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Home Sweet Home ........ Pfuscher am Bau


Fuxl
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  • 4 Wochen später...

Es wird wieder gehobelt!!

 

Und wo gehobelt wird fallen Spähne! :D

 

http://up.picr.de/18736116jo.jpg

 

 

Vor eingen Wochen hab ich bereits einen ersten Sessel fertig gestellt. mit extra großer sitzfläche damit die chefin im Türkensitz drauf verweilen kann.

 

http://up.picr.de/18736117za.jpg

 

Durch die grösse und das Gewicht von 45kg wurde der sessel aber mehr eine Immobilie als ein Sessel.

Darum wurden die feinenmeissel ausgepackt und das ganze modifiziert.

 

http://up.picr.de/18736119vx.jpg

 

http://up.picr.de/18736120jn.jpg

 

Jetzt ist das ganze wieder beweglich ohne den ganzen terrassenboden zu zerstören. und sehen tut man davon auch nix. das erste Bild vom Sessel ist bereits mit den montierten Rollen!!

 

 

Dese weiteren hab ich angefangen ein Fundament für eine Werkstatt mit Montiergrube zu Schaufeln....aber das Wird noch ein längeres Projekt!

 

http://up.picr.de/18736121ap.jpg

 

mfg

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  • 3 Wochen später...

Mal eine konkrete frage an die Bau-Profis:

 

Warum die Fundamentstreifen unter eine Bodenplatte bis auf frosttiefe graben?

 

Im i net findet man dazu:

"Damit es einem das Fundament nicht auffriert und dieses zerbröselt"

Find ich komisch weil es sind ja maximal die unteren 20cm unter der Frostgrenze.

 

und das zweite argument:

"damit es einem wenn der boden friert die platte nicht hebt, bzw schief hebt und somti das Bauwerk oben drauf verzieht."

find ich jetzt auch nicht logisch da ja nur das streifenfundament unter der Frostgrenz sitzt. das erdreich unter der platte selber kann immernoch gefrieren und sich damit heben und senken. und die bodenplatte hat ja die wesentlich grössere Fläche.

 

mfg

Fuxl

 

edit: beim zweiten argument geh ich natürlich von meiner situation aus, das eine ungedämte holzhütte drauf kommt wos immernoch ordentlich minusgrade drinnen hat

Bearbeitet von Fuxl
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vereinfach gesagt, friert dir ja das Wasser im Boden unterm Fundament.

Deshalb macht man das Fundament so tief, dass sich keine Eislinsen mehr darunter bilden können, die dann beim abtauen die Tragfähigkeit vom Boden mindern.

 

Das zweite Argument ist durchaus auch nachvollziehbar, allerdings glaub ich nicht, dass es im Inneren der Hütte so dauerhaft Minusgrade hat (selbst die Holzhütte hat einen Treibhauseffekt und die Luft im Inneren heizt sich von der Sonne auf) dass du einen nennenswerte Eindringtiefe vom Frost hast... eine ordentliche Packung Drainagekies unter der Bodenplatte schadet aber sicher nix... :)

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Die Bodenplatte wird jetzt sicher mal ein Jahr ohne irgendwas darauf herumstehen.

Wenn ich also ordentlich Kies drunter schmeisse Hebt und senkt sich dann auch nix?

 

Das Platten niveau wird höher als das momentane Grund niveau. ich muss also mit sehr viel material auffüllen. Es Würde also helfen wenn ich nur mit Kies auffülle.

 

Wenn Kies aber soviel hilft, warum gibt man den nicht auch unter das fundament? und betoniert das dann nur 30cm tief?

 

mfg

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Hast Du dort ein Problem mit Stau- od. sehr (sehr) hohem Grundwasser?

 

Denn um Eislinsen mit ausreichender Ausdehnungskraft nach oben zu bilden, muss schon auch ausreichen Feuchte im Unterbau bis t=80cm vorhanden sein.

 

Das wäre bei einem Bauwerk mit Streifenfundamenten rundum kaum der Fall, Ausnahme Sumpfland od. eben Stau-/Hangwasser durch Hanglage und Sickerflächen gleich oberhalb deines Projektes.

 

Wenn Du Streifenfundamente mit t

 

 

 

 

 

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hab mal schnell ne skizze gepainted wie ich mir das vorstelle:

 

http://up.picr.de/18988729cg.jpg

 

die begrenzungsmauern hinten und lins bestehen bereits. wobei das fundament der hinteren mauer so extrem breit ist das ich da meine platte drauflegen kann.

