad wird noch im März ganz fertig, einerseits wegen den BB-Bike-Awars und andererseits wegen dem XC in Silberberg. Außerdem sehne ich mich nach einigen Bergeinheiten, so rumd die 3000-4500 Hm per Stk. Zitieren
Matthias Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von URLI Ohne der Würze (Intensiven Einheiten) bringt die die beste Grundlage nix!! Als intensive TE's mache ich ganz gerne "LKW-Windschattensprints". Gebrauchsanweisung: Man suche sich einen voll beladenen (kann auch überladen sein, umso besser - möglichst ein 40-Tonner) der an einer Kreuzung gemächlich wegfährt. (Bei dem Gewicht san's olle net b'sonders schnell). Im Windschatten dann beschleunigen, bis gut 70km/h (viel schneller fahren die eh nicht). Da hast ordentlich Intensität dabei, sollte es noch zu wenig sein, vergrößerts den Abstand zum LKW, wodurch der Windschatten verringert wird und du mehr im Wind stehst (bei 65-70 Stundenkilometern im Flachen eh ganz ordentlich) Wichtig ist halt, dass man sich nur die langsameren & schweren LKW's, die bremsen nicht so extrem stark ab, aussucht. Natürlich mache ich das nur dort, wo ich auch die Strecke kenne, z.B. Gleisdorf-Feldbach ist ein Klassiker für mich für die Intervalle. Die überladenen Ost-LKW's fahren von der Autobahn ab (fahren da ganz langsam), ich schnapp' mir einen, und fahre meine wettkampfspezifischen Intervalle. Zitieren
Extravaganza Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von judma Als intensive TE's mache ich ganz gerne "LKW-Windschattensprints". Gebrauchsanweisung: Man suche sich einen voll beladenen (kann auch überladen sein, umso besser - möglichst ein 40-Tonner) der an einer Kreuzung gemächlich wegfährt. (Bei dem Gewicht san's olle net b'sonders schnell). Im Windschatten dann beschleunigen, bis gut 70km/h (viel schneller fahren die eh nicht). Da hast ordentlich Intensität dabei, sollte es noch zu wenig sein, vergrößerts den Abstand zum LKW, wodurch der Windschatten verringert wird und du mehr im Wind stehst (bei 65-70 Stundenkilometern im Flachen eh ganz ordentlich) Wichtig ist halt, dass man sich nur die langsameren & schweren LKW's, die bremsen nicht so extrem stark ab, aussucht. Natürlich mache ich das nur dort, wo ich auch die Strecke kenne, z.B. Gleisdorf-Feldbach ist ein Klassiker für mich für die Intervalle. Die überladenen Ost-LKW's fahren von der Autobahn ab (fahren da ganz langsam), ich schnapp' mir einen, und fahre meine wettkampfspezifischen Intervalle. aber ist das nicht eine ziemlich gefährliche Geschichte? ...ich würd mich das nicht trauen....bin allerdings auch kein Maßstab... Zitieren
Matthias Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von Jan aber ist das nicht eine ziemlich gefährliche Geschichte? ...ich würd mich das nicht trauen....bin allerdings auch kein Maßstab... Nun ja, gefährlich ist immer relativ...ein DH ist auch gefährlich und reines Downhillen noch mehr. Mit den schweren LKW's, die nicht stark bremsen und immer konstant dahinfahren, hatte ich noch nie Probleme (was natürlich nicht heitßt, dass nix passieren kann). Ich mache es ja auch nicht immer, grad wenn die Beine nach einem flotten Intervall verlangen. Außerdem muß eben die Strecke passen, wenig/keine Ortsdurchfahrten, Kenntnis der Straße. Da kann das Fahren im Feld bei 60 oder noch mehr km/h auf der Straße gefährlicher sein - neben dir zig Fahrer, vorne/hinten alles voll. Liegt einer, liegen alle! Zitieren
