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Händlerzufriedenheit mit Kunden - ja RICHTIG gelesen


Gast zwartrijder
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Wie siehts aus mit den Händlern, wenn wir mit einem Rad zu Ihnen kommen, das wir nicht bei Ihnen gekauft haben?

 

Mein kleiner Beitrag dazu:

Ich kaufte mir hier im Board ein neues Rennrad der Marke Focus. Bei der Lieferung, stellte ich fest, dass das Schaltauge verbogen war (augenscheinlich verbogen!) Ich checkte also telefonisch einen Termin in einem Kremser Radgeschäft um kurz mein Problem zu schildern, vergaß aber dabei zu erwähnen, dass es eben ein Rad ist, dass nicht bei Ihnen gekauft wurde. "Ja komm vorbei, wir schauen gleich."

Gesagt getan - rauf aufs Rad und schnell hin. Rad auf den Radständer. Ein kurzer Blick auf Martin´s bike shop Aufkleber! AHA. Die Schaltung gehört so. SRAM baut halt ein wenig schief. :f: - Verstehe. Also Schaltauge ist gerade? Kurzer Blick darauf - JA ist.

 

Naja - wieder heim und die alte Methode mit dem zweiten Hinterrad angewendet ... siehe da ... fast 2 cm. Geradegebogen und schon funzt die Schaltung.

 

Nun zu meiner Frag: Ist euch DAS auch schon mal passiert???

Kann sich das ein Händler tatsächlich leisten, dass Kunden nicht mehr ins Geschäft gehen, sondern vermehrt online bestellen???

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Naja, als Händler bist natürlich froh wenn die Leute das Zeug bei dir kaufen - nonanet !

Irgendwoher muss ja das Geld kommen um Geschäft, Werkstatt und Mechaniker zu finanzieren, die dann möglichst billig das aus dem Netz gekaufte Radl richten......

Auf der anderen Seite ist es auch völlig vertrottelt einen Kunden schlecht zu behandeln der ein "Fremdrad" bringt - Kunde ist Kunde und Werkstattumsatz ist immer gut !

....wobei ein Stammkunde dann halt für so eine Kleinigkeit zwischendurch auch mal nix zahlt ;)

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Naja, als Händler bist natürlich froh wenn die Leute das Zeug bei dir kaufen - nonanet !

Irgendwoher muss ja das Geld kommen um Geschäft, Werkstatt und Mechaniker zu finanzieren, die dann möglichst billig das aus dem Netz gekaufte Radl richten......

Auf der anderen Seite ist es auch völlig vertrottelt einen Kunden schlecht zu behandeln der ein "Fremdrad" bringt - Kunde ist Kunde und Werkstattumsatz ist immer gut !

....wobei ein Stammkunde dann halt für so eine Kleinigkeit zwischendurch auch mal nix zahlt ;)

 

Ich kaufte jahrelang bei diesem Händler ein! Diesesmal kamen wir mit dem Preis nicht zusammen....

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ist net so ok....Defekte sollt man schon beheben....

auf der anderen Seite könnt ma jetzt aber auch provokant fragen, ob es der 50er oder 100er wert war, den Händler wo du schon immer einkaufst und der sich bemüht alles für dich zu tun und dann halt vielleicht nicht bereit ist, ein Rad unter seinem Einkaufspreis zu verkaufen, einfach so vor den Kopf zu stossen ??

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ist net so ok....Defekte sollt man schon beheben....

auf der anderen Seite könnt ma jetzt aber auch provokant fragen, ob es der 50er oder 100er wert war, den Händler wo du schon immer einkaufst und der sich bemüht alles für dich zu tun und dann halt vielleicht nicht bereit ist, ein Rad unter seinem Einkaufspreis zu verkaufen, einfach so vor den Kopf zu stossen ??

 

Es waren 700 - 7 Hunderter!!

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Ich verstehe Händler und Kunden.

 

Absolut nachvollziehbares Verhalten vom Händler, der sich leicht verarscht vorkommt von Kunden die eh nur kommen wenn es das Zeug nirgends billiger gibt.

 

Der Kunde kommt sich auch verarscht vor, weil er ja denkt er ist der König.

 

Tatsache wird sein dass der Händler genug Stress hat um "seine" Kunden abzuarbeiten und auf die paar Euro verzichten kann. Zumal er da dann vermutlich auch wieder Diskussionen hat mit den tollen Sparfüchsen weil ihnen 20 Euro für eine halbe Stunde arbeit zuviel ist.

