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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Jo. Das war sehr angenehm. Wenn ma solche Sendungen sieht, möcht ma fast weinen, weils dann auch wieder sowas wie Servus-TV mit seinen "Experten" gibt.

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Sabine Döring: „Moraltheoretisch spricht nichts gegen die Impfpflicht“: "Die negativen externen Effekte meiner Impfverweigerung gehen weit über die gesundheitlichen Folgen für die, die ich infiziere, hinaus. Wird die erforderliche Impfquote nicht erreicht, drohen wieder viele weitere und weitreichendere Maßnahmen zur Eindämmung bis hin zu einem erneuten Lockdown. In der Waagschale der Güterabwägung liegen nicht nur noch mehr vermeidbare Corona-Tote und Long Covid-Patienten, sondern zum Beispiel auch Insolvenzen oder lebenslange Bildungsnachteile einer ganzen Generation von Schülern. Im Vergleich dazu ist der körperliche Schaden der Impfgegner aus der solidarischen Handlung wider Willen, also die Nebenwirkungen der Impfung, statistisch gesehen verschwindend gering."
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Sabine Döring: „Moraltheoretisch spricht nichts gegen die Impfpflicht“: "Die negativen externen Effekte meiner Impfverweigerung gehen weit über die gesundheitlichen Folgen für die, die ich infiziere, hinaus. Wird die erforderliche Impfquote nicht erreicht, drohen wieder viele weitere und weitreichendere Maßnahmen zur Eindämmung bis hin zu einem erneuten Lockdown. In der Waagschale der Güterabwägung liegen nicht nur noch mehr vermeidbare Corona-Tote und Long Covid-Patienten, sondern zum Beispiel auch Insolvenzen oder lebenslange Bildungsnachteile einer ganzen Generation von Schülern. Im Vergleich dazu ist der körperliche Schaden der Impfgegner aus der solidarischen Handlung wider Willen, also die Nebenwirkungen der Impfung, statistisch gesehen verschwindend gering."

 

:klatsch:

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also die Nebenwirkungen der Impfung, statistisch gesehen verschwindend gering."

 

Bezieht diese Statistik auch die Häufigkeit der Impfung mit ein? Ist halt meiner Ansicht nach schon auch ein Unterschied, ob ich alle 5-10 Jahre einen Stich "riskiere" , oder mir 2-3x jährlich so ein halbgares Zeug spritzen lassen soll.

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halbgares Zeug spritzen lassen soll

Da is nix halbgar. Ein Komplexitätsforscher hat letztens (ähnlich wie auch Wenisch im Video) bei Lanz die Komplexität der Impfung auf den verständlichen Kern heruntergebrochen und gemeint, dass die Impfung mit dem Körper genau das Gleiche anstellt wie die natürliche Infektion selbst, nur mit dem Unterschied, dass einem mit Impfung sehr wahrscheinlich ein schwerer Verlauf erspart bleibt. Die Sorge vor der Impfung ist in Anbetracht dessen, dass sich früher oder später jeder mit dem Virus infizieren wird, völlig unbegründet. Wenn es keine Langzeitwirkungen bei Impfungen gibt, erhöht sich diese auch nicht durch eine größere Häufigkeit der Impfung. Außerdem geht man aktuell davon aus, dass 3 Impfungen für längere Zeit reichen werden und man dann eventuell in zwei Jahren wieder nachimpfen wird müssen.

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Da is nix halbgar.......

 

Außerdem geht man aktuell davon aus, dass 3 Impfungen für längere Zeit reichen werden und man dann eventuell in zwei Jahren wieder nachimpfen wird müssen.

 

"Es ist nix halbgar", aber "man geht davon aus" ist für mich schon Wiederspruch genug um hier noch groß weiterzureden.

 

Wenn es keine Langzeitwirkungen bei Impfungen gibt, erhöht sich diese auch nicht durch eine größere Häufigkeit der Impfung

 

Selbst wenn das irgendwann mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, gibt es sehr wohl Impfreaktionen die auch im KH enden können und je öfter ich impfen muss, desto häufiger bin ich dann diesem Risiko ausgesetzt.

