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Leistungstest


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...am besten du wendest dich in diesem fall an 'adal'...er ist unser absoluter spezialist, wenn es um berechnungen geht...

 

ansonsten warte einfach noch ein wenig, bis die auswertung da ist...die auswertung eines leistungstests ist nicht eine rein rechnerische...die testmethodik ist weniger entscheidend, der leistungsdiagnost macht den unterschied!

 

irie

 

ps: wollte nicht 'grob' klingen... :)

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klingt vom protokoll nach conconi...

 

also, ich habs schon sooo oft gesagt, der Pmax wert kann nur dann verglichen werden, wenn im selben testprotokoll gefahren wird!!

außerdem is die Pmax momentan noch irrelavant, weil frühformen rächen sich im juli dann oft ganz schön heftig.

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Original geschrieben von JoHo

[...] der Pmax wert kann nur dann verglichen werden, wenn im selben testprotokoll gefahren wird!!

 

was mich bei den leistungstests so stutzig macht, daß sie derartig unterschiedliche ergebnisse liefern, sobald irgendein parameter (wie zb anfangsleistung, intervall-länge, leistungsanstieg, ...) geändert wird.

 

 

außerdem is die Pmax momentan noch irrelavant, weil frühformen rächen sich im juli dann oft ganz schön heftig.

 

meine rede :D ich bin am richtigen weg :cool:

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er schreibt: steigerung um 20 watt jede minute...........des is a linearer verlauf. aber a atypischer test.

 

standardprotokolle sind 25 W / 2 min oder 50 W / 3 min.

 

in jedem fall soll ein protokoll durchgezogen werden, um entwicklungen absehen zu können.

 

die 1 min schritte halt i für sehr kurz; ist fraglich, ob in der kurzen stufe a laktat steady-state erreicht wird.......... :rolleyes:

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war das gerät ordentlich geeicht?

wie oft hat dir der arzt blut abgenommen?

was hat er zu dir nach dem test gesagt?

hochleistungssportler steigern üblicherweise alle 4 minuten um 40 watt - ist am aussagekräftigsten!

jede minute 20 watt ist sowieso blödsinn - da kommst ja nie auf eine belastung, die 420watt sind grad mal ein kurzer sprint.

auf grund dieses testes würd ich keine trainingsbereiche festlegen. ist ungefähr genauso genau wie 220-lebensalter usw.

mein rat: bei einem ordentlichen leistungsdiagnostiker einen test machen und der sagt dir auch danach wie du ungefähr in zukunft trainieren sollst.

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Original geschrieben von laurenz

war das gerät ordentlich geeicht?

wie oft hat dir der arzt blut abgenommen?

 

hochleistungssportler steigern üblicherweise alle 4 minuten um 40 watt - ist am aussagekräftigsten!

jede minute 20 watt ist sowieso blödsinn - da kommst ja nie auf eine belastung, die 420watt sind grad mal ein kurzer sprint.

 

mein rat: bei einem ordentlichen leistungsdiagnostiker einen test machen

 

:klatsch:

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muss als "leistungstest" ausgewiesen sein mit der klaren zielsetzung:

 

- feststellung des derzeitigen leistungszustandes

- festlegung der trainings-hf-bereiche

 

außerdem, wie schon erwähnt, sollte ein aussagekräftiger test verwendet werden, diese eine minute geschichte, hm...

 

ich schließe mich an und bin der meinung, ab zum leistungsdiagnostiker!

 

blessings

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mehr :D

 

wirklich nur spekulation...aber ich glaube ein ausgezeichneter wert ist so ca. 7 watt / kg an der individuellen anaeroben schwelle...und das ganze bei 4 min pro stufe...

 

bin mir aber nicht ganz sicher...ich weiß nur, dass ich einmal 5,1 watt / kg / anaerobe schwelle hatte, damals habe ich viel trainiert und war für die zeit nicht so übel...aber heute reißt man angeblich mit diesem wert überhaupt nyx mehr :D

 

blessings

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Original geschrieben von mikeva

die 1 min schritte halt i für sehr kurz; ist fraglich, ob in der kurzen stufe a laktat steady-state erreicht wird.......... :rolleyes:

 

Das oben Gesagte kann ich nur unterstreichen, würde ich aber für 5 Minuten Stufen genauso sehen :D

 

In anderen Worten, diese Tests sind ansich Unfug, ausser in der Hand eines guten Trainers, der daraus mit viel Erfahrung etwas zieht.

