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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb weinbergrutscha:

Sofern der Akku als Block ausbaufähig ist, wie beim NIO Tauschakku.

Denn gerade weil der Akku das Auto überlebt ist es nicht mehr notwendig in ausbaufähig zu machen.

Die meisten werden eher in diese Richtung gebaut werden. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/cell-to-chassis-catl-2030/.

 

 

 

 

 

 

 

Das bleibt abzuwarten ob sich solche Konzepte durchsetzen können (imho wohl eher nicht). Dass manche daran forschen heisst nicht, dass ein integriertes Konzept auch der holistisch beste Ansatz ist. Derzeit ist jedenfalls nicht Platz sondern Gewicht der limittierende Faktor. Und grundsätzlich gibt es Recycling-, Sicherheits-, Reparaturvorschriften (etc) die jetzt auch nicht einfach ignoriert werden können.

 

edit: Den wichtigsten Aspekt hätte ich fast vergessen zu erwähnen - dass nämlich zumindest in Europa die Teilung zwischen OEM´s (Karosse und Integration) und TIER1 Systemlieferanten (Batterie und Elektrifizierung) immanent ist. Solche Konzepte wären praktisch nur von Gesamtherstellern wie Tesla oder Byd zu erwarten. (Vorerst) kaum vorstellbar, dass OEM´s ohne eigene Batterieproduktion (auch wenn die meisten in diese Richtung schielen - was aber schlicht für die meisten nicht möglich sein wird) solche Konzepte umsetzen werden.

 

edit2: die EU zeigt gerade am Mobiltelefonsektor vor, was von solch integrierten (reparaturunfreundlichen) Akku-Lösungen zu halten ist und schreibt eine einfache Demontage, eventuell sogar in Eigenregie machbar, einfach vor (und das imho mit Recht).

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben

Ich bin grad beim Überlegen welchen Firmenwagen ich ab März nehmen werde.

Da ich 60-70tkm/a fahre und auch öfters längere Strecken (~800km) dabei sind, frag ich mich ob ich mit einem E.Fzg glücklich werde, zumal ich zuhause bzw. in unmittelbarer Nähe keine Lademöglichkeit habe.
Und nur in der Firma laden wird uU relativ knapp.

 

Hat wer von den E-Auto Besitzern schon mal Langstrecken (zB Urlaubsfahrt) gemacht? Erfahrungen? 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bs99:

Ich bin grad beim Überlegen welchen Firmenwagen ich ab März nehmen werde.

Da ich 60-70tkm/a fahre und auch öfters längere Strecken (~800km) dabei sind, frag ich mich ob ich mit einem E.Fzg glücklich werde, zumal ich zuhause bzw. in unmittelbarer Nähe keine Lademöglichkeit habe.
Und nur in der Firma laden wird uU relativ knapp.

 

Hat wer von den E-Auto Besitzern schon mal Langstrecken (zB Urlaubsfahrt) gemacht? Erfahrungen? 

Einfach machen! wenn'S zu lästig ist (was ich einfach nicht glaube), dann tauscht halt....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb bs99:

Hat wer von den E-Auto Besitzern schon mal Langstrecken (zB Urlaubsfahrt) gemacht? Erfahrungen? 

Ja, Toskana im Herbst. 

Mit 130km/h auf der Autobahn kommst z.B. mit einem Enyaq 80/80X/RS schon etwa 350km, dann brauchts einen 30-40 Min. Ladestopp. Bei 800km wirst wahrscheinlich zwei Stopps haben, weilst am Ziel auch net ganz leer ankommen willst. Mit einem Ioniq 5 oder Kia EV6 dauert der Ladestopp nur 20 Min. (10-80%)

Sowas wie in Model 3 ist bei höheren Geschwindigkeiten effizienter. (aber depperter Kofferraum, also wirst eher bei einem Model Y landen) 

 

Mit Radlträger mit langem (breitem) Enduro am Heck fährst lieber 120km/h, weil sonst der Verbrauch zu hoch ist. 

 

Im Winter fehlen im Mischbetrieb etwa 30% Reichweite, wobei das auch davon abhängt, ob du eine Garage hast usw. 

Auf Langstrecken sind's etwas weniger Reichweitenverlust. 