Streifenfundament hätte ich nur im vorderen bereich gemacht. weil dort eben kein "abschluss" der platte vorhanden ist da die platte ganz vorne etwa 1,2m über dem erdniveau liegt.

der fundamentstreifen mitten durch hab ich mir gedacht als unterstützung falls ich mal eine Hebebühne aufstellen will.

 

 

Probleme mit Hangwasser sind ausreichend vorhanden. Hier ein paar bilder der Baustelle von letzter Woche:

 

Hier sieht man das eck hinten links auf meiner skizze. zwischen meiner stützmauer und der gragenmauer des Nachbarn sind 30cm platz.Wenn man hier zu macht rinnt das ganze wasser auf der andren seite der nachbarsgarage in seinen Keller. Darum haben wir jetzt das fette DN200 gelegt.

 

http://up.picr.de/18988738qw.jpg

 

Unsere auffahrt is jetzt ziemlich im Arsch. komplett ausgeschwemmt

 

http://up.picr.de/18988747mx.jpg

 

Hier sieht man das es immernoch auf der falschen seite der Nachbarsgarage runterläuft.

 

http://up.picr.de/18988754sl.jpg

 

Und hier noch ein bild meiner hinteren Begrenzungsmauer. Man sieht hier auch das extrem breite Fundament darunter. ist über 1m breit für eine 25cm Mauer. der vorbesitzer hatte wohl gute konditionen beim Betonlieferanten.

 

http://up.picr.de/18988760sa.jpg

 

haut das so hin? oder is das ein scheiss?

Die Fundamentgräben hat mir mein Junior schon ausgebaggert *gg*

 

http://up.picr.de/18988857vk.jpg

 

Morgen würde mal eine erste Fuhre Beton kommen die ich da reinkipp um eine ebene oberfläche zu bekommen, und um dann entweder mit schalsteinen oder mit schallung weiterzuarbeiten.

 

Will da so schnell wie möglich Beton drinnen haben weils mir die gräben bbei jedem regen mit schlamm anfüllt.

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extrem schwer extern zu beurteilen...

dein Grundplan sind diese Mauern als Begrenzungen und Unterstützung, dann auffüllen und eine Platte draufbetonieren?

 

Das Problem ist, dass du die Platte wohl nicht bewehren wirst, sodass sie auf den tragenden Fundamenten wie eine Decke eingehängt ist...somit hast du das Risiko, dass sich der Untergrund setzt (nicht Risiko, das wird eigentlich fast sicher passieren im Vergleich zu den Wänden auf denen die Platte dann aufliegt) und dann geht's bergab mit der Platte...Risse udgl...

 

Ich würde die erwähnten Mauern schon als Basis nutzen, die Platte aber so auslegen bzw. bewehren, dass das aufgefüllte Material quasi als verlorene Schalung fungiert und keine tragende Wirkung hat...

kann aufgrund der Skizze die "Spannweiten" nur schwer abschätzen...

 

@Fundament Begrenzungsmauer: das ist eine Winkelstützmauer... die würde umkippen ohne dieses breite Fundament... durch Erd- und Wasserdruck...

 

dass man dem Hangwasser hier einen Ausweg lassen muss, wenn man die Garage baut, ist denk ich eh klar...

 

Schalsteine sind schon okay, pass aber auf, dass der Beton trotzdem ordentlich verdichtet wird, und dass du nicht auf die Bewehrung vergisst... man braucht trotz Schalsteine eine gewisse Mindestbewehrung...

 

so bewehrt man sowas NICHT:schalungssteine-anleitung-346x243.jpg

 

eher so: http://www.schalungsstein.com/index.php?page=3&

 

eh scho wissen... wenn schon, dann ordentlich, bevor du dich dann wegen Bewehrungseisen um 300€ ewig über die Garage ärgerst...

Bearbeitet von MalcolmX
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hmm naja jetzt sind die gräben mal angefüllt.

 

bewehrung hab ich aber auch nicht mehr drinnen. vieleicht jeden halben meter ein stangerl, und zwei horizontale.

 

http://up.picr.de/19008275wo.jpg

 

http://up.picr.de/19008276ff.jpg

 

 

http://up.picr.de/19008288en.jpg

 

 

als nächstes wird mal mit schaltafeln aufgebaut.

