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My-Repair-Station: Die Do-It-Yourself-Fahrradwerkstatt


Empfohlene Beiträge

die Cooperative Fahrrad - ein Bikeshop in Wien, Gumpendorfer Straße - hat sowas auf die Art mal angeboten ...

 

die waren eigentlich immer sehr entspannt, vielleicht rufst Du dort einmal an und fragst nach deren Erfahrungen.

Glaube nicht, dass die sich da einigeln...

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Cooperative Fahrrad ist da wirklich vergleichbar. Das Werkzeug natürlich recht gering an Auswahl. Quasi Multitool, Pumpe, Zange, und ein paar kleine Sachen. Dazu ein Schlauchomat von Schwalbe. Coop Fahrrad ist für Stadtbikes/Kleinersatzteile definitiv einer der besten Shops in Wien - und klar ein lokaler Shop wie man sie noch immer braucht.
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Das mit der Box im DIY-Verfahren sehe ich grenzwertig. Eine fix installierte Niederlassung wie´s auch für Autos schon gebräuchlich ist, ist dagegen eine lobens- und lohnenswerte Idee.

 

Bei der Box alleine sehe ich das Problem darin, dass viele Leute hinkommen, die nicht wissen, was sie tun. Da bräuchte es jemanden vor Ort, der sich besser auskennt.

 

Wenn wir die Idee "Niedergelassene DIY Werkstätte" weiterverfolgen, meine ich:

 

Zum Thema Werkzeug: das lässt sich ganz leicht machen: Werkstattwagen/Werkzeugbox mit einer Standardausrüstung ausgeben gegen eine anständige Kaution. Bei Rückgabe wird auf Vollständigkeit kontrolliert, und was fehlt, muss bezahlt werden. Damit wäre das auch erledigt.

 

Einpresswerkzeuge, Lageraustreiber,....... kann man ja in ein- oder zweifacher Ausführung da haben und es bei Bedarf ausgeben (kostenfrei); der "Meister" schaut dabei auf die Finger, damit nix ist.

 

Bei den Entlüftungskits wirds auch reichen ein paar Universal Sets da zu haben, bzw. findet man wahrscheinlich mit Shimano, Magura und Avid das Auslangen. Alles andere ist eh eher exotisch, und was nicht da ist, ist halt nicht da.

 

Bei den Ersatzteilen meine ich, sollte man sich auf eine Minimalausstattung beschränken. Die gängigsten Verschleissteile auf "Deore" Niveau. Kasstten, Ketten usw... sind (abgesehen von Campa -> würd ich nicht auf Lager legen) kreuz und quer kompatibel, Bremsseile, Bowden usw... ist Standardware; von da her -> Safe.

 

Bremsbeläge kann man sich auch ein paar Sets Originalqualität hinlegen. Brauchen ja keinen Platz und kosten nicht die Welt; andererseits ist das Zeug auch überall zu kriegen.

 

Bei den Schläuchen würd ich mir von Schwalbe einen Automaten hin hängen, wo 26, 650b,28 und 29er Schläuche mit Auto- und Schrader Ventil da sind. Reicht auch.

 

Speichen usw.... muss man mMn nicht da haben. Wenn sowas kaputt wird, geht das weit übers "selbst schrauben" (Otto Normalverbraucher) hinaus. Damit sollens doch bitte in die Fachwerkstätte gehen.

 

Reifen usw... tät ich nicht anbieten. Die gibts überall ums Eck zu moderaten Preisen.

 

Die Frage wird sein, inwieweit man sich bei der Ersatzteilversorgung hinaus lässt. Einerseits gibts ohnehin den niedergelassenen Handel, der eine breite Pallette abdeckt, und andererseits kann man als "Einzelspieler" fast nicht günstiger einkaufen, wie die Händler vor Ort. Dumpingpreise sprechen sich schnell rum und führen zu einer miesen Stimmung in der Branche - also kann mans eigentlich auch gleich sein lassen.

