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DT Swiss ARC Aerolaufräder 2021

DT Swiss ARC Aerolaufräder 2021

12.08.20 09:35 18.494Text: NoPainFotos: Erwin HaidenReborn faster: Die Schweizer setzen mit ihren innovativen Aerolaufrädern im Rennrad-, TT- und Triathlonsegment neue Maßstäbe. Clincher und Disc Brake only!12.08.20 09:35 22542

DT Swiss ARC Aerolaufräder 2021

12.08.20 09:35 22542 NoPain Erwin HaidenReborn faster: Die Schweizer setzen mit ihren innovativen Aerolaufrädern im Rennrad-, TT- und Triathlonsegment neue Maßstäbe. Clincher und Disc Brake only!12.08.20 09:35 22542

NoPain
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Empfohlene Beiträge

Tolle Beschreibung und Produktplatzierung. Ich habe selbst einen der besagten Laufräder und bin sehr angetan davon. Die neuen Eigenschaften glaube ich sofort und würde DT Swiss hier abermals den Vorzug vor anderen Laufrädern geben.

 

Erwähnen sollte man, dass der (laute) Freilauf bauartbedingt unrund läuft und bei mittleren bis hohen Geschw. auch nerven kann.

 

Wie verhält sich bei dir das freihändige Radeln? Mit der kleinsten Profiltiefe kann ich kaum mehr gescheit freihändig fahren, auch wenn kein Wind geht. Sollte eine Böe kommen, merkt man das freihändig sehr unschön. Folglich kann ich keinen Riegel während der Fahrt freihändig aufmachen oder einfach rollen lassen, was ich schade finde. Es bedeutet ja auch etwas 'Freiheit'. Bei heftigen Windereignissen sind die Felgen super zu fahren, selbst im Tief eines herankommenden Gewitters. Es sollte nur kein LKW oder Bus bei hoher Geschw. von hinten zu nahe kommen, weil ich selbst als schwerer Fahrer und der doch gutmütigen Felge arge Probleme hatte, das Rad unter Kontrolle zu halten.

 

Ich würde behaupten wollen, dass DT Swiss die besten (optimierten) Laufräder anbietet. Man ist damit einfach schneller, viel schneller unterwegs.

Selbst fahre ich sie mit 25 mm Schwalbe Pro One TLE und sind bei höchsten Geschwindigkeiten absolut spurtreu und fühlen sich richtig steif an. Es ist eine Freude, sie auf Serpentinenstrecken hart und direkt durch die Kurven zu steuern, Hindernisse zu umgehen. Die Felgen folgen sofort und kontrolliert. Der Klang ist auch toll, leise rollen die Schwalbe aber nicht ab, aber das liegt ja meist am Bodenprofil und der Geschw. Fährt man dich an einer Betonmauer, hört man kaum die Speichen, Nippel sind ohnehin keine sichtbar vorhanden, nur das Rauschen des Carbonresonanzkörpers auf dem Asphalt.

Bearbeitet von zeroflex
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Tolle Beschreibung und Produktplatzierung. Ich habe selbst einen der besagten Laufräder und bin sehr angetan davon. Die neuen Eigenschaften glaube ich sofort und würde DT Swiss hier abermals den Vorzug vor anderen Laufrädern geben.

 

Erwähnen sollte man, dass der (laute) Freilauf bauartbedingt unrund läuft und bei mittleren bis hohen Geschw. auch nerven kann.

 

Wie verhält sich bei dir das freihändige Radeln? Mit der kleinsten Profiltiefe kann ich kaum mehr gescheit freihändig fahren, auch wenn kein Wind geht. Sollte eine Böe kommen, merkt man das freihändig sehr unschön. Folglich kann ich keinen Riegel während der Fahrt freihändig aufmachen oder einfach rollen lassen, was ich schade finde. Es bedeutet ja auch etwas 'Freiheit'. Bei heftigen Windereignissen sind die Felgen super zu fahren, selbst im Tief eines herankommenden Gewitters. Es sollte nur kein LKW oder Bus bei hoher Geschw. von hinten zu nahe kommen, weil ich selbst als schwerer Fahrer und der doch gutmütigen Felge arge Probleme hatte, das Rad unter Kontrolle zu halten.

 

Ich würde behaupten wollen, dass DT Swiss die besten (optimierten) Laufräder anbietet. Man ist damit einfach schneller, viel schneller unterwegs.

Selbst fahre ich sie mit 25 mm Schwalbe Pro One TLE und sind bei höchsten Geschwindigkeiten absolut spurtreu und fühlen sich richtig steif an. Es ist eine Freude, sie auf Serpentinenstrecken hart und direkt durch die Kurven zu steuern, Hindernisse zu umgehen. Die Felgen folgen sofort und kontrolliert. Der Klang ist auch toll, leise rollen die Schwalbe aber nicht ab, aber das liegt ja meist am Bodenprofil und der Geschw. Fährt man dich an einer Betonmauer, hört man kaum die Speichen, Nippel sind ohnehin keine sichtbar vorhanden, nur das Rauschen des Carbonresonanzkörpers auf dem Asphalt.

