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FOX Talas RL (100-120-140) wann welche Einstellung verwenden?


fitau
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hi miteinander,

ich hab jetzt schon länger ein spezialiced stumpjumper mit FOX Talas RL u wollte in die runde fragen, wer mit der praktische erfahrung hat.

bergauf. 100 u lockout,

bergab 140 offen

ebene - forststrasse/asfalt 100 offen-damit man tiefer liegt (windschnittiger)

ebene - wurzeltrail 140 oder 100 offen (weils ausreicht )

die 120 verwende ich praktisch nie.

 

hat auch jmd das subjektive gefühl beim runterddrehen von 140 auf 100, dass das bike langsamer wird, irgendwie sich einbremst? was ja physikalisch unlogisch ist.

lg andreas

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Kommt drauf an, welches Stympjumper-Modell. Beim 2005er ging das Absenken auf 100mm super, bei den aktuellen kann ich gut nachvollziehen, dass die Abenkung sich in der Ebene bremsend auswirkt. Ich kenne das vom Gary Fisher Roscoe, das in der gleichen Federwegskategorie spielt und auch darauf ausgelegt ist, mit vollem Federweg vorn gut zu klettern. Ich nutze und empfehle die Absenkung in solchen Bikes nur für steilste Stiche bergauf, eventuell die 120mm für die Ebene, falls das nicht bremsend wirkt. Das ist ja so in der Geometrie abgestimmt.

 

Sperren würde ich nur bergauf auf der Strasse, weil alles im Gelände erstens den Komfort mindert und zweitens abgesehen von Wettbewerben keinen merklichen Geschwindigkeitsgewinn bringt.

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Meine Talas hat nur zwei Stufen (110 und 140) wobei ich echt erstaund bin wie gut das Bike in der 140er Stellung klettert. Die 110er kommt sehr selten bei wirklich steilen Abschnitten zum Einsatz, Lockout nur auf Asphalt oder im Wiegetritt auf Schotterautobahnen.

 

Was mich aber ziemlich stört an der Fox (2011er RLC FIT) ist das im Verhältnis zum Preis stehende Ansprechverhalten, da gehen meine beiden 2006er Marzocchis (Stahlfeder mit Luft und rein Luft) deutlich feinfülliger ans Werk.

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Bei einem zeitgemäßen Bike solltest du die Absenkung garnicht(mehr) brauchen. Wenn da eine 140er Gabel drin ist, dann passt das in 97% der Fälle und Lebenslagen. Die Absenkung kann man an steilen Rampen verwenden, oder wenn man sich damit wohler fühlt. Ich hatte eine Verstellung am Bike, die ich nie verwendet hab, und jetzt hab ich keine und sie geht mir nicht ab.
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Meine Talas hat nur zwei Stufen (110 und 140) wobei ich echt erstaund bin wie gut das Bike in der 140er Stellung klettert. Die 110er kommt sehr selten bei wirklich steilen Abschnitten zum Einsatz, Lockout nur auf Asphalt oder im Wiegetritt auf Schotterautobahnen.

 

Was mich aber ziemlich stört an der Fox (2011er RLC FIT) ist das im Verhältnis zum Preis stehende Ansprechverhalten, da gehen meine beiden 2006er Marzocchis (Stahlfeder mit Luft und rein Luft) deutlich feinfülliger ans Werk.

 

Das sollte aber hinzubekommen sein. Gabel samt Rad auf den Kopf stellen oder oben die Dichtungen anders nachschmieren schon versucht? Ich wurde zwar unlängst belehrt, dass man Neoval oder Brunox nicht nehmen soll, aber bei mir hat Neoval die Gabel vom eckigen Ansprechen weggebracht, jetzt finde ich sie sehr angenehm sensibel. Mir sackt sie allerdings auch eher tief ein, wenn ich viel Federweg nutzen möchte, oder sie ist zu progressiv - das hätte ich bei meiner als Kritik empfunden.

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Auf den Kopf stellen muss ich mal machen (Bike wird sonst immer am VR hängend gelagert, also an bischen sollte das Öl eigendlich immer Richtung Krone rinnen).

 

Brunox und Neoval nicht? Was sonst?

