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Wien: Kennzeichendiskussoin die X.te


Bernd67
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Nach dem ein Artikel in Österreich (http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/57-Prozent-fuer-Fahrrad-Kennzeichen/73103807) über eine Gallup-Umfrage heute erschienen ist, gibt es die ersten Stellungnahmen - zum Glück Richtung Vernunft - dazu:

http://wien.orf.at/news/stories/2542552/

 

Wann verstummen diese Stimmen endlich.,...

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Ich verlange ein Nummerntaferl für Fußgänger und Mikrochips im Hundefutter, damit man die Scheißhaufen am Radweg identifizieren, zuordnen und dem Besitzer ins Maul stopfen kann....so lange jedermann ungestraft auf meine Rechte als Radfahrer scheißen darf, scheiß ich auf meine Pflichten, wer ned ausweicht, fliegt, so schauts aus, und wem´s ned passt, der kann mi am Kennzeichen lecken :D

 

Übrigens gibts auch genug Autofahrer, die rote Ampeln auf Linksabbiegespuren einfach ignorieren, erst gestern wieder in Michelbeuern, Verbindung zwischen innerem und äusserem Gürtel, A6 mit "ächte Esterreicher" am Steuer, einfach bei rot links abbiegen und Stinkefinger rausstrecken...schöne Grüße von mir, bei geizteile.at gibts den Aussenspiegel sicher günstiger als beim Liewers, Bastard...:devil:

 

Kennzeichen hin, Kennzeichen her, ein Zacki macht keine Gefangenen :D

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sachen gibts,.... *tztztztz*

 

Gibt es schon informationen über die Dimensionen und das Design der Kennzeichen? Wennst schon ict nehme ich ein sechser pack, Blau Weiss, in der Grösse von Bierdeckeln (falls einmal jemand auf Besuch kommt).

Sollten die dann noch gegen LKW helfen die einem die Vorfahrt nehmen, nimm ich vielleicht ein siebentes taferl und montiers.

 

Solange es aber keine derartigen Informationen gibt, braucht man nicht drüber nachdenken.

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Ich verlange ein Nummerntaferl für Fußgänger und Mikrochips im Hundefutter, damit man die Scheißhaufen am Radweg identifizieren, zuordnen und dem Besitzer ins Maul stopfen kann....so lange jedermann ungestraft auf meine Rechte als Radfahrer scheißen darf, scheiß ich auf meine Pflichten, wer ned ausweicht, fliegt, so schauts aus, und wem´s ned passt, der kann mi am Kennzeichen lecken :D

 

Übrigens gibts auch genug Autofahrer, die rote Ampeln auf Linksabbiegespuren einfach ignorieren, erst gestern wieder in Michelbeuern, Verbindung zwischen innerem und äusserem Gürtel, A6 mit "ächte Esterreicher" am Steuer, einfach bei rot links abbiegen und Stinkefinger rausstrecken...schöne Grüße von mir, bei geizteile.at gibts den Aussenspiegel sicher günstiger als beim Liewers, Bastard...:devil:

 

Kennzeichen hin, Kennzeichen her, ein Zacki macht keine Gefangenen :D

... simma uns wieder mal zu 100% einer meinung :klatsch:

 

...ich hand hab das mit diesen unerziehbaren auch so - shice am spiegel ankommen :D - na hättst abstand g'halten

 

zB letztes mal am gürtel - stoßzeit :devil:

linksabbiegerin mit handy am ohr-gürtel/volksoper -radwegüberfaht ( eigentlich unbegreiflich,das dort radfahrer so aus dem nichts auftauchen)

leider konnte ich nicht mehr bremsen

und hab ihr mit den metallenen lenkerenden leider beide rechte türen eingedrückt - schön das die neuen autos alle so weiches blech haben :toll:

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Wenn mir einer nachweisen kann dass eine Nummerntafel auch nur einen tödlichen Autounfall verhindert oder die Folgen eines Unfalls verbessert hat, dann könnte man darüber diskutieren.

Die Wahrheit ist aber dass man mit solchen Forderungen nur den mieselsüchtigen Stammtischproleten (für FPÖler wären das fratres animo coniuncti) nach dem Mund redet. Was interessiert mich der geistige Dünnschiss von irgendwelchen ausgfressenen Vollpfosten?

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Wenn mir einer nachweisen kann dass eine Nummerntafel auch nur einen tödlichen Autounfall verhindert oder die Folgen eines Unfalls verbessert hat, dann könnte man darüber diskutieren.

