Strasser: Zwei Weltrekorde
Geschafft! Michael Strasser hat sowohl den Cairo2Cape- als auch den Coast2Coast-Weltrekord nach Österreich geholt.
Geschafft! Michael Strasser hat sowohl den Cairo2Cape- als auch den Coast2Coast-Weltrekord nach Österreich geholt.
34 Tage, elf Stunden, zehn Minuten. So lange hat Extremsportler Michael Strasser gebraucht, um per Rad von Kairo (genauer: Alexandria an der Mittelmeerküste nördlich davon) nach Kapstadt zu fahren. Und einen Tag, zwölf Stunden und 50 Minuten später war auch das zweite Ziel, das Kap der guten Hoffnung, erreicht. Damit hat der gebürtige Steirer - noch nicht offiziell bestätigt - zwei Weltrekorde nach Österreich geholt: Jenen über die 10.665 km zwischen den beiden afrikanischen Millionenstädten, bislang gehalten von einem Fünferteam mit etwas über 37 Tagen. Und jenen für die 10.940 km lange Kontinentaldurchquerung von Nord nach Süd. Letzteres hat laut Strasser noch niemand zuvor versucht - wen wundert's: vom Mittelmeer bis zum Indischen Ozean klingt ja auch wirklich ungemütlich weit ...
Entsprechend ungewiss war der Ausgang des seit einem Jahr geplanten Abenteuers bis zu Schluss: Extreme Hitze, Wildtiere, Sitzbeschwerden, die afrikanischen Behörden, starker Wind oder Einheimische, welche Strassers Team mit Hilfsorganisationen verwechselten, sorgten für Verzögerungen.
Letztlich gelang es dem Team, bestehend aus Medizinstudentin Ingrid Kiselka, Filmemacher Christoph Wisser und dem 32-jährigen Athleten selbst, jedoch, erfolgreich und vor allem zeitgerecht allen Widerständen zu trotzen.
Die gesamte Aktion hatte Strasser in den Dienst der guten Sache gestellt. Die Rennstrecke wurde in 102 Abschnitte unterteilt, jeder einzelne war für 0,90 Euro pro Kilometer auf der Homepage zu kaufen. Letztlich wurden gemeinsam mit den Spenden einer Farewell-Party im Jänner über 6.000 Euro gesammelt - Geld, das der gemeinnützige Verein Racing4Charity in ein Outdoor-Camp investieren wird, bei dem Kinder mit Migrationshintergrund bzw. aus sozial benachteiligten Familien Spaß am gemeinsamen Sport erfahren und gegenseitige Berührungsängste abbauen sollen.
Mehr Infos auf www.cairo2cape.com
34 Tage, elf Stunden, zehn Minuten. So lange hat Extremsportler Michael Strasser gebraucht, um per Rad von Kairo (genauer: Alexandria an der Mittelmeerküste nördlich davon) nach Kapstadt zu fahren. Und einen Tag, zwölf Stunden und 50 Minuten später war auch das zweite Ziel, das Kap der guten Hoffnung, erreicht. Damit hat der gebürtige Steirer - noch nicht offiziell bestätigt - zwei Weltrekorde nach Österreich geholt: Jenen über die 10.665 km zwischen den beiden afrikanischen Millionenstädten, bislang gehalten von einem Fünferteam mit etwas über 37 Tagen. Und jenen für die 10.940 km lange Kontinentaldurchquerung von Nord nach Süd. Letzteres hat laut Strasser noch niemand zuvor versucht - wen wundert's: vom Mittelmeer bis zum Indischen Ozean klingt ja auch wirklich ungemütlich weit ...
Entsprechend ungewiss war der Ausgang des seit einem Jahr geplanten Abenteuers bis zu Schluss: Extreme Hitze, Wildtiere, Sitzbeschwerden, die afrikanischen Behörden, starker Wind oder Einheimische, welche Strassers Team mit Hilfsorganisationen verwechselten, sorgten für Verzögerungen.
Letztlich gelang es dem Team, bestehend aus Medizinstudentin Ingrid Kiselka, Filmemacher Christoph Wisser und dem 32-jährigen Athleten selbst, jedoch, erfolgreich und vor allem zeitgerecht allen Widerständen zu trotzen.
Die gesamte Aktion hatte Strasser in den Dienst der guten Sache gestellt. Die Rennstrecke wurde in 102 Abschnitte unterteilt, jeder einzelne war für 0,90 Euro pro Kilometer auf der Homepage zu kaufen. Letztlich wurden gemeinsam mit den Spenden einer Farewell-Party im Jänner über 6.000 Euro gesammelt - Geld, das der gemeinnützige Verein Racing4Charity in ein Outdoor-Camp investieren wird, bei dem Kinder mit Migrationshintergrund bzw. aus sozial benachteiligten Familien Spaß am gemeinsamen Sport erfahren und gegenseitige Berührungsängste abbauen sollen.
Mehr Infos auf www.cairo2cape.com
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