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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...
Über die evolutionsbedingte Unfähigkeit des Menschen ein Auto zu fahren.

 

"beim Autofahren hört der Verstand auf"

 

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/auto-mobilitaet/beim-autofahren-hoert-der-verstand-auf-81520?fbclid=IwAR0zjDcxdAwRfFCkhzx188NCzrn-6CoOLJnE-5UE0oDqDlmP8qk9yUDSYrs

 

Super Artikel!

Ich kann mich erinnern um einen Schnitt von 120km/h auf der Autobahn zu erreichen musste man völlig geisteskrank fahren. Das ist auch schön überprüfbar weil die verbleibenden km durch 2 in Minuten die verbleibende Fahrzeit ist wenn man einen 120er Schnitt schafft.

Wie deppat man als Junger sein kann...

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Über die evolutionsbedingte Unfähigkeit des Menschen ein Auto zu fahren.

 

"beim Autofahren hört der Verstand auf"

 

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/auto-mobilitaet/beim-autofahren-hoert-der-verstand-auf-81520?fbclid=IwAR0zjDcxdAwRfFCkhzx188NCzrn-6CoOLJnE-5UE0oDqDlmP8qk9yUDSYrs

Der Artikel hat mir wirklich gut gefallen! Der Mann macht den Eindruck als wüsste er, wovon er da spricht.

 

Natürlich gefällt mir auch, dass er mein „schleichendes“ Autofahren für gut befindet, auch wenn ich mit ca. 115 km/h ein wenig schneller auf der Autobahn fahre als er als optimal empfielt. **

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Über die evolutionsbedingte Unfähigkeit des Menschen ein Auto zu fahren.

 

"beim Autofahren hört der Verstand auf"

 

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/auto-mobilitaet/beim-autofahren-hoert-der-verstand-auf-81520?fbclid=IwAR0zjDcxdAwRfFCkhzx188NCzrn-6CoOLJnE-5UE0oDqDlmP8qk9yUDSYrs

 

Guter Artikel und ich kann bestaetigen, was er ueber Amerika - ich dehne es auf Nord-Amerika (also auch Kanada) aus - sagt.

Hier in BC sind meist 100km/h, ab und zu auch nur 90 oder 110, gaaanz selten 120 erlaubt.

Und unter uns gesagt: die 100 sind absolut ok und reichen voellig, um zuegig und relativ stressfrei von A nach B zu kommen.

Was natuerlich auch hilft ist, dass jede Fahrspur gleichberechtigt ist. Soll heissen, ich darf auch auf der ganz rechten oder jeder beliebigen Fahrspur ueberholen - man muss zwar mehr aufpassen, aber auch hier: weil fast alle ziemlich dieselbe Geschwindigkeit fahren, sind Ueberraschungen eher selten.

Generell muss ich sagen, dass die Autofahrer hier eher defensiv fahren und Raser eher selten sind.

Was ich hier auch sehr mag, ist die Rechts-Abbiege-Regel.

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Der Artikel hat mir wirklich gut gefallen! Der Mann macht den Eindruck als wüsste er, wovon er da spricht.

Prinzipiell stimme ich zu, aber dann wird's wieder dogmatisch, wo sein autofreies Wohnprojekt angeschnitten wird, und dass sie jetzt diskutieren, ob Pedelecs erlaubt sind oder nicht. Ideologen!

Thema Tempolimit: hier in Deutschland ist das ja die heilige Kuh - "Freie Fahrt dem freien Bürger!" Mir tät's jetzt um das Schnellfahren nicht wirklich leid, meine Marschgeschwindigkeit ist normalerweise so um die 120, mit dem Motorrad um die 110, da sind die dann auch am sparsamsten. Was mir aber auffällt - unangenehm auffällt - sind speziell wenn ich auf der A3 zwischen Passau und Regensburg unterwegs bin, die Ösis, die dann, weil's ja erlaubt ist, fahren wie die Henker. Die Tschechen übrigens auch! Da fragst' dich schon manchmal...

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jaaaa, genau.

Die eigenen, kruden, Ideen rückversichern über einen "Experten", das hilft natürlich.

:rolleyes:

Besonders wenns einer ist, der zum Thema sicher keinen Extremstandpunkt vertritt ... wie hier: ohne Auto - mit nie Auto - in einer Großstadt wo er wohl auch wirklich ohne auskommt.

Der hat sicher einen mittigen Standpunkt zum motorisierten Verkehr.

Alleine schon die "vernünftige" Ansicht zu Pedelecs bei ihnen im Wohnprojekt :f:

(also natürlich nicht, so ein Volldillo, dass der da dagegen ist. Damit alleine ist doch alles an vernünftig klingendem disqualifiziert!!!)

Und hat der keine Verwandtschaft, die a bissl außerhalb wohnt und wo öffentlich, oder mit seinen 2 Rädern, + Familie wenna hat, hinkommen a bissl umständlich wird?

 

Wenn ich meine längste Urlaubsreise nehme - jährlich nach Finale Ligure - dann, ENTSCHULDIGUNG, ist absichtlich 1 Stunde länger fahren einfach nur krank.