Es geht um das (nachträgliche) Ausforschen!

Alle Radfahrrowdys kommen nämlich ungeschoren davon.

Wenn sie aber ein Nummerntaferl hätten, dann könnte sich der Fußgeher oder Autofahrer...

Und dann bist eben drann.

 

Und wenn man immer erkannt wird, d.h. nicht mehr anonym durch die Gegend fährt (siehe die Diskussion um die Klar [Real-] Namen; darf man mit Pseudonym im Internet oder Facebook etwas schreiben oder nicht), dann wird man auch rücksichtsvoller fahren.

Würden die Autos keine Nummerntafeln haben, würde es wohl Mord und Totschlag und Sodom und Gomorrah auf den Straßen dieser Welt geben :s:.

 

„Die Notwendigkeit einer Kennzeichnung wäre da, um die Moral zu heben“, sagt Martin Hoffer, der Leiter der Rechtsdienste des ÖAMTC.

 

Das Nummerntaferl für Radfahrer wird wohl nicht kommen, aber andere Varianten, entsprechend dem Stand der Dinge, werden sich die Befürworter sicher einfallen lassen.

Schon jetzt gibt es GPS, RFID, Handy Ortung etc.

Warum also das Ganze nicht miteinander koppeln?

Und mit der Google Brille läßt sich dann ein jeder pöse Mensch ausforschen.

Wobei KFZ natürlich sowieso, mittlerweile statt den Spiegeln, 360 Grad Kameras eingebaut haben...

 

Die Wahrheit ist aber dass man mit solchen Forderungen nur den mieselsüchtigen Stammtischproleten (für FPÖler wären das fratres animo coniuncti) nach dem Mund redet. Was interessiert mich der geistige Dünnschiss von irgendwelchen ausgfressenen Vollpfosten?

Es gibt auch normale Menschen die sich von Radfahrern/Innen auf dem Gehsteig belästigt fühlen.

Es gibt auch normale AutofahrerInnen, denen schon mal der Spiegel abgerissen oder beschädigt oder denen der Lack beschädigt worden ist. Und damit meine ich nicht die Racheaktionen sondern die von Fahrrad"künstlern" oder des Fahrradfahrens unfähige beschädigt worden sind.

 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=z1xLGaW7JpM

 

 

[h=1]

[/h]Laut diesem Bericht gabs in Österreich schon mal Nummerntafeln für Fahrräder. Ja ja, die gute alte Zeit ;)

Bearbeitet von wo-ufp1
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Bei solchen Minitaferln würde ich gern wissen, wer die im Ernstfall entziffern kann. Ist ja nicht einmal bei Autokennzeichen so leicht möglich. Oft zählen da noch andere Erkennungsmerkmale. Und sind wir uns ehrlich - den Schaden den ein Auto bei 50+ khm/h in der Stadt anrichten kann ist ungleich größer als ein Radfahrer (die meisten fahren nahe Schrittempo wenn sie auf den Gehsteigen fahren)

 

 

Die Gehsteigradler fallen mir auch regelmäßig auf (ich geh bei keinem zur Seite :devil: ), aber das ist würde ich meinen das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses, den Radverkehr mittels halber und teilweise gefährlicher Lösungen von der eigentlichen Fahrbahn zu verdrängen - in den Gehsteigbereich, wohin sonst. Derzeit ist es so, daß alle kunterbunt irgendwo fahren: wo Radwege auch auf der Fahrbahn (Benützungspflicht), Richtungsradwege entgegen die Richtung etc. Was wunderts mich, wenn es manchmal dermaßen kompliziert und langwierig ist,z.,B. auf einer Kreuzung links abzubiegen und dabei 2-3mal einen Rot-Stop zu haben.... Wenn ich Radrouten angeboten bekomme, die prinzipiell nicht auf Hauptstraßen gehen, sondern im Zick-Zack durch zig Gäßchen....

 

Ich beziehe mich da nicht nur auf Wien, sondern ganz Ö, wo die Wiener Lösungen ja in tlw. noch schlechterer Weise kopiert wurden.

 

Der Autoverkehr ist damit auch nicht mehr wirklich eingestellt auf Radfahrer, mitunter kann ich mir bei Diskussionen im privaten Bereich anhören,daß Radfahrer prinzipiell Verkehrshindernisse und keine gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer sind, und daß es angeblich so gefährlich ist auf der "straße" zu fahren - ist es möglicherweise wirklich.... Verkehrsaufkommen ist nicht gerade zurückgegangen.

