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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb NoNick:

du meinst, die kämen auf die Idee, dass ich meinen Strom mit einer von mir selbst finanzierten Anlage selber konsumiere zu besteuern? da hoffe ich auf rechtliche Riegel und sei es durch ein EU Gericht

Nur wenn du ihn zum Laden des Auto verwendest war glaube ich gemeint.

Damit soll eine Km-abhängige Abgabe, ähnlich der Mineralölsteuer, geschaffen werden.

Wenn du dir den Sprit zuhause machen könntest würdest du den auch versteuern müssen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb ventoux:

Nur wenn du ihn zum Laden des Auto verwendest war glaube ich gemeint.

Wird nicht besser, da ich immer noch die Geundinvestition getätigt habe, die die Produktion überhaupt ermöglicht.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb NoNick:

Wird nicht besser, da ich immer noch die Geundinvestition getätigt habe, die die Produktion überhaupt ermöglicht.

Vielleicht bekommst du die Grundinvestition sogar gefördert. 😉

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb ventoux:

Vielleicht bekommst du die Grundinvestition sogar gefördert. 😉

Wenn ich die Ausgaben, Service und Ergaltung steuerlich absetzen kann, dann könn ma über Eigenverbrauch reden ;)

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb ventoux:

Nur wenn du ihn zum Laden des Auto verwendest war glaube ich gemeint.

Damit soll eine Km-abhängige Abgabe, ähnlich der Mineralölsteuer, geschaffen werden.

Wenn du dir den Sprit zuhause machen könntest würdest du den auch versteuern müssen.

Find ich alles denkbar, aber irgendwann muss das, was die Kaufentscheidung gerechtfertigt hat, auch mal für die Produktlebensdauer gelten!

 

Mann kann ja nicht bis 2024 PV-Anlagen fördern und dann die Leute in der Chance, die Anschaffungskosten langsam wieder reinzuholen, beschneiden. - Dann wird beim nächsten poltisch gewollten Invest keiner mehr drauf reinfallen.

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb 123mike123:

Find ich alles denkbar, aber irgendwann muss das, was die Kaufentscheidung gerechtfertigt hat, auch mal für die Produktlebensdauer gelten!

 

Mann kann ja nicht bis 2024 PV-Anlagen fördern und dann die Leute in der Chance, die Anschaffungskosten langsam wieder reinzuholen, beschneiden. - Dann wird beim nächsten poltisch gewollten Invest keiner mehr drauf reinfallen.

Ich verstehe ja was ihr meint. Es war aber vorhersehbar das die steuerlichen Vorteile nicht ewig aufrechtzuerhalten sind.

Ich kann auch nicht den Gesetzgeber für den höheren Wertverlust meines Verbrenner zur Kasse bitten.

Geschrieben

Der Unterscheid ist - dieser Umstieg auf Elektro ist politisch gewollt gewesen, fast eingeredet haben sie es uns.

 

Dann wurden x Milliarden Steuergeld sinnlos vergeudet, nun brauchen sie dringend Geld und bestrafen all die Menschen die ihrem Willen gefolgt sind.

 

So kommt es mir zumindest vor.

 

Ich würde mich halt schon gerne auf was verlassen können, wenn ich mir etwas anschaffe.

 

Genauso geht es den Autoherstellern ja, die den Launen der Politikern ausgeliefert sind und schon nicht mehr wissen auf welche Antriebsart sie setzen sollen.

 

Das Verhalten unserer Politiker ist absolut irre derzeit, unberechenbar und völlig ohne langfristigen Plan.

 

Geschrieben

Aber wie BMW in Steyr, da wurden gerade dreistellige Millionenbeträge in Elektro investiert.

 

Man stelle sich vor diese Kohle wäre in die Forschung für synthetische  Kraftstoffe geflossen und noch umweltfreundlichere Verbrennermotoren…..

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ventoux:

Ich verstehe ja was ihr meint. Es war aber vorhersehbar das die steuerlichen Vorteile nicht ewig aufrechtzuerhalten sind.

Ich kann auch nicht den Gesetzgeber für den höheren Wertverlust meines Verbrenner zur Kasse bitten.

Ich persönlich bin ja kompromissbereit bei der Motorbezogenen, aber den selbst via PV generierten Strom zu besteuern, geht mir dann zu weit.

 

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb 123mike123:

Ich persönlich bin ja kompromissbereit bei der Motorbezogenen, aber den selbst via PV generierten Strom zu besteuern, geht mir dann zu weit.

 

 

Sicher ist es absurd. Dann muss man einen anderen Weg finden die Steuer km-abhängig zu machen.

