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Scott Foil 2016

NoPain
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Showroom: Mit ihrem neuesten Wurf, dem vor einigen Tagen in Red Bulls Hangar-7 präsentierten Foil 2016, möchte sich Scott die Aero-Krone zurückholen und beweisen, dass sich beste Aerodynamik und gute Fahreigenschaften, welche maßgeblich von Komfort und Fahrstabilität geprägt sind, durchaus vereinbaren lassen.
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Das Rad gefällt mir ausgesprochen gut, den Diamantliebhabern der alten Schule wird es möglicherweise die Schweißperlen in den Sturzring treiben.

 

Glücklich wer keine Spacer braucht, mit Spacern verlieren diese Systeme sehr viel an Charme und vmtl. auch viel vom aerodynamischen Vorteil.

 

Schade dass aufgrund der konventionellen Bremsen die Integration der Züge nicht in ähnlicher Art und Weise gelungen ist wie bei den Amerikanern. Das würde aber vmtl. das Komplettsystem ähnlich "unbezahlbar" machen, von Aufbau und Wartung mal ganz zu schweigen.

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verstehe dein Problem nicht. jedes neue Produkt, egal ob Handy, Auto, Computer, oder eben Rad, wird mit dessen Vorgänger verglichen und deren Verbesserungen hervorgehoben.

es sagt ja keiner, dass das Rad X% komfortabler, aerodynamischer, ..... als ein Konkurrenzprodukt ist.

 

+89% mehr Rahmen-, +11% Gabel-Komfort

vielleicht noch +12% motivation und +4,6% vertrauen ins vorderrad oder wie?

 

tut mir leid, aber nach der zeile konnte ich nicht mehr weiterlesen.

 

 

@ Scott Foil

mit gefällt es gut, auch die Lackierung ist gelungen

den Lenker kaufen sie wahrscheinlich bei Canyon ;)

Bearbeitet von NoFlash
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Scott macht Fortschritte, auf jedenfall.

 

Konkurrenzfähigkeit wird aber nunmehr beim Kaufpreis entschieden, a Wahnsinn was die Trümmer alle Kosten seihs trek 9, New venge.....

Topmodelle wohl bemerkt

Und der Mechaniker wird bald einen Ing.Titel brauchen um des integrierte Zeugs alles zu installieren und zu warten...

Bearbeitet von WOLFerine
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stimmt, den Luftwiderstand auch nicht

 

da kann man zumindest vergleichend kräfte in einem windtunnel messen und so einen enventuellen vorteill errechnen.

 

aber komfort?? was solln das sein? vibration? flex? ergonomie? passt in den lift? für mich zieht dieser pseudo wert den ganzen rest der angaben in den dreck ...

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aber komfort?? was solln das sein

 

Komfort (vom englischen comfort für „Bequemlichkeit“ oder „Behaglichkeit“) ist die Bequemlichkeit, die auf der Präsenz von bestimmten Maschinen, Gegenständen oder Anlagen beruht. Eine Einrichtung ist auf Grund ihrer Möglichkeiten und ihrer Ausstattung mit Gegenständen komfortabel, wenn sie dem Menschen Arbeit verringert und ihm Behaglichkeit bietet.

 

Komfort lässt sich allgemein auch als Abwesenheit von Diskomfort, also als Abwesenheit von auffälligen unangenehmen Empfindungen definieren. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Mensch ständig aktuelle mit bisher erlebten Situationen vergleicht. Solange keine Diskrepanzen zwischen dem Erlebten und den an die Situation gestellten Erwartungen bestehen, wird diese Situation nicht bewusst wahrgenommen. Erst wenn Unterschiede auftreten, werden diese konkret festgestellt. Demnach ist der Komfort abhängig von den Erwartungen des Komfortbeurteilenden. Jeder Mensch entwickelt eine sog. Komfort-Hierarchie. Je mehr Komfortbedürfnisse bereits erfüllt sind, desto höhere Bedürfnisse werden entwickelt. Die bereits erfüllten Bedürfnisse werden als selbstverständlich angesehen und nicht mehr wahrgenommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Komfort

 

 

 

 

 

 

vibration? flex?

