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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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vor 17 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Die letzten Jahre hatten sie viel Mohn angebaut, heuer haben sie damit völlig ausgelassen.

Ich finde keinen passenden Hintergrund für das rote Checkpoint. Überlege schon es abzustoßen.

kein erdbeerland in Sicht wenn ma's braucht.🍓

 

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vor 2 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Die letzten Jahre hatten sie viel Mohn angebaut, heuer haben sie damit völlig ausgelassen.

Ich finde keinen passenden Hintergrund für das rote Checkpoint. Überlege schon es abzustoßen.

Komm zu uns nach Wien ins Rathaus über die Hauptstiege, da ist a roter Teppich 😉....oder schau beim "Hasentraum" in Donnerskirchen vorbei - da sind sogar Radler willkommen und das Haus ist bereits rot angemalt 

 

donnerskirchen-brothel-laufhaus-hasentraum-sign-radfahrer-herzlich-willkommen-in-neusiedler-see-lake-neusiedl-burgenland-austria-2B4FNF7.jpg

Bearbeitet von Cannonbiker
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Km 90 - Reichraming - der Gravel hot spot im Nationalpark Kalkalpen

 

für Fotos zu langweilig, einfach durchrauschen.

 

Km 120 Hochhub mit Blick zum Hochhubbauern (eine Empfehlung für kreative Übernachtungen), nur noch gut 10 bis nach Hause.

132km, 2150hm - eine meiner schönsten Standard-mixed surface-Touren 

 

Nach Hause wo natürlich der Kostgänger wartet. Der war schon etwas gaga weil das Fressen zu spät gekommen ist.

 

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Für alle, die sich gestern nicht die Rossalm unter den schmalen Stollenreifen gegönnt haben, ein kurzer Bericht:

versammelt beim Start in Obertraun waren laut Platzsprecher 120 Starter (lt Ergebisliste dann aber doch "nur 86 Starter). Entgegen der ursprünglichen Gravelidee, keiner mit Vollbart (ok einer) und keiner mit Rahmentaschen, die größer als als ein Geltascherl waren. Alle in Aerolycra an der Startlinie gedrängt. Ich war schon seit dem Aufstehen um 7 Uhr (viel zu früh) schon so nervös, dass bis zum eigentlichen Start meine "Bodybatterie lt garmin" ;) um über 30% abgesunken ist. Zum Abbau der Nervosität, nicht der Batterie, bin ich also um das Startareal gerollt um dann bei der Aufstellung zu spät zu kommen und somit schlußendlich ganz hinten zu stehen.

Startschuß und das Feld schießt mit einem Tempo geschlossen weg. Fast geschlossen, ich war glaub ich sogar hinterm "Besenwagen". Entgegen sonstiger Behauptungen funktioniert zumindest bei mir das Reptilienhirn (copyright @6.8_NoGravel) bei Hitze gar nicht, auch der Rest ist wenig bewegungsfreudig. In Hallstatt  hatte ich dann wieder aufgeschlossen und bis zum ersten Anstieg meinen letzten Platz abgegeben. Etliche (viele) Fahrer waren wohl hitzeresistenter und sind da gen Rossalm mit einem Tempo rauf, dass ich schon verstohlen die Tretlagerbereiche beäugt hab). Je weiter die Rossalm näherrückte, desto mehr Fahrer mußten dann wohl für ihren Sprintstart bereuen, einige schieben ein Stück.

Dann die Erholung mit kurzem Gegenanstieg zum Gosausee. Die ersten A- Fahrer kommen schon daher, später sieht man auch die orangen B Fahrer. Straßenabfahrt bis zum neuerlichen Anstieg bei der Mühle. ü64km/h in maximal möglicher Aerohaltung. Die Gravel M, die ich in der Hoffnung auf übliche Trophybedingungen aufgezogen hab, wirken als Tempobegrenzer. Ein Fahrer mit wenig Anströmfläche schießt an mir vorbei.

