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Trainingspläne?


Gast ironmannewbe
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Gast ironmannewbe

Ich hab mir jetzt ein großes Ziel gesetzt. Den Ironman 2005 in Klagenfurt. Jetzt würde mich natürlich interessiern wie eure Trainingspläne so aussehen. Vorallem von denen die sich das gleiche Ziel gesetzt haben. Bin natürlich erst ganz am Anfang meines Trainings. Also bitte, wäre fein wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Derzeitige Körperliche verfassung. Guter Brustschwimmer :spinnst?: (bringt nicht so viel auf die Langdistanz) -->also schlechter Krauler

Gute Radausdauer Form

Mäßiger Läufer

Und natürlich muss ich noch ungefähr 10kg abnehmen.

 

msg

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Original geschrieben von ironmannewbe

Ich hab mir jetzt ein großes Ziel gesetzt. Den Ironman 2005 in Klagenfurt. Jetzt würde mich natürlich interessiern wie eure Trainingspläne so aussehen. Vorallem von denen die sich das gleiche Ziel gesetzt haben. Bin natürlich erst ganz am Anfang meines Trainings. Also bitte, wäre fein wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Derzeitige Körperliche verfassung. Guter Brustschwimmer :spinnst?: (bringt nicht so viel auf die Langdistanz) -->also schlechter Krauler

Gute Radausdauer Form

Mäßiger Läufer

Und natürlich muss ich noch ungefähr 10kg abnehmen.

 

msg

 

Hallo!

 

ich bin auch neuling auf dem gebiet und habe ähnliche voraussetzungen und ziele wie du :)

 

da es sich hier jedoch nur um ein unterforum handelt kann ich dir z.B.: das triathlon forum ans herz legen, dort sind schon sehr viele grundlagen angeführt somit müssen nicht alte themen hier wieder ausgegraben werden:

http://www.3athlon.de

 

versuchs dort auch mal.

bin aber auch dort als auch im bikeboard, würd da eine gesunde mischung versuchen!!!

 

viel glück bei deinem vorhaben!!!

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Hallo!

 

Mit dem nachstehenden Link kommst du zu einem Sammelsurium von Trainingsfragen & Weisheiten die sich im Laufe der Zeit bei uns gesammelt haben: Linksammlung

 

Für den reinen Finishertyp kann ich dieses Buch aus persönlicher Erfahrung und Überzeugung empfehlen: Ole Petersen (Amazon)

 

ride easy

paul

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Wie üblich :) :

 

Das Buch vom Ole Pedersen halte ich für schlecht (hat aber vielen geholfen)

 

Wenn schon Buch, dann "Going long" von Friel und Gordo Byrn und "The triathletes training bible".

 

Würde aber - wenn irgendwie möglich - von einem Selbststudienansatz absehen und einen Trainer nehmen. Ich hab im ersten Jahr einen guten Meter Literatur durchgearbeitet, das Ergebnis nach einem Jahr Training war eher mager. Weniger, als nach 5 Monaten mit Trainer.

 

Lieber ein billigeres Radl und dafür einen ordentlichen Trainer.

 

Das Problem beim IM ist, dass man eine schlechte Lernkurve hat. Man trainiert 1-2 Jahre und dann hat man einen Tag und ein Fehler kann alles kaputt machen. Ein guter und erfahrener Trainer reduziert einfach die Gefahr eines Flops. Beim fussball oder Radmarathon fahren, kann man durch Erfahrung viel selber lernen, 20 Matches oder 10-15 Marathons sind einfach möglich, mehr als 2 IM im Jahr für Berufstätige schwierig. Bis man da die Erfahrung hat, riskiert man halt viele Misserfolge.

 

Und zum Pederssen - der ist seit 10 Jahren dabei, hat noch immer keine Quali und meines Wissens bisher selbst keinen schnellen IM hingelegt.

 

Ich war auch einer von der "langsam nüchtern Fahr Fraktion", zum glück haben mich die Gurus in Mallorca hier bissi aufgeklärt und mein Trainer kommt ohnehing von der Kurzdistanz. Mit dem Pedersenzeug besteht halt die Gefahr, dass man sehr geübt im Langsamfahren wird und sonst nix. Ich habs nicht für möglich gehalten, dass ein IM ohne Überlängen im Training geht, aber ich hab ingesamt vielleicht 4 Einheiten (inkl. 12h Rennen) über 5h gehabt und es ist mir super gegangen.

