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Home Sweet Home ........ Pfuscher am Bau


Fuxl
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ich zitier mich nur ungern, aber ich habs eh schon weiter oben geschrieben...

das ist ein Bereich, wo du mit PI mal Daumen die Arbeit ziemlich sicher 2mal machst...

bewehr die Platte anständig, gib ihr vielleicht 20 statt 15cm und die Sache wird schon heben...

 

Mit einer derartigen (schlechten) Verdichtung in Verbindung mit dieser Ausführung würde ich davon ausgehen, dass durch nachträgliche Setzungen die Platte relativ schnell nicht mehr auf dem Schotter aufliegt. Das heißt sie ist dann wie eine Betondecke zu behandeln und daher auch dementsprechend zu bewehren. (Bewehrungsmatten!) Ein dickere Platte wird da nichts bringen.

 

Kann sich unter der Platte innerhalb der Streifenfundamente, also im Porenvolumen des Schotters, ein Wasserdruck aufbauen? (Die Fotos schauen zumindest nach großen Wassermengen aus..) Wenn da der Abfluss nämlich nicht mehr gewährleistet ist dann kann es zu Auftrieb kommen und die Platte hebt sich bzw. "schwimmt davon".

 

Ich habe mal gelernt, dass genau wegen dieser Auftriebsproblematik unter der Fundamentplatte eigentlich kein Schotter (die bekannte Rollierung) verwendet werden soll. Denn der Hohlraum des Schotters zieht praktisch das Wasser an, genau unter das Fundament, dorthin wo du ja kein Wasser haben willst.

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So. die baumafia hats wiedermal geschaft mich als ahnungslosen endkunden so zu verunsichern das ich doch auf nummer sicher gehe.Hab zusätzlich sechs punktfundamente gegraben.

Nicht auf frosttiefe aber bis zum festen lehmboden.

Jetzt hat die platte nirgends eine spannweite grösser 2m.

Bzw Grosteils nur 1, 5m.

 

Platte auf 15cm lassen und einlagig ein standard gitter rein.

 

Funzt das besser?

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Mit einer derartigen (schlechten) Verdichtung in Verbindung mit dieser Ausführung würde ich davon ausgehen, dass durch nachträgliche Setzungen die Platte relativ schnell nicht mehr auf dem Schotter aufliegt. Das heißt sie ist dann wie eine Betondecke zu behandeln und daher auch dementsprechend zu bewehren. (Bewehrungsmatten!) Ein dickere Platte wird da nichts bringen.

 

Ungefähre Bewehrungsangaben hab ich eh irgendwo weiter oben geliefert... das sollte man schon ernst nehmen... eine dickere Platte bringt mehr statische Höhe, aber eine korrekte Bewehrung (vor allem in Spannrichtung) ist das wirklich entscheidende, das stimmt.

 

Kann sich unter der Platte innerhalb der Streifenfundamente, also im Porenvolumen des Schotters, ein Wasserdruck aufbauen? (Die Fotos schauen zumindest nach großen Wassermengen aus..) Wenn da der Abfluss nämlich nicht mehr gewährleistet ist dann kann es zu Auftrieb kommen und die Platte hebt sich bzw. "schwimmt davon".

 

Ich habe mal gelernt, dass genau wegen dieser Auftriebsproblematik unter der Fundamentplatte eigentlich kein Schotter (die bekannte Rollierung) verwendet werden soll. Denn der Hohlraum des Schotters zieht praktisch das Wasser an, genau unter das Fundament, dorthin wo du ja kein Wasser haben willst.

Das mit der Rollierung sehe ich nicht so... die ist wichtig, damit das Wasser, was in die Hohlräume kommt, Platz zum frieren hat...

 

Natürlich muss irgendwo eine Drainage von der Rollierung sein, sonst hat man sich ja künstlich einen Swimmingpool gegraben...

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Eine drenagierung jetzt auch noch???

 

Diese baumafia!!!! ;) ;)

 

Wie es der zufall so will hab ich am tiefsten punkt ein dn110 rohr. Reicht das? Oder muss ich so einen drainageschlauch unten reinlegen?

 

Ich dachte ja das ich als maschinenbauer das Holzarbeiten nicht mag, aber Bauarbeiten sind viel schlimmer.

Gott sei Dank hab ich kein haus zum bauen!!!! Grosser respekt vor allen hauslbauern

 

Und was haltst du von den punktfundamenten? Ausreichend?

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ich glaub ein 110er Abflussrohr am tiefsten Punkt reicht... verstopfen sollte es hald nicht, aber kommen ja auch nicht gross zusätzliche Feinteile rein... von daher würd ich das ausreichend finden... (Achtung - wirklich fundierte Praxiserfahrung hab ich keinesfall!!! :D )

was ich nicht ganz check - die Mauern stehen ja jetzt 30cm aus dem Schotterbett raus... und die Einzelfundamente auch - wird das noch aufgefüllt?

 

sonst kann man immer wieder nur wiederholen dass vor allem die untere Bewehrungslage essentiell ist... und da VOR ALLEM in Spannrichtung (mit den Einzelfundamenten ist das jetzt aber so ein bisschen ein Mischmaschsystem).

Bewehrung ca. 3cm Abstand zur UK Betonplatte, und wenn möglich, oben auch zumindest eine dünne Bewehrungsmatte einlegen... die Punktfundamente helfen sicher mit... allerdings müsste man dort strenggenommen noch einen Durchstanznachweis durchrechnen...

also - spar nicht an der Bewehrung... :D mit der richtigen Bewehrung hebt es auch ohne die Punktfundamente, aber schaden können die kaum...

Abstandhalter für die Bewehrung nicht vergessen in ausreichender Anzahl... bei Matten so alle 60-80cm würde ich schätzen?