 

Spiel dich am besten mit üblichen Strecken von dir auf ABRP, da kannst das Modell einstellen, die Temperatur einstellen usw und kriegst ein gutes Gefühl. 

 

Eine regelmäßige 800km-Strecke ist dennoch mit einem Diesel gemütlicher. 

 

vor 56 Minuten schrieb bs99:

zumal ich zuhause bzw. in unmittelbarer Nähe keine Lademöglichkeit habe.

Da wird's dann schon mühsam. 

Kannst keine (idealerweise auf die Firma abrechenbare) Wallbox daheim installieren? 

Bearbeitet von FloImSchnee
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb bs99:

Da ich 60-70tkm/a fahre und auch öfters längere Strecken (~800km) dabei sind, frag ich mich ob ich mit einem E.Fzg glücklich werde, zumal ich zuhause bzw. in unmittelbarer Nähe keine Lademöglichkeit habe.

Meine Außendienstzeiten mit solchen Jahres-km Leistungen quer durch Europa sind zwar schon ein paar Jahre her, aber ich könnte mir es nur mit E nicht vorstellen (und Plug-in Hybrid zahlt sich kaum aus bei so weiten Strecken).

 

zu geringe Reichweiten

Reichweiten schlechter vorhersehbar weil mehr von Außentemp abhängig

noch mehr Zeitdruck (Kundentermine einhalten bei größeren Entfernungen dazwischen, Flug erwischen)

 

Urlaubsfahrten außer der Ferienzeit wird ok sein, zu den Hauptferienzeiten hat man zB schon letztes Jahr gehört: Wartezeiten an der Grenze und vor einigen E-Ladestationen (Kroatien zB wo es noch nicht so viele E Lademöglichkeiten gibt).

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb madeira17:

Das bleibt abzuwarten ob sich solche Konzepte durchsetzen können (imho wohl eher nicht). Dass manche daran forschen heisst nicht, dass ein integriertes Konzept auch der holistisch beste Ansatz ist. Derzeit ist jedenfalls nicht Platz sondern Gewicht der limittierende Faktor. Und grundsätzlich gibt es Recycling-, Sicherheits-, Reparaturvorschriften (etc) die jetzt auch nicht einfach ignoriert werden können.

 

edit: Den wichtigsten Aspekt hätte ich fast vergessen zu erwähnen - dass nämlich zumindest in Europa die Teilung zwischen OEM´s (Karosse und Integration) und TIER1 Systemlieferanten (Batterie und Elektrifizierung) immanent ist. Solche Konzepte wären praktisch nur von Gesamtherstellern wie Tesla oder Byd zu erwarten. (Vorerst) kaum vorstellbar, dass OEM´s ohne eigene Batterieproduktion (auch wenn die meisten in diese Richtung schielen - was aber schlicht für die meisten nicht möglich sein wird) solche Konzepte umsetzen werden.

 

edit2: die EU zeigt gerade am Mobiltelefonsektor vor, was von solch integrierten (reparaturunfreundlichen) Akku-Lösungen zu halten ist und schreibt eine einfache Demontage, eventuell sogar in Eigenregie machbar, einfach vor (und das imho mit Recht).

ich glaub den Chinesen werden die EU Vorschriften relativ egal sein, bzw werden sie die Alt-Autos einfach zurücknehmen und sich die wertvollen Rohstoffe sichern. BYD verkauft ja auch Solarstromspeicher, die sind gar nicht interessiert an einer second life verwendung von Autoakkus.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb FloImSchnee:

Mietauto nennt man das, was du meinst. ;)

kommt man aus einem Leasingvertrag net raus, nach zB einem Jahr? Ich hätt echt glaubt, dass das als Firma mit Fuhrpark durchaus möglich ist. Ich seh keinen Nachteil für den Händler. Hätt glaubt, dass das mit ein bissl Verlust schon geht. 

 

 

Aber Mietwagen ist ein guter Punkt. vielleicht kann man was für ein paar Wochen zum Testen haben? 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb FloImSchnee:

Ja, Toskana im Herbst. 

