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Test: ISM PR2.0 40 Sattel

Test: ISM PR2.0 40 Sattel

15.05.20 06:33 9.620Text: Luke BiketalkerFotos: Erwin HaidenPolarisierender Heilsbringer für Problem-Pöter: Der ISM PR2.0 40 verspricht den besten Sitzkomfort für MTB und Hybrid. Wir haben ihn ausprobiert.15.05.20 06:33 11621

Test: ISM PR2.0 40 Sattel

15.05.20 06:33 11621 Luke Biketalker Erwin HaidenPolarisierender Heilsbringer für Problem-Pöter: Der ISM PR2.0 40 verspricht den besten Sitzkomfort für MTB und Hybrid. Wir haben ihn ausprobiert.15.05.20 06:33 11621

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Ich weiß, bei einem Sattel zählt in erster Linie der Sitzkomfort, aber bei Optik und Gewicht kein Minus zu vergeben, ist nicht ganz objektiv.

Nachdem die Schönheit im Auge des Betrachters liegt, ist ein Ringerl die einzig objektive Möglichkeit der "Bewertung" :devil: . Was das Gewicht betrifft - da ist ein Vergleich schwierig, da andere Ergo-Sättel wie etwa die SQlab ein gänzlich anderes Konzept verfolgen. Der Sattel ist schwer, ja. Aber eben schwer im Vergleich zu einem anderen Sattelkonzept. Insofern ist die Vergabe eines fetten Minus schwierig. Die Hoover-Bar von Canyon ist auch schwerer als ein gewöhnlicher Rennradlenker - aber eben auch ein anderes Konzept...

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Schon interessant.

 

Wenn man so weit vorne sitzen soll, könnte dann der Sattel hinten nicht viel eher abgeschnitten werden? Oder braucht man den hinteren Teil schon auch manchmal?

 

Naja, den hinteren Teil braucht man wohl vor allem um am Sattel Halt zu finden. Hätte man nur die Nasenflügel, dann müsst man schon sehr gut zielen und hätte in ruppigen Passagen wohl so seine Schwierigkeiten überhaupt irgendwie sitzen zu bleiben ;)

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Was machen die echten Langstreckenfahrer - 300km +++ am Stück plus - gibts da Erfahrungen mit ISM

 

Strasser... Kolbinger ... Ehrl usw.

 

Man hat schon viel in der Scene gesehen - ISM wär mir nicht grad aufgefallen, die Langstreckenfahrer tendieren scheint es eher zu schmalen Rennsätteln, ich persönlich komm auch auf der Langdistanz am besten mit meiner Tune Speedneedle klar - die ist halt leider problematisch wegen der Carbonstreben in Verbindung mit Gepäck...dafür :schmal reibt wenig - das ist schon auch sehr wichtig.

 

Ein Triathlon ist ein Event für einen Tag - Langstrecke mit 7-10 Tagen gleich hintereinander bringt schon ganz andere Belastungen aufs Sitzfleisch.

 

Die Optik des Stattels a´la Gynokologenstuhl kann ich mir echt nur schwer vorstellen....

 

Viele nehmen auch den Klassikerr: Brooks C13 ..C15 ..C17 - wenn die nicht so tonnenschwer wären .....

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Dies nur als Info. Ist mir gerade eingefallen, dass es ja unter den Triathleten Hawaiis eine jährliche, objektive Messung gibt.

 

Kona Bike Count 2019 - Saddles

ISM 857

Specialized 312

Fi:zi’k 269

Cobb Cycling 203

Bontrager 166

Selle Italia 88

Other (unbranded) 66

Shimano PRO 59

Dash 50

OE spec’d 43

Prologo 29

Fabric 24

Profile Design 23

SMP 23

Selle San Marco 11

Syncros 11

SQ Lab, Speed + Comfort 9

Terry 8

Koobi 6

Serfas, Ergpro 3

WTB, Forte 2

Oxygen, Tioga, Infinity, Bi Saddle, Velo 1

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Was machen die echten Langstreckenfahrer - 300km +++ am Stück plus - gibts da Erfahrungen mit ISM

 

Strasser... Kolbinger ... Ehrl usw.

 

Man hat schon viel in der Scene gesehen - ISM wär mir nicht grad aufgefallen, die Langstreckenfahrer tendieren scheint es eher zu schmalen Rennsätteln, ich persönlich komm auch auf der Langdistanz am besten mit meiner Tune Speedneedle klar - die ist halt leider problematisch wegen der Carbonstreben in Verbindung mit Gepäck...dafür :schmal reibt wenig - das ist schon auch sehr wichtig.

