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Wheeler Raptor LTD

Wheeler Raptor LTD

19.07.12 19:13 27.410Text: Ralf HauserFotos: Erwin Haiden, NR22Seit 35 Jahren werden bei Wheeler Bikes entwickelt und produziert. Eines der neuesten Gefährte, geht dabei seinen eigenen Weg.19.07.12 19:13 28664

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19.07.12 19:13 28664 Ralf Hauser Erwin Haiden, NR22Seit 35 Jahren werden bei Wheeler Bikes entwickelt und produziert. Eines der neuesten Gefährte, geht dabei seinen eigenen Weg.19.07.12 19:13 28664

NR22
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also genau so, wie jedes fully mit lagerung ums tretlager - eigentlich zum wippen verurteilt und eine fehlkonstruktion... wenn man bergauf so im federweg versackt, wie soll das dann spaß machen?

 

sonst eh schön geschrieben, wenn auch teilweise etwas schwach formuliert ("spezielle flüssigkeit an den nippeln" - soll das lustig sein, oder ist es einfach nur unbedarft?)

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also genau so, wie jedes fully mit lagerung ums tretlager - eigentlich zum wippen verurteilt und eine fehlkonstruktion... wenn man bergauf so im federweg versackt, wie soll das dann spaß machen?

 

Dem kann ich nur zustimmen. Schade um das feine Material und Ausstattung die da verschwendet wurde.

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Dem kann ich nur zustimmen. Schade um das feine Material und Ausstattung die da verschwendet wurde.

Kritik in allen Ehren, aber ihr könntet ruhig auch sachliche Argumenten bzw. Erklärungen posten :wink:.

Ich glaube die BB Macher werden nichts dagegen haben, auch andere Experten Meinungen oder theoretische Abhandlungen zuzulassen :).

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Dann will ich nochmals auf manche der hier geposteten Kommentare eingehen.

 

Ich glaube nicht, dass im Test etwas ausgelassen wurde. Die Funktion der Lagerung um das Tretlager wurde beschrieben. Seine Vor- und Nachteile. Auch ein - wie wir glauben - valider Setup-Vorschlag, der mit seinem geringen Sag zwar etwas eigenwillig ist, aber beim Wheeler Raptor gut zu funktionieren scheint.

 

Eine Lagerung um das Tretlager ist nicht neu, und wurde schon vor langer Zeit als nicht optimal befunden da es - wie auch im Test beschrieben - zum Wippen neigt und unter Kettenzug zusammengezogen wird. Damals hatte man allerdings bei weitem nicht die Dämpfer-Technologie, die es heute gibt (siehe beschrieben im Test die ProPedal Abstimmung). Die Ausstattung mit dem Fox Float ist eine gute Wahl für das Bike, und sein Fahrverhalten bei richtigem Setup alles andere als schlecht. Im Gegenteil. Ich habe z.B. über die Jahre ein paar Modelle mit von der Industrie hochgelobtem VPP-System gefahren, die auf unwegsamen Untergrund aufgrund extrem hohen Pedalrückschlags bergauf oder bergab praktisch nicht fahrbar waren. Da würde ich im Vergleich dazu das Wheeler Raptor LTD hundert Mal vorziehen, denn gerade hier ist der Bereich wo das Bike brilliert. Wer ein Bike sucht, welches seine Stärken auf Forststraßen ausspielt, der ist beim Wheeler Raptor vermutlich falsch, aber ich glaube nicht, dass es jemals einen Ansatz gegeben hat, welcher hinter diesem Modell eine Cross-Country-Rakete vermuten lässt. Wer seinen Weg über Felsen und Wurzeln sucht (bergauf oder bergab), der wird mit dem Raptor eine gute Zeit haben.

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Zugegeben, es lässt sich über den Unsinn streiten den Drehpunkt des Hinterbaus konzentrisch zum Tretlager zu legen, besonders wenn man damit argumentiert ein Bike komplett ohne Pedalrückschlag bauen zu wollen (wenn so etwas schon gewünscht ist und die Kette nie und nimmer durchs Tretlager verläuft wäre es deutlich intelligenter gewesen den Drehpunkt zumindest auf Höhe des kleinen Kettenblattes zu konstruieren)

 

Da ihr von Bikeboard ja scheinbar vorzügliche Beziehungen zu diesem Hersteller habt, mein erstes richtiges Bike ein wheeler war und das Bike jetzt wirklich so auf den Markt kommt würde mich interessieren ob wheeler etwa vor hat in Österreich wieder einen Vertrieb aufzubauen?