Extravaganza Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von judma Nun ja, gefährlich ist immer relativ...ein DH ist auch gefährlich und reines Downhillen noch mehr. Mit den schweren LKW's, die nicht stark bremsen und immer konstant dahinfahren, hatte ich noch nie Probleme (was natürlich nicht heitßt, dass nix passieren kann). Ich mache es ja auch nicht immer, grad wenn die Beine nach einem flotten Intervall verlangen. Außerdem muß eben die Strecke passen, wenig/keine Ortsdurchfahrten, Kenntnis der Straße. Da kann das Fahren im Feld bei 60 oder noch mehr km/h auf der Straße gefährlicher sein - neben dir zig Fahrer, vorne/hinten alles voll. Liegt einer, liegen alle! is schon klar, daß das alles relativ ist...aber Lastwagen gehören halt nicht zu meinen Freunden, wenn Du weißt was ich meine? und das Fahren im Feld mit 60 km/h glaub ich ist auch nicht gerade eine meiner Lieblingstätigkeiten....bin froh, wenn ich bergab an 60er fahr....und das allein... Zitieren
URLI Geschrieben 4. März 2004 Autor Geschrieben 4. März 2004 @judma wie lang fährst denn intervall?? hab schon öfter gehört von den rennradlern das sie solche umstände im straßenverkehr nutzen um die sprintfähigkeiten zu verbessern Zitieren
Matthias Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von URLI @judma wie lang fährst denn intervall?? hab schon öfter gehört von den rennradlern das sie solche umstände im straßenverkehr nutzen um die sprintfähigkeiten zu verbessern Das bleibt dir bzw. deinem Trainer überlassen! Von 1' (nur zur Beschleunigung) bis zu einer 1/2 Stunde habe ich schon alles gemacht. Feldbach-Gleisdorf in 30'. Das sind 30 km, also a 60er Schnitt. Die max. Dauer hängt wohl eher vom Terrain ab (ob Hügel/Berge drin sind), von der Übersetzung (53-11 brauchst) und wie lange der LKW dahinfährt. Bei uns ist es deshalb so praktisch, denn ich weiß ungefähr, welcher LKW mindestens bis nach Feldbach (von Gleisdorf weg) fährt. @Jan Bergab rollt man ja schon leicht an 60er, ohne dazuzutreten. Meinen Geschwindigkeitsrekord habe ich übrigens von einem Hügel bei uns aufgestellt. 85 Sachen von der Riegersburg runter auf der Bundesstraße. Ich hoffe aber heuer, die max. Geschwindigkeit auf 100 zu erhöhen, natürlich bei einem echten Berg! Es muß halt lange, gerade runtergehen und der Belag sollte net hin sein! Zitieren
the BRAIN Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 ... Es muß halt lange, gerade runtergehen und der Belag sollte net hin sein! das wär gut, weil sonst könnt's sein, dass'd du hin bist. Zitieren
Matthias Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Original geschrieben von the BRAIN das wär gut, weil sonst könnt's sein, dass'd du hin bist. Solange es beim Konjunktiv bleibt... Zitieren
ruffl Geschrieben 4. März 2004 Geschrieben 4. März 2004 Du solltest die Intervalle pro Tag um 1 Min. steigern und pro Woche um 5 Min. zB: 1W: 2Min, 3Min, 4Min 2W: 7Min, 8Min, 9Min In drei Wochen bist du dann meistens in Form. Aber die Regeneration und die GA nicht vergessen. Zitieren
htfreak Geschrieben 5. März 2004 Geschrieben 5. März 2004 Also ich probier derzeit was für mich neues! 3 Wochen lang folgender Plan: Mo Krafttraining + 60 min REG (100-110) mit Ergometer im Fitnessstudio Di 2, 5 Stunden im Dusikastadion, davon 3 x 10 min EB (Puls 165-170, ANS) Pause 15 min Mi Ergometer 2 h GA 1 Do Ergometer 2 h, davon 2 x 30 min GA 2 (155-160), Pause 5 min Frei Ergometer 2 h GA 1 Sa, So GA 1 so lange wie möglich (angesichts des besch...... wetters derzeit Ergometer mit maximal 3 h, mehr geht beim besten willen net....) Nach den drei Wochen eine reine REG-Woche, dann das ganze mit verlängerten Intervallen nochmal. 1. Rennen Langenlois.... Bin schon gespannt, was das für meine Zielsetzung (kurze XC-Races, small-marathons, kurze Straßenrennen mit 2 Stunden Dauer) bringt! Zitieren
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