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"Aktion scharf gegen Radfahrer"


tenul
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Auf alles zu kontern ist mir jetzt zu mühsam - die Argumente liegen eh auf dem Tisch. Anscheinend wollen wir uns nicht gegenseitig verstehen.

 

Nur soviel:

 

 

 

"Unkontrollierte machen lassen" kann man für Wien nicht gelten lassen. Ich bin für angemessene Kontrollen mit angemessenen Sanktionen für alle Verkehrsteilnehmer. Eine Aktion scharf gegen Radfahrer, weil diese angeblich Touristen gefährden (tun das Autofahrer nicht?!), ist mMn nicht angemessen.

 

ich wollt mich zerst scho beschweren, weil mich dein ständiges zrückreden soviel arbeitszeit kost' :rofl:

 

bei vielem hab ich aber eher das gefühl, dass wir prinzipiell in der sicht eh konform gehn, nur in der beurteilung ned...

 

nein, weil touristen ned am ring auf die fahrbahn laufen. aufn radweg schon. weil die trennung fuß-radweg großteils einfach unter jeder kritik und fürn touristen der auf besichtigungstour is und dabei über ein sehr eingeschränktes sicht- wahrnehmungsfeld verfügt kaum wahrnehmbar is.

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Und, erzähl! Was ist dabei raus gekommen bzw wie hat sich die Polizei verhalten ; oder gar rausgewunden :zwinker:.

 

Bei der eindeutigkeit und der anzahl an zeugen wär fahrerflucht ned so gut gekommen ;)

Köpfler gemacht, schwindlig aber laut röntgen mal nix auffälliges, fällt wahrscheinlich unter glück gehabt

wies dem carbon ht geht weiß ich nicht..

polizist hat brav daten ausgetauscht, mehr weiß ich noch nicht bzw. mehr gibts ned zu wissen derzeit..

 

Wobei es mich ehrlich nicht wundert, wenn ich mir überleg wie mir in letzter zeit paar von denen recht rücksichtslos aufgefallen sind wunderts mich ned..

Sind genauso Menschen wie alle anderen, nur dass sie halt etwas mehr Vorbildwirkung haben sollten.. Der Idiotenfaktor is halt bei denen genauso hoch wie unter den zivilen Auto/Rad Fahrern oder Fußgängern.

 

 

Am Rad liegt die Schwelle sich Rücksichtslos zu verhalten für manche ebenso niedrig wie als Fußgänger, die leute die rücksichtslos als Radfahrer unterwegs sind, sind es überall anders auch. Da hilft kein Nummernschild, da hilft positive Öffentlichkeitsarbeit "don't be a jerk,.." und sinnvolle kontrollen. Nicht irgendwelche Aktion Scharf Scheisse in den Medien ankündigen und dann bei Sonnenschein ein paar Pedalritter-Polizisten in den 1. stellen und schaun dass ja niemand den heiligen stephansplatz befährt.

Wenn man ganz einfache Grundregeln befolgt wie "niemanden gefährden" "niemanden am a**** gehen" trägt man schonmal einen gewaltigen teil zu einem sinnvollem zusammenleben bei.

 

Ich fänd es nett wenn die Polizei auch mal am Abend unterwegs wäre, im 16. passieren einer Freundin am Rad manchmal recht unschöne Dinge und am Abend kann man sogar nebenbei die Rückslichslosen ohne-licht-Fahrer ganz easys rausfischen!

Aber das ist wohl der Polizei selbst zu ungemütlich...

Aber es is halt günstiger und medienwirksamer wenn man paar hanseln unter tags in den 1. stellt und ein wenig negativstimmung verbreitet..

Bearbeitet von grey
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weil jemand so 50/50 gschätzt hat, so ab 20:45 zwischen 20; dresdnerstraße und 15; urban loritz platz.

 

34 beleuchtete fahrräder, 29 unbeleuchtet...