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Beim Pedalrückschlag geht es darum, dass die Kette nicht länger wird. Bei einer Lagerung um das Tretlager ist das der Fall, da sich der Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Kettenblatts (egal auf welchem) und dem Ritzelpaket nicht verändert. Ergo: Kein Pedalrückschlag am Wheeler. Auch nur eine kleine Verlagerung des Drehpunktes von diesem zentralen Punkt des Tretlagers weg (z.B. zum kleinen Kettenblatt hin), bzw. ein Link dazwischen, würde eine gewisse Längung oder Kürzung hervorrufen.

 

Ich wüsste zwar nicht, weshalb wir vorzügliche Beziehungen zu diesem Hersteller haben sollten (es war zum Beispiel das erste Mal seit ca. 20 Jahren, dass ich auf einem Wheeler gesessen bin), aber die Firma Hostettler (hostettler.de) hat den Vertrieb für Wheeler in Österreich. Inwieweit das Händler-Netz aufgebaut ist, wäre wohl am besten dort zu erfragen.

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Finde ich schon eine sehr gewagte Aussage...da dürfte ja man keine Lapierrres, Giants etc auf den Trails sehen :confused:

 

Bergab finde ich auch seltsam, aber es kommt halt drauf an, es gab schon sehr eigenwillig funktionierende VPPs, wie man früher mitkriegen konnte - allerdings hieße das, dass die Erfahrungen schon einige Zeit her sind. MMn lässt sich ein Kettenzugfreier Hinterbau schon auch anders konstruieren, nur wäre vielleicht ein sich definiert über den Federweg verändernder oder gleichbleibender Kettenzug zielführender - da hat YETI seine Hausaufgaben anscheinend sehr (marketing-)intensiv gemacht. Ich glaube, dass das mehr bringt als so ein Ansatz wie bei Wheeler - das bleibt eher im 4X- oder Slopestyle-Bereich sinnvoll (siehe NS Soda).

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@felixl

Bitte aufpassen. Die Quote kann so nicht zitiert werden da hier der Teil mit "ein paar Modelle" fehlt. Es wird keineswegs von allen VPP Bikes geredet. Selbst mit der Bezeichnung "ein paar Modelle" bin ich vielleicht etwas unvorsichtig umgegangen. Mir ist ein bestimmtes Modell eines mittelgroßen Herstellers vor einigen Jahren untergekommen, das nichts von dem gehalten hat, was es versprochen hat, und mit dem man bergauf und bergab große Probleme hatte. Bei zwei anderen Modellen war der Pedalrückschlag stark bemerkbar. Ich glaube aber nicht, dass ich der Einzige bin, der das bemerkt hat und ich sehe immer wieder auch heutzutage, dass in Tests von deutschen Magazinen gewisse VPP-Bikes im Vergleich zu anderen Modellen höheren Pedalrückschlag aufweisen dürften. Zum Glück hält sich das aber auch in Grenzen. Es gibt auch sehr viele VPP Modelle, die sehr gut funktionieren und zu den besten Bikes auf dem Markt gezählt werden.

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@everyone

Nach langer Überlegung, nochmaligem Lesen des Testberichts und unter Einsichtnahme der Konversation (einschließlich anscheinend unklarer Punkte), welche sich hier ergeben hat, kam ich zu dem Schluss das Fazit teilweise umzuschreiben bzw. zu ergänzen. Manche der Kritikpunkte, die im Laufe des Berichts zur Sprache gekommen sind, wurden nicht, bzw. nicht deutlich genug im Fazit berücksichtigt.

 

Verglichen mit den besten Federungssystemen am Markt kann eine Lagerung um das Tretlager (abgesehen von Eliminierung des Pedalrückschlags) funktionsbedingt nicht mithalten. Und entkoppelt davon betrachtet, dass die negativen Eigenschaften durch die hervorragenden Federelemente stark reduziert werden können, ist es ein Punkt, den man nicht außer Acht lassen kann.