Mit 130km/h auf der Autobahn kommst z.B. mit einem Enyaq 80/80X/RS schon etwa 350km, dann brauchts einen 30-40 Min. Ladestopp. Bei 800km wirst wahrscheinlich zwei Stopps haben, weilst am Ziel auch net ganz leer ankommen willst. Mit einem Ioniq 5 oder Kia EV6 dauert der Ladestopp nur 20 Min. (10-80%)

Sowas wie in Model 3 ist bei höheren Geschwindigkeiten effizienter. (aber depperter Kofferraum, also wirst eher bei einem Model Y landen) 

 

Mit Radlträger mit langem (breitem) Enduro am Heck fährst lieber 120km/h, weil sonst der Verbrauch zu hoch ist. 

 

Im Winter fehlen im Mischbetrieb etwa 30% Reichweite, wobei das auch davon abhängt, ob du eine Garage hast usw. 

Auf Langstrecken sind's etwas weniger Reichweitenverlust. 

 

Spiel dich am besten mit üblichen Strecken von dir auf ABRP, da kannst das Modell einstellen, die Temperatur einstellen usw und kriegst ein gutes Gefühl. 

 

Eine regelmäßige 800km-Strecke ist dennoch mit einem Diesel gemütlicher. 

 

Da wird's dann schon mühsam. 

Kannst keine (idealerweise auf die Firma abrechenbare) Wallbox daheim installieren? 

wie schauts bei 100km/h aus ... soll grad in Mode kommen. 

Geschrieben (bearbeitet)

BYD hat grad 2 modelle präsentiert yangwang U8 und U9...

 

@bs99: right to plug geht bei dir nicht? so hybriden werden eh noch immer gfördert, oder?

Bearbeitet von stef
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb stef:

@bs99: right to plug geht bei dir nicht? so hybriden werden eh noch immer gfördert, oder?

Mit dem unschönen Nebeneffekt von 1,5% Sachbezug (ausser Du nutzt das Auto offiziell ausnahmslos für Firmenwege) verglichen mit 0% beim BEV. 

Wenn Du ständig solche Langstrecken fährst, stell Ichs mir auch mühsamer vor - es sei denn, Du hast ohnehin nötige Pausen für Emails/PC Arbeit. 
So machts ein Aussendienst Kollege von mir bei 50-60 tkm/Jahr mit Model 3. 
Für gelegentliche Langstrecken und Urlaubsfahrten empfinde ich es als vollkommen problemlos, aber täglich wollte ich auch nicht darauf angewiesen sein.

 

Bin zuletzt im Sommerurlaub 2.700-2.800km in 11 Tagen gefahren, davon bis zu 800 km am Stück. War Anfang 2020 auch schon in Polen mit dem Auto - knappe 700 km pro Strecke, ebenfalls problemlos. Wie zuvor beschrieben --> wenn man aus den erstmonatigen (unnötigen) Sorgen und Angstzuständen mal raus ist fährt man ziemlich runter und kommt mit 2x Laden aus, um auch nicht leer anzukommen. Eine der Pausen ist ohnehin mit Esspause kombiniert, die zweite steht man halt 30 Minuten und vertritt sich die Beine etc. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb weinbergrutscha:

wie schauts bei 100km/h aus ... soll grad in Mode kommen. 

Ist tatsächlich viel besser. Eh wie bei einem Verbrenner auch, aber beim E-Auto fällt wg. der höheren Antriebseffizienz der Luftwiderstand noch stärker auf. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb stef:

BYD hat grad 2 modelle präsentiert yangwang U8 und U9...

 

@bs99: right to plug geht bei dir nicht? so hybriden werden eh noch immer gfördert, oder?

Ist eh ein EFH, aber Ladeinfrastruktur mach ich mir nur mit einer PV Anlage, vom Netz macht das dzt. keinen Sinn, und PV fürs Firmenauto auch nicht. Bzw ist das mit der Abrechnerei mit meinem AG bestimmt extrem mühsam.

 

vor einer Stunde schrieb hermes:

beim bs99 eher nicht 😂

Bei der Jahresfahrleistung würdest du das auch anders sehen ;) 

 

vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer:

kommt man aus einem Leasingvertrag net raus, nach zB einem Jahr? Ich hätt echt glaubt, dass das als Firma mit Fuhrpark durchaus möglich ist. Ich seh keinen Nachteil für den Händler. Hätt glaubt, dass das mit ein bissl Verlust schon geht. 