 

@GB

Du hast die Intensitäten halt am bike, oder durch Radlrennen drinnen, oder? So richtig konsequent nach Pedersen hast Du auch gemacht?

 

Finde auch den Hottenrott für recht gut, jedenfalls besser als den Pedersen.

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Hallo Theo,

hello all!

 

die Diskussion über unsere geteilte Meinung zum Ole haben wir hier schon mal geführt und sparen wir unseren lieben Kollegen besser.

 

Trotzdem muss ich auch eine Begründung warum ich Petersen gut finde festhalten:

 

1) Petersen spricht speziell den Hobby Triathleten an der primär finishen will, sowie Beruf und Familie hat.

Das unter ein Dach und Fach zu bringen und die Problempunkte klar anzusprechen (ohne Vogel Strauß Politik) bringt er im Buch sehr gut rüber.

 

2) Ausgehend von der Tatsache, das i.d.R. viel zu intensiv trainiert wird, legt Ole speziell auf das Fundament des Ausdauersportlers wert, die Grundlagenausdauer.

Willi Lilge hat mich bei den Leistungstests ähnlich beraten und in meinem Fall bin ich damit gut gefahren.

 

(@adal: Ob für dich die wenigen Ausdauereinheiten ausreichend waren wage ich nicht zu beurteilen, weil ja nicht bekannt ist ob du mit ausgeprägterem Training noch mehr hättest erreichen können)

 

3) Das Buch betrachte ich als "ganzheitliches Werk" mit hohem praktischem Umsetz- und Nutzwert für die Zielgruppe.

 

Zum Thema Trainer: Unbestritten dass dies was bringen kann, bei dir wars offensichtlich sehr positiv.

 

Als gegenteiliges Beispiel kann ich bogi einbringen:

2003: Ohne Trainer, relativ locker und flexibel drauf los trianiert, >> 11h30

 

2004: Volles Programm mit Trainer und höherem Trainingsaufwand (selber Trainer wie du!), 13:00h

 

Alles ist relativ!

 

Happy summer

Paul

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Mein problem mit dem Pedersen Buch ist, dass es Begriffe falsch verwendet und damit seine Schützlinge aus dem normalen Diskurs rausnimmt.

 

Und KA über den Puls und sonst nichts zu definieren (daher ohne TF und ohne Berg) ist einfach nur falsch. Die Zonenaufteilung von Pedersen sagt, zwischen 2-3 mmol trainiert man immer KA, unter 2mmol immer GA unabhängig von der TF. Normal ist GA 1,5-2,5 mmol, KA unabhängig vom Laktat (und Puls) muskulär. Nach Pedersen wäre - wenn mans weiterdenkt - eine maximale Kniebeuge keine Kraftleistung, da wegen der Kürze der Leistung kein Laktat angehäuft werden kann. Ein schwerer Kniebeugensatz bis zum Versagen ist demnach Grundlagenausdauer weil er - wegen der Kürze - nur wenig Laktat erzeugt.

 

Dass das bei Dir funktioniert hat, überrascht wenig, Du hattest den Kraftbackground durchs biken.

 

Aber jemand der nur nach Pedersen trainiert, kommt kaum über den Rupertiberg vernünftig drüber, ist ja auch 0 hartes Bergtraining drin. Überhaupt geht er nicht auf Kraft vs. Frequenz ein (ausser bei den Ergoeinheiten im Winter), der Unterschied wird nurr übern Puls gesteuert.

 

Bei mir ist eine Krafteinheit eigentlich unbhängig vom Puls, einfach dicken Gang mit 60 Umin rauf, den Dicksten, den ich mit 60 Umin gerade noch treten kann.

 

Hast Du alles übers biken mitgebracht.

 

Warum nicht gleich der Friel? Das ist fundiert. Der Pedersen hat keine Referenzen und ist mir auch als Sportler suspekt. Seine Jünger halten ihn für einen Weltmeister und er erwähnt auch irgendwelche Wettkämpfe, an denen nur wenige teilgenommen haben. Wenn ich ein Buch von Gordo Byrn haben kann (der den Hawaii Ultra klar gewonnen hat), warum soll ich dann das von Pedersen nehmen, das fachlich falsch ist und er als Sportler nicht überzeugend.