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Ich verstehe Händler und Kunden.

 

Absolut nachvollziehbares Verhalten vom Händler, der sich leicht verarscht vorkommt von Kunden die eh nur kommen wenn es das Zeug nirgends billiger gibt.

 

Der Kunde kommt sich auch verarscht vor, weil er ja denkt er ist der König.

 

Tatsache wird sein dass der Händler genug Stress hat um "seine" Kunden abzuarbeiten und auf die paar Euro verzichten kann. Zumal er da dann vermutlich auch wieder Diskussionen hat mit den tollen Sparfüchsen weil ihnen 20 Euro für eine halbe Stunde arbeit zuviel ist.

 

Es ist mir hier nicht ums Geld gegangen sondern um meinen subjektiven Eindruck der Zufriedenheit meines jahrelangen Händlers. Ich denke, dass 700 Euro auch bei dir ein Kaufargument darstellen würden - oder lieg ich da falsch??

Der Laden war leer - ich war der einzige Kunde.

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Ich hab selbst nebenbei häufiger in einem Radshop geschraubt und gezangelt. Da war es an der Tagesordnung, dass Räder gekommen sind, die nicht im Shop gekauft wurden. Aufgrund zahlreicher Großanbieter im Umkreis (Intersport, aber auch Forstinger,....) und touristisch exponierter Lage (Donauradweg) keine Seltenheit.

 

Diese "Laufkundschaften" kommen einfach in den Shop, weils grad an dem Hobel irgendwas hat, und da, wenns geht, schnell und billig geholfen werden soll. Da kannst du als Shop nat. sagen, "Wir haben soooooo viel zu tun, und jetzt überhaupt koa Zeit", oder du lässt für 15 Min. die Finger vom Pinarello Prince-Custom-Aufbau mit Campa Superrecord und Lightweight-Laufrädern, und kümmerst dich um ein Baumarktradl.... (ist jetzt a bisserl überspitzt dargestellt ;) )

 

Fakt ist, ich lebe als Shop von den Kunden, von denen ich mal schnell 25€ für eine neue Kette, oder 15€ für ein ausgebogenes Schaltauge und a bisserl Kettenspray/Öl verlange, oder denen ich für 10€ einen Schlauch wechsle. Das sind die Kundschaften, die ich immer wieder bedienen muss, und die einfach als Kleinvieh extrem viel Mist machen.

 

Falls das auch noch wer aus deinem Einzugsbereich ist, dann hast du zumindest mal keinen schlechten Eindruck hinterlassen, und der Betreffende schaut viell. mal bei dir rein, wenn ihm seine Reib´n auf die Nerven geht, und er sich was besseres holen möchte.

 

Dagegen habe ich eher selten die Möglichkeit, hoch- bis höchstklassige Bikes zu verkaufen, die halt dann von Stammkunden gekauft werden, die im Gegenzug wieder den ganzen Familien-Fuhrpark auch wieder im Shop kaufen und warten lassen.....da ist aufgrund der höheren Komponentenqualität einfach (zumeist) weniger zu tun, und in der Folge auch weniger zu verdienen. Eine teure Erstausstattung (auch was Bekleidung, Rundherum-Zeugs angeht), schlägt sich einfach darin nieder, dass ich den Kunden nicht so oft sehe.

 

Als Shop also auf solche "Kleinigkeiten" so allergisch zu reagieren, dass ich einen Kunden, der offensichtlich ein Problem hat, unverrichteter Dinge wieder weg schicke, ist eine Sauerei. Wenn sogar ein Termin vereinbart wurde, dann hab ich als Mechaniker die Pflicht, meine Pflicht zu tun -> nämlich mit all meinen Fähigkeiten dafür zu sorgen, dem subjektiven Problem auf den Grund zu gehen. Blöde Sprüche sind da unangebracht, sonst bin ich falsch in dem Job.

 

Und ein Mechaniker, der ein verbogenes Schaltauge nicht erkennt, hat entweder im Lagerhaus nur Ölwechsel gemacht, oder einfach keine Lust dazu.

 

Für mich ist das eine Sauerei und eine Schande. Punkt.

 

Ein positives Gegenbeispiel:

 

Ich habe in der näheren Umgebung einen Bikeshop, der mit mir immer wieder Geschäfte macht, und dem ich auch unregelmäßig G´schäftln zu bringe. Von da her also ein völlig korrektes Verhältnis und mit den Preisen kommen wir meist zwar nicht an Online-Händler heran, aber in einen Bereich, mit dem ich leben kann (weils dann meist schnell gehen muss, oder ich das Zeugs gach brauch) und der Händler auch.

