Zum Inhalt springen

Achensee Radmarathon 2014 - mein Rückblick


grufo
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Schneeregen am Start bei 2 Grad und bereits auf dem Weg dorthin nur wenige Minuten vor dem Startschuss einen Platten...

 

Wir haben bis zum Schluss durchgehalten - wie's uns ergangen ist könnt ihr hier nachlesen:

http://www.sportgaudi.at/2014/05/achensee-radmarathon-2014-arschkalt.html

 

Auf dass das Wetter bei allen anderen Veranstaltungen in diesem Jahr besser wird! :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich ein Marathon mit sehr vielen Eigenarten.

Wozu das Anhalten und Zusammenwarten des Feldes vor der Abfahrt ins Inntal nach ~10km. Warum hält man das etwas auseinandergezogene Feld für die gefährliche Abfahrt ins Inntal auf um es dann gemeinsam in die Abfahrt zu schicken?

Dann die Fahrt durch das Inntal bis Telfs mit vielen Kreisverkehren und Verkehrsinseln, als gefährliche Draufgabe die Fahrt durch Innsbruck über Strassenbahnschienen. Die anschließende Bergwertung war dann das einzig positive das ich diesem Marathon abgewinnen kann.

Die Zeitnehmung endet dann etwa 55km vor dem Ziel in Scharnitz weil die deutschen Behörden keine Zeitnehmung wollen. Anscheinend ist der Radsport dort noch weniger gerne gesehen als bei uns.

Als Draufgabe noch ein Stück auf Schotterstrasse.

Für das dann auch noch sehr besch****** Wetter kann natürlich keiner etwas.

Alles in Allem keine besonders schöne Strecke (flache Hetzerei auf stark befahrenen Strassen) und etwas lieblose Durchführung.

Zur Verteidigung muß man leider sagen das es den Veranstaltern von den Behörden immer schwerer gemacht wird. Hauptsache der Autoverkehr fließt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das habe ich mich auch gefragt - dafür gibt es aber eine logische Erklärung, die Bezirkshauptmannschaft Schwaz hat das nur so genehmigt weil sie sonst die Autobahnabfahrt für zu lange Zeit sperren hätten müssen! Würde das Feld auseinandergezogen in die Abfahrt gehen müssten sie die Autobahnabfahrt um locker 10 bis 15 Minuten länger sperren, was im Rückstau dann durchaus gefährlich werden kann. Daher habe ich an der Stelle vollstes Verständnis - wenn auch nur nachdem ich diese Info bekommen habe! :-)

 

Die lange Fahrt durch das Inntal habe ich nicht als schlimm empfunden, die Kreisverkehre waren super abgesichert (wir waren im hinteren Drittel unterwegs) und auch sonst eigentlich wenig bis nichts los. Alternative gibt es da ja leider keine wenn man nach Telfs will bzw. rund um das Karwendel.

 

Die Zeitnehmung hat in Scharnitz geendet weil die deutschen Behörden sonst keine Genehmigung erteilt hätten - der Grund ist wohl jener dass in D bei einer Veranstaltung mit Zeitnehmung jede Gruppe mit einem Vorausfahrzeug begleitet werden muss. Alternativ eine totale Streckensperrung. Aber auch wenn man den Grund kennt ist das nicht wirklich schön wenn 55 Kilometer vor dem eigentlichen Ziel die Zeitnehmung endet...

 

Der CrossCountry Abschnitt hat mich auch am meisten gestört, sowas gehört einfach nicht in einen Radmarathon mit eingebaut!

 

Die flache Hetzerei kommt in erster Linie durch die verkürzte Strecke für die Zeitnehmung zu stande, ich würde die Zeitnehmung komplett streichen und dafür nur die Bergwertung einbauen - dann wär's auch wirklich für Jedermann (zumindest bei Schönwetter) interessant.

 

Traurig dass die Behörden einer solchen Veranstaltung so viel in den Weg legen - die Durchführung fand ich allerdings nicht wirklich lieblos, ich glaube die Veranstalter haben sich alle Mühe gegeben trotz der Auflagen eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Von den obigen Kritikpunkten mal abgesehen ist ihnen das meiner Meinung auch gelungen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztes Jahr hatten wir mit dem Wetter mehr Glück - eigentlich ist die gesamte Strecke ein Hightlight, Innsbruck mit der Nordkette bietet bei Schönwetter schon mal einen tollen Anblick und bei Telfs im Anstieg zeigt sich die Hohe Munde wunderbar, die Berge um Leutasch und Scharnitz sind auch ein Traum und der Weg nach Wallgau zum Achenpass mit dem Stausee war ja selbst bei dem bescheidenen Wetter toll - aber da kommt es dann schon drauf an ob man noch fit genug ist die Eindrücke noch wahr zu nehmen, bis dahin sind's ja dann noch schon ein paar Kilometer gewesen und früh im Jahr ist es auch noch... :-)

 

Also aus meiner Sicht haben sich die Highlights für dich definitiv hinter dicken Wolken verborgen - leider!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Klar ist die Gegend gewiss schön. Tirol, Alpen eben.

Im Sinne von Highlights meine ich einen schönen Pass z.B. Aber wusste ich ja im Vorhinein das es keinen gibt.

Trotzdem gab es was Positives im Startsackerl, nämlich den Flyer für den Karwendelmarsch bei dem ich bereits gemeldet habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...