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Das richtige Alltags-Rad?


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Servus Leute :)

ich suche im Moment nach einem tauglichen Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen. Mein Letztes wurde mir leider gestohlen… das ärgert mich immer noch, weil ich es immer angeschlossen habe.

Im Netz hab ich schon gesucht und die sogenannten Gonser Bikes gefunden, die eigentlich ziemlich cool sind. Vor allem gefällt mir das bunte TOTEM Singlespeed Velo für die City

 

Die sehen auch von der Qualität her sehr gut aus. Problem ist, dass es ein Schweizer Unternehmen ist das nicht ins Ausland liefert. Kennt ihr ähnlich gute Fahrräder für den Alltag?

Was haltet ihr von diesen Citybikes oder Velos wie sie dort genannt werden?

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Als einer, der selber jahrelang im Alltag Fixie und Singlespeed gefahren ist: vergiss es.

Die Dinger sind zum rumfetzen und Spass haben da, aber als Alltagstransportmittel von A nach B wirklich nicht ideal.

 

ein gutes Alltagsrad hat für mich folgende Eigenschaften:

-) fixes Licht mit Nabendynamo - so Knog Funzeln mitschleppen ist öd, man kann sie vergessen, und das fixe Licht ist auch leistungsstark

-) ordentliche, fixe Kotflügel - kein Dreck am Rücken...

-) Schaltung - je nach Bedarf

-) bequeme, passende Sitzposition

-) Gepäckträger - kein Gepäck am Rücken heisst weniger bis garnicht schwitzen

 

Die Schweizer Totem Bikes sind billigst-Singlespeeder, wie man sie im Internet oder in Sportmärkten zuhauf findet.

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http://www.puch-bike.at/bikes/lifestyle/waffenrad_h

 

Alles so, wie ich es für ein Stadtrad vorsehen würde, wobei, abhängig von der persönlichen Topografie auch mehr Gänge (7/8 Gang Nabenschaltung) praktisch sein können.

 

Auch Diamant-Rad hat ähnliche Räder im Programm, die zum Einen praktisch sind, zum Anderen stylish ausschauen. Kosten tun die um die 500€ +/-

 

Was das Waffenrad kostet, weiß ich grad nicht.

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Als einer, der selber jahrelang im Alltag Fixie und Singlespeed gefahren ist: vergiss es.

Die Dinger sind zum rumfetzen und Spass haben da, aber als Alltagstransportmittel von A nach B wirklich nicht ideal.

 

ein gutes Alltagsrad hat für mich folgende Eigenschaften:

-) fixes Licht mit Nabendynamo - so Knog Funzeln mitschleppen ist öd, man kann sie vergessen, und das fixe Licht ist auch leistungsstark

-) ordentliche, fixe Kotflügel - kein Dreck am Rücken...

-) Schaltung - je nach Bedarf

-) bequeme, passende Sitzposition

-) Gepäckträger - kein Gepäck am Rücken heisst weniger bis garnicht schwitzen

 

Die Schweizer Totem Bikes sind billigst-Singlespeeder, wie man sie im Internet oder in Sportmärkten zuhauf findet.

 

Hey, eine coole Zusammenfassung! Mein Drahtesel für die City fällt auch bald auseinander und beim nächsten Kauf kann ich gut auf diese Kriterien zurückgreifen! ;)

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Ich hab 2:

 

- Einen leichten Cyclocrosser mit 26mm Reifen, manchmal mit Kotflügeln montiert. Ich hab im Büro einen sicheren Abstellplatz, auf der Straße bleibt der höchstens kurz vorm Supermarkt, mit Abus-Kette.

 

- Ein altes MTB mit 32mm Slicks und fixen Kotflügeln für richtig schlechtes Wetter und für lange auf der Straße parken. Wiederbeschaffungswert um die 150€.

 

Licht verwende ich auf beiden ein gutes USB/LED-Akkulicht. Das kommt in die Jackentasche wenn das Rad rumsteht.

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http://www.puch-bike.at/bikes/lifestyle/waffenrad_h

 

Alles so, wie ich es für ein Stadtrad vorsehen würde, wobei, abhängig von der persönlichen Topografie auch mehr Gänge (7/8 Gang Nabenschaltung) praktisch sein können.