 

Profis machen daher Verifikationstests, ich weiss von einem Topmountainbiker, der ist seinen geschätzten AS Schwellenwert (irgendwo UNTER 1,5 mmol) 4h lang am Ergo mit Laktatmessung alle 10 Minuten gefahren - DAS macht dann Sinn. Hat den Leistungsdiagnostiker nachhaltig beeindruckt ... Cardiac Drift (Pulssteigerung) über die ganzen 4h

 

Standardinterpretationen kannst vergessen. Als Beispiel - Ich tret bei 1,5 mmol auf einem Stufentest (alle 4 Minuten 40 Watt) 200 Watt, bei 2mmol 225 Watt. Wenn ich bei einer Standardauswertung bekomm, AS bei 225 Watt - super fahr ich in Kärnten 5:00. Bin aber 5:40 gefahren und wär heuer schon sehr glücklich über 5:20-5:25, dafür brauch ich ca. 190 Watt Schnitt.

 

Natürlich ist meine AS nicht bei 2 mmol (das ist sie bei fast niemandem, ist ja nur ein Durchschnitt), sondern bei 1,5 mmol.

 

Der Punkt ist, dass weder 200 noch 225 Watt annährend steady state sind, steady state für >2h kann man nur durch Verifikationstests testen, cardiac drift spielt aber trotzdem immer mit.

 

Sorry - mit dem was Du bisher gepostet hast, kann man garnichts anfangen.

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moment mal, wir geben hier keinem hochleistungssportler tipps sondern dem armen sprinti, der sogar vergleichswerte wissen will, wieviel watt ein anderer bei seinem test getreten hätte.

für ihn also können die durchschnittlichen laktat/mmol werte an den schwellen (also 2 und 4) gültigkeit behalten, nur muss er halt einen gscheiten test durchführen, wenn ers ungefähr wissen will.

wegen der leistung/kg: grundsätzlich kann je geringer der leistungssteigerung pro einheit und je kürzer die einheit, eine höhere leistung gefahren werden. für mich heißt das: bei einem test mit 4min - 40 watt habe ich eine pmax/kg von 5,9 und vergleichsweise bei einem test alle 2min - 20watt hatte ich eine pmax/kg von 6,4.

hochleistungssportler fahren bei 4min - 40watt so um, oder knapp über 7watt/kg.

grüße laurenz

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Original geschrieben von laurenz

moment mal, wir geben hier keinem hochleistungssportler tipps sondern dem armen sprinti, der sogar vergleichswerte wissen will, wieviel watt ein anderer bei seinem test getreten hätte.

für ihn also können die durchschnittlichen laktat/mmol werte an den schwellen (also 2 und 4) gültigkeit behalten, nur muss er halt einen gscheiten test durchführen, wenn ers ungefähr wissen will.

wegen der leistung/kg: grundsätzlich kann je geringer der leistungssteigerung pro einheit und je kürzer die einheit, eine höhere leistung gefahren werden. für mich heißt das: bei einem test mit 4min - 40 watt habe ich eine pmax/kg von 5,9 und vergleichsweise bei einem test alle 2min - 20watt hatte ich eine pmax/kg von 6,4.

hochleistungssportler fahren bei 4min - 40watt so um, oder knapp über 7watt/kg.

grüße laurenz

 

Nein. Vergleichswerte bei 2 und 4 mmol sagen NICHTS aus. Leider! Für mich ist die AS relevant, bei der 2mmol Schwelle hab ich 225 Watt (40 Watt alle 4 Minuten) - wär das meine AS wär ich ein 5 Stunden fahrer :bounce:

 

Meine AS liegt aber bei unter 1,5 mmol (schade :( ), mein Wert bei 2 mmol hat KEINERLEI Bedeutung. Aber selbst die Watt an der ind. AS sagen noch nicht aus, dass ich ohne Probleme 5:15 fahren werde.

 

Was willst also vergleichen? Zwischen den Werten liegen > 10 %!

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drum schreib ich auch wenn ers ungefähr wissen will. er hat davon eine persönliche orientierung, wenn er regelmäßig tests durchführt. und wenn er auch danach trainiert (z.b. grundlagen unter der as) wird er, wenn er seinen körper lesen lernt, bald bemerken, ob die leistungswerte an der angenommen schwelle stimmen können oder nicht. er muss sie halt dann individuell anpassen.
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Original geschrieben von laurenz

[...] wenn er seinen körper lesen lernt, bald bemerken, ob die leistungswerte an der angenommen schwelle stimmen können oder nicht. er muss sie halt dann individuell anpassen.