 

Das finale Statement bleibt jedoch erhalten. Das Wheeler Raptor LTD als Gesamtpaket und mit eigenwilliger Abstimmung, ist ein Bike mit dem man viel Fun am Trail haben kann.

Bearbeitet von NR22
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Beim Pedalrückschlag geht es darum, dass die Kette nicht länger wird. Bei einer Lagerung um das Tretlager ist das der Fall, da sich der Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Kettenblatts (egal auf welchem) und dem Ritzelpaket nicht verändert. Ergo: Kein Pedalrückschlag am Wheeler. Auch nur eine kleine Verlagerung des Drehpunktes von diesem zentralen Punkt des Tretlagers weg (z.B. zum kleinen Kettenblatt hin), bzw. ein Link dazwischen, würde eine gewisse Längung oder Kürzung hervorrufen.

 

Du irrst dich. Nimm dir doch mal eine Minute Zeit, zeichne das Ganze auf ein Blatt Papier auf und denke noch ne zweite Minute drüber nach bevor du nochmal postest. Der optimale Punkt für eine "0%-Pedalrückschlag-Konstruktion" (wenn gewünscht) wäre exakt auf Höhe des kleinen Kettenblattes und eben NICHT wie bei diesem Bike "ums Tretlager herum". Bedenke das der NIEDRIGSTE Kraftansatzpunkt für die Kettenlinie VORNE nur das kleine Kettenblatt selbst sein kann und die Kette in keiner Gangkombination niedriger oder gar durchs Tretlager selbst verläuft :spinnst?: . Die Lagerposition auf Höhe des Tretlagers ist daher nicht nur ein technischer Unfug sondern bringt auch grobe praktische Nachteile beim bergauffahren (Wippen unter Kettenzug, Pedalrückschlag beim Fahren über Hindernisse bergauf) mit sich. Das Rad erinnert vielmehr an die Anfangszeit der Full Suspension Bikes und es ist erstaunlich das ein so großer Hersteller wie Wheeler sowas auf den Markt bringt.

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@rmaurer

 

Brav wie ich bin, habe ich mir eine Minute Zeit genommen (sogar mehr) und das Ganze auf einem Blatt Papier aufgezeichnet. Dann hab ich noch eine zweite Minute darüber nachgedacht (sogar mehr, und diese vor verschiedenen Bikes und dem Wheeler verbracht, und Luft aus den Dämpfern gelassen, etc., etc.), bevor ich jetzt wieder poste.

 

Hier wäre mein Ergebnis: Vielleicht verstehen wir etwas unterschiedliches unter Pedalrückschlag, also fange ich so an. Pedalrückschlag entsteht durch eine Längung der Kette unter Zug (verursacht durch Hindernisse auf dem Trail und ein arbeiten der Federung), die einer Vorwärtsbewegung der Kurbel entgegenwirkt. Jeder Hauptlagerpunkt, welcher sich nicht genau zentral im Tretlager befindet, erzeugt eine Längung (oder Verkürzung) des Abstandes Zwischen dem zentralen Punkt des Tretlagers (von welchem konzentrisch sich die runden Kettenblätter befinden) und dem zentralen Punkt der Hinterradnabe (von welchem sich konzentrisch die runden Ritzel befinden). Auch ein FSR-Link oder VPP-System ändert diesen Abstand.

 

Nehmen wir jetzt an, dass die Kette an einem Punkt auf dem Kettenblatt oder Ritzel aufliegt, wo sich ein rechter Winkel ergibt zwischen zentralem Punkt im Tretlager, Kette und zentralem Punkt in der Nabe (siehe Zeichnung). Wie auch die Zeichnung beweist, bleibt die Länge der Kette immer gleich, egal auf welchem Kettenblatt und bei welchem Federweg.

 

Die Länge der Kette auf ihren Auflagepunkten (auch unter Spannung) ändert sich bei einem Lagerpunkt in der Mitte des Tretlagers und keinem weiteren Link auf der Kettenstrebe zwischen Nabe und Tretlager nicht.