 

Gestern abend in Graz, nach 22 Uhr Bereich Bahnhof - Lendplatz:

 

korrekt beleuchtete Radln 4 Stück, teilweise beleuchtet ca 15, komplett unbeleuchtet und ohne Reflektoren vorn und hinten (auf die seitlichen nicht geachtet) ca 20-25 Bikes

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Gestern abend in Graz, nach 22 Uhr Bereich Bahnhof - Lendplatz:

 

korrekt beleuchtete Radln 4 Stück, teilweise beleuchtet ca 15, komplett unbeleuchtet und ohne Reflektoren vorn und hinten (auf die seitlichen nicht geachtet) ca 20-25 Bikes

 

oida fux, a perfektionist, also zwischen teilweise und ganz beleuchtet hab ich ned mal versucht zu unterscheiden, und auf reflektoren hab ich überhaupt ned geachtet :D

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könnte man vielleicht auch einmal eine aktion scharf gegen die vollkommen vertrottelt angelegten radwege machen. aber dafür reicht ja scheinbar das hirn vieler verantwortlicher nicht aus. gibt es eigentlich eine unfallstatistik über z.B. den ringradweg?

 

und leute die bei rot über die kreuzung oder bei dunkelheit ohne licht fahren gehören sowieso gestraft. egal ob am rad, im auto oder sonstwie unterwegs. wozu brauchts da eine aktion scharf?

schwachsinn.

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mir radlfahrer verdienen das schon diese "scharfen aktionen"

http://salzburg.orf.at/stories/527705/

 

Was ist daran so schlimm :o?

Das er den kürzesten Weg nimmt?

Wenn man sich die Radwege ansieht, verständlich das er den Autobahnweg (Pannenstreifen) nimmt.

Der noch dazu, so kein unaufmerksamer Pannenfahrer oder Einsatzfahrzeug diesen "benötigt", sehr sicher ist.

 

Schlimm fände ich, wenn er wirklich unbeleuchtet unterwegs war :mad:.

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[quote=;2271394]Wie ma deutlich sieht war der damals Verantwortliche der MA kein Radfahrer. Ich kenn einen Teil der bebilderten Wege und das ist schon etwas mühsam...

Ohne die jetzt groß in Schutz nehmen zu wollen, aber, damals war es halt so.

Damals hat man nicht an Radfahrer bzw. Radverkehr gedacht.

 

Erst seit einiger Zeit versucht man, krampfhaft, irgendwelche Wege oder Straßenmalereien anzubringen.

Mit zweifelhaften Erfolg(en) wie man leider sieht :mad:.

 

könnte man vielleicht auch einmal eine aktion scharf gegen die vollkommen vertrottelt angelegten radwege machen. aber dafür reicht ja scheinbar das hirn vieler verantwortlicher nicht aus.

Dafür gibt es die Fahrradlobbys.

Und natürlich uns! Wir haben es, quasi selbst, in der Hand, etwas dagegen/dafür zu tun :look:.

 

Wennst den betreffenden Stellen am Allerwertesten gehst :s:, vorausgesetzt deine Argumente sind stichhaltig und in einem entsprechenden Ton vorgebracht, dann wird sich auch etwas ändern.

Das kostet dich halt Aufregung :aerger:und Zeit.

Und nicht immer wird es etwas fruchten. Vor allem wenn das Killerargument kommt: Uns fehlt das Geld oder, wir können doch nicht dem KFZ Verkehr etwas wegnehmen/verstellen/verlangsamen/beschneiden :zzzz:usw. usf.

 

Siehe Poller entlang des Rings, auf der Höhe Hernalser Gürtel: weg sind sie :toll: (die in der Mitte).

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hast eine Ansprechstelle in Wien? Mailadresse?

Ich wende mich da lieber an den Schmied, als an den Schmiedl :zwinker:, dh ich schreibe die

Bezirksvorstehungen direkt an.

 

Vor allem Ursula Stenzl, die BV vom 1 Bezirk, liebt :love: es, persönlich angeschrieben zu werden: ursula.stenzel@wien.gv.at

 

 

Alternativ biete sich an, den Bürgerdienst zu informieren.

Und zwar die jeweiligen Bezirksbürgerdienste.