Leasingverträge schließt man als Unternehmen nicht mit einem Händler, sondern mit einer spezialisierten Fuhrparkleasingfirma.

Und nein, ohne erhebliche Pönalen kommt man aus einem operating leasing Vertrag nicht vorzeitig raus.

 

vor 1 Stunde schrieb schwarzerRitter:

Meine Außendienstzeiten mit solchen Jahres-km Leistungen quer durch Europa sind zwar schon ein paar Jahre her, aber ich könnte mir es nur mit E nicht vorstellen (und Plug-in Hybrid zahlt sich kaum aus bei so weiten Strecken).

 

zu geringe Reichweiten

Reichweiten schlechter vorhersehbar weil mehr von Außentemp abhängig

noch mehr Zeitdruck (Kundentermine einhalten bei größeren Entfernungen dazwischen, Flug erwischen)

 

Urlaubsfahrten außer der Ferienzeit wird ok sein, zu den Hauptferienzeiten hat man zB schon letztes Jahr gehört: Wartezeiten an der Grenze und vor einigen E-Ladestationen (Kroatien zB wo es noch nicht so viele E Lademöglichkeiten gibt).

 

Ja, zusätzlich bin nicht im Außendienst tätig sondern habe 50 Wochenstunden on top.
"Notfalls" wirds ein Verbrenner, am V90 stört mich schon die Reichweite von ca. 650km/Tank...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bs99:

Ich bin grad beim Überlegen welchen Firmenwagen ich ab März nehmen werde.

Da ich 60-70tkm/a fahre und auch öfters längere Strecken (~800km) dabei sind, frag ich mich ob ich mit einem E.Fzg glücklich werde, zumal ich zuhause bzw. in unmittelbarer Nähe keine Lademöglichkeit habe.
Und nur in der Firma laden wird uU relativ knapp.

 

Hat wer von den E-Auto Besitzern schon mal Langstrecken (zB Urlaubsfahrt) gemacht? Erfahrungen? 

Mach dich nicht unglücklich. 
Ist möglich, aber nur wenn du gerne Zeit auf abgelegenen Parkplätzen mit interessantem Publikum verbringst. Schnell einmal 20 Minuten im Auto sitzen und ein tolles Videospiel spielen sollte auch zu deinen Hobbies gehören. 
Ich denke die Fahrerei reicht aus. Dann auch noch über Lademöglichkeiten nachdenken ist nicht so prickelnd 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb FloImSchnee:

Sollte der net einen 60l-Tank haben? 

Theoretisch... die Anzeige zeigt ab 600km noch ca. 100km Restreichweite, und ausprobieren wann der Tank dann wirklich leer ist will ich eigentlich nicht ;) 

Tankmenge ist nach 600-700km meistens irgendwas zwischen 52 und 57 Liter.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bs99:

Theoretisch... die Anzeige zeigt ab 600km noch ca. 100km Restreichweite, und ausprobieren wann der Tank dann wirklich leer ist will ich eigentlich nicht ;) 

Tankmenge ist nach 600-700km meistens irgendwas zwischen 52 und 57 Liter.

älteres BJ? Nehme an Benziner? Mitm Diesel müsstest du weiter kommen. Da hast du ja einen Verbrauch von 8l/100 km😳...das braucht meiner wenn ich dauerhaft 160 fahren würde.

Was zeigt die Durchschnittsverbrauchsanzeige über mehrere km an, falls deiner so etwas hat?

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist der Cross Country D5 Automatik mit 235PS und Allrad.

Verbrauch nach BC ist zwischen 7,5 und 8,0 (AB in Österreich), ich hab nicht nachgerechnet…. 

Bearbeitet von bs99
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bs99:

Es ist der Cross Country D5 Automatik mit 235PS und Allrad.

Verbrauch nach BC ist zwischen 7,5 und 8,0 (AB in Österreich), ich hab nicht nachgerechnet…. 

Aha, ist anscheinend normal bei dem relativ stark PS igen Volvo...bei flotterer Gangart. Hatte gedacht, dass der einen Tank >60l hätte.

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