 

richtig erkannt

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beim Radfahren bezeichnet man Komfort hauptsächlich das Eliminieren von vertikalen Beschleunigungen. also z.b. Fahrbahnunebenheiten.

d.h. die Muskulatur muss diese Vibrationen weniger ausgleichen und bleibt so leistungsfähiger. auch Mikrovibrationen ermüden mehr als man glauben mag.

das macht absolut bei jedem Rad Sinn! besonders wenn man viele Stunden im Sattel sitzt. und nicht nur bei Kopfsteinpflaster-Klassiker.

und natürlich lässt sich Komfort am Prüfstand quantifizieren, oder auch ganz einfach bei einer längeren Ausfahrt.

 

ich denke das Problem der meisten liegt im Wort Komfort, würde es "anti fatigue system" heißen, würde es jeder haben wollen.

 

@ Systemintegration

hat klar seine Vorteile, allerdings auch einige Nachteile, Servicearbeiten werden für Hobbyzangler immer schwieriger. aber die Radindustrie bewegt sich deutlich in diese Richtung und uns wird nicht anderes übrigbleiben, als diese Kröte zu fressen. das ist in etwa vergleichbar mit der Autoindustrie, leuchten am Armaturenbrett ein paar rote Lichter, kann oft nur der Fachmann weiterhelfen.

Bearbeitet von NoFlash
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In meinen Augen entspricht KOMFORT der vertikalen Nachgiebigkeit, beispielsweise an Oberrohr, Sitz- und Kettenstreben, also ein Flex der die Beschleunigung nicht negativ beeinflusst. Mit modernen Layuptechniken kann man die Seitenteile der Rahmenrohre mit UHM oder viel HM-Fasern so gestalten, dass die Rahmen lateral sehr steif = seitensteif werden ohne den Komfort (vertikalen Flex) zu mindern.

 

Das schaffen mittlerweile alle großen Hersteller. Der Komfort an der Gabel wird ähnlich ermittelt.

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@ Systemintegration

hat klar seine Vorteile, allerdings auch einige Nachteile, Servicearbeiten werden für Hobbyzangler immer schwieriger. aber die Radindustrie bewegt sich deutlich in diese Richtung und uns wird nicht anderes übrigbleiben, als diese Kröte zu fressen. das ist in etwa vergleichbar mit der Autoindustrie, leuchten am Armaturenbrett ein paar rote Lichter, kann oft nur der Fachmann weiterhelfen.

 

Wobei ich das gar nicht mal so negativ sehe, diese Servicearbeiten können das Überleben des niedergelassenen Einzelhandels und den ganzen sich rein auf Service spezialisierten One-Man-Betrieben sichern. Die müssen allerdings mit den neuen Techniken schritt halten können

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100% agree*

Wobei ich das gar nicht mal so negativ sehe, diese Servicearbeiten können das Überleben des niedergelassenen Einzelhandels und den ganzen sich rein auf Service spezialisierten One-Man-Betrieben sichern. Die müssen allerdings mit den neuen Techniken schritt halten können
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ich denke das Problem der meisten liegt im Wort Komfort, würde es "anti fatigue system" heißen, würde es jeder haben wollen.

 

nein, das problem liegt nicht im wort komfort, ich fahre selber ein gf01. ich will komfort.

 

das problem sind die völlig aus der luft gegriffenen zahlen fuer komfort.

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nein, das problem liegt nicht im wort komfort, ich fahre selber ein gf01. ich will komfort.

 

das problem sind die völlig aus der luft gegriffenen zahlen fuer komfort.

 

 

 

es steht jedem der ein Produkt auf den Markt bringt frei, zahlendie er meint gemessen zu haben als Werbung an die Leser zu bringen.

 

Tests und Praxis zeigen ja dann/ ob u wie weit man das auf der Straße als Fahrer auch spürt.

 

der Markt verlangt Zahlen als kaufargument u die Hersteller liefern die Zahlen...

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Scott macht Fortschritte, auf jedenfall.

 

Konkurrenzfähigkeit wird aber nunmehr beim Kaufpreis entschieden, a Wahnsinn was die Trümmer alle Kosten seihs trek 9, New venge.....

Topmodelle wohl bemerkt

Und der Mechaniker wird bald einen Ing.Titel brauchen um des integrierte Zeugs alles zu installieren und zu warten...

 

das macht mir auch ein bisschen Sorgen. Sehn ja alle gut aus die neuen Aero-Renner, nicht nur von Scott. Und ist auch durchaus nett (und eventuell sogar für den Hobbyfahrer spür- und erfahrbar), wenn man damit ein paar Sekunden gewinnt und in Summe komfortabler und aerodynamischer unterwegs ist.