Es wäre ja auch nicht fair wenn Einer der 5000km im Jahr fährt gleich hoch besteuert als Einen mit 30k.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ventoux:

Sicher ist es absurd. Dann muss man einen anderen Weg finden die Steuer km-abhängig zu machen.

Es wäre ja auch nicht fair wenn Einer der 5000km im Jahr fährt gleich hoch besteuert als Einen mit 30k.

Wer 30k km im Jahr fährt, tankt eh wenig eigenen PV-Strom und zahlt über den Netzbezug eh km-abhängig.

Geschrieben

Nice: Im Zulassungsschein meines relativ kleinen, relativ leichten (kleiner Akku) und relativ schwachen eGolf steht Nennleistung = Dauerleistung = 100kW.

 

Mathematisch eigentlich ein Topfen, weil der 38kWh Akku die vermeintliche Dauerleistung gar nicht 30 Minuten lang erbringen kann.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb 123mike123:

Wer 30k km im Jahr fährt, tankt eh wenig eigenen PV-Strom und zahlt über den Netzbezug eh km-abhängig.

Eben nicht. Der Ladestrom ist ja nicht versteuert  MwSt. mal ausgenommen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Weight Weenie:

Der Unterscheid ist - dieser Umstieg auf Elektro ist politisch gewollt gewesen, fast eingeredet haben sie es uns.

 

Dann wurden x Milliarden Steuergeld sinnlos vergeudet, nun brauchen sie dringend Geld und bestrafen all die Menschen die ihrem Willen gefolgt sind.

 

So kommt es mir zumindest vor.

 

Ich würde mich halt schon gerne auf was verlassen können, wenn ich mir etwas anschaffe.

 

Genauso geht es den Autoherstellern ja, die den Launen der Politikern ausgeliefert sind und schon nicht mehr wissen auf welche Antriebsart sie setzen sollen.

 

Das Verhalten unserer Politiker ist absolut irre derzeit, unberechenbar und völlig ohne langfristigen Plan.

 

Das nennt sich Rechtssicherheit - und wenn der Staat Geld braucht, scheißt er drauf.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Weight Weenie:

Aber wie BMW in Steyr, da wurden gerade dreistellige Millionenbeträge in Elektro investiert.

 

Man stelle sich vor diese Kohle wäre in die Forschung für synthetische  Kraftstoffe geflossen und noch umweltfreundlichere Verbrennermotoren…..

Na gottseidank nicht, denn die Autohersteller wissen ganz genau welche Antriebsart die Zukunft ist.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb NoNick:

Heisst in Österreich grundsteuer und richtet sich ua nach der bebauten fläche

Heisst hier in Canada Property Tax und läuft wie folgt ab:
- JEDES Jahr im Januar wird Dein Eigentum nach vielen Kriterien evaluiert und geschätzt: Gegend, Zone, Haustyp, Bebaute Fläche, Grund, aktueller Marktwert, und viele Parameter mehr
- Dieser geschätzte Wert wird dann genommen und dann die jährlich zu entrichtende Steuer berechnet und die kann, je nachdem wo Du Dein Haus oder Apartment oder Firmengebäude steht, zwischen 0,1% (da wohnst dann wirklich am Arsch der Welt) bis zu 2% bei Wohnnutzung oder bis zu 5% bei gewerblicher Nutzung (z.b. wenn mitten in Vancouver) betragen.
Dieser geschätzte Wert ist auch öffentlich einsehbar (nicht aber wieviel die Taxes sind) und somit auch die Richtlinie für Verkäufe, die aber natürlich nicht bindend sind.
Mit diesen Taxes werden dann viele Services der Community finanziert: Feuerwehr, Schulgebäude, Müllabfuhr (deswegen fahren die auch an Wochenenden und Feiertagen), Recyclinghöfe, uvm.

Das teuerste Haus in 2024 war das hier: 

3085 Point Grey Rd., Vancouver, BC

Assessed value: $81.77 million

Famously owned by Lululemon founder and property developer Chip Wilson, the Kitsilano mansion remains the most expensive home in B.C. This year it gained about $7 million over its previous assessment.

According to BC Assessment, it has seven bedrooms and nine bathrooms 
 

Eigentümer, und damit wären wir wieder bei Lululemon, ist Chip Wilson, eine lebende Legende in Vancouver.
Der Wert in EUR: ca. 52 Millionen
Taxes für 2024 lt. inoffiziellen Informationen: ca. EUR 200.000

 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb used_shoe:

wenn sich der friedenspräsident kanada einverleibt wird das auch vorbei sein.

was schade ist, ich find kanada macht einige sachen schon richtig gut.