 

 

in die platte hätt ich nur eine schicht eisen eingelegt und 15cm dick gemacht :rolleyes:

die frage ist ob zwei schichten reichen um eine "selbsttragende" platte zu generieren.

 

die linke wand zum nachbarn ist etwa 10m lang. das mittlere querfundament ist ziemlich genau in der mitte. also etwa 5m spannweite.

breit ist das ganze etwa 7m

 

viel last kommt ja auf die platte nicht wirklich. vieleicht ein auto. und darüber eine Holzhütte die größtenteils auf den Fundamenten stehen wird.

da dachte ich mir das ich eben nicht viel eisen brauche und die platte dünn machen kann. aber ich hab eben keine ahnung von "betonbauten"

 

 

darum bin ich über jede hilfe und idee sehr dankbar.

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ich hab auch ned viel Praxis oder Ahnung im Betonbau...

 

aber Garage heisst für mich, dass man sinnvollerweise sowas wie 3-4 kN/m2 ansetzt...

 

http://www.hucke-puelz.de/

 

da gibt's ein gratis Bemessungsprogramm... da wird quasi ein 1m breiter Abschnitt der Platte gerechnet...

da kommt eine Bewehrung von Durchmesser 10 alle 15cm raus was die Standardbewehrung ist... das sollte schon das Mindestmass sein, an dem du dich orientierst...

 

Moment rechnst du als Flächenlast*Spannweite^2/8... also zb 4kN*5m^2/8=12.5 kNm... Querkraft ist einfach die Flächenlast... am Besten du spielst dich um ein Gefühl zu bekommen... Betonqualität würde ich auch nicht sparen, trotzdem beim rechnen eher das Minimum ansetzen...

 

aber auf den ersten Blick schaut es mit 15cm und einer sinnvollen Lage Bewehrung unten ganz gut aus... (die sollte dann circa 3-3.5cm über der UK der Platte liegen).

Ohne obere Bewehrungsschicht wirst du ggf Probleme mit Minirissen kriegen... Wände möglichst genau über die Fundamente...

Bewehrung im Fundament ist noch nicht so wichtig, aber von der Platte in die Wände und in den Wänden sollte es schon was geben... und zwar NICHT mittig :)

weil die Bewehrung nämlich das Manko vom Beton ausgleicht, dass dieser circa 10mal schlechter auf Zug als auf Druck belastbar ist... und deshalb muss die Bewehrung möglichst viel statische Höhe haben spricht knappmöglichst unter der Oberfläche liegen...

Bearbeitet von MalcolmX
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  • 4 Wochen später...

eindeutig nicht meine arbeit.........

hab eine schalung aufgebaut um mit dem fundament auf das niveau der platte zu kommen.

 

angefüllt

 

http://up.picr.de/19278037yb.jpg

 

und natürlich hab ich vor dem anfüllen vergessen den einen gnaz bestimmten abstützungspfosten ordentlich einzuschlagen.

drum is ein teil der suppe gleich wieder rausgelaufen.

 

 

http://up.picr.de/19278038co.jpg

 

und natürlich ist jetzt nicht alles auf dem niveau das ich brauche.

 

http://up.picr.de/19278036ra.jpg

 

 

naja. im grunde ja kein großes problem weil ich die platte obendrauf eh noch betoniere und einfach die schalung seitlich weiter runterziehe.

 

aber eine frage:

 

ich füll jetzt grad innen alles mit rollschotter an den ich rumliegen hab.

momentan verdichte ich den rollschotter immer nachdem ich 10cm aufgeschüttet habe. also immer schichtweise. bringt das überhaupt was?

ICh erhoffe mir davon das die platte sich dann später darauf "abstützen" kann und der schotter darunter nicht nachgiebt. also als zustätzliche sicherheit das die platte nicht reißt.

 

 

little helper is natürlich immer mitdabei

http://up.picr.de/19278131gl.jpg

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bei uns war der unterschied zu gerüttelt/nicht gerüttelt ernorm (graben im gerüttelten ist der horror), aber, da war die rüttelplatte um einiges größer.... bin mir nicht sicher ob die spielzeugrüttelplatte was ausrichtet..

 

edith:

warum machst du nicht mittig noch ein/zwei punktfundamente? einfach mit einem erdbohrer löcher bohren und auffüllen.

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