 

Sowie für Belagsausbesserungen etc. die MA 28.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen klappt das recht gut; und auch schnell.

(siehe derzeit Opernring/Burgring bzw Schottentor; dort wurden Schlaglöcher mit Teer aufgefüllt. Hoffentlich werden die Erhöhungen auch noch abgetragen. Meist warten sie, bis sich der Teer setzt).

 

Wenn zB Glasscherben auf dem Gürtelradweg (8 Bezirk vor allem) liegen, dann ist die MA 48 Straßenreinigung dafür zuständig. Oder das Misttelefon 546 48 (Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr).

 

Vielleicht sollte auch die Frau Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin kontaktiert werden bzw ihr Büro.

 

hth mfg wo-ufp1

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@wo-ufp1: hab dem Bürgerdienst im 22.Bez ein mail mit ein paar Fragen geschickt und bin sofort telefonisch kontaktiert worden. Einige Probleme ausdiskutiert, wobei ich den Eindruck hatte, dass eher die "Radrowdies" das Problem des Bezirks sind. (Liegewiese Alte Donau, Auffahrt zur DI) Eigentlich will man die Radfahrer loswerden (meine gefühlte Meinung)
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@wo-ufp1: hab dem Bürgerdienst im 22.Bez ein mail mit ein paar Fragen geschickt und bin sofort telefonisch kontaktiert worden. Einige Probleme ausdiskutiert, wobei ich den Eindruck hatte, dass eher die "Radrowdies" das Problem des Bezirks sind. (Liegewiese Alte Donau, Auffahrt zur DI) Eigentlich will man die Radfahrer loswerden (meine gefühlte Meinung)

Um was geht es bei diesen Problemen (Verparkungen, Schlaglöcher, keine Abstellanlagen etc.)?

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Um was geht es bei diesen Problemen (Verparkungen, Schlaglöcher, keine Abstellanlagen etc.)?

 

unter anderem: der Weg alte Donau - der kurzen Stich zur Donauinsel hoch, der derzeit (nach Bau der UBahnstation) täglich zugepflastert ist mit parkenden Autos trotz Fahrverbot (hier wird es eine Begehung geben!), die Lokale entlang der alten Donau - hier gilt echt überall die STVO - also mitten durchs Lokal geht der Rad/Gehweg (:confused:), den Schotterweg bei der Liegewiese (meines Erachtens eine Schickane - kommt aber wahrscheinlich auf den Blickwinkel an) und die Razzien ebendort die letzten 2 Wochen - weiter unten beim Fischersteig soll es angeblich ´lt der Dame vom Bürgerdienst eine nbesseren Weg geben (bei der Alten Mühle vorbei)

 

usw.....

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Radfahrer bei Rot über die Ampel, wohl am meisten bekrittelt, ok, manchmal werden da auch Autofahrer genannt, aber sicher nicht so häufig.

Aber nie Fußgänger! Warum nicht, bin ich als Radfahrer so viel anders?

Ich verstehe die Fußgänger bei Rot (mach ich selbst oft genug) wenn, wie z.B. in der Josefstädterstr. die Fußgängerampel gestoppte 1min rot ist, in der Zeit 4 Autos vorbei fahren und man in jede Richtung 200m weit sieht.

Aber als Radler ist man gleich der Böse! Dann ist "Aktion scharf" notwendig.

 

Erik

 

PS: ich hoffe nur, dass jetzt nicht auch noch die "Aktion scharf" gegen die Fußgänger ausgeweitet wird.

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wobei man als Radler auch nur 1/3 der Zeit beim Überqueren braucht im Vergleich zu Fussgänger..

das kommt dazu..

also wenn, dann seh ich Fussgänger bei rot drübergehen kritischer - befindet sich ja länger im "Gefahrenbereich"

 

egal..

der Ringradweg wird hier so oft bekrittelt..

wo genau seht ihr hier so die riesen Probleme ?

ich fahre sehr oft am Ringradweg, fast täglich

und bin eigentlich ganz zufrieden mit ihm (die meisten Abschnitte)

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