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Fahrradversicherung wird unverzichtbar

Man soll weder den Teufel an die Wand malen, noch sehenden Auges ins Unglück rennen. Der Mittelweg: ein bissl versichern - Diebstahl, Unfall ...

Absperren hilft nicht immer gegen Diebstahl - aber es ist Grundvoraussetzung, um von der Versicherung entschädigt zu werden. Foto: Abus
Man soll weder den Teufel an die Wand malen, noch sehenden Auges ins Unglück rennen. Der Mittelweg: ein bissl versichern - Diebstahl, Unfall ...

Die Anzahl der Fahrradfahrer nimmt immer weiter zu. Viele Freizeitsportler haben festgestellt, wie viel Spaß eine ausgedehnte Radtour macht, und immer mehr Berufstätige nutzen das Fahrrad, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen.
Gleichzeitig steigt aber auch die Zahl der Fahrraddiebstähle. Daher lohnt sich der Abschluss einer separaten Fahrradversicherung. Radfahrer sollten außerdem über eine Unfallversicherung nachdenken, da sie im Straßenverkehr vielfältigen Gefahren ausgesetzt sind.
Um in beiden Fällen eine günstige Versicherung zu finden, empfiehlt sich ein ausführlicher Versicherungsvergleich, wie er zum Beispiel auf der Internetseite www.versicherungsrechner.at kostenlos angeboten wird.

Separate Fahrradversicherung zusätzlich zur Haushaltsversicherung ratsam
Wird ein Fahrrad aus dem Keller oder aus dem abgeschlossenen Fahrradraum eines Hauses gestohlen oder bei einem Einbruch beschädigt, zahlt die Haushaltsversicherung.
Die meisten Fahrräder werden jedoch auf der Straße oder am Bahnhof entwendet. Um den Zeitwert des Drahtesels oder bei älteren Fahrrädern einen Sockelbetrag ersetzt zu bekommen, lohnt sich somit der Abschluss einer separaten Fahrradversicherung.
Einige Versicherungen leisten nur bei Diebstählen im Inland. Für Urlaubsreisen mit dem Rad ist aber auch der Abschluss einer Versicherung möglich, die einen Raub des Fahrrades im Ausland einschließt. Damit das gestohlene Gefährt ersetzt wird, muss der Fahrer es gut mit einem Schloss sichern. Der Diebstahl einzelner Teile, wie der Reifen oder des Lenkers, ist in der Regel nicht in der Fahrradversicherung eingeschlossen.

Über private Unfallversicherung viele Risiken abdecken
Fahrradfahrer werden im Straßenverkehr häufig von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen und schnell in einen Unfall verwickelt. Ein Fahrradunfall kann schwerwiegende Folgen haben, da im Gegensatz zu einem Auto bei einem Fahrrad keine sogenannte Knautschzone vorhanden ist.
Um die finanziellen Folgen eines solchen Unfalls abzumildern, sollte jeder Fahrradfahrer eine Unfallversicherung abschließen. Schon bei einem geringen Grad an Invalidität leistet die Unfallversicherung regelmäßige Zahlungen.
Auch ein Verdienstausfall, erhöhte Kosten während der Rekonvaleszenz oder der behindertengerechte Umbau der Wohnung werden von der Unfallversicherung getragen.

NoMan
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so ein Versicherungsfreundliches Geschreibsel hab ich aber im Bikeboard nicht erwartet... jeder der rechnen kann, stellt fest, dass er da innerhalb kürzester Zeit den halben Neuwert des Rades ncohmal in eine Versicherung reinbuttert.

 

Sinnvoll wäre, wenn das Bikeboard mal eine Guideline erstellt, wie man sein Rad richtig ansperrt (daran scheitert es verdammt oft), welches Schloss für welchen Anwendungszewck "sicher" ist (wie oft sieht man ein 1000€ Stadtrad/Rennrad mit so einem Spiralschloss) und wie man seinen Hausverstand nutzt... der Rest ist von Haushaltsversicherungen gedeckt oder ein wirklich geringes, kalkulierbares Restrisiko...