 

Ein Triathlon ist ein Event für einen Tag - Langstrecke mit 7-10 Tagen gleich hintereinander bringt schon ganz andere Belastungen aufs Sitzfleisch.

 

Die Optik des Stattels a´la Gynokologenstuhl kann ich mir echt nur schwer vorstellen....

 

Viele nehmen auch den Klassikerr: Brooks C13 ..C15 ..C17 - wenn die nicht so tonnenschwer wären .....

 

Strasser nutzt bei allen Rädern ganz "normale" Specialized" Straßen-Sättel, kann jetzt nicht sagen ob es Toupe oder Romin sind. Ich persönlich komme bis 24h mit Selle Italia SLR gut zurecht und würde auch bei extremeren Vorhaben nicht anderes fahren.

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Dies nur als Info. Ist mir gerade eingefallen, dass es ja unter den Triathleten Hawaiis eine jährliche, objektive Messung gibt.

 

Kona Bike Count 2019 - Saddles

ISM 857

Specialized 312

Fi:zi’k 269

Cobb Cycling 203

Bontrager 166

Selle Italia 88

Other (unbranded) 66

Shimano PRO 59

Dash 50

OE spec’d 43

Prologo 29

Fabric 24

Profile Design 23

SMP 23

Selle San Marco 11

Syncros 11

SQ Lab, Speed + Comfort 9

Terry 8

Koobi 6

Serfas, Ergpro 3

WTB, Forte 2

Oxygen, Tioga, Infinity, Bi Saddle, Velo 1

 

 

 

 

 

Ich will jetzt echt niemanden beleidigen, aber Triathleten würde ich jetzt nicht unbedingt als Referenz nehmen: Aus meiner Erfahrung heraus ist das erste Kriterium bei Triathleten erstmal der Preis: umso teurer, desto (vermeidlich) besser. Oder wie hat es mal einer formuliert? "Wenn ich das beste Material habe, kann es daran schon mal nicht mehr liegen." An seiner Stelle hätte ich lieber mehr als 3h pro Woche trainiert aber egal. Lange Rede, kurzer Sinn: Triathleten sind in der Regel keine Benchmark in Sachen sinnvolle Sachen...

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Ich will jetzt echt niemanden beleidigen, aber Triathleten würde ich jetzt nicht unbedingt als Referenz nehmen: Aus meiner Erfahrung heraus ist das erste Kriterium bei Triathleten erstmal der Preis: umso teurer, desto (vermeidlich) besser. Oder wie hat es mal einer formuliert? "Wenn ich das beste Material habe, kann es daran schon mal nicht mehr liegen." An seiner Stelle hätte ich lieber mehr als 3h pro Woche trainiert aber egal. Lange Rede, kurzer Sinn: Triathleten sind in der Regel keine Benchmark in Sachen sinnvolle Sachen...

 

Wennst 6h Stunden auf deinem Radl liegst, brauchst an Sattel den du aushältst. Sonst rutscht dauernd herum...und bist nimma aerodynamisch. Also bei Triathleten wird eher ein bequemer Sattel oben sein, als bei den Rennradlern die auf jedes Gramm schauen, oder ein schönes Radl haben wollen. Aufm Tria habe ich seit Jahren einen ISM und am Renner einen Sqlab.

 

Und ja, du hast viele Triathleten mit knappen Börsel beleidigt.

 

Sei gegrüsst,

 

Bertl

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Wennst 6h Stunden auf deinem Radl liegst, brauchst an Sattel den du aushältst. Sonst rutscht dauernd herum...und bist nimma aerodynamisch. Also bei Triathleten wird eher ein bequemer Sattel oben sein, als bei den Rennradlern die auf jedes Gramm schauen, oder ein schönes Radl haben wollen. Aufm Tria habe ich seit Jahren einen ISM und am Renner einen Sqlab.

 

Und ja, du hast viele Triathleten mit knappen Börsel beleidigt.

 

Sei gegrüsst,

 

Bertl

 

Sorry, aber nach 30 Jahren Triathlon Erfahrung als Athlet und 20 Jahren als Trainer sind das meine halbwegs fundierten Erfahrungen mit Triathleten. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann ja mal schauen mit was für Rädern was für "Athleten" zum Beispiel in Roth am Start sind.

Mit Sicherheit gibt es auch Ausnahmen... Habe nur leider sehr wenige kennenlernen dürfen...

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