 

Sonst hab ich überlegt im Zuge eines Services die SKF Dust Wipers montieren zu lassen, weiß nur nicht wo ich das machen lassen soll (Müller, Toxoholics, Motopitkan, Mechaniker vom Janger - von allen hört man Gutes und Schlechtes).

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Warum nicht Neoval oder Brunox: angeblich, weil Dreck daran kleben bleibt und dann der Schmirgeleffekt eintritt. Davon hab ich noch nichts bemerkt.

 

Deine Aufhängung des Rades am Vorderrad sollte mMn auch passen, komisch, dass die Gabel schlecht anspricht. Ich hab jetzt eine Fox 36 (allerdings Float) mit sensationellem Ansprechverhalten gefahren, die hat die SKFs...

 

Im Prinzip würde ich es so machen, wie MalcolmX schreibt. Wenn das nichts hilft, dann kannst du immer noch tunen lassen.

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@Gabelpflege:

Neoval, Brunox, WD40 und Konsorten unterkriechen und waschen die Öl- und Fettschichten, die an den Buchsen und unter den Abstreifringen die Schmierung erhalten sollen, weg; ausserdem werden Schmutzpartikel zu den Buchsen gespült und die bewirken dann Verschleiß an Buchsen und Tauchrohrbeschichtung (wenn die Gabel NICHT sauber ist bei der Anwendung von Brunox etc.).

 

Am besten die Tauchrohre mit einem feuchten Lappen sauber halten und hin und wieder ein paar Tropferl Öl (kann billiges Motoröl sein) unter die Staubdichtungen geben.

Hier wird schön erklärt wie man die Federelemente pflegen sollte: http://www.tftunedshox.com/cleaningyoursuspension.aspx

Die Schmierung in der Gabel funktioniert mit Motoröl auch ganz ausgezeichnet, da kann man auf teureres Gabelöl verzichten (was im Übrigen KEINE optimalen Schmiereigenschaften hat, sondern auf bestimmte Viskositäten hin optimiert ist, um Dämpfung(en) zu steuern).

 

 

Zur Absenkung haben die Vorposter schon alles Wichtige geschrieben...

Bearbeitet von bs99
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Ich hab jetzt eine Fox 36 (allerdings Float) mit sensationellem Ansprechverhalten gefahren, die hat die SKFs...

Hattest du nicht das Trek Remedy? Bzw. eine Fox 32?

Hast du die Gabel oder gleich das ganze Rad getauscht?

 

@fitau

Ich verwende die Gabel auch so wie du. Vor allem an steileren Anstiegen sehr brauchbar :toll:(vor allem weil ich's auch ja rauffahrend schaffen will; auch wenns vielleicht manchmal konditionsschonender wäre es nicht zu tun).

 

Aber das man abgesenkt langsamer ist, könnt ich jetzt nicht unbedingt bestätigen.

Ich hab eher das Gefühl des Überschlags :zwinker:, wenn ich von 140 auf 100 travelle.

Oder das ich auf einem Zeitfahrmaschine sitze :D.

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Das Remedy ist definitiv in Gebrauch und mit 32er Talas FIT RLC, stimmt. Hab zwar nicht gesagt, dass es was ist, das mir gehört, aber macht nix... :wink:

 

Aber deine Beschreibung trifft natürlich z.T. auch zu, besonders weil dein Ghost anders an der Front ist als z.B. ein Gary Fisher Roscoe. Das Remedy ist mit 160mm-Gabel in Richtung Ghost, mit 150mm-Talas aber eher wie ein Roscoe oder Stumpy 2010 und neuer. Drum fühlt sich das anders an - mein Remedy mit Lyrik bin ich in der Ebene auf 115mm abgesenkt gefahren und war sicher deutlich schneller als mit vollem Gabelhub. Mit der jetzigen Gabel geht´s umgekehrt schneller mit vollem Federweg.

Bearbeitet von riffer
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hat auch jmd das subjektive gefühl beim runterddrehen von 140 auf 100, dass das bike langsamer wird, irgendwie sich einbremst? was ja physikalisch unlogisch ist.
Das ist dann möglich, wenn du vorne einen schlechter rollenden Reifen (gröber profiliert oder/und weichere Gummimischung oder/und niedrigerer Luftdruck auf hartem Untergrund) hast, weil sich die Achslast vorne durch die Absenkung u. Körpervorverlagerung steigert.
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