 

Freihändig fahren geht natürlich mit ganz tiefen Felgen besser, mit den ERC und den ARC 50 habe ich aber keine Probleme. Bin von früher noch die 1080er Zipp vorne gewohnt, da hab ich wohl gelernt damit umzugehen. LKW sollte natürlich keiner vorbeirauschen, da bin ich bei dir.

 

Was den Reifensound betrifft, so kommen die TT Schwalbe ohne Pannenschutz und mit der Cotton-Seitenwand. Durch den Verzicht auf den Schlauch und die 20 mm innen, rollen sie wirklich ultra-leise ab. Die normalen Pro One sind natürlich etwas lauter, aber im Vergleich zu den Blackchillis (die ich auch sehr mag) verhält es sich so wie Plüsch vs. Vollgummi.

 

Ich war immer schon ein Fan der Marke DT Swiss, aber garantiert kein Fanboy von ihren früheren "Reynolds"-Hochprofillaufrädern... aber das was die Purschen seit der RoadRevolution18 und der Zusammenarbeit mit JP aus dem Hut zaubern ist nicht von schlechten Eltern. Ich finds geil, darum fahr ich seit 2018 die ARC 1100 Rimbrake am Pasculli, die ERC und GRC am Open Gravelbike und ab jetzt die neuen ARC 1100 an meinen Disc-Rennern. Klar teste ich gerne andere Laufräder, aber privat greif ich zu DT Swiss. Die sind auch meiner Meinung nach die Leader und ich werd auch oft drauf angesprochen... so wie früher bei den Zipetten, aber die interessieren heutzutage außer den SRM-Triathleten deutlich weniger.

Bearbeitet von NoPain
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Bestens!

 

Woran kann es liegen, dass ich nicht mehr freihändig fahren mag? Man hat das Gefühl, das Laufrad läuft einfach zu leicht und baut keine Rotationsenergie auf, die es beim Freihändigfahren stabilisiert.

Ich hatte gestern das Vergnügen, etwas seitlich, unterhalb eines entgegenkommenden Güterzugs (ich 40+, dieser um 80 Sachen) fahren zu dürfen. Die nachfolgenden Verwirbelungen waren heftiger als LKW/Bus, aber ich hatte mich darauf eingestellt. Zum Glück war nichts auf der Straße los, da ich einige Schlenker fahren musste. Mit dem Zug fahrend gab es keine Probleme, ich fuhr locker mit 60 Sachen mit. Kein Bemerken der Verwirbelung. Hatte gestern auch lange LKW, die im weiten Abstand vorbeifuhren. Ich hänge mich dann direkt dran und fahre im Windschatten +60 auf der Gerade und mehr. Das stellt kein Problem dar, um nicht andere zu beängstigen. Er sollte nur nicht direkt an einem vorbeifahren; mit +60 mm stelle ich mir das unmöglich vor...

 

DT Swiss hatte ich auch immer wieder, ebenso die Naben. War immer bestens.

 

Du schreibst, dass Du die ERC ebenso im Gravel einsetzt und hast dies auch bei der Produktvorstellung angegeben, ja, der Test von DT Swiss war darauf auch angepasst inkl. Schlaglöcher. Was hält der LRS ERC wirklich aus? Was ist für dich Gravel? DT Swiss schreibt, dass diese nicht für Gravel zugelassen sind.

 

Die Schwalbe TT kommen für mich wohl eher nicht in Betracht, da weniger Karkasse und Durchstichschutz (eher für leichtere Fahrer oder Wettbewerb). Vielleicht probiere ich sie mal. Ich komme mit 25 mm sehr zurecht und habe genügend Komfort, bin meist über den 35 km/h unterwegs. Aber auch im Bergigen komme ich inkl. der Abfahrten auf 30 bis 35 km/h, würde hier aber am HR doch die 28 mm ausprobieren wollen. Die 25 mm arbeiten bergauf schon arg auf dem aufgeheizten Asphalt - und ich fahre ich sie schon mit 7 bar.

Bearbeitet von zeroflex
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Bestens!

 

Woran kann es liegen, dass ich nicht mehr freihändig fahren mag? Man hat das Gefühl, das Laufrad läuft einfach zu leicht und baut keine Rotationsenergie auf, die es beim Freihändigfahren stabilisiert.

Ich hatte gestern das Vergnügen, etwas seitlich, unterhalb eines entgegenkommenden Güterzugs (ich 40+, dieser um 80 Sachen) fahren zu dürfen. Die nachfolgenden Verwirbelungen waren heftiger als LKW/Bus, aber ich hatte mich darauf eingestellt. Zum Glück war nichts auf der Straße los, da ich einige Schlenker fahren musste. Mit dem Zug fahrend gab es keine Probleme, ich fuhr locker mit 60 Sachen mit. Kein Bemerken der Verwirbelung. Hatte gestern auch lange LKW, die im weiten Abstand vorbeifuhren. Ich hänge mich dann direkt dran und fahre im Windschatten +60 auf der Gerade und mehr. Das stellt kein Problem dar, um nicht andere zu beängstigen. Er sollte nur nicht direkt an einem vorbeifahren; mit +60 mm stelle ich mir das unmöglich vor...