Sonst drückt dir der Beton die Matten zu Boden, und die können an der Unterseite rosten... die Überdeckung ist für Rostschutz der Bewehrung und auch für die Kraftübertragung wichtig...

Bearbeitet von MalcolmX
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das ganze ist ein NO Budged projekt. darum wird auch der schotter nicht einfach mit bagger aufgefüllt, sondern von mir schaufel für schaufel reingetragen. Bis jetzt hab ich 7m³ schotter reingeschaufelt.

10m³ fehlen noch etwa bis es voll ist und die platte drauf kann. :)

 

Am ende schau ich dann aus wie da Gerry nach der Muckibude! :D

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das ganze ist ein NO Budged projekt. darum wird auch der schotter nicht einfach mit bagger aufgefüllt, sondern von mir schaufel für schaufel reingetragen. Bis jetzt hab ich 7m³ schotter reingeschaufelt.

10m³ fehlen noch etwa bis es voll ist und die platte drauf kann. :)

 

Am ende schau ich dann aus wie da Gerry nach der Muckibude! :D

 

hat gerry auch so viele blasen an den händen? :D

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wenn wir schon bei bewehung und gewicht sind: ich gehe bei der bewehrung von decken ( 20 bis 25 cm dick) von ca. 150kg/m3 beton aus. bei normalen spannweiten. rechnen tuts dann aber wer anderer, ich muss nur oft vorher überschlägig die kosten abschätzen.

 

Ich schreibe mit 125 kg/m3 aus. 150 finde ich schon sehr "ängstlich" vulgo Angstzulage :D

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naja, das kann schon sein. ich brauchs nur für kostenschätzungen, da ist es immer blöd, wenns nachher mehr wird. beim eisen wirkt sich das ja immer gleich ganz verheerend aus.

im fall vom fuxl muss man auch davon ausgehen, dass er ja die eisen eher nicht ganz professionell verlegt, da ist ein bisserl reserve vielleicht nicht ganz verkehrt.

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naja, das kann schon sein. ich brauchs nur für kostenschätzungen, da ist es immer blöd, wenns nachher mehr wird. beim eisen wirkt sich das ja immer gleich ganz verheerend aus.

im fall vom fuxl muss man auch davon ausgehen, dass er ja die eisen eher nicht ganz professionell verlegt, da ist ein bisserl reserve vielleicht nicht ganz verkehrt.

 

Die auf die Steckeisen geschweißte Verteilerbewehrung hat ihn ja eh verraten ;) Aber bei Bodenplatten sind mehr als 110 kg/m3 einfach Luxus. Viel falsch verlegen kann man da eh nicht. Einfach rein mit ein paar AQ Matten und passt schon.

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NICHT GANZ PROFESSIONELL?????? PAHHH!!!!!

 

Frechheit!!

 

Ruf Schädigung!!

 

 

 

:D :D :D :D :D

 

 

war das anschweißen nicht gut? ich dachte ich wär damit überprofessionell :D ............ na, hatte einfach keinen draht.

 

 

 

PS: Wenigstens haben meine Sebstgebruzzelten Rahmen keine Muffen mehr, wie ano 1890. :aetsch:

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PS: Wenigstens haben meine Sebstgebruzzelten Rahmen keine Muffen mehr, wie ano 1890. :aetsch:

ahnungsloser: wir sind vorreiter einer neuen entwicklung am radmarkt. in 10 jahren will das jeder und die leute werden unsummen für gemuffte räder ausgeben. die marketingabteilungen werden sich überschlagen, um die neuentwicklung zu preisen.

so wie bei innenverlegten zügen (gabs in den 1930ern schon), verschiedenen tretlagerstandards (früher hatte ja fast jedes land einen eigenen gewindestandard), den neuen mittelzugbremsen (wurden erst vor 3 jahrzehnten als fehlentwicklung eingestellt), der reduktion der kurbelarme, usw.

du wirst noch froh sein, deinem sohn sagen zu können, dass du solch großartige erfinder kennst :D

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ahnungsloser: wir sind vorreiter einer neuen entwicklung am radmarkt. in 10 jahren will das jeder und die leute werden unsummen für gemuffte räder ausgeben. die marketingabteilungen werden sich überschlagen, um die neuentwicklung zu preisen.

so wie bei innenverlegten zügen (gabs in den 1930ern schon), verschiedenen tretlagerstandards (früher hatte ja fast jedes land einen eigenen gewindestandard), den neuen mittelzugbremsen (wurden erst vor 3 jahrzehnten als fehlentwicklung eingestellt), der reduktion der kurbelarme, usw.

du wirst noch froh sein, deinem sohn sagen zu können, dass du solch großartige erfinder kennst :D

 

:toll::p

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Touché

 

 

Allerdings muss ich dir mittteilen das etwa 20 Jahre nachdem muffen wieder modern waren, wiederum meine verspachtelten Schweißnähte das neueste vom neuen und ultra cool sein werden. :aetsch:

 

Und ich habe da eine Vision! Eine Revolutionäre idee! etwas woran noch nie jemand gedacht hat! Wie wäre es wenn sich irgendwan mal die Radhersteller zusammentun würden um einen durchgehenden Reifenstandard zu entwickeln? :D

also zb 26" für MTB und was grösseres für Strassenradl!!

 

:D :D

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Und ich habe da eine Vision! Eine Revolutionäre idee! etwas woran noch nie jemand gedacht hat! Wie wäre es wenn sich irgendwan mal die Radhersteller zusammentun würden um einen durchgehenden Reifenstandard zu entwickeln? :D

also zb 26" für MTB und was grösseres für Strassenradl!!

 

:D :D

26" fürs mtb wird kommen, da bin ich bei dir. ich kann diese innovation schon förmlich riechen.

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