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Original geschrieben von adal

Bei mir ist eine Krafteinheit eigentlich unbhängig vom Puls, einfach dicken Gang mit 60 Umin rauf, den Dicksten, den ich mit 60 Umin gerade noch treten kann.

Gut, dass wird aber wohl genauso falsch sein, als kein KA mit niedirger TF (wie du oben kritisiert hast) zu trainieren, weil du einfach in eine viel zu hohe Laktatkonzentration reinfährst beim KA-Training. Da schießt sofort über dein IAS hinaus, wenn'st das machst. :rolleyes:

Diese Methode funktioniert vielleicht bei einigen wenigen Wiener Hügeln, aber net in den Bergen! ;)

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Kurz zur Trainerfrage - Ich habe heuer den IM Klagenfurt OHNE Trainer in 11:10 Std. gefinisht (aber mit Programm).

Ich hatte noch nie einen Trainer (3 Std. fürs Schwimmen) und hat auch geklappt - was aber nicht bedeutet, dass es immer so sein wird und für jeden Gültigkeit hat. .

Es gibt sie nicht - die einzig richtige Lösung.

Es ist logisch, dass Trainerbetreuung notwendig ist um einen gewissen Level zu erreichen, zu halten oder zu verbessern.

Um einen IM zu finishen hängts aber nicht vom Trainer ab.

 

Meine frage an ironnewbe :

Wie lange machst du schon Ausdauertraining ?

Welche Arten des Audauertrainings und wieviel Stunden im Schnitt pro Woche ?

 

TriNewbie (obwohl ich seit 2001 bei Triathlons starte)

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ich will sogar einen schritt weiter gehen und meine, bis zu einer zeit von 9:30 ist überhaupt kein trainer notwendig!

mit guter fundierter trainingskenntnis, erworben durch das lesen etlicher trainingsbücher (auch das von Pedersen..) kann sich wohl jeder selbst einen halbwegs sinnvollen trainingsplan zusammenstellen.

einen anfänger als ersten tipp zu raten, sich einen professionellen trainer zu engagieren halte ich für unsinn. ebenso wie das training nach bis ins detail vorgekauten traininsplänen, für starter die beim ironman eigentlich „nur“ finishen wollen.

das das training mit einem coach sicher sinn macht will ich nicht bestreiten, jedoch meiner meinung nach nur für starter die wirklich was „reißen“ wollen. sprich wo es um eine spitzenplatz in der altersgruppe oder um einen hawaii startplatz geht.

 

mein tipp also an ironmannewbe: spar dir das geld für einen trainer, kauf dir dafür div. Bücher, und spätestens nach einigen büchern hast du einen ungefähren überblick wie ein training aufgebaut sein soll. bis dahin sammle mal kilometer in allen disziplinen

 

das bringt dir mit sicherheit mehr als irgendwelche trainingspläne zu übernehmen oder sich welche vorkauen zu lassen.

 

lg

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Nun, ich weiß von einem Kollegen, der übrigens Top-IM ist (war lange Zeit - schwimmen & Radfahren - bester Österreicher heuer in Klafu beim IM), dass er, seitdem er selbst trainiert und kein Trainer mehr seine Trainingspläne schreibt, so richtig in Form gekommen ist.

 

Ich will damit nicht sagen, dass ein Trainer obsolet ist oder ähnliches, nur auch in der Spitzenliga offensichtlich nicht zwangsweise von nöten! ;)

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Original geschrieben von ironmannewbe

Ich hab mir jetzt ein großes Ziel gesetzt. Den Ironman 2005 in Klagenfurt. Jetzt würde mich natürlich interessiern wie eure Trainingspläne so aussehen. Vorallem von denen die sich das gleiche Ziel gesetzt haben. Bin natürlich erst ganz am Anfang meines Trainings. Also bitte, wäre fein wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Derzeitige Körperliche verfassung. Guter Brustschwimmer :spinnst?: (bringt nicht so viel auf die Langdistanz) -->also schlechter Krauler

Gute Radausdauer Form

Mäßiger Läufer

Und natürlich muss ich noch ungefähr 10kg abnehmen.

 

msg

 

ich würde (vielleicht tu ich's selber wirklich einmal ;) ) die schwimmtechnik trainieren. da ist eine rückmeldung eines betreuers sehr, sehr hilfreich ... und wenn die technik passt, hat das ausdauertrainig auch mehr effizienz.