Die 10 Stunden reichen eh schon.

Ohne das erlaubte Limit zu fahren, wenn das in der Situation möglich, ist das minimum eine Stunde mehr.

Das tu ich mir nicht an. Da wirds am Beifahrersitz schon mühsam bei solchen Fahrern.

 

Der Trick schnell wo hinzukommen sind nämlich nicht die behinderten 10 Minuten 160,

sondern dann danach nicht die nächsten 2 Stunden mit 80 hinter irgendwem nachzukrabbeln, wenn überholen und erlaubtes Limit zu fahren möglich wäre.

Also: schnell, sicher (naja) und ohne Strafen per immer knapp über dem Limit und das halten sobald möglich.

Ich behaupte mal dass ich - bei meinen Turns am Lenkrad bei allen Fahrten nach Finale & retour (natürlich gibts Fahrerwechsel) - nicht mehr als 15 Minuten langsamer fahre als möglich und erlaubt

(Also nach dem LKW-Elefantenrennen auf 2 spuriger Autobahn in IT an denen vorbei und wieder ans Limit von 110/130, je nach Gegend)

 

PPS: viel mehr als schnell fahren "stören" Egoisten den Verkehr.

Zum Beispiel: kein Abstand, Lücken "zufahren" wenn man glaubt da "fährt doch sonst einer rein", kein vorausschauendes fahren (zählt eher für Sicherheit), noch schnell an der stop-and-go Kolonne vorbeiziehen und dann unmittelbar an der Ausfahrt reindrängen (alles davon Spezialkrankheiten die ich besonders im Raum Wien sehe).

Und hier ists jetzt egal ob das Schnellfahrerspinner sind, oder die guten guten ich-bin-aber-ein-Langsamfahrer.

:rolleyes:

Wenn die Karren endlich selbst fahren, dann passiert das alles nicht mehr und dann wirds immer mit an 80er rollen, nicht so wie jetzt.

Bearbeitet von yellow
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Stimmt schon, Egoismus stört den Verkehr. Ob bei 10h Gesamtzeit eine 1h Reduktion das Unfallrisiko erhöht, wäre die Frage. Ich hab so eine Strecke mein Leben lang mitgemacht, damals nur als junger Passagier. Mittlererweile plan ich so eine Stunde mehr ein, weil ich dadurch die Strecke insgesamt angenehmer durchmache. Zb find ichs mit der alten Schüssel bei 110 am angenehmsten, wegen den Windgeräuschen. :) Mit neuen Autos geht das sicher mit 160, aber da nicht alle so schnell fahren, erhöht sich wieder das Unfallrisiko.
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Wer 1 kmh langsamer als ich fährt ist ein verkehrshindernis, generell wäre die verkehrstüchtigkeit zu prüfen.

 

Wer 1 kmh schneller als ich fährt ist einfach ein wahnsinniger der sich den gefahren nicht bewusst ist. Generell wäre die verkehrstüchtigkeit zu prüfen.

 

Die einzig akzeptablen verkehrsmittel oder bewegungsarten sind ohnehin jene welche ich gerade gewählt habe.

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jaaaa, genau.

Die eigenen, kruden, Ideen rückversichern über einen "Experten", das hilft natürlich.

:rolleyes:

Besonders wenns einer ist, der zum Thema sicher keinen Extremstandpunkt vertritt ... wie hier: ohne Auto - mit nie Auto - in einer Großstadt wo er wohl auch wirklich ohne auskommt.

Der hat sicher einen mittigen Standpunkt zum motorisierten Verkehr.

Alleine schon die "vernünftige" Ansicht zu Pedelecs bei ihnen im Wohnprojekt :f:

(also natürlich nicht, so ein Volldillo, dass der da dagegen ist. Damit alleine ist doch alles an vernünftig klingendem disqualifiziert!!!)

Und hat der keine Verwandtschaft, die a bissl außerhalb wohnt und wo öffentlich, oder mit seinen 2 Rädern, + Familie wenna hat, hinkommen a bissl umständlich wird?

 

Wenn ich meine längste Urlaubsreise nehme - jährlich nach Finale Ligure - dann, ENTSCHULDIGUNG, ist absichtlich 1 Stunde länger fahren einfach nur krank.

Die 10 Stunden reichen eh schon.

Ohne das erlaubte Limit zu fahren, wenn das in der Situation möglich, ist das minimum eine Stunde mehr.

Das tu ich mir nicht an. Da wirds am Beifahrersitz schon mühsam bei solchen Fahrern.

 

Der Trick schnell wo hinzukommen sind nämlich nicht die behinderten 10 Minuten 160,

sondern dann danach nicht die nächsten 2 Stunden mit 80 hinter irgendwem nachzukrabbeln, wenn überholen und erlaubtes Limit zu fahren möglich wäre.

Also: schnell, sicher (naja) und ohne Strafen per immer knapp über dem Limit und das halten sobald möglich.