 

Spannender wäre vielleicht, eine Kooperation mit einem nahegelegenen Händler zu treffen, der sich um die Ersatzteilversorgung kümmert - wäre mMn die logistisch einfachere Variante.

 

Und um etwas Personal mit Schrauberkenntnissen werdet ihr ohnehin nicht herum kommen.

Bearbeitet von Siegfried
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Kann mir auch aus mehrerlei Gründen nicht vorstellen das sich so etwas nicht rechnen würde.

1. Ich würde mal grob schätzen das 80-90% aller Räder nie einen Service bekommen. Außer vielleicht mal einen Platten repariert.

2. Die ein hochwertiges Rad besitzen bringen es in eine Fachwerkstatt oder haben eine Grundausstattung an Werkzeug zu Hause. Für kompliziertere Arbeiten ,wo sehr spezielles Werkzeug notwendig ist, ist der Markt schlicht zu klein.

3. Die Lagerhaltung an Ersatzteilen bei der heutigen Vielfalt selbst für kleinere Händler schon eine Herausforderung ist.

4. Der Vergleich mit den Autowerkstätten hinkt. Für eine Autoreparatur braucht man meist eine Hebebühne. Beim Fahrrad lassen sich einfache Reparaturen notfalls sogar ohne Montageständer bewerkstelligen.

5. Ein möglicherweise ausreichend großer Kundenstock (und selbst das bezweifle ich) wohl nur in Großstädten vorhanden sein wird wo wiederum die Mieten zu hoch sind.

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Kann mir auch aus mehrerlei Gründen nicht vorstellen das sich so etwas nicht rechnen würde.

1. Ich würde mal grob schätzen das 80-90% aller Räder nie einen Service bekommen. Außer vielleicht mal einen Platten repariert.

2. Die ein hochwertiges Rad besitzen bringen es in eine Fachwerkstatt oder haben eine Grundausstattung an Werkzeug zu Hause. Für kompliziertere Arbeiten ,wo sehr spezielles Werkzeug notwendig ist, ist der Markt schlicht zu klein.

3. Die Lagerhaltung an Ersatzteilen bei der heutigen Vielfalt selbst für kleinere Händler schon eine Herausforderung ist.

4. Der Vergleich mit den Autowerkstätten hinkt. Für eine Autoreparatur braucht man meist eine Hebebühne. Beim Fahrrad lassen sich einfache Reparaturen notfalls sogar ohne Montageständer bewerkstelligen.

5. Ein möglicherweise ausreichend großer Kundenstock (und selbst das bezweifle ich) wohl nur in Großstädten vorhanden sein wird wo wiederum die Mieten zu hoch sind.

:confused: versteh diesem Kommentar nicht.

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Bitte nicht falsch verstehen, aber warum wird in österreich immer zuerst darüber gesprochen das was NICHT geht, bevor man dem ganzen mal eine chance gibt und/oder bespricht wie es besser gehen könnte??!!!

 

hast du da irgendwelch studien oder belege dazu

oder ist das einfach nur gesuder

 

Warum ist das so?*

Mir is schon klar, dass das typisch österreichisch ist! Aber so wird sich halt nie was ändern!

 

hast du da irgendwelch studien oder belege dafür

oder ist das einfach nur gesuder

 

Ich find's eine gute idee und hoffe für euch, dass das Ding funktioniert!;)

 

du hast anscheinend die konstruktive kritik im forum nicht mitbekommen oder begriffen

 

hast du irgendeinen konstruktiven beitrag zum thema

oder willst du mich / uns weiterhin nur mit deinem gesuder belästigen

 

 

Es gibt genug beispiele von "das hätte ich nie gedacht, dass das funktioniert "! bzw. genug Erfolgsstorys;)

 

was sagt uns das jetzt über deine kompetenz

dich zu solchen themen zu äußern (rhetorische frage (bitte nicht antworten))

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so eine art reparaturcafe gibts eh...