 

Diese Radwegmalereien und den damit verbundenen Schilderwald ist auch auf lange Sicht rausgeschmissenes Geld, sollte der Radverkehr wirklich substantiell zunehmen, verkraftet das das bestehende Radweg"netz" eh nicht.

 

Ich frage mich wirklich was da die beste Lösung ist. Ich denke da bleibt nur mehr eine Flexibilisierung der Bestimmungen - alle nahe Schrittempo kann überall fahren, alles was schnller ist gehört auf die Fahrbahn (auch im Hinblick auf E-Bikes).

 

Und auf die guten alten Zeiten zu sprechen: bis in die späten 70er Jahre durfte man Fahrräder auf Gehsteigen nicht schieben(!) auch nicht über Zebrastreifen, gegen Einbahnen nicht einmal tragen(!!).

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Hauptziel muss es sein, möglichst viele Menschen für das Radfahren zu gewinnen. Denn wenn möglichst viele Menschen Radfahren, dann wird das Radfahren sicherer und die Menschen bekommen ein besseres Verständnis für das Verhalten von RadfahrerInnen.

 

Diese ganze "RadfahrerInnen sind so gefährlich" Schreierei gibt es vor allem in Ländern wie Ö oder D, wo der RV-Anteil (noch) sehr niedrig ist. In Ländern wie DK, NL gibts diese Forderungen nicht. Dort ist das Radfahren auch proportional sicherer... .

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Hauptziel sollt eher sein, dass ma die Depperten irgendwie in Griff kriegt, egal, ob´s auf an Radl oder in an Auto sitzen....mir persönlich is vollkommen wurscht, ob einer die 500 Meter von der Wohnung zum Spar mitn Auto fährt oder täglich 22km mitn Radl strampelt, um in die Arbeit und wieder zurück zu kommen, nur deppert soll er ned sein, guter Anfang sind z.B. solche Radler-Planquadrate wie gestern am Gürtelradweg bei der U6-Station Thaliastrasse gegen 22.00, da ham 5 oder 6 Cops einfach dicht gemacht und jedem Radler a Pfeifferl in die Pappn gesteckt "0,0, Licht und Reflektoren vorhanden, dankee, kumman´s guat zaus, scheenan Obnd" und die Depperten ohne Licht ham gleich löhnen dürfen....sowas solltens echt konsequent weiter durchziehen, dann is die ganze Diskussion um Taferl oder ned fürn Hugo, weil die normalen Radler kümmert des eh ned und den Depperten wirds deppert sein auf Dauer zu kostspielig werden, natürlich sollten die Cops halt auch die Idioten ausn Verkehr ziehen, die mit "vollkrass 3er BMW" mit 80 die Längenfeldgasse runterdonnern und sich einen Dreck drum scheren, dass ausser ihnen noch wer diesen Planeten bewohnt und gern lebend heim kommen möcht, aber solche Arschlöcher treffen eh irgendwann aufn Jimmy oder auf mich....:devil:
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Hauptziel sollt eher sein, dass ma die Depperten irgendwie in Griff kriegt, egal, ob´s auf an Radl oder in an Auto sitzen....mir persönlich is vollkommen wurscht, ob einer die 500 Meter von der Wohnung zum Spar mitn Auto fährt oder täglich 22km mitn Radl strampelt, um in die Arbeit und wieder zurück zu kommen, nur deppert soll er ned sein, guter Anfang sind z.B. solche Radler-Planquadrate wie gestern am Gürtelradweg bei der U6-Station Thaliastrasse gegen 22.00, da ham 5 oder 6 Cops einfach dicht gemacht und jedem Radler a Pfeifferl in die Pappn gesteckt "0,0, Licht und Reflektoren vorhanden, dankee, kumman´s guat zaus, scheenan Obnd" und die Depperten ohne Licht ham gleich löhnen dürfen....sowas solltens echt konsequent weiter durchziehen, dann is die ganze Diskussion um Taferl oder ned fürn Hugo, weil die normalen Radler kümmert des eh ned und den Depperten wirds deppert sein auf Dauer zu kostspielig werden, natürlich sollten die Cops halt auch die Idioten ausn Verkehr ziehen, die mit "vollkrass 3er BMW" mit 80 die Längenfeldgasse runterdonnern und sich einen Dreck drum scheren, dass ausser ihnen noch wer diesen Planeten bewohnt und gern lebend heim kommen möcht, aber solche Arschlöcher treffen eh irgendwann aufn Jimmy oder auf mich....:devil:

 

oiso bidde, ich hab pustet und bin straffrei wegkommen. ich bin scho a zierde meiner zunft. sozusagen. krieg ich nu an orden? :D

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@zacki: Ich kann dir nur beding zustimmen. Das Gefährdungspotential von RadfahrerInnen ist ein wesentlich geringeres als von Kfz. Daher lieber einE DeppateR am Radl, zu Fuß oder in der Bim als im Auto. Bei diesen Aktionen stellt sich halt leider die Frage der Verhältnismäßigkeit... .