 

Auch Diamant-Rad hat ähnliche Räder im Programm, die zum Einen praktisch sind, zum Anderen stylish ausschauen. Kosten tun die um die 500€ +/-

 

Was das Waffenrad kostet, weiß ich grad nicht.

 

599euronen

 

http://www.puch-bike.at/bikes/lifestyle/waffenrad_h

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Das ist mal ein richtig grausamer Scheissklumpen...

 

Und dafür wollen die auch noch 600Euro haben - Wahnsinn. So einen Haufen Altblech bekommt man auf dem Flohmarkt für 60€, Patina inklusive.

 

Die Frage nach dem richtigen Alltagsrad ist, finde ich eine schwierige, da etliche Anforderungen zusammenkommen und es einen Kompromiss auszutarieren gilt.

 

Die Dinger von Gonser würde ich vergessen, mit sowas ist man nicht lange glücklich. Ich persönlich halte Singlespeeder oder Fixies für den Einsatzzweck eher für ungeeignet, andere finden sie gut und schätzen die einfache Technik. Hier sieht man hauptsächlich irgendwelche Hipster damit, die das Teil auch mehr schieben oder vor der nächsten Bar anlehnen als damit zu fahren.

Man sollte sich einige Fragen ehrlich beantworten um der Sache näher zu kommen:

 

- Fahre ich wirklich das ganze Jahr bei Regen, Schnee, Kälte usw. oder steige ich witterungsabhängig doch eher spontan auf Öffis oder Auto um? Wenn ja kann das Rad was Schutzbleche, Beleuchtung, Reifen und Antriebstechnik angeht schon wieder ganz anders angelegt werden.

 

- Länge und Art der Strecke. Bei 10 Kilometern täglich kann man noch gewisse Kompromisse eingehen, ab einer höheren Fahrleistung wäre ich dazu immer weniger bereit.

 

- Wie ist das mit Diebstahl? Situation am Wohnort (Statistik)? Möglichkeit des Abstellens zu Hause, bei der Arbeit, usw? Steht das Rad öfter lange unbeobachtet rum, an Bahnhöfen z.B., auch nachts? Wie diebstahlgefährdet wäre das Rad? Bin ich bereit mögliche Gegenmaßnahmen immer konsequent zu treffen oder möchte ich kein schweres Schloss oder stelle das Ding auch nur mal mit Schloss durch Rahmen und Rad irgendwo hin? Bin ich bereit ein neues Rad zu verschandeln um es optisch weniger attraktiv für Langfinger zu machen?

 

- Wieviel kann oder möchte ich ausgeben?

 

Ergänzend zu schon genannten Punkten:

Die meisten bei Kauf montierten Kotflügel taugen nicht viel, weil zu kurz (siehe z.B. auch die verlinkten Bikes von simpel, trotz des Preises).

Dynamo, fest montiertes Licht (und Gepäckträger) sind ebenfalls wichtig, aber auch hier gibt es Unterschiede und Kram der Nichts ist. Andere wiederum bieten je nach Einsatzzweck nützliche Zusatzmöglichkeiten wie z.B. Stromversorgung über USB.

Beim Antrieb halte ich auch eine Kettenschaltung für tauglich, man sollte sich aber gut überlegen was man braucht und nimmt. Eine 3x10fach, wie sie z.B. an vielen Trekkingbikes, die grundsätzlich sicher geeignet sind, verbaut ist würde ich für die Stadt nicht haben wollen. Vorne 2-fach oder gar 1-fach fände ich tauglicher. Nabenschaltungen haben sicher ihre Vorteile. Kombination mit einem Riemenantrieb ist was Feines, aber leider meistens auch ziemlich teuer.

 

Je nachdem kann ein Gebrauchtkauf für solch ein Rad sehr sinnvoll sein.

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ich hab am Stadtrad/Alltagsrad mit 2x9 gute Erfahrungen.

Und zwar eine 26-39er Kurbel mit schmaler Q-Faktor vorne und eine 11-23er Kassette hinten.

Normalerweise fahr ich immer im 39er Blatt, da bietet mir die 11-23er Kassette im Alltag alle idealen Übersetzungen.

Als Notring mit Rahmenschalthebel hab ich dann vorne das 26er Blatt...

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