 

wheeler0001_small.jpg

 

Und jetzt kannst du gerne eine oder zwei Minuten nehmen, und das ganze mit einem versetzten Hauptlagerpunkt zeichnen. Auch wenn sich dieser auf Höhe des kleinen Kettenblattes befindet, so wird die Kettenlängung auf dieser Höhe zwar minimal sein, aber dann ziemlich sicher auf den größeren Kettenblättern unterschiedliche Ergebnisse bewirken. Das Laufrad wird sich nämlich nicht mehr konzentrisch zum Tretlager bewegen und je nach System und Hauptlagerpunkt sich mehr oder weniger von diesem wegbewegen (oder hinbewegen). Jeder Hersteller hat eine eigene Philosophie wo sich der Sweet-Spot in Anlehnung an ihr System befindet.

 

Als Beweis, dass keine Kettenlängung bei einer Lagerung um das Tretlager stattfindet, kannst du dir etliche Dirt Jump Full-Suspension Bikes ansehen, die mit Single-Speed-Setup und ohne Kettenspanner oder Schaltwerk auskommen. Bei einem anderen System ist das nicht möglich.

 

Sicherheitshalber sage ich jetzt nochmals, dass eine Lagerung um das Tretlager deswegen schlecht ist, da sich unter Druck die Federung zusammenziehen will (bei den meisten anderen Anlenkpunkten und Federungssystemen ist dieser Effekt anscheinend besser zu unterbinden). Selbst dabei ändert sich beim Wheeler die Kettenlänge trotzdem nicht, auch wenn die Federung arbeitet. Dass dieses Phänomen ein Problem mit Wippen erzeugt, ist aber auch klar. Und ohne einen modernen Dämpfer wäre das Bike kein Spass zu fahren.

 

Viel Spaß beim Zeichnen.

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das wheeler an so einem kinematik ansatz festhält erstaunt schon sehr. eine lagerung ums tretlager ist erstens ein extrem erhöhter konstruktiver aufwand mit keinerlei vorteilen für den fahrer. was hilfts wenn wann mit extrem wenig sag, dazu propedal auf stufe 3 fahren muss um den kettenzug halbwegs in den griff zu bekommen. in den anfängen der fully konstruktionen wo es noch keine kinematikprogramme gab, konnte man solche konstrukionsmängel ja noch tolerieren, aber heute wo sich praktisch jeder sein eigenes fahrwerk mit entsprechenden programmen designen kann, darf das eigentlich nicht mehr passieren. gerade wippende und sich bergauf in den sag ziehende hinterbauten sind deutlich ärgerlicher als ein mindestmass an pedalrückschlag. (das wheeler leidet im übrigen nicht an pedalrückschlag dafür aber an pedalvorschlag...) und klug konstruierte kinematiken (egal ob fsr, vpp, oder eingelenker) kommen ohne kastrierenden pro pedal einsatz oder minimale sag einstellungen aus und funktionieren dennoch hervorragend....
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Und jetzt kannst du gerne eine oder zwei Minuten nehmen, und das ganze mit einem versetzten Hauptlagerpunkt zeichnen.

schon über 30 h vergangen, und noch immer keine antwort ... ralf, allmählich würde ich mich fürchten vor der zeichnung, die da kommt :p

aber wenn sie dann da ist, gleich vorweg ein machtwort von der cheffin: schluss jetzt, der ralf muss arbeiten! :s:;)

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Naja, die Zeichnung oberhalb ist ja leicht gemacht, muss man schon mal dagegenhalten.

 

@greg12: :klatsch: (v.a. in Zeiten, wo durch gute Nutzung dieser Programme Hinterbauten mit 19cm Federweg ohne spürbaren Kettenzug und beinahe wippfrei mit offenem Dämpfer und ohne in den Sag zu ziehen bergab, schnell in der Ebene und auch steil bergauf gleichermaßen einwandfrei funktionieren können)

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aber sagts mal burschen.. warum verdammt ist ein pedalrückschlag ein schaß?

 

ich fahr ein gute altes bullit, mit technik aus der steinzeit... hab einen dhx air drin, und bin hoch zufrieden...