 

Hinter den diversen Polizeischwerpunkten steckt m.M.n. das (schwarze, autofreundliche) Innenministerium. Eine super Möglichkeit, dem rot-grünen Wien eins auszuwischen... . Im Gegensatz dazu wird beispielsweise wird in Brüssel (eine bis dato sehr, sehr autofreundliche Stadt) die Fahrradpolizei gezielt eingesetzt um den Autoverkehr an Kreuzungen zu regeln. Sie wird auch eingesetzt um verparkte Radwege zu "säubern", dem Radverkehr ein besseres Image zu geben und mehr Respekt zu verschaffen.

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Bei diesen Aktionen stellt sich halt leider die Frage der Verhältnismäßigkeit... .

 

nein. stellt sich so gut wie gar nicht.

 

auch wenn der krull wieder stöhnt weil ichs "gebetsmühlenartig" wiederhol, mich bringen im stadtverkehr mehr unaufmerksame/ignorante radfahrer in sturzgefahr als autofahrer. und meinem körper isses zum zeitpunkt des aufpralls am boden/laterndlpfahl/parkenden auto völlig wurscht, wer mich zu sturz gebracht hat. des hat kein einfluss ob mich radlfahrer, mopedfahrer, fußgänger, autofahrer oder eigene dummheit zu sturz bracht ham, aufprall is aufprall.

 

die "verhältnismäßigkeit" is a blöde ausrede jener, welche sich ned an die regeln halten wollen.

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Mit Verlaub aber das sehe ich nicht so:

 

Die statistische Wahrscheinlichkeit von einem Auto verletzt, getötet zu werden ist signifikant höher als von einem Fahrrad, ÖV oder FugängerIn verletzt/getötet zu werden. Nur weil für dich persönlich die Wahrscheinlichkeit höher ist, bedeutet das nicht, dass es insgesamt so ist.

Daher trifft der Punkt der Verhältnismäßigkeit zu. Das ist leider auch das Unvermögen vieler PolitikerInnen, die nur populistisch agieren aber keineswegs abstrakt denken können... .

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Für wie gefährlich man Radfahrer hält und wie weit in den Köpfen der Menschen das Auto als selbstverständliches Gefahrenpotential wahrgenommen wird bzw. man sich damit abgefunden hat, zeigt die Stellungnahme von der Bezirksvorsteherin des 8. Bezirks, Mag. Mickel&Co.:

 

„Wie bereits erwähnt, ist mir die Sicherheit der Kinder und Fußgänger ein wichtiges Anliegen.

 

Ziel dieser Planungen war die Bevorrangung von Radfahrern gegenüber dem motorisierten Verkehr in der Pfeil-, Zelt- und Josefsgasse. Der geplante Fahrradhighway sollte auch an zwei Volksschulen, dem Musischen Zentrum sowie der Humanisierten Arbeitsstätte vorbei führen. „Grundsätzlich möchte ich festhalten, dass mir persönlich sehr viel an der sanften Mobilität in der Josefstadt liegt. Nichts desto trotz bin ich der Meinung, dass die Sicherheit von Kinder und Fußgängern – als schwächste Verkehrsteilnehmer – vorgeht.

 

D.h. also dass Autos, die seit Jahren dort fahren (früher sogar max. 50 km/h jetzt eh "nur" mehr eine 30er Zone) sind weniger gefährlich bzw. machen nichts aus. Wenn man diese Straße nun "verkehrsberuhigt" oder für mehr Fahrradfahrer freigibt, wo ist dann die (größere) Gefährdung?

Selbst wenn alle dort bis max. 30 km/h fahren, so geht vom Auto trotzdem die größere Gefahr aus (Stichwort 1.000-2.000 Kilogramm gegenüber 7-30 Kilogramm).

Das kann man selbst gebetsmühlenartig nicht wegdisskutieren.

 

 

Im Jahr 2011 ereigneten sich nach Berechnungen von Statistik Austria auf Österreichs Straßen 35.129 Unfälle (4.514 in Wien), bei denen 45.025 (5.668 in Wien) Personen verletzt und 523 getötet wurden.