 

http://www.rusz.at/967/

 

dort kommen die leute hin mit ihren kaputten geräten..bei kuchen und kaffee reparieren sie unter aufsicht von fachleuten.

 

ob das mit fahrrädern funktioniert? ohne aufsicht würd ich sagen fast unmöglich. denn spezialwerkzeug lässt man sich nicht gern kaputt machen

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hast du da irgendwelch studien oder belege dazu

oder ist das einfach nur gesuder

 

 

 

hast du da irgendwelch studien oder belege dafür

oder ist das einfach nur gesuder

 

 

 

du hast anscheinend die konstruktive kritik im forum nicht mitbekommen oder begriffen

 

hast du irgendeinen konstruktiven beitrag zum thema

oder willst du mich / uns weiterhin nur mit deinem gesuder belästigen

 

 

 

 

was sagt uns das jetzt über deine kompetenz

dich zu solchen themen zu äußern (rhetorische frage (bitte nicht antworten))

 

 

 

Und wer bist du?? Keinen regelmäßigen Stuhlgang??*

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Mir tät sowas bei uns gefallen! Bei mir sammelt sich das Werkzeug erst mit dem jeweiligen Schaden an, wobei so Teile wie kettenpeitsche uä ich weißgottwieoft nicht brauchen werd. Dafür wäre so eine Einrichtung toll.

auch um Erfahrungen auszutauschen oder sich mal helfen zu lassen. Nicht jeder hat einen Schippel selbstloser Schrauben in seinem Bekanntenkreis ;-)

ergänzend könnten auch entsprechende Kurse angeboten werden. Und Kuchen und Kaffee natürlich

die Idee mit dem Vertragshändler findet ich gut. Lagerware kostet Geld, das könntest du dir damit wirklich einsparen.

Viel glück :-)

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Naja - die bisherigen Stationen dies ja gibt (inzwischen ja über 100 in Europa) - sind quasi Basic Multitoolersatz (OHNE Kettenieter oder ähnliches, meist auch ohne Torx - da die Billigradeln ja keinen Torx verbaut haben), Reifenheber, Pumpe, und das wars. Sprich nix was man nicht um 30-40€ und 250g einfach immer im Rucksack mitnehmen könnte. Der anvisierte Kunde ist eher der Citybiker - der mit seinem Schrottradl halt durch die Stadt fährt - aber da halt kein Werkzeug mithat - aber weis wie er Basic Probs beheben kann!

 

Etwa so wie in Skigebieten die 5-6 Schraubenzieher bei den Hauptliften...

 

Auch nur annähernd eine Austattung wie das Wuk oder ähnliches wirds sicher nicht werden. Für sowas wie die Fahrradwerkstatt im WUK brauchts IMHO eine ganze Menge an Radler (sagen wir DE Stadt über 400.000 Einwohner geht sich ein Betrieb aus, BeNeLux und Dänemark evtl ab 200.000 Einwohner - und in AT kommt eh nur Wien in Frage - gibt einfach zuwenig Radler) - und dazu Förderungen sowie Not-for-Profit Konzept...

 

 

Die Basic Spots ala Dero sind dagegen für mich noch weniger verständlich von der Rentabilität. Der Zweck ist eindeutig - Service - bezahlt werden muss es von der Stadt/Steuern um halt den Radfahreranteil zu erhöhen. Wenn dass jetzt jemand kommerziell macht - will er auch davon leben können. Aber wenn die Stadt da selber etwa 20 Standorte aufstellt - kostet sie das vielleicht 3000-4000€ (und da sind 2 Arbeitstage für einen Beamten schon inkludiert - dazu das administrative und evtl 800€ reine Materialkosten) - ergo, das kann auch nicht profitabel privat gemacht werden. Schon eher - die Radfahrlobbyorganisationen erstellen ein Konzept - stellen einen Kaufplan zusammen - und errichten das mit freiwilligen gegen Unkosten/Materialbetrag für die Stadt zusammen mit einem Beamten der deppert zuschaut...