 

ich habe schon in früheren diskussionen um leistungstests danach gefragt, wieviel die ermittelten werte von den 08/15 (max-puls ...) werten abweichen. leider waren die rückmeldungen rel. dürftig ...

 

wenn jetzt adal feststellt, dass die werte von der 2mmol-schwelle ohnehin für die katz ist und auch du schreibst, dass man die werte der angenommenen schwelle ohnehin wahrscheinlich noch anpassen muß, dann stellt sich für wieder mal die frage über die relevanz dieser stufen-leistungstests.

 

ich glaube mittlerweile auch, dass man --- wenn schon --- nur mit dieser art von verifikationstests, wie adal sie beschrieben hat, d.h. *lange* im jew. pulsbereich fahren und dazu laktat messen halbwegs brauchbare aussagen für eine trainingssteuerung erhält.

 

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein und der selbe test (4min/40W) sowohl für hobetten als auch für leistungssportler gleichermaßen geeignet ist.

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Original geschrieben von Mr.T

ich habe schon in früheren diskussionen um leistungstests danach gefragt, wieviel die ermittelten werte von den 08/15 (max-puls ...) werten abweichen. leider waren die rückmeldungen rel. dürftig ...

 

wenn jetzt adal feststellt, dass die werte von der 2mmol-schwelle ohnehin für die katz ist und auch du schreibst, dass man die werte der angenommenen schwelle ohnehin wahrscheinlich noch anpassen muß, dann stellt sich für wieder mal die frage über die relevanz dieser stufen-leistungstests.

 

ich glaube mittlerweile auch, dass man --- wenn schon --- nur mit dieser art von verifikationstests, wie adal sie beschrieben hat, d.h. *lange* im jew. pulsbereich fahren und dazu laktat messen halbwegs brauchbare aussagen für eine trainingssteuerung erhält.

 

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein und der selbe test (4min/40W) sowohl für hobetten als auch für leistungssportler gleichermaßen geeignet ist.

 

Wie gesagt, die Relevanz bestimmt der Trainer. Es gibt Trainer (wie meiner), die Können aus dem Maxpuls die Zonen gut schätzen und passens dann an und nehmen die Tests nur als Ergänzung zur Verifikation und zum Schwerpunkte im Training setzen.

 

zB ist es auf Basis meines letzten Tests mein Ziel, mehr von meiner HF-Reserve nutzbar zu machen, daher die ind. AS wieder nach oben zu bringen - der Limiter hier ist Kraftausdauer - daher mein durchs Laufen sehr gutes herzkreislaufsystem (ich trainier erst seit 2 Jahren, das HK System ist in der Entwicklung schneller (1-2 Jahre) als die Muskulatur (3-5 Jahre)) wird durch die schwache Muskulatur garnicht gefordert. Daher produzieren meine Muskeln bei sehr niedrigen Pulsfrequenzen sehr viel Laktat.

 

Andere Trainer nehmen einen Conconi Test (Tröstl) und interpretieren den sehr gut - mit dem könnte mein Trainer vielleicht nichts vernünftiges anfangen.

 

Ist natürlich auch sportartspezifisch, ein Spezialist für Triathlonlangdistanz braucht andere Tests, als ein Radsprinter. Mir ist meine max. Leistung und Leistung an der AAS relativ wurscht.

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...leistungstest und leistungsdiagnostiker sollten als einheit betrachtet werden...und der leistungsdiagnostik macht es aus! wenn die auswertung solcher tests rein mathematisch ablaufen würden, dann könnte man auch sehr treffsichere programme für jedermann/frau entwickeln...

 

die leistungsdiagnostik ist eine wissenschaft, die erst durch erfahrung so richtig zum blühen beginnt...

 

und für mich das wesentliche, was ich nach adal noch einmal betonen möchte:

 

egal ob lactat, conconi, etc...entscheidend ist, dass der diagnostik erfahrung mit "seiner/ihrer" methode hat...die, die tatsächlich mit einem diagnosten seit langem trainieren, diskutieren auch nicht in dieser häufigkeit ihre testauswertungen...viele fragen scheinen mir aus dem fehlenden tun auszugehen, wobei fragen immer gut ist :D

 

blessings

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