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Da is nix halbgar. Ein Komplexitätsforscher hat letztens (ähnlich wie auch Wenisch im Video) bei Lanz die Komplexität der Impfung auf den verständlichen Kern heruntergebrochen und gemeint, dass die Impfung mit dem Körper genau das Gleiche anstellt wie die natürliche Infektion selbst, nur mit dem Unterschied, dass einem mit Impfung sehr wahrscheinlich ein schwerer Verlauf erspart bleibt. Die Sorge vor der Impfung ist in Anbetracht dessen, dass sich früher oder später jeder mit dem Virus infizieren wird, völlig unbegründet. Wenn es keine Langzeitwirkungen bei Impfungen gibt, erhöht sich diese auch nicht durch eine größere Häufigkeit der Impfung. Außerdem geht man aktuell davon aus, dass 3 Impfungen für längere Zeit reichen werden und man dann eventuell in zwei Jahren wieder nachimpfen wird müssen.

 

hab ich gesehen. Ja sicher könnte es funktionieren komplexe Dinge vereinfacht zu erklären, sodass alles schlüssig ist. Das machen populistische Parteien auch, dass sie komplexe Themen vereinfachen, und eine ebenso einfache vermeindliche Lösung bieten.

 

Mir ist noch ein anderer Aspekt eingefallen, der im Endeffekt das Vertrauen in die Impfung schädigt:

 

Die Impfung wird neben dem Selbstschutzargument auch stark damit beworben, dass für Geimpfte die Pandemie vorbei sei, und dass sie sich frei (ohne Testen) bewegen können. Abgesehen davon, dass sich dieses Versprechen vielleicht nicht halten wird lassen, ist es auch eine falsche Motivation.

Wir sollten uns nur aus der Motivation heraus impfen lassen, um uns selbst und vielleicht auch die Gesellschaft zu schützen, und nicht aus der Motivation heraus, dass uns die Regierung dann gnädiger Weise erlaubt ungetestet überall hin zu rennen, und wir nur dann wieder "frei" sind.

 

So verliert die Impfung den guten Ruf, den sie haben sollte: Ein Schutz für der Infektion zu sein. Und bekommt den Ruf des notwendigen Übels, um nur damit von Kellnern, Arbeitgebern und der Bundesregierung in Ruhe gelassen zu werden...

Genau an dem Punkt sind wir falsch abgebogen, meiner Meinung nach..

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Selbst wenn das irgendwann mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, gibt es sehr wohl Impfreaktionen die auch im KH enden können und je öfter ich impfen muss, desto häufiger bin ich dann diesem Risiko ausgesetzt.

Aber deutlich niedriger, als wenn du dich auf natürlichem Weg infizierst. Deshalb is ja die Impfung des Einzelnen auch für die Allgemeinheit so wichtig. (Falls das noch niemand erwähnt hat :D)

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Wobei ich die Info das man nach Johnson und Johnson jetzt ZWEI weitere Impfungen bekommen sollte vorher noch nicht gelesen hab... Das wurde bis laufend anders kommuniziert

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Bezieht diese Statistik auch die Häufigkeit der Impfung mit ein? Ist halt meiner Ansicht nach schon auch ein Unterschied, ob ich alle 5-10 Jahre einen Stich "riskiere" , oder mir 2-3x jährlich so ein halbgares Zeug spritzen lassen soll.

 

die Booster-Impfung verzehnfacht (mindestens) die vorhandenen Antikörper. Die ersten beiden Impfungen waren ja die Grundimmunisierung, das ist ja in Prinzip erst "eine" Impfung gewesen. Nach 6 Monaten den Booster und man wird für längere Zeit nicht mehr nachimpfen müssen und ist dann auch wirklich gut geschützt.

Sagt zumindest die halbgare Wissenschaft.