 

 

Oder halt ein einzelner Idealist - wie von ekos1 verlinkt - wobei da wohl auch das Problem ist - wie kann ich einfach das handwerkliche Geschick einschätzen - damit mir teures Werkzeug nicht kaputt gemacht wird. Plus Aufpassen dass nichts wegkommt. Am Ende ist dass dann doch eher so - dass der Shopbetreiber halt seinen Stammkunden/Freunden Werkzeug aushändigt, ein Bier dazu, und die kaufen dafür halt bei ihm ein. Kenne da im Wallis etwa einen Händler der so ein Konzept hat. Bikeausfahrten ein bis zweimal pro Woche am Feierabend - dazu nachher noch Bier aufs Haus bzw Spende. Dafür hat aber jeder zweite dort ein Bike von ihm, kauft dort Ersatzteile, usw. Im Winter halt ein Board/Skishop mit Freeridefokus.

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Nun, schön das ganze Thema, aber es gibt eh Radgeschäfte die alle Services anbieten.

 

Was passiert eigentlich, wenn ein Schrauber mit Unkenntnis an seinem Citybike rumfummelt und es kommt dadurch zum Sturz? Versicherung? selber schuld?

 

Wenn ein Radshop eine Reparatur ausführt und DIE dort nachweislich einen Pfusch machen, dann sind die in der Verantwortung.

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Schöne Idee und grundsätzlich zu befürworten.

 

Eigentlich ist ja am Rad keine Rocket Science verbaut und ein Tretlager oder eine Kassette oder auch mal einen Steuersatz wechseln oder Schaltung einstellen wenn man selbst keinen Montageständer hat ist auch sicher einfacher und von jedem mit ein bisschen technischem Verständnis und Videoanleitung locker machbar. Wenn man sich über mache andere Sachen nicht drübertraut, ist das schon OK, viel fällt mir aber an durchschnittlichen Rädern nicht ein, jedenfalls gehört Gabelschaft kürzen für mich nicht zu den Reperaturarbeiten.

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Die Idee finde ich super. :klatsch:

 

Aber:

 

*Den veranschlagten Platz erachte ich als viel zu klein. In der Box müssen imho mind. 3 Personen + ein von allen Seiten zugängliches Fahrrad Platz haben um kein beengendes Gefühl zu bekommen und um der Glasfront halbwegs realistische Überlebenschancen einräumen zu können.

 

*Den Futterautomaten würde ich überdenken. Der wird nicht lange appetitlich ausschauen. ERST RECHT NICHT WENN ES KEINE WASCHMÖGLICHKEIT GIBT. Und wenn es eine gibt, braucht ihr wieder noch mehr Platz, damit die Leute, beim sich suhlen, nicht noch mehr dreckig machen als es ohnehin schon ist.

 

*Wie habt ihr euch die Bedienung vom Bildschirm vorgestellt? Touch Screen ist in einer Werkstätte unrealistisch.

 

Wird das eine offene Werkstätte oder nur für registrierte Benutzer und wo wollt ihr die Boxen aufstellen?

Bearbeitet von roadrunner82
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das Versicherungsargument kam viel zu spät und wurde viel zu einfach weggewischt!

 

Wenn da jemand ist (sein muss?) der wenigstens die Werkzeuge auf Vollständigkeit überprüft, dann geht's dem Anbieter doch auf jeden Fall in den Kragen, wenn da jemand mit oder ohne Plan gezangelt hat und sich dann auf die Schnauze legt.

Da wird doch sicher Expertenwissen unterstellt.

... oder zumindest versucht dem Betreiber was anzuhängen -> für finanzielle Entschädigung.

... die Scherereien und Kosten f. Anwalt hast dann, egal was am Ende rauskommt

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