 

Kürzlich kam ich mit einem Rad zu ihm, das ich aus Teilen aufgebaut habe, die allesamt NICHT von diesem Händler stammen, sondern aus Kostengründen gebraucht, online, sonstwo her stammen.

 

Federelemente gehörten gemacht, die Bremsen entlüftet und am hinteren Laufrad eine Speiche erneuert und (fachgerecht!) nachzentriert.

 

Ich hab mit offenen Karten gespielt, ihm gesagt, dass das Radl nicht von ihm ist, und es aus Kostengründen günstig(st) aufgebaut wurde. Das ist für "meinen" Händler überhaupt kein Thema, denn was halt nicht geht, geht nicht.

 

Das Rad wurde nach Terminvereinbarung anstandslos angenommen, wurde fachgerecht und schnell bearbeitet PLUS habe ich für Material, Arbeitszeit usw... genau das bezahlt, was ich, als Stammkunde, sonst auch immer bezahle ("gewohnte" Prozente ;) ). Das finde ich in Ordnung und spricht wieder für das Vertrauensverhältnis, das sich mit den Jahren aufgebaut hat.

 

Aufgrunddessen hab ich auch meine neueste Erwerbung wieder bei ihm aus dem Schauraum geholt, obwohl ein vergleichbares (andere Marke!) Bike etwas mehr Ausstattung für etwas weniger Geld geboten hätte....aber auch hier war die "Reduktion" nicht schmerzhaft, und der Mehrpreis im erträglichen Rahmen.

 

Allerdings reden wir hier von

 

Jeder Händler, der einen regelmäßig wiederkehrenden Kunden wegen eines "Fremdkaufes" 1x so behandelt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kunden verloren. Wenn sichs der Shop leisten kann, weils ohnehin keine Konkurrenz gibt - schön, allerdings kenne ich Händler in- und um Krems, und da gibts doch genügend Konkurrenz, wo ich meine, dass man sich als Händler keine Animositäten erlauben sollte.....

 

Der Vollständigkeit halber noch die Bitte um Mitteilung per PN, ob es der Händler ist, der ich vermute.

Bearbeitet von Siegfried
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Namen werden hier natürlich fairer Weise nicht bekannt gegeben - aber ich denke wir wissen wer gemeint ist

 

Der Gipfel war dann noch die Frage nach einem 120 mm Vorbau die ich stellte.... konnte keinen in seinem Prospekt finden ... nur auf meine Aussage hin, dass ich dann - vielleicht - am Montag nochmal schau und ihm Zeit gebe einen auf zu treiben, hat er dann einen rausgesucht....

 

Und du sagst es - dieser Fahrradhandel sieht mich nicht mehr!

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Ich verstehe Händler und Kunden.

 

Absolut nachvollziehbares Verhalten vom Händler, der sich leicht verarscht vorkommt von Kunden die eh nur kommen wenn es das Zeug nirgends billiger gibt.

 

Der Kunde kommt sich auch verarscht vor, weil er ja denkt er ist der König.

 

Tatsache wird sein dass der Händler genug Stress hat um "seine" Kunden abzuarbeiten und auf die paar Euro verzichten kann. Zumal er da dann vermutlich auch wieder Diskussionen hat mit den tollen Sparfüchsen weil ihnen 20 Euro für eine halbe Stunde arbeit zuviel ist.

 

auf der anderen seite .... ob hendrik je wieder in den shop geht?!

ich denke in zeiten wie diesen müssen die geschäfte schon auf die kunden schaun, egal ob man 5000er im gschäft lässt oder nur ein 50er.

einen kunden verkraulst innerhalb von sekunden ..... auf immer und ewig

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Kann sich das ein Händler tatsächlich leisten, dass Kunden nicht mehr ins Geschäft gehen, sondern vermehrt online bestellen???

 

Durchaus und bei so manchem Zeiträuber ist das auch notwenig und bei manchen Kunden auch gut so.

 

Der kleine Händler der selbst im Shop steht, vielleicht noch mit einem Zangler, der muss manchmal Kompromisse schließen und leider auf den einen oder anderen Kleinstauftrag und somit leider auch auf einen möglichen künftigen Kunden verzichten.