Somit nun der nächste bisl über 400hm Anstieg, der es schafft bergauf immer in der Sonne und bergab immer im Schatten zu liegen. Auf den letzten 40hm hab ich ebenfalls kurz schieben müssen. Die Hitze, fast leere Trinkflaschen und ja, auch mein C bedingtes geringes Trainingspensum, haben die letzte "Rampe" wie eine senkrechte Schotterwand anfühlen lassen. Die Labe in Gosau hatte nur mehr 40 Grad warme Getränke war nicht die beste Erfrischung.

Hatte sich das Feld schon vorher stark auseinander gezogen, so war ich ab der Abfahrt bis fast zum Schluß alleine. Nachdem auch so gut wie keine Zuschauer auf der Strecke waren, war das ganze recht ruhig.

Ab Gosauzwang dann die letzten Reserven für die letzten Meter noch ausgepackt und in UCI verbotener Aerohaltung (Unterarme am Lenker abstützen) die Hallstätterstr bis Steeg gedüst, in Erwartung, dass eh nur mehr das kurze Waldstückerl nach Görb zu fahren ist. au contraire! die Wettkampfstrecke unterscheidet sich von der sonst fahrbaren Strecke durch einen weiteren, ok kurzen, Schotteranstieg.😳 I mog net mehr. Kurz danach treffen die die E und G- Fahrer (auch am Einrad!!) und sonstige von Hochmuth abfahrenden dazu, von hinten pressen B Fahrer daher, die beim Kampf um den 92.Platz den Flückiger machen.

Na endlich, die Zielkurve vor der Zielgeraden! Die Unterführung mit der Wiesenauffahrt kenn ich, mein Checkpoint und ich schaffen die noch fahrend, wenn auch mit wenig Bodenkontakt des Vorderrades. Marktstraße Unterarme-> Lenker und was geht treten, sodaß sich gesamt ein Platz im Mittelfeld ausgegangen ist.

Fotos müssen andere posten ;)

Bearbeitet von NoNick
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Dran, Drauf, Drüber - Leitspruch der Deutschen Panzergrenadiere

 

So auch heute am Ruhetag, der dem gestrigen Schnitt geschuldet ist.

 

40 min Nüchternfahrt bis zum Anstieg, dann ein Powerkick um Körper und Geist zu aktivieren

 

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40 überraschend flotte Minuten später - ein Eiweissnack - Frühstück

 

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dann noch 50 min wieder heim, entlang der Steyr die endlich wieder ihre schöne grüne Farbe bekommen hat.

 

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Jetzt - das ist klar MTB-Rennen der Damen in Andorra.

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vor 19 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

15.thumb.jpg.fac137dfdbcec6fdb78135c53e8ade9f.jpg

 

Km 90 - Reichraming - der Gravel hot spot im Nationalpark Kalkalpen

 

für Fotos zu langweilig, einfach durchrauschen.

 

Km 120 Hochhub mit Blick zum Hochhubbauern (eine Empfehlung für kreative Übernachtungen), nur noch gut 10 bis nach Hause.

132km, 2150hm - eine meiner schönsten Standard-mixed surface-Touren 

 

Nach Hause wo natürlich der Kostgänger wartet. Der war schon etwas gaga weil das Fressen zu spät gekommen ist.

 

a.thumb.jpg.6ccccc42c9b52aadeecacc7abb220cbc.jpgb.thumb.jpg.de05d2878ac9d67615ddc63298300e9a.jpg

 

 

 

 

 

Ist das dort im Reichraminger Hintergebirge, wo man durch ausgelassene Eisenbahntunnels einer ehemaligen Schmalspurbahn fahren kann?

War dort mal vor über 20 Jahren - es war stockdunkel in den Tunnels...war lustig

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vor 9 Stunden schrieb NoNick:

Für alle, die sich gestern nicht die Rossalm unter den schmalen Stollenreifen gegönnt haben, ein kurzer Bericht:

versammelt beim Start in Obertraun waren laut Platzsprecher 120 Starter (lt Ergebisliste dann aber doch "nur 86 Starter). Entgegen der ursprünglichen Gravelidee, keiner mit Vollbart (ok einer) und keiner mit Rahmentaschen, die größer als als ein Geltascherl waren. Alle in Aerolycra an der Startlinie gedrängt. Ich war schon seit dem Aufstehen um 7 Uhr (viel zu früh) schon so nervös, dass bis zum eigentlichen Start meine "Bodybatterie lt garmin" ;) um über 30% abgesunken ist. Zum Abbau der Nervosität, nicht der Batterie, bin ich also um das Startareal gerollt um dann bei der Aufstellung zu spät zu kommen und somit schlußendlich ganz hinten zu stehen.