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Hallo Ironmannewbe,

 

bin ganz der Meinung von Horstl. Habe bis jetzt den IM Klagenfurt 3mal gefinisht und habe eine Bestzeit von 10:18. Ich persönlich trainiere nie mehr als 10-15 Stunden und meistens Rad und Lauf als Koppeltraining bis 5 Stunden. Habe einen recht guten Artikel aus einer alten Triathlet Zeitschrift. Wenn du willst kann ich ihn dir mailen.

 

LG

Walter

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Gast ironmannewbe

Erst mal danke an alle, für eure Antworten!

 

@Schöni : Bitte wäre echt fein wenn du ihn mir als PM- Anhang schicken könntest.

 

@TriNewbie: Ausdauertraining (effizient) mach ich seit Dezember letzten Jahres. Es ist auch schon eine deutliche verbesserung festzustellen. leider bin ich jetzt schon seit einem Monat auser Gefecht, aber normalerweise ca. 10-15h/ Woche.

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Gast ironmannewbe
Ich werd mir fürs erste auch keinen Training besorgen, nur eine Bekannte die jahrelang Schwimmtrainerin war zu Rate ziehen. Aber mich hätts interessiert welche Wochenumfänge ihr so trainiert und was im Vordergrund des Trainings steht.
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Original geschrieben von ironmannewbe

Ich werd mir fürs erste auch keinen Training besorgen, nur eine Bekannte die jahrelang Schwimmtrainerin war zu Rate ziehen. Aber mich hätts interessiert welche Wochenumfänge ihr so trainiert und was im Vordergrund des Trainings steht.

 

also ich bin zwars kein Tria oder Ironman ( aber bald :D ) aber kenne einige....

mit einem Wochenumfang von ca 10 std / woche kommst recht "locker" durch....würde ich mal sagen...

 

ich kenne einen der ist mit 6 std / woche training in unter 11 std ins ziel gekommen....

also alles sehr vom menschen abhängig und was man schon so an sport vorher gemacht hat...

 

schwimmen sollte man glaube ich am meisten im Winter einbauen...in der halle ( 50m Becken..) und da vorallem die Technik richtig lernen --> am besten Schwimmkurs oder sowas... ;)

 

und dann würde ich sagen den Rest 60% rad 40% lauf ? oder so...und das Training oft kombiniern...also zuerst rad, dann gleich weiter laufen....

 

so ich hoffe ich hab keinen sch*** geschrieben :D aber ich stell mir das so vor...hehe

 

sg

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kann dir nur meine persönlichen erfahrung schildern, vielleicht kannst du was davon gebrauchen:

1) Ausdauersportler seit 6 Jahren (davor tennis, skifahren,...), anfangs vor allem teilnahme an volksläufen

2) nach 2 jahren start beim wienmarathon (3:58h) und einige halbmarathons

3) im jahr darauf wieder marathon (3:30h) und als ausgleich ein bischen radfahren (aufgrund knieproblemen)

4) als staffelteilnehmer beim ausee-tri in blindemarkt am start und als zuseher bei der ÖM-Kurzdistanz und von der sportart von beginn weg total fasziniert!

5) über den herbst und winter das kraulen "erlernt" und start mit einem 20 jahr alten verstaubten rennrad meines vaters bei ersten duathlons und kurztrias

6) nachdem ich gemerkt habe, dass ich den sport länger ausüben möchte, kauf eines triathlonrades mit zubehör um ca. EUR 2000,- und start bei verschiedenen trias und powerman in weyer, daneben verbesserung meiner marathonzeit auf 3:14h

7) vorbereitung für den IM AUSTRIA 2003 gezielt über neun monate mit einer durchschnittlichen wochentrainingszeit von 8-10h, als literatur diente mir vor allem das buch von pedersen "das 8h stunden programm", welches sich vor allem an "nur finisher" wendet. schlussendlich reichte es bei mir für eine zeit von 12:28h und ausser auf den letzten 10km beim marathon hatte ich keinerlei probleme.

natürlich kannst du auch "ausgekügeltere traininspläne" und literatur bzw. einen trainer haranziehen, ob sich die dafür investiert zeit und geld rentieren muss jeder für sich selber entscheiden!

 

lg

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Gast ironmannewbe

Material ist bei mir ja überhaupt kein Problem derzeit, komm vom Radsport und bin von daher (meiner Meinung ) gut ausgestattet. Bin auch schon beim Wien- Marathon heuer und einigen anderen Sportarten mitgelaufen. ---> Schwimmen muss halt noch erlernt werden.