Stellen wir diese Zahlen z.B. durch Radfahrer getötete Autofahrer, LKW's oder Fußgeher gegenüber, so ergibt sich ein krasses Missverhältnis.

Es zeigt eindeutig, von wem die Gefahr ausgeht :s: und wo angesetzt werden muss (ohne gleich den ganzen Auto-, Transportverkehr oder die Mobilität etc. in Frage zu stellen).

 

Sind wir schon so weit gekommen, dass uns diese Unfälle, die Verletzten, die Toten, die wirtschaftlichen Folgen(-kosten) völlig gleichgültig sind oder das wir sie mit einem Achzelzucken einfach so hinnehmen :mad:? Nur damit wir irgendwohin um drei Minuten schneller kommen?

 

 

Gott sei Dank ist man hier eh sehr bemüht und es gibt immer wieder Aktionen (Stichwort: Vision Zero); auch wenn es mehr und besser sein könnte.

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Bei solchen Minitaferln würde ich gern wissen, wer die im Ernstfall entziffern kann.

 

 

 

Es gibt ja da schon die Idee, die Nummern auf einer verpflichtenden Warnweste aufzubringen, das wäre zumindest gut lesbar.

 

 

 

Aber ich verlass mich da auf die Trägheit der Behörden und den riesigen Verwaltungsaufwand, sodass sowas eh net kommen wird! ;)

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Also ob das so wurscht ist welches Verkehrsmittel da einen Sturz auslöst würde ich nicht behaupten. Wenn mir ein Auto oder ein LKW mit 50 reinfährt bin ich mal ein bisserl unterwegs bis ich aufschlage und die Verletzungen werden ungleich schwerer sein als wenn mir ein Radlfahrer reinfährt - selbst wenn der 50 drauf haben sollte. Das ist einfachste Physik der kinetischen Energie in der Masse und Geschwindigkeit eine ziemliche Rolle spielen.

Bei Auto und LKW ist der Aufprall das kleinste Übel das Du dann hast.

 

Und ob ich dann noch die Möglichkeit mir ein Nummerntaferl zu notieren wage ich auch zu bezweifeln.

 

Ich wohne in der Innenstadt und werde immer wieder, vornehmlich an Wochenenden von gröllenden Proleten geweckt. Einmal ging einer um 4 Uhr mit einer Posaune durch die gassen und hat sicher hunderte Menschen mit dem abscheulichen Gebläse geweckt. Ich verlange Hüte mit einer IdentifikationsNr um die Störenfriede leichter ausfindig zu machen.

Ich verlange auch das bei Autos die Nummer oben am Dach gut sichtbar lackiert wird denn die Beschleunigungsrennen und Motor aufheulen stören nicht weniger. Für Motorräder bitte auch von oben gut sichtbar die Nummern montieren, deren Lärmpegel nämlich auch unerträglich ist.

 

Es geht nicht um verschiss... Numemrntafeln, es geht um Rücksichtnahme und Respekt. Keine Nummerntafel der Welt wird es schaffen den Menschen das beizubringen.

Nummerntaferln sind nur für feige versch.. Vernaderer die dann anonym vorgehen können anstatt Rückrat zu zeigen und selbst ein Delikt oder eine Störung vernünftig anzusprechen. Die Nummerntaferlaufschreiber sind nicht die normalen Menschen, dass sind die vor denen man sich hüten muss.

 

Wenn mir ein Autolenker trotz höflicher Nachfrage (wirklich höflich) meint es ist ihm wurscht ob er mich gefährdet und mich eh gesehen hat - Anzeigen? Sinnlos. Eine geeignete Erziehungsmaßnahme setzen und daraus lernen die Schwachköpfe vielleicht Rücksichtnahme und Respekt - bei manchen dauerts vielleich länger.

Das sich ein Verkehrsteilnehmer für ein Fehlverhalten entschuldigt hätte? Mir ist das noch nie passiert und keine Nummerntafel würde daran was ändern - egal mit was so einer unterwegs ist.

 

Dabei ist das so einfach. Sich bedanken, wenn zb jemand Vorrag gewährt und selbst nicht immer jeden Meter Recht haben müssen. Schade das es von solchen Menschen nur sehr wenige gibt.

Jene die Nummertafeln für Fahrräder verlangen und sonst immer für Law & Order die geballte Faust heben gehören meiner Einschätzung nach SICHER NICHT zu diesen rücksichtsvollen Menschen, die sind nur mesantroph.

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