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@Gili

 

Definiere "längere Zeit"? So lange kann es ja nicht sein, wenn die Regierung für 22/23 bereits mit 42 Millionen Dosen vorsorgt,oder arbeiten Wissenschaft und Regierung einfach nicht zusammen beim Thema impfen? Wer Ironie findet darf sie behalten, aber unterm strich weiß man es einfach nicht, wie lange, wie oft, wie gut, also halbgar.

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Sieht man sich die Impf-Intervalle mit Hepatitis A/B Impfungen an, gibt es eigentlich wenig Unterschied zur Corona Impfung (bisher - muss aber nicht so bleiben).

 

2ter Stich, 1-2 Monate nach dem Ersten.

3ter Stich, 6-12 Monate nach dem Zweiten.

 

Laut RKI gibt es dann einen Impfschutz von 25-40 Jahren.

 

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisA/FAQ02.html

https://www.gesundheit.gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/impfungen/hepatitis-a-b

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die Booster-Impfung verzehnfacht (mindestens) die vorhandenen Antikörper. Die ersten beiden Impfungen waren ja die Grundimmunisierung, das ist ja in Prinzip erst "eine" Impfung gewesen. Nach 6 Monaten den Booster und man wird für längere Zeit nicht mehr nachimpfen müssen und ist dann auch wirklich gut geschützt.

Sagt zumindest die halbgare Wissenschaft.

 

Ich bin ein absoluter Impf-Befürworter, aber haben sie nicht gesagt, dass man nach der zweiten Impfung schon längeren Schutz hat? Jetzt hat man festgestellt, dass es nicht so ist. Wie kann man dann sicher sein, dass die Booster Impfung diesen langen Schutz gewährleistet?

Ich hoffe es, dass es so ist, aber ich glaube mit Sicherheit kann das noch keiner sagen.

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nein....kann auch keiner...Wisschenschaft ist kompliziert und dadurch, dass das Virus weiter ungehindert mutieren kann, kann man sich nie sicher sein, welche Varianten wie reagieren.

im übrigen wird auch Influenza jährlich angepasst...

 

Faktisch wurde in Rekordzeit ein Impfstoff entwickelt, der in 95% der Fälle einen schweren Verlauf verhindert.

Jetzt, durch begleitende Forschungen und Erfahrungen mit dem Virus/Mutanten wird eben klar, wo mögliche Schwächen der Impfstoffe zu finden sind.

 

Das ist einfach so...

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Ich bin ein absoluter Impf-Befürworter, aber haben sie nicht gesagt, dass man nach der zweiten Impfung schon längeren Schutz hat? Jetzt hat man festgestellt, dass es nicht so ist. Wie kann man dann sicher sein, dass die Booster Impfung diesen langen Schutz gewährleistet?

Ich hoffe es, dass es so ist, aber ich glaube mit Sicherheit kann das noch keiner sagen.

 

definiere "länger"...

dass es nicht so ist, hat man in Israel doch schon im Sommer gesehen. Dass die Booster-Impfung hervorragend wirkt und die Antikörper massiv nach oben befördert werden, aber eben auch. Das sind nunmal derzeit die Fakten. Ob dann wieder eine noch ansteckendere Mutante daherkommt, kann man natürlich nicht sagen.

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@Gili

 

Definiere "längere Zeit"? So lange kann es ja nicht sein, wenn die Regierung für 22/23 bereits mit 42 Millionen Dosen vorsorgt,oder arbeiten Wissenschaft und Regierung einfach nicht zusammen beim Thema impfen? Wer Ironie findet darf sie behalten, aber unterm strich weiß man es einfach nicht, wie lange, wie oft, wie gut, also halbgar.

 

Dass die Regierung mit ausreichend Impfdosen vorsorgt ist doch erstmal gut. Hat man dann zuviel, kann man sie ja immernoch an ärmere Länder verschenken. Aber du siehst wohl in allem eine Verschwörung, es sei dir unbenommen.