Kunden die mit Aufträgen wie schnell mal Schlauchwechseln zur Stoßzeit kommen, dafür leider manchmal außer dem Material und einen Euro Trinkgeld nix zahlen möchten müssen leider oftmals vertröstet oder weggeschickt werden, so traurig das auch für beide Seiten ist denn auch Kleinvieh macht Mist aber eben auch nicht um jeden Preis. Wann immer es geht wird´s vermutlich gemacht, aber geht eben nicht immer und nicht gleich.

Es kommt immer drauf an wie man das macht, aber das ist Typenbezogen.

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700 ersparniss find ich etwas komisch? wieviel hat das bike gekostet?

 

Um das geht es hier nicht - Geld ist nur bedrucktes Papier - aber um dich nicht zweifeln zu lassen - schau mal ins board und such focus - danke

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700 ersparniss find ich etwas komisch? wieviel hat das bike gekostet?

 

Dann wars entweder ein Vorführer oder ein Gebrauchtes, der Händler vor Ort wollte kein Geschäft machen, oder er hat ein Abverkaufsangebot erwischt, und "sein" Händler hat nicht mitbekommen, dass die Saison ihrem Ende zu geht ;)

 

@Simplonthepride

Wenn ich mich beim betreffenden Händler nicht irre, dann ist dieses Verhalten dort nicht unerwartet. Hab da selbst schon beim Gustieren meine blauen Wunder erlebt, und mir gedacht, dass ich in diesem Shop NIE was kaufen werde, selbst, wenns ma noch was zahlen dafür, dass ich´s nehm. Des is a verkorkste Bude, die nur Highest-Premium verkaufen will, und jeden anderen tendenziell schlecht(er) behandelt.

 

Zum Glück gibts einen Katzensprung weiter, unmittelbar an der Donaulände, einen sehr bemühten, engagierten Bikeboard-Partnerhändler, wo garnicht so viel los sein kann, als das sich nicht ein Inhaber oder seine Verkäuferin mit dir beschäftigen ;)

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@Simplonthepride

Wenn ich mich beim betreffenden Händler nicht irre, dann ist dieses Verhalten dort nicht unerwartet. Hab da selbst schon beim Gustieren meine blauen Wunder erlebt, und mir gedacht, dass ich in diesem Shop NIE was kaufen werde, selbst, wenns ma noch was zahlen dafür, dass ich´s nehm. Des is a verkorkste Bude, die nur Highest-Premium verkaufen will, und jeden anderen tendenziell schlecht(er) behandelt.

 

Ist schon klar, gibts immer wieder, kenne ein großes Geschäft, da wirst als Kunde auch wie ein Bittsteller behandelt, da gehe ich auch nicht mehr hin, selbst wenns die Einzigen wären die ein bestimmtes Ersatzteil hätten.

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Ist schon klar, gibts immer wieder, kenne ein großes Geschäft, da wirst als Kunde auch wie ein Bittsteller behandelt, da gehe ich auch nicht mehr hin, selbst wenns die Einzigen wären die ein bestimmtes Ersatzteil hätten.

 

Weicht aber jetzt schon etwas vom Kern des Threads ab ;)

 

Im repräsentativen Querschnitt kann man sagen:

-) Fremdkäufe/Fremdmarken werden in den meisten Shops angenommen und dort auch - je nach Fähigkeit des Mechanikers :D - instand gesetzt.

-) Kunden, die schon im Shop bekannt sind, bzw. Stammkunden sind (und nicht durch äußerste Penetranz, Frechheit,...aufgefallen sind) werden kein Problem haben, auch mal einen Fremdkauf bearbeitet zu bekommen.

-) Stammkunden dürfen selbst bei Fremdmarken auf Entgegenkommen der Werkstatt hoffen, wenns um Material oder Arbeitszeit geht.

-) Händler schätzen einen Großteil ihrer Kunden, auch, wenns manchmal ungut sind, und gehen nur selten den "bösen" Weg, jemand loswerden zu wollen.

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Dann wars entweder ein Vorführer oder ein Gebrauchtes, der Händler vor Ort wollte kein Geschäft machen, oder er hat ein Abverkaufsangebot erwischt, und "sein" Händler hat nicht mitbekommen, dass die Saison ihrem Ende zu geht ;)

 

@Simplonthepride

Wenn ich mich beim betreffenden Händler nicht irre, dann ist dieses Verhalten dort nicht unerwartet. Hab da selbst schon beim Gustieren meine blauen Wunder erlebt, und mir gedacht, dass ich in diesem Shop NIE was kaufen werde, selbst, wenns ma noch was zahlen dafür, dass ich´s nehm. Des is a verkorkste Bude, die nur Highest-Premium verkaufen will, und jeden anderen tendenziell schlecht(er) behandelt.