Triathlon ist für mich einfach DER Sport, weil er den gesamten Körper vereint. (Körper und Geist)

 

Meine große Sorge ist jetzt nur, dass ich falsch trainiere und mich womöglich noch total kaputt mach (bin erst17)

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Original geschrieben von Roland13

... 1) Ausdauersportler seit 6 Jahren (davor tennis, skifahren,...),

2) nach 2 jahren start beim wienmarathon (3:58h) und einige halbmarathons

3) im jahr darauf wieder marathon (3:30h) und als ausgleich ein bischen radfahren (aufgrund knieproblemen)

4) als staffelteilnehmer beim ausee-tri in blindemarkt am start und als zuseher bei der ÖM-Kurzdistanz und von der sportart von beginn weg total fasziniert!

5) über den herbst und winter das kraulen "erlernt" und start mit einem 20 jahr alten verstaubten rennrad meines vaters bei ersten duathlons und kurztrias

6) nachdem ich gemerkt habe, dass ich den sport länger ausüben möchte, kauf eines triathlonrades mit zubehör um ca. EUR 2000,- und start bei verschiedenen trias und powerman in weyer, daneben verbesserung meiner marathonzeit auf 3:14h

7) vorbereitung für den IM AUSTRIA 2003 gezielt über neun monate mit einer durchschnittlichen wochentrainingszeit von 8-10h, als literatur diente mir vor allem das buch von pedersen "das 8h stunden programm", welches sich vor allem an "nur finisher" wendet. schlussendlich reichte es bei mir für eine zeit von 12:28h und ausser auf den letzten 10km beim marathon hatte ich keinerlei probleme.

natürlich kannst du auch "ausgekügeltere traininspläne" und literatur bzw. einen trainer haranziehen, ob sich die dafür investiert zeit und geld rentieren muss jeder für sich selber entscheiden!

 

lg

 

Enough said.

 

3:14er Marathon und 6 Jahre AD Sport führt zu 12:28, mehr braucht man zum Programm nicht zu sagen.

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Original geschrieben von adal

Enough said.

 

3:14er Marathon und 6 Jahre AD Sport führt zu 12:28, mehr braucht man zum Programm nicht zu sagen.

 

lieber adal!

 

ich glaub wir diskutieren hier wieder einmal aneinander vorbei. nicht jeder verfolgt die gleichen ziele im triathlon. für manche geht es um spass, abenteuer und grenzerfahrungen und den finishergedanken, für andere halt um ständige leistungsteigerungen (leistungsdruck?), ständige optimierung ihres leistungspotentials mit dem einsatz aller auch nur möglichen mittel.

es muss halt jede® selber entscheiden, welchen weg er/sie einschlägt. über 90% von uns bewegen sich im reinen hobbysportlerbereich, wenn man sich aber bei den diversen bewerben ansieht wie die leute aufgemotzt herumstolzieren stellt sich für mich vieles in frage.

da wird über das 17.problem von links diskutiert, räder herumgeschoben, die den wert mehrerer durchschnittlicher monatsgehälter ausmachen, gefachsimpelt ob man mit nicht rasierten beinen überhaupt starten darf usw.

darüberhinaus sollte man tonnenweise fachliteratur und ernährungspläne studiert haben und einen persönlichen trainer engagieren. das ganze geht für meinen begriff schon etwas zuweit. triathlon ist lediglich eine der schönsten nebensachen der welt mehr nicht und die leute sollen etwas für ihre gesundheit tun und spass haben. gerade beim einstieg in unseren sport sollte man die leute nicht verunsichern und einmal probieren lassen.

im übrigen weiss ich auch nicht was an meiner zeit von 12:28h auszusezten wäre, auch wenn ich den marathon schon in 3:14h gelaufen bin. auch ehemalige radprofis gewinnen keine ironman-rennen. das ganze besteht halt aus 3 disziplinen.

vielleicht hätte ich mit dem viel zitierten friel und bei investition der doppelten wochentrainingszeit 10:30h geschafft, wen interessiert´s. für mich zählt in erster linie der spass und das finishen und ich geniesse auch mein leben abseits der sports und verfolge auch noch andere hobbies.

jeder wie er will, aber man sollte gerade beim triathlon aufpassen, dass man sich nicht zu sehr verrückt machen lässt!