Ich behaupte mal dass ich - bei meinen Turns am Lenkrad bei allen Fahrten nach Finale & retour (natürlich gibts Fahrerwechsel) - nicht mehr als 15 Minuten langsamer fahre als möglich und erlaubt

(Also nach dem LKW-Elefantenrennen auf 2 spuriger Autobahn in IT an denen vorbei und wieder ans Limit von 110/130, je nach Gegend)

 

PPS: viel mehr als schnell fahren "stören" Egoisten den Verkehr.

Zum Beispiel: kein Abstand, Lücken "zufahren" wenn man glaubt da "fährt doch sonst einer rein", kein vorausschauendes fahren (zählt eher für Sicherheit), noch schnell an der stop-and-go Kolonne vorbeiziehen und dann unmittelbar an der Ausfahrt reindrängen (alles davon Spezialkrankheiten die ich besonders im Raum Wien sehe).

Und hier ists jetzt egal ob das Schnellfahrerspinner sind, oder die guten guten ich-bin-aber-ein-Langsamfahrer.

:rolleyes:

Wenn die Karren endlich selbst fahren, dann passiert das alles nicht mehr und dann wirds immer mit an 80er rollen, nicht so wie jetzt.

 

Schon spannend, wie die zum Großteil auch wissenschaftlich untermauerten Thesen, zu Auffälligkeiten provozieren, wenn damit die eigene Haltung in Frage gestellt wird. Ist auch bei anderen Themen zu beobachten und das wird noch spannend, wenn uns der Klimawandel wirklich zu Veränderungen zwingt

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Schon spannend, wie die zum Großteil auch wissenschaftlich untermauerten Thesen, zu Auffälligkeiten provozieren, wenn damit die eigene Haltung in Frage gestellt wird. Ist auch bei anderen Themen zu beobachten und das wird noch spannend, wenn uns der Klimawandel wirklich zu Veränderungen zwingt

 

Eingehende Reflektion kann da schon zu bleibenden Hirnschaeden fuehren.

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jaaaa, genau.

Die eigenen, kruden, Ideen rückversichern über einen "Experten", das hilft natürlich.

:rolleyes:

 

Der Trick schnell wo hinzukommen sind nämlich nicht die behinderten 10 Minuten 160,

sondern dann danach nicht die nächsten 2 Stunden mit 80 hinter irgendwem nachzukrabbeln, wenn überholen und erlaubtes Limit zu fahren möglich wäre.

Also: schnell, sicher (naja) und ohne Strafen per immer knapp über dem Limit und das halten sobald möglich.

 

 

Ich fahre auch auf Schnitt. Keine 160. Aber immer das was ich kann und darf. Und ich schau, dass ich weiter komme. Sofort vorbei, wenn möglich.

Der beste Verkehrsteilnehmer, ist der, der nicht da ist. So halte ich mich aus allem raus. Funktioniert.

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mei, der Söder

 

 

Unsere Ingenieure bringen das Land voran und nicht Verschwörungstheoretiker.

Wir brauchen in Deutschland eine starke Mobilität.

Nicht jeder kann bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahren.

Die Zukunft liegt in Innovation und nicht im Zurück in die Steinzeit.

 

 

Quelle

https://www.velobiz.de/news/markus-soeder-rueckt-fahrradbranche-in-den-kreis-von-verschwoerungstheoretikern-veloQXJ0aWNsZS8yNTY1NQbiz

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TV-Tipp zum Thema jetzt (oder halt später in der TVthek): ORF Dok 1 - "Die Straße gehört mir".

 

Ich glaube hier im BB unlängst eine Message vom NoPain gelesen zu haben, wonach er um Nennung potentieller Protagonisten gefragt wurde. Also möglicherweise kommen auch Bikeboarder vor :)

Bearbeitet von BikeBär
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TV-Tipp zum Thema jetzt (oder halt später in der TVthek): ORF Dok 1 - "Die Straße gehört mir".

 

Ich glaube hier im BB unlängst eine Message vom NoPain gelesen zu haben, wonach er um Nennung potentieller Protagonisten gefragt wurde. Also möglicherweise kommen auch Bikeboarder vor :)

 

Zumindest einer kam vor,

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Die Sendung hat mal ein paar Dinge aufgegriffen, aber es ist bei den Verkehrskonzepten etwas schwierig Dörfer mit Großstädten zu vergleichen, die andere Anforderungen an die Mobilität haben (und Touristen).

Sonst war Thema:

Der Autolobby wär es wichtig Nummertafeln für Fahrräder zu haben. ;)

Den e-bikern einen Helm aufsetzen (könnte man mit der Unfallstatistik zumindest argumentieren).

Die e-scooter Fahrer die sich sowieso an nichts halten (was man so hört).

Der Vergleich was 5 Mio. EUR (jährliches Budget für die im Radwege in Wien ) in U-Bahn Tunnel Länge wäre (25m), war süß.

A bissl a Verständnis auch für andere Verkehrsteilnehmer haben/entwickeln. (der wichtigste Punkt glaub ich)

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