 

Unfallversicherung ist natürlich sinnvoll, darüber braucht man nicht diskutieren...

 

@ gutes Schloss: meistens ist im Versicherungsvertrag eine Schutzklasse angegeben...

Bearbeitet von MalcolmX
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Ich nehme an auch das Bikeboard wird irgendwie durch Werbung finanziert, nachdem 99% der Leute wohl eh mit adblocker unterwegs sind, muss halt hin und wieder so ein Artikel veröffentlicht werden.

 

Sinnvoll wäre es aber dann sicher auch, wenn der Link im Artikel gefixed werden würde. :D

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jeder der rechnen kann, stellt fest, dass er da innerhalb kürzester Zeit den halben Neuwert des Rades ncohmal in eine Versicherung reinbuttert.

hmmm ... also ich zahl bei meinen übern daumen (variiert mit wert, den ich versichere, max. 5000irgendwas) 3 euro pro rad und monat. macht umg'schaut gute zehn jahre für den neuwert. und einmal hab ich's schon gebraucht (und auch problemlos bekommen) - also ich lieg eindeutig im Plus:). aber freilich obliegt es jedem einzelnen, die angebote zu checken und sich was passendes rauszusuchen ...

Bearbeitet von NoMan
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Und wenn man Nachbarländer, Teilediebstahl und Vandalismus dazunimmt ist man bei fast 12% / Jahr, mit den Details wird dann eine Versicherung erst relevant in der praxis.

 

Selbst nur auf .at bezogen, ist man dann wieder auf den gut 8%/Jahr.

Und das muss man dann noch in Relation zur Ersatzleistung sehen, ist ja idR auch nur Zeitwert.

 

edit: ah, ohne Vandalismus ist trotzdem Teilediebstahl gedeckt, ist ja doch nicht soo uninteressant..

Bearbeitet von grey
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Da meine Räder entweder im Haus stehen, bewegt oder im Auto transportiert werden, habe ich eine gute Haushalts- sowie Transportversicherung abgeschlossen. Die "Domizilklausel" der Tansportversicherung garantiert den Versicherungsschutz auch bei Wohn-, Start- und Zielort der Reise.

 

Versichert ist der Inhalt des Fahrzeugs (Fahrräder, Zubehör, Fotoausrüstung, Computer) um 25.000 Euro Zeitwert. Kosten tut die Transportversicherung für zwei Autos insgesamt knappe 300 Euro pro Jahr. Passiert ist mir noch nie was, haben tu ich sie zirka 10 Jahre.

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Aber wenn diese Versicherung garnicht über den Versicherungsrechner rauskommt, dann ist der halbe Artikel irgendwie weniger sinnvoll, right?

Auf der Uniqua Homepage ist die Versicherung auch nicht zu finden...

Ist ja auch egal... nur ist in dem Fall wieder ein objektiver Versicherungsvergleich nur mit Hilfe von einem Versicherungsmakler möglich (wenn man einen brauchbaren erwischt hat).

 

Gefährlich finde ich auch diese Passage:

Schon bei einem geringen Grad an Invalidität leistet die Unfallversicherung regelmäßige Zahlungen.

 

Das hängt nämlich auch stark von der Versicherung ab, bzw. vom Versicherungspaket... extrem viele Unfallversicherungen zahlen auch erst ab 50% Invalidität, bieten dafür günstigere Prämien.

 

Ich mag normalerweise die Bikeboard-Artikel, aber wenn mal einer in die Hose geht, kann man das ja auch sagen...

Bearbeitet von MalcolmX
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Der Versicherungsrechner ist ein Beispiel von vielen...

 

In meinen Augen macht es am meisten Sinn, verschiedenste Versicherungen immer bei ein und derselben zu bündeln - dann sollte die billigste Prämie unterm Strich rauskommen. Und wie in meinem Falle kann man sich da Domizilklauseln usw. ausschnappsen.

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