 

wenn bergauf ein hinderniss kommt über das ich drüber pedalieren will hilft mir der kettenzug enorm. in dem moment wo ich aufs hinderniss treffe entsteht rein durch hakten des pedals mer drehmoment am hinterrad, und damit roll ich einfach über das ding drüber..

 

Bergab ist mir am mittleren kb noch nie ein pedalrückschlag aufgefallen.. veilleicht bin ich zu langsam, oder merks einfach nciht (würd ich abe eher ausschließen, da meine alte gurke dahingehen nicht sooo doll war) aber ein bissl pedalrückschlag kann ja auch von vorteil sein...

 

cheers

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na ich weiß nicht - glaub jeder der sichs aussuchen kann, würd ein rad ohne bzw. mit wenig pedalrückschlag fahren. gerade bei einem bike wo man auch gewollt bergauf-kurbelt find ichs sehr störend. selbst bei abfahrten merkt mans doch deutlich wenn man von einem modernen fully auf einen alten eingelenker umsteigt und beim gehopse die kurbel ständig zerrt.
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stellt sich nur die frage welcher effekt mehr energie schluckt- ein ständig zusammenklappendes fahrwerk durch kettenzug (der bergauf defacto ständig anliegt) oder ein pedalrückschlag der sich erst bei zunehmendem einfedern des hinterbaues (also bei gröberen überfahrenen hindernissen) bemerkbar (auch tatsächlich fühlbar??) macht?

ich geh mal davon aus das wippen und energieumsetzung im dämpfer in summe das schlechtere resultat liefert und auch vom fahrer auf alle fälle bemerkt wird.

übertriebene druckstufen, die das zusammenziehen des dämpfers unterbinden, stehen entgegen der fully philosophie mehr traktion und komfort für den nutzer zu generieren. und sind somit sinnfrei.

wer sich über pedalrückschlag, wippen oder traktionsunterstützung keine gedanken machen will- der fährt am besten das antriebsneutralste bike überhaupt- das hardtail.

nichts desto trotz bleibt das wheeler ein fragwürdiges konstrukt der modernen fullywelt.

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@NR22

 

alle Achtung NR22, du bist nicht gerade jemand der vor einer Diskussion zurückschreckt. Ich bin im Urlaub und habe nur ein ipad, daher nur ein kurzes Kommentar:

 

Wenn ein Kreis einen Anderen in dessen Zentrum umkreist müssen die Tangentenabstände logischerweise gleich bleiben, dies liegt in der Natur der Sache und lässt sich mathematisch wie auch geometrisch (in deiner Zeichnung) leicht beweisen.

 

Allein schon die Tatsache (wie du selber festgestellt hast) dass sich der Hinterbau dieser Konstruktion bei harten Antriten merkbar zusammenzieht zeigt schon dass es hier zu einer Verkürzung der "Kettenangriffspunkte" kommen muss. Du hast bei deiner statischen Betrachtung event. übersehen dass sich Kettenblatt und Zahnritzel beide bewegen, und dass auch noch in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Tatsächlich sind die Zusammenhänge noch weitaus komplexer und ich könnte jeztt auch beim beste Willen keine Zeichnung dazu hochladen.

 

Dass Dirt-Jump Bikes mitunter einen zur Tretlagerachse konzentrischen Drehpunkt haben ist mir auch aufgefallen, ich denke aber dass sich hier Bedenken bzgl. Stabilität der Funktion unterordnen. Dass es nicht so sein muss (ich habe kurz gegoogelt) zeigen z.b. die Dirt Fullies von Rose und Transition (hier verläuft die Kette durch den Hauptschwingendrhpunkt)

 

Bei Durchsicht der Photos ist mir weiters aufgefallen dass die Schwinge eine für diese Art von Hinterbau+Federweg Kombination ungünstige Form aufweist. Besser wäre es gewesen die Schwinge in beide Richtungen proportional zu verlängern um ein Einsacken in den Federweg zu verhindern. In Anbetracht dessen, dass diese gesammte Konstruktion scheinbar nur von vier auf Zug belasteten (!!) Schrauben zusammengehalten wird ist das aber eher noch als "Schönheitsfehler" zu werten.

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