Startschuß und das Feld schießt mit einem Tempo geschlossen weg. Fast geschlossen, ich war glaub ich sogar hinterm "Besenwagen". Entgegen sonstiger Behauptungen funktioniert zumindest bei mir das Reptilienhirn (copyright @6.8_NoGravel) bei Hitze gar nicht, auch der Rest ist wenig bewegungsfreudig. In Hallstatt  hatte ich dann wieder aufgeschlossen und bis zum ersten Anstieg meinen letzten Platz abgegeben. Etliche (viele) Fahrer waren wohl hitzeresistenter und sind da gen Rossalm mit einem Tempo rauf, dass ich schon verstohlen die Tretlagerbereiche beäugt hab). Je weiter die Rossalm näherrückte, desto mehr Fahrer mußten dann wohl für ihren Sprintstart bereuen, einige schieben ein Stück.

Dann die Erholung mit kurzem Gegenanstieg zum Gosausee. Die ersten A- Fahrer kommen schon daher, später sieht man auch die orangen B Fahrer. Straßenabfahrt bis zum neuerlichen Anstieg bei der Mühle. ü64km/h in maximal möglicher Aerohaltung. Die Gravel M, die ich in der Hoffnung auf übliche Trophybedingungen aufgezogen hab, wirken als Tempobegrenzer. Ein Fahrer mit wenig Anströmfläche schießt an mir vorbei.

Somit nun der nächste bisl über 400hm Anstieg, der es schafft bergauf immer in der Sonne und bergab immer im Schatten zu liegen. Auf den letzten 40hm hab ich ebenfalls kurz schieben müssen. Die Hitze, fast leere Trinkflaschen und ja, auch mein C bedingtes geringes Trainingspensum, haben die letzte "Rampe" wie eine senkrechte Schotterwand anfühlen lassen. Die Labe in Gosau hatte nur mehr 40 Grad warme Getränke war nicht die beste Erfrischung.

Hatte sich das Feld schon vorher stark auseinander gezogen, so war ich ab der Abfahrt bis fast zum Schluß alleine. Nachdem auch so gut wie keine Zuschauer auf der Strecke waren, war das ganze recht ruhig.

Ab Gosauzwang dann die letzten Reserven für die letzten Meter noch ausgepackt und in UCI verbotener Aerohaltung (Unterarme am Lenker abstützen) die Hallstätterstr bis Steeg gedüst, in Erwartung, dass eh nur mehr das kurze Waldstückerl nach Görb zu fahren ist. au contraire! die Wettkampfstrecke unterscheidet sich von der sonst fahrbaren Strecke durch einen weiteren, ok kurzen, Schotteranstieg.😳 I mog net mehr. Kurz danach treffen die die E und G- Fahrer (auch am Einrad!!) und sonstige von Hochmuth abfahrenden dazu, von hinten pressen B Fahrer daher, die beim Kampf um den 92.Platz den Flückiger machen.

Na endlich, die Zielkurve vor der Zielgeraden! Die Unterführung mit der Wiesenauffahrt kenn ich, mein Checkpoint und ich schaffen die noch fahrend, wenn auch mit wenig Bodenkontakt des Vorderrades. Marktstraße Unterarme-> Lenker und was geht treten, sodaß sich gesamt ein Platz im Mittelfeld ausgegangen ist.

Fotos müssen andere posten ;)

Tolle Leistung!