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Bezieht diese Statistik auch die Häufigkeit der Impfung mit ein? Ist halt meiner Ansicht nach schon auch ein Unterschied, ob ich alle 5-10 Jahre einen Stich "riskiere" , oder mir 2-3x jährlich so ein halbgares Zeug spritzen lassen soll.

 

Das kannst dir leicht ausrechnen - aber das Gefühl spielt einem da gern einen Streich. Warum?

 

Wenn du Würfelst, ist die W'keit einen 6er zu würfeln 1/6. Wenn du jetzt jedes Jahr einmal würfeln musst, ist die W'keit jedes Mal wieder 1/6. In 6 Durchgängen keinen 6er zu würfeln würd halt bedeuten, dass man 1-(5/6)^6 rechnet. Und das sind auch "nur" 66%. Und wenn wir da jetzt von Wahrscheinlichkeiten reden im 1/20.000 bis 1/100.000 bereich, macht's absolut halt wenig Unterschied, ob du einmal oder 5x impfen bist.

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definiere "länger"...

dass es nicht so ist, hat man in Israel doch schon im Sommer gesehen. Dass die Booster-Impfung hervorragend wirkt und die Antikörper massiv nach oben befördert werden, aber eben auch. Das sind nunmal derzeit die Fakten. Ob dann wieder eine noch ansteckendere Mutante daherkommt, kann man natürlich nicht sagen.

 

Eine ansteckendere (um Delta zu verdrängen), aber dafür harmlose Mutante, würde es brauchen...

 

Oder wie wäre es mit einem Impfstoff, denn man einfach nur einatmen würde - das wäre fein..

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definiere "länger"...

dass es nicht so ist, hat man in Israel doch schon im Sommer gesehen. Dass die Booster-Impfung hervorragend wirkt und die Antikörper massiv nach oben befördert werden, aber eben auch. Das sind nunmal derzeit die Fakten. Ob dann wieder eine noch ansteckendere Mutante daherkommt, kann man natürlich nicht sagen.

 

Die Booster-Impfung in Israel ist gerade mal 3-4 Monate her. Da sollte man mMn mit Versprechungen über einen längeren (zumindest länger als 6 Monate) Impfschutz vorsichtig sein.

Ich glaube man sollte einfach ehrlich sein und sagen, dass man es derzeit einfach noch nicht sicher weiß wie lange der Schutz hält. Das würde das Vertrauen in die Impfung nicht schmälern, aber das Vertrauen in die handelnden Personen drastisch erhöhen.

Es gibt nämlich einige Leute, die sich extra nicht impfen lassen, weil sie einfach kein Vertrauen mehr in Politik und Experten haben.

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Die Booster-Impfung in Israel ist gerade mal 3-4 Monate her. Da sollte man mMn mit Versprechungen über einen längeren (zumindest länger als 6 Monate) Impfschutz vorsichtig sein.

 

najo, man sieht halt den extremen Anstieg der Antikörper und misst ja, wie schnell diese wieder abgebaut werden. Das kann man also schon recht gut schätzen (natürlich immer in Hinblick auf die Delta-Variante).

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Nur traut sich kein seriöser Experte festlegen wieviele 'Antikörper' dann tatsächlich auch mal genug sind.

 

Es sind jedenfalls mehr als ohne Impfung und die W'keit schwer zu erkranken geht gerade als nicht Risiko Patient enorm nach unten.

 

Bei über 7.150.000.000 verimpften Dosen(7.15 Milliarden!) bisher und über 30.000.000 pro Tag (dreißig Millionen!), braucht doch wirklich kein Mensch mehr Angst haben vor dem Zeug.

Wer kennt jemanden der an Covid verstorben ist? So ziemlich jeder, würde ich sagen.... wer kennt wen, der nach der Impfung mehr hatte als halt ein paar Stunden Kopfweh oder so? Ich versteh das alles nicht... es wäre so viel besser, wenn die Leute endlich impfen. Aber nein, wir rennen wegen denen die seit ewig über Lockdowns und Co schimpfen in den nächsten rein.

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