 

Zum Glück gibts einen Katzensprung weiter, unmittelbar an der Donaulände, einen sehr bemühten, engagierten Bikeboard-Partnerhändler, wo garnicht so viel los sein kann, als das sich nicht ein Inhaber oder seine Verkäuferin mit dir beschäftigen ;)

 

Auch du weisst, um wen es hier geht - freut mich, dass auch andere so empfunden haben. Der Händler an der Donaulände ist TOP. Da kannst du kommen/anrufen/frage wann du willst, es wird dir immer geholfen. Frei nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist. Oder: Geld stinkt nicht.

Ausserdem ist den sein Geschäft immer voll - wundert mich aber bei seiner Einstellung nicht.

 

Das gekaufte Rad hat keine 6000 Euro gekostet - ich sags nochmal - ich habe mir 700 Euro erspart, was aber nicht mein Problem war. Ich schrieb das oben schon und nun zum Letzten Mal: Es geht mir hier nicht um die Ersparnis beim Radkauf sondern um das im ersten Post berichtete "Problem"!!! Es war auch kein Gebrauchtrad oder dgl. es war ein Rad frisch aus dem Karton BJ 2012 - Saisonabverkauf. (ich kaufte ausserdem nicht nur das Eine)

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Also meine Meinung ist, dass jeder Händler froh sein sollte über Kunden und diese ehrlich betreuen sollte egal wo sie ihr Rad gekauft haben.

Ein Kunde der gut und ehrlich behandelt wird kauft wieder.

Erschreckender als dein Erlebnis finde ich folgendes:

 

Immer wieder passiert es, dass Händler Schäden verrechnen wollen die gar nicht vorliegen:

 

1 Bsp.

 

Bekannter hatte eine FSA Kurbel auf seinem Bike, wo ja bekannter Maßen die Kurbelschraube mit einer Gewindesicherung geklebt wird, da sich der Schrauben sonst lösen kann. Diese Problem ist dann auch aufgetreten, und statt dem einfach den Kurbelarm richtig zu fixieren wollte ihm der Händler eine neue Kurbel um 300 Euro andrehen, weil er meinte da wäre alles ausgeschlagen und das kann man nicht mehr fahren.

Er kam dann zu mir ich habs ihm festgemacht und seither fährt die Kurbel ohne Probleme.

 

2. Bsp. Hab mal ein Rad verkauft mit Campa Schaltung. Kette war Neu Kassette alt und bei Last ist das Teil gesprungen.

Neuer Besitzer ging ebenfalls zum Händler und dieser meinte, das Schaltwerk ist ausgeschlagen.

Ich hab dann ein neues für ihn gewechselt das ich daheim hatte und siehe da, das Problem blieb das selbe und schon bei der Demontage konnte ich kein Spiel feststellen. Nach dem Wechsel der kassette war alles gut.

 

Ich denke so dreist Leute abzuzocken nur weil sie sich kein neues Rad beim Händler kaufen ist unter aller Sau und grenzt an Betrug.

 

Deshalb mach ich mir alle Reparaturen selbst und meine Bekannten kommen zu mir und geben mir ein Bier aus für eine ehrliche Arbeit.

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Ich hab meine letzten Räder bis dato beim gleichen Fachhändler gekauft, weil ich sowohl mit der Marke als auch mit dem Service zufrieden war. Als damaliger Schrauberneuling war es mir wichtig einen kompetenten Händler in Reichweite zu haben. Ausschlaggebend war für mich auch die Tatsache, dass dieser eine sehr gute Anpassung durchgeführt hat. Raufsetzen losfahren keine Schmerzen.

 

Lange Einführung:D

 

Mittlerweile bin ich soweit dass ich mir beim gleichen Händler nur noch das reparieren lasse, wo Spezialwerkzeug nötig ist. Die letzten Aufträge sind so schlampig abgewickelt worden, dass ich dafür keinen Fachhändler benötige. Bei meinem LRS war ein Felgenband raufzukleben, was ich noch nie gemacht habe und nicht wollte. Nach meinem Urlaub hab ichs abgeholt und daheim aus den Laufradtaschen ausgepackt. Man vertraut ja seinem Händler, also hab ich nicht daran gedacht in seinem Shop reinzuschauen. Bei der ersten Felge war das Loch des Felgenbandes woanders als das Ventilloch und bei der 2. war das Felgenband nicht ins Felgenbett reingedrückt worden und sogar zusammengestückelt..

