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Montageständer, kann das funktionieren?


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Ich will mir heuer einen Montageständer selber basteln. Dazu habe ich eine Idee, weil ich das so bislang noch nicht gesehen habe frage ich hier mal die Schrauberprofis:

Was ist, wenn man keine Klammer nimmt oder auch nicht diese edle 3-Punkt Verspannung von innen, sondern einfach einen Zapfen im Durchmesser der Sattelstütze und das Rad dann mit der Sattelklammer da d'raufklemmt? Ist das so möglich oder ist das keine gute Idee?

Für ein anderes Rad dann eben ein anderer Zapfen bzw. ein Zapfen mit verschiedenen (bei mir notwendigen) Durchmessern.

 

LG

buffalo

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Hallo buffalao,

 

find ich echt bemerkenswert, dass du dich mit dem Thema Montageständer selber befassen willst.

 

Ich habe vor ca. 2 Jahren einen Ähnlichen Gedankengang gehabt und mich an dem Thema versucht.

 

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass das ganze "Hirnschmalz", die Troubles, das Material zu kriegen und so, in keinem Verhältnis dazu stehen, wennst dir um ca. an 100er an gscheiden Ständer kaufst.

 

Will dich nicht von deinem Vorhaben abbringen, aber wennst es aus sparsamkeit machen willst, überleg dirs lieber nochmal.

 

Grüsse,

HT-Biker

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Hat schon einen Sinn, wie oft fräst man das Sitzrohr nach?

 

Bei Chesini in Italien werden die Rahmen so für die Montage eingespannt. Ich konnte mich seinerzeit davon überzeugen, als ich meinen Rahmen abholte.

 

Das Problem würde eher darin bestehen, daß es verschiedene Rahmenrohre mit verschiedenen Durchmesser gibt. Hat man nur ein Rad, so ist das bei Selbstbau eine vernünftige und haltbare Lösung.

 

Für Carbonrahmen verwende ich eine alte Sattelstütze als Adapter für meinen Montageständer. Das Ergebnis ist das gleiche....

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Original geschrieben von Supermerlin

Üblicherweise maximal 1 mal - wenns dann immer noch nicht paßt hat man was falsch gmacht.

 

 

Ich bin überzeugt davon, daß der überwiegende Teil der BBer (ich nehme das als Elitetruppe :D ) noch nie ein Sattelrohr ausgerieben haben. Wozu auch, meist ist das bei der Erstmontage geschehen. Net immer, aber es sollt so sein.... ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Ich bin überzeugt davon, daß der überwiegende Teil der BBer (ich nehme das als Elitetruppe :D ) noch nie ein Sattelrohr ausgerieben haben. Wozu auch, meist ist das bei der Erstmontage geschehen. Net immer, aber es sollt so sein.... ;)

 

und wenns nicht ist, dann findet sich hier schon ein guter geist, der hilft ... :rolleyes:

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Es geht mir nicht darum, beim Kauf etwas zu ersparen, ich bastle nur gerne. Mir ist es einfach lieber, ich bring' selber was zusammen, als ich muss etwas Fertiges kaufen. Dann werde ich mich mal an's Konstruieren machen.

 

@Supermerlin

Der Vorteil wäre, dass dann keine Seilzüge im Weg sind (wie bei einer Klammer), und das Ganze einfach im Aufbau ist im Gegensatz zur 3-Punkt Aufnahme.

 

@Potschnflicker

Das mit den verschiedenen Durchmessern hätte ich mir so gedacht: Es sind ca. 4-5 verschiedene Durchmesser. da müsste ich eigentlich mit zwei Aufnahmen, die abgestuft sind, sprich zwei bis drei verschiedene Durchmesser gedreht. Muss mir erst ansehen, wieviele verschiedene Durchmesser ich genau brauche und wie groß die Klemmfläche dann sein muss.

 

Was ist das mit dem Sattelrohr ausfräsen? Wann und warum sollte man das machen?

 

LG

buffalo

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Original geschrieben von buffalo

Was ist das mit dem Sattelrohr ausfräsen? Wann und warum sollte man das machen?

 

 

 

Das Sattelrohr muß bei einem aus Metall hergestellten Rahmen ausgerieben (mit einer Reibahle) werden, damit die bei der Produktion angefallenen Rückstände (Schweißnaht, Verzug durch die Schweißung, Schlitz mit Entlastungsbohrung der Sattelklemmung) entfernt bzw. korrigiert werden. Das macht man in der Regel (unrühmliche Ausnahmen bestätigen diese) vor der Erstmontage. Dasselbe gilt für das Planfräsen des Tretlagergehäuses, Bremsaufnehme, des Steuerrohrs, sowie das Gewindeschneiden im Tretlagergehäuse. Nicht zu vergessen das Ausrichten des Rahmens. Der Rahmen verzieht sich ja beim Schweißen (weniger beim Hartlöten) recht ordentlich.

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