 

DT Swiss hatte ich auch immer wieder, ebenso die Naben. War immer bestens.

 

Du schreibst, dass Du die ERC ebenso im Gravel einsetzt und hast dies auch bei der Produktvorstellung angegeben, ja, der Test von DT Swiss war darauf auch angepasst inkl. Schlaglöcher. Was hält der LRS ERC wirklich aus? Was ist für dich Gravel? DT Swiss schreibt, dass diese nicht für Gravel zugelassen sind.

 

Die Schwalbe TT kommen für mich wohl eher nicht in Betracht, da weniger Karkasse und Durchstichschutz (eher für leichtere Fahrer oder Wettbewerb). Vielleicht probiere ich sie mal. Ich komme mit 25 mm sehr zurecht und habe genügend Komfort, bin meist über den 35 km/h unterwegs. Aber auch im Bergigen komme ich inkl. der Abfahrten auf 30 bis 35 km/h, würde hier aber am HR doch die 28 mm ausprobieren wollen. Die 25 mm arbeiten bergauf schon arg auf dem aufgeheizten Asphalt - und ich fahre ich sie schon mit 7 bar.

 

Als Alltagsreifen würde ich den TT nicht empfehlen. Da ist die Wahrscheinlichkeit einer Panne definitiv höher. Ich würde sie aber auf die Sonntagsgarnitur oder Race-Garnitur nach dem Motto "hopp oder drop" montieren. Mit Milch und wenig Druck halten sie mehr aus, als man denkt, aber Wunder gibts keine.

 

Die ERC bin ich schon mit 28er, 32er Slicks gefahren, hatte aber auch schon 35er Stollen-Reifen drauf. Seit 2018 erlebte ich damit auch schon ein paar Patschen. Einmal mit einem Semi-Slick bei Highspeed einen fatalen Durchschlag mit 6 Snakesbites. Hatte aber nur fünf Flicken dabei und musste 5 km auf der Felge (Reifen lag schon noch darüber) vorsichtig heimrollen. Bis heute keine sichtbaren Schäden (ausser ein paar Lackabplatzern durch diesen Durchschlag), nix zentriert, nix gemacht... laufen wie Glöckerl. Am Scott fuhr ich damit die verschiedenen Schwalbe Pro One 28/30 Reifen, bis ich die ARC 1100 erhalten habe.

 

Die ARC sind definitiv die schnelleren und knackigeren Laufräder und 20 mm innnen ist Hammer. Am Gravelbike würde ich dennoch den ERC mit 19 mm innen den Vorzug geben, da die Speichen einfach komfortabler sind und das ganze Paket einen Ticken stabiler gebaut ist.

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mit gefallen die Laufräder und der Freilaufsound ist mega und macht richtig Laune.

von der Stabilität im Falle eines Crash konnte ich mich ja live überzeugen :D

 

die Optimierung auf 25er Reifen finde ich fast schon zurückhaltend. ich persönlich bin eigentlich von 28er und 30er fix überzeugt, selbst im "Wettkampf" sehe ich da keine Nachteile. ganz im Gegenteil, auf schlechtem Asphalt kann ich deutlich länger schnell fahren und muss mich nicht krampfhaft ans Rad klammern. noch breitere Felgen hat man sich offensichtlich für die nächste Generation aufgehoben.

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Das Fahren mit den Laufrädern macht echt Laune und ich freue mich schon auf heute Abend :-)

Auf der Straße kann man gar nicht anders als schnell fahren, selbst wenn man eine Erholungsfahrt fest eingeplant hatte. Entweder kommt ein Lüftchen, das die Felgen fordernd aufnimmt oder ein schöner Untergrund, autofreie Straßen und Güterwege, so dass man beim Ballern die Felgen hört und einfach noch weiter beschleunigen möchte. So viele km bin ich noch nie in so kurzer Zeit gefahren.

 

Eine Klingel braucht man auf keinen Fall mehr, man wird weit im Voraus bemerkt und Mütter/Väter springen schon vorsorglich mit ihren Kindern zur Seite, was dort wohl ankommen mag...

 

Im Falle eines Unfalls sieht um den Ersatz einer neuen Felge seitens DT Swiss auch besser aus -> die Bedingungen wurden freundlich für 2020 angepasst!

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@ Daumenregel von J.P. Ballard (Swiss Side): "Verlässt ein Fahrer bei 45 km/h seine optimale Position und richtet sich dabei auf, beträgt der Aerodynamik-Verlust rund 1 Watt pro Millimeter."

 

Das wären dann 100 Watt bei 10 cm - glaub ich nicht! Vielleicht darf man das aber nicht beliebig linear extrapolieren. Der Luftwiderstand ist jedenfalls proportional zur Fläche.

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