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vor 9 Stunden schrieb NoNick:

Für alle, die sich gestern nicht die Rossalm unter den schmalen Stollenreifen gegönnt haben, ein kurzer Bericht:

versammelt beim Start in Obertraun waren laut Platzsprecher 120 Starter (lt Ergebisliste dann aber doch "nur 86 Starter). Entgegen der ursprünglichen Gravelidee, keiner mit Vollbart (ok einer) und keiner mit Rahmentaschen, die größer als als ein Geltascherl waren. Alle in Aerolycra an der Startlinie gedrängt. Ich war schon seit dem Aufstehen um 7 Uhr (viel zu früh) schon so nervös, dass bis zum eigentlichen Start meine "Bodybatterie lt garmin" ;) um über 30% abgesunken ist. Zum Abbau der Nervosität, nicht der Batterie, bin ich also um das Startareal gerollt um dann bei der Aufstellung zu spät zu kommen und somit schlußendlich ganz hinten zu stehen.

Startschuß und das Feld schießt mit einem Tempo geschlossen weg. Fast geschlossen, ich war glaub ich sogar hinterm "Besenwagen". Entgegen sonstiger Behauptungen funktioniert zumindest bei mir das Reptilienhirn (copyright @6.8_NoGravel) bei Hitze gar nicht, auch der Rest ist wenig bewegungsfreudig. In Hallstatt  hatte ich dann wieder aufgeschlossen und bis zum ersten Anstieg meinen letzten Platz abgegeben. Etliche (viele) Fahrer waren wohl hitzeresistenter und sind da gen Rossalm mit einem Tempo rauf, dass ich schon verstohlen die Tretlagerbereiche beäugt hab). Je weiter die Rossalm näherrückte, desto mehr Fahrer mußten dann wohl für ihren Sprintstart bereuen, einige schieben ein Stück.

Dann die Erholung mit kurzem Gegenanstieg zum Gosausee. Die ersten A- Fahrer kommen schon daher, später sieht man auch die orangen B Fahrer. Straßenabfahrt bis zum neuerlichen Anstieg bei der Mühle. ü64km/h in maximal möglicher Aerohaltung. Die Gravel M, die ich in der Hoffnung auf übliche Trophybedingungen aufgezogen hab, wirken als Tempobegrenzer. Ein Fahrer mit wenig Anströmfläche schießt an mir vorbei.

Somit nun der nächste bisl über 400hm Anstieg, der es schafft bergauf immer in der Sonne und bergab immer im Schatten zu liegen. Auf den letzten 40hm hab ich ebenfalls kurz schieben müssen. Die Hitze, fast leere Trinkflaschen und ja, auch mein C bedingtes geringes Trainingspensum, haben die letzte "Rampe" wie eine senkrechte Schotterwand anfühlen lassen. Die Labe in Gosau hatte nur mehr 40 Grad warme Getränke war nicht die beste Erfrischung.

Hatte sich das Feld schon vorher stark auseinander gezogen, so war ich ab der Abfahrt bis fast zum Schluß alleine. Nachdem auch so gut wie keine Zuschauer auf der Strecke waren, war das ganze recht ruhig.

Ab Gosauzwang dann die letzten Reserven für die letzten Meter noch ausgepackt und in UCI verbotener Aerohaltung (Unterarme am Lenker abstützen) die Hallstätterstr bis Steeg gedüst, in Erwartung, dass eh nur mehr das kurze Waldstückerl nach Görb zu fahren ist. au contraire! die Wettkampfstrecke unterscheidet sich von der sonst fahrbaren Strecke durch einen weiteren, ok kurzen, Schotteranstieg.😳 I mog net mehr. Kurz danach treffen die die E und G- Fahrer (auch am Einrad!!) und sonstige von Hochmuth abfahrenden dazu, von hinten pressen B Fahrer daher, die beim Kampf um den 92.Platz den Flückiger machen.

Na endlich, die Zielkurve vor der Zielgeraden! Die Unterführung mit der Wiesenauffahrt kenn ich, mein Checkpoint und ich schaffen die noch fahrend, wenn auch mit wenig Bodenkontakt des Vorderrades. Marktstraße Unterarme-> Lenker und was geht treten, sodaß sich gesamt ein Platz im Mittelfeld ausgegangen ist.

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Tolle Leistung! Für mich hats nur zu einer kurzen Schotterrunde mim Retrocrosser mit Hörnchen in der Prärie gereicht...mit anschließendem Chilout am Bootsanleger

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Bearbeitet von Cannonbiker
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