 

take it easy, das leben ist hart genug!

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Original geschrieben von Roland13

lieber adal!

 

ich glaub wir diskutieren hier wieder einmal aneinander vorbei. nicht jeder verfolgt die gleichen ziele im triathlon. für manche geht es um spass, abenteuer und grenzerfahrungen und den finishergedanken, für andere halt um ständige leistungsteigerungen (leistungsdruck?), ständige optimierung ihres leistungspotentials mit dem einsatz aller auch nur möglichen mittel.

es muss halt jede® selber entscheiden, welchen weg er/sie einschlägt. über 90% von uns bewegen sich im reinen hobbysportlerbereich, wenn man sich aber bei den diversen bewerben ansieht wie die leute aufgemotzt herumstolzieren stellt sich für mich vieles in frage.

da wird über das 17.problem von links diskutiert, räder herumgeschoben, die den wert mehrerer durchschnittlicher monatsgehälter ausmachen, gefachsimpelt ob man mit nicht rasierten beinen überhaupt starten darf usw.

darüberhinaus sollte man tonnenweise fachliteratur und ernährungspläne studiert haben und einen persönlichen trainer engagieren. das ganze geht für meinen begriff schon etwas zuweit. triathlon ist lediglich eine der schönsten nebensachen der welt mehr nicht und die leute sollen etwas für ihre gesundheit tun und spass haben. gerade beim einstieg in unseren sport sollte man die leute nicht verunsichern und einmal probieren lassen.

im übrigen weiss ich auch nicht was an meiner zeit von 12:28h auszusezten wäre, auch wenn ich den marathon schon in 3:14h gelaufen bin. auch ehemalige radprofis gewinnen keine ironman-rennen. das ganze besteht halt aus 3 disziplinen.

vielleicht hätte ich mit dem viel zitierten friel und bei investition der doppelten wochentrainingszeit 10:30h geschafft, wen interessiert´s. für mich zählt in erster linie der spass und das finishen und ich geniesse auch mein leben abseits der sports und verfolge auch noch andere hobbies.

jeder wie er will, aber man sollte gerade beim triathlon aufpassen, dass man sich nicht zu sehr verrückt machen lässt!

 

take it easy, das leben ist hart genug!

 

1. Was auch immer Du mit allen Mitteln meinst - ich finde solche Andeutungen hast Du nicht nötig - wennst was vermutest, dann sags, dann kann man drauf reagieren.

2. Faktum ist, dass das Verhältnis von 6 Jahren AD-Sport, 3:14 Marathon (das ist eine super Zeit) und 12:28 Triathlon nicht gerade für das Triathlon Trainingsprogramm spricht. Ohne ein Trainer zu sein - aus einem 3:14 Marathonläufer mach ich ohne Probleme in einem Jahr mit dem Aufwand einen

´3. Ein Abenteuer ist ein Rennen mit 2000 Teilnehmern schon lange nicht mehr, da gibts anderes. Für mich ists ein Sport wie jeder andere - man kann immer auf exotische Varianten ausweichen, aber ein IM ist doch schon mainstream.

 

 

Aber es darf nicht überraschen, der Pedersen ist fast Profi (macht ja nur so Motivationsseminare), viele Jahre aktiv und noch immer nicht für Hawaii qualifiziert, na ja immerhin Co Sieger mit Aschwer im Knäckebrotmann ... oder so dubiosen Langwettkämpfen ohne Gegner, Presse und Publikum.

 

Beim bekannten Ultra in Hawaii hat man ja gesehen, in welcher Hobbyliga der Pedersen spielt.

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adal, jetzt hör auf den Ole zu kakaoauen, sonst schwimm ich durchn Wien-Kanal in die Südstadt und besprech dein OLE Problem mit dir bei eine Kiste Bier! Prost!

 

ICH BIN EIN 3:20 MARATHONI UND HABS NICHT ÜBER 12:26 GEBRACHT!

 

Für mich gesprochen weiß ich, dass für kürzeren Sachen talentiert bin, als auf Lange.

Ich kann durch Training natürlich gewisse Dinge erreichen, aber niemals mein Talent verbergen.

 

Ole for ever!