Nachdems nach 18 Uhr war und ich ne Runde drehen wollte, hab ichs selber gerichtet - wunderbar jetzt kann ich das auch.

 

Nachdem sich bei der Auslieferung meines Bikes keiner die XT Nabe und die Konuseinstellung angeschaut hat, war ein neuer Konus fällig. Wofür hat man dann einen Fachhandel?? Hat dann über 8 Wochen gedauert, mehrere Anrufe meinerseits und dann habens mir das Teil als Verschleiss untergejubelt. Da gibts keine Garantie und sie können nyx dafür. Hat eh nur 40€ gekostet. Aber was weiss ein Laie schon.

 

Am meisten zipfen mich die blöden Sprüche an wenn man Ersatzteile kauft. Warum schraubst da rum? Der Laufradsatz hält sowieso nyx aus, wenn man ihn zum Zentrieren bringt, beim Hinterbau hat er noch nie Lager getauscht usw..Kommt extrem gut wenn man als Stammkunde Geld für eine Reparatur vorbeibringen möchte.

 

Dank dem Shop kann ich jetzt selbst viel erledigen und bin mittlerweile nicht mehr abgeneigt ein Bike bspw bei Canyon zu bestellen.

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Ich, für meinen Teil, mache nurnoch an meinen Rädern alles selbst. "Fremd"-Räder tu ich mir schon lange nichtmehr heim.

 

Einerseits hast du ständig irgendwen da, der was gemacht haben will (stiehlt mir meine Lebenszeit), andererseits verbrauche auch ich Material, wo der geneigte "Freund" dann glaubt, dass ers nicht bezahlen muss...... (und da siehst dann, wer deine Freunde sind ;) ). Und mir ists einfach zu blöd, dass ständig irgendwer erwartet, dass ich genau das Trumm, das er jetzt braucht, auf Lager hab....bin ich ein Bikeshop? Eben nicht.

 

Ich hab eine Grundausstattung an Teilen daheim, spirch 9/10fach-Ketten als Meterware zum Ablängen, je eine RR- und MTB-Kassette, die für MICH passt, Kettenschlösser, Bremsbeläge für MEINE Bremse(n) - die viell. auch auf andere Räder passen könnten - aber nicht müssen :D und a bisserl Pflegezeugs (Öl, Fett,.....). Außerdem eine überdurchschnittliche Werkstattausrüstung (Ein/Auspresser, Fräser,....).

 

Und dann kommen diese Typen an, und glauben, dass sie mich mit einem Bier abschoassl´n können, wenn ich 2 Std. an ihrem Bike herum zimmere? Sorry, aber den Euro für das Bier, den hab ich auch noch, und die 2 Std. die ich MIT DEM BIER NICHT in der Werkstatt stehen muss, sind mir persönlich heiliger. Ist meine Lebenszeit, die ich nicht für einen Euro herschenken will.

 

Ich habe meine(n) Bikehsop(s) wo ich derzeit mit ruhigem Gewissen sagen kann, dass anständig gearbeitet- und nicht abgezockt wird, und da hin schicke ich "meine" Leute. Dort passen die Preise auch noch verhältnismäßig, der Händler ist so fair, und macht ihnen anständige (wenn auch nicht online-)Preise und die Arbeitszeit bewegt sich in einem sehr fairen Rahmen.

 

Da ist es, nochmals gesagt, wurscht, ob ich das Bike zusammen gezimmert hab, ob ein anderes Händler-Pickerl drauf pickt oder sonstwas. Der Händler pflegt seine Kunden mit anständigem Service, tragbaren Preisen und schaut, dass das Rundherum passt, dann kommt der Kunde auch wieder. Das ist nunmal so.

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ich hab vor 5 jahren eine ähnliche erfahrung mit meinem händler gemacht. tausende euro hingetragen dutzende käufer vermittelt und dann für eine kleinigkeit einen dermaßen überzogenen preis bezahlt weil ich mir "erlaubt" habe ein gebrauchtes teil wo ander zu kaufen.

seitdem mache ich alles selber und muss ihm jetzt eigentlich danken.

ich halts so wie siegfried. die wichtigsten ersatzteile hab ich auf lager und schraub sie auch nur auf meine räder ;)

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