 

Für ein Rennen auf der letzten Rille ok - aber die Praxistauglichkeit im Trainingseinsatz? Kaum montiert man da den falschen Flaschenhalter oder irgendeinen Tacho dran (hält am Aerocockpit wahrscheinlich eh nur mehr mit Superkleber), ist der Aerovorteil wieder weitgehend dahin. Von einer Satteltasche ganz zu schweigen.

 

Und mit Frontlichtern oder Zeitfahr-Extensions braucht man sich an so einem Rad gar nicht mehr versuchen. Gibts natürlich alles, aber nur mehr vom Hersteller selbst und nur mehr genau für dieses Modell passend, und damit wahrscheinlich zu Preisen die sich gewaschen haben. Mit den Aero-Cockpits sind nämlich sämtliche Standards a la 1 1/8 Zoll Klemmung und 31,8 mm Durchmesser hinfällig. Und selbst wenn das Rohr noch irgendwie rund wäre, verhindert man wie in diesem Fall mit einem Knubbel hinterm Steuerrohr, dass jemand einen Aerolenker einer anderen Marke montieren kann.

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+89% mehr Rahmen-, +11% Gabel-Komfort

vielleicht noch +12% motivation und +4,6% vertrauen ins vorderrad oder wie?

 

tut mir leid, aber nach der zeile konnte ich nicht mehr weiterlesen.

 

Das dies alles nur Marketing-Wauwau ist wissen wohl die meisten von uns.

Und was keiner sagt: +27% UVP.:D

 

Gegen so etwas bin ich zumindest großteils immun. Nicht immun hingegen bin ich gegen die scharfe Optik.

Und die würde das Scott in die engste Auswahl bringen sollte ich über einen Bikekauf nachdenken.

Obwohl ich Aeroräder an sich für eher sinnfrei halte.

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sonicphil hat natürlich recht. man kann "komfort" nicht messen.

eine gabel oder ein rahmen kann meinetwegen xx% mehr flex haben, aber nicht xx prozent mehr komfort.

der komfort ist nur das gefühlte resultat davon - udn selber nicht in prozent messbar.

"xx prozent mehr komfort" ist deshalb einfach nur der gleiche topfen wie "xx prozent schöneres haar"

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das ist so nicht richtig. Steifigkeit hat die Einheit N/mm (oder z.B. Nm/° im Tretlager). Komfort ist nichts anderes als fehlen von Steifigkeit. der Grundgedanke ist also Räder gegenüber vertikalen Beschleunigungen, also Stöße von der Fahrbahn, absichtlich "weich" zu machen.

hatte also der alte Rahmen 100N/mm Komfort und der neue 80N/mm, so ist der neue um 20% komfortabler. diese Angaben sind also (wenn richtig gemessen) durchaus richtig und legitim.

 

sonicphil hat natürlich recht. man kann "komfort" nicht messen.

eine gabel oder ein rahmen kann meinetwegen xx% mehr flex haben, aber nicht xx prozent mehr komfort.

der komfort ist nur das gefühlte resultat davon - udn selber nicht in prozent messbar.

"xx prozent mehr komfort" ist deshalb einfach nur der gleiche topfen wie "xx prozent schöneres haar"

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Das ist eine reine umgangssprachliche Problematik. Im engl. bezeichnet man bei einem Rahmen die Steifigkeit als "lateral stiffness" und den Komfort als "vertical compliance". Beides lässt sich sehr schön messen und in Zusammenhang bringen. Wichtig ist nur, dass immer die gleiche Messmethodik angewendet wird. In unseren Breitengraden hat sich Zedler etabliert,a auch als sogenannter Tour-Standard in aller Munde.

 

D.h. die Steifigkeits- und Komfortwerte dürfen nicht kreuz und quer miteinander verglichen werden.

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Es dauert vielleicht noch ein paar Jahre, aber langsam könnten Aerorenner richtig heiß aussehen. Das, was Spezi und Scott einstweilen präsentieren, wirkt noch wie Prototypen. Aber versteckte Kabel und Bremsen (Spezi) und integrierte Cockpits und Sattelstützen gehen schon in eine gute Richtung. Irgendwann wird man das altmodische Zeugs mit Kabelsalat und allerlei wenig ästhetischen Windfängern aus den Anfängen des Carbonbaus fürchterlich finden.
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