 

much gatsch

Paul

 

PS: Warum versteifst dich beim OLE permanet auf Plazierungen? Er war auf der Doubel-Dist. Weltmeister oder Weltbestzeithalter. Respektierst du nur nur Mainstreamwettkampfsiegerundbuchschreiber? :confused:

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Original geschrieben von Gatschbiker

adal, jetzt hör auf den Ole zu kakaoauen, sonst schwimm ich durchn Wien-Kanal in die Südstadt und besprech dein OLE Problem mit dir bei eine Kiste Bier! Prost!

 

ICH BIN EIN 3:20 MARATHONI UND HABS NICHT ÜBER 12:26 GEBRACHT!

 

Für mich gesprochen weiß ich, dass für kürzeren Sachen talentiert bin, als auf Lange.

Ich kann durch Training natürlich gewisse Dinge erreichen, aber niemals mein Talent verbergen.

 

Ole for ever!

 

much gatsch

Paul

 

PS: Warum versteifst dich beim OLE permanet auf Plazierungen? Er war auf der Doubel-Dist. Weltmeister oder Weltbestzeithalter. Respektierst du nur nur Mainstreamwettkampfsiegerundbuchschreiber? :confused:

 

1. Genau das ist es. Er tut so als ob - Er war niemals und zu keinem Zeitpunkt auf der Doppelten IM Distanz IRGENDWAS. Die guten Doppel-IM (Wildpanner und so) machen 18-20h, das reicht LOCKER für 2 Hawaii Qualifikationen. Er war bestenfalls WM beim Knäckebrotmann, wenn irgendwer ausser ihm und Aschwer mit macht ist er tendenziell 2-3. Er ist auf der 2* IM Distanz jedenfalls genauso "gehobenerr Midpack" wie auf der einfachen.

 

2. Gilt das Gleiche, wenn man weiss wie Du 24h Radfährst, mountainbike fährst und läufst, sind 12:26 kein Ruhmesblatt für den Trainingsplan - dazu steh ich. Bei guter IM Vorbereitung kann man im Marathon ca. 30 Minuten (die ganz schnellen 20 Minuten) an seine Marathon Bestzeit ran. Bei mir 3:35 am Marathon 4:06 beim Marathon in Kärnten passt. Es ist ja legitim zu sagen, man ist Radfahrer und Läufer und macht - aus Abenteuer - einmal einen Triathlon mit. Aber wenn schon mit Trainingsplan, dann auch mit einem, der schneller statt langsamer macht. Und das Buch von Friel oder Hottenrott ist ja auch nicht viel teurer.

 

Kann man mit Pedersens Programm je unter 10:00 kommen? Sicher, wenn man vorher 9:20 konnte ...

 

 

3. Die Kiste Bier könn man nach Nizza schon vernichten, wenn man den Ole prügeln wollen, solltest noch jemanden auftreiben, der mit dem Programm Erfolg hatte, sonst wird Fad. Wenns Programm "mit 8-10 Stunden aus einem 3:15-3:30 Marathonläufer, der seit Jahren mountainbike fährt einen >12h finisher machen heisst, wär ich eh einverstanden"-

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@roland13: absolut richtig gesagt ! Grats !

 

Wieso muss jemand mit einer guten Marathonzeit (zB 3:14) eigentlich unbedingt unter 12 Std. beim IM bleiben.

Wenn derjenige aber nicht Radgefahren ist und erst 6 Monate vorher damit begonnen hat, wirds aber schwer.

Ich habe eine Marathonbestzeit von 3:11 Std (aber aus dem Jahr 2001) und IM nunmehr 11.10 Std.(aber es war ein genialer tag)

Habe aber meinen letzten Marathon im Mai 2001 bestritten- also hat diese Zeit überhaupt keine Aussagekraft mehr. In der Zwischenzeit bin ich bei mehreren OD gestartet und habe halt meine 10er zeit verbessert.

 

zu Ole - wenn der mit seinen Aktivitäten hilft Leuten die IM Distanz näher zu bringen und beim finishen zu helfen, ist es mir sch....egal, ob der den Knäckebrotmann gewonnen hat oder nicht.

 

Der Spaß muss bei allen was ich mache im Vordergrund stehen - wenn ich merke, dass mir das training keinen Spaß macht, höre ich auf. Das kann ich aber nur weil ich keine trainer hab und daher mein Training selbst plane. Beim traiing durch den trainer zahle ich eine Menge Kohle dafür und wäre böd würde ich es trotzdem umstellen.

 

Viel Spaß noch

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