Bevor das passiert, wird Canada eher noch ein EU-Mitglied oder kriegt mit California, Oregon, Washington (der Bundesstaat und nicht die Stadt) und New York ein paar neue Provinces dazu 😉

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb whoknowsme:

Heisst hier in Canada Property Tax und läuft wie folgt ab:
- JEDES Jahr im Januar wird Dein Eigentum nach vielen Kriterien evaluiert und geschätzt: Gegend, Zone, Haustyp, Bebaute Fläche, Grund, aktueller Marktwert, und viele Parameter mehr
- Dieser geschätzte Wert wird dann genommen und dann die jährlich zu entrichtende Steuer berechnet und die kann, je nachdem wo Du Dein Haus oder Apartment oder Firmengebäude steht, zwischen 0,1% (da wohnst dann wirklich am Arsch der Welt) bis zu 2% bei Wohnnutzung oder bis zu 5% bei gewerblicher Nutzung (z.b. wenn mitten in Vancouver) betragen.
Dieser geschätzte Wert ist auch öffentlich einsehbar (nicht aber wieviel die Taxes sind) und somit auch die Richtlinie für Verkäufe, die aber natürlich nicht bindend sind.
Mit diesen Taxes werden dann viele Services der Community finanziert: Feuerwehr, Schulgebäude, Müllabfuhr (deswegen fahren die auch an Wochenenden und Feiertagen), Recyclinghöfe, uvm.

Das teuerste Haus in 2024 war das hier: 

3085 Point Grey Rd., Vancouver, BC

Assessed value: $81.77 million

Famously owned by Lululemon founder and property developer Chip Wilson, the Kitsilano mansion remains the most expensive home in B.C. This year it gained about $7 million over its previous assessment.

According to BC Assessment, it has seven bedrooms and nine bathrooms 
 

Eigentümer, und damit wären wir wieder bei Lululemon, ist Chip Wilson, eine lebende Legende in Vancouver.
Der Wert in EUR: ca. 52 Millionen
Taxes für 2024 lt. inoffiziellen Informationen: ca. EUR 200.000

 

Kann mich erinnern, wie's mich umgehaut hat, wie ich die propertytax in New Jersey gehört hab. Waren bei dem einen Haus- bungalow, nix mansion-ca 10.000.- Euro. Wohin gegen ich (kleinere Hütte, weniger garten) pro Jahr knapp 200.- zahle. Dafür haben die keine Grunderwerbsteuer 

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ventoux:

Eben nicht. Der Ladestrom ist ja nicht versteuert  MwSt. mal ausgenommen.

Ich probier´s nochmal:

 

1.) Der Strom aus dem Netz ist versteuert (sagt jedenfalls die Stromrechnung).

 

2.) Praktisch niemand, der im Jahr 30k km elektrisch fährt, ist tagsüber zu Hause (um den Großteil direkt aus der PV zu laden) und hat eine so große PV, damit die PV das überhaupt leisten kann.

 

Ergo: Bei 30k Jahres-km tankst du bereits versteuerten Strom.

 

PS: Würdest du auch vorschlagen, dass man das Gemüse, das man für den Eigenverzehr im Garten anbaut, versteuern sollte?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb 123mike123:

Ich probier´s nochmal:

 

1.) Der Strom aus dem Netz ist versteuert (sagt jedenfalls die Stromrechnung).

 

2.) Praktisch niemand, der im Jahr 30k km elektrisch fährt, ist tagsüber zu Hause (um den Großteil direkt aus der PV zu laden) und hat eine so große PV, damit die PV das überhaupt leisten kann.

 

Ergo: Bei 30k Jahres-km tankst du bereits versteuerten Strom.

 

PS: Würdest du auch vorschlagen, dass man das Gemüse, das man für den Eigenverzehr im Garten anbaut, versteuern sollte?

Ich hab nicjt den Eindruck, dass ventoux diese Vorschläge macht. Was aber nicht heisst, dass unsere zukunftsorientierten Politiker mit Weitblick auf die Idee kommen..

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 123mike123:

Ich probier´s nochmal:

 

1.) Der Strom aus dem Netz ist versteuert (sagt jedenfalls die Stromrechnung).

 

2.) Praktisch niemand, der im Jahr 30k km elektrisch fährt, ist tagsüber zu Hause (um den Großteil direkt aus der PV zu laden) und hat eine so große PV, damit die PV das überhaupt leisten kann.

 

Ergo: Bei 30k Jahres-km tankst du bereits versteuerten Strom.

 

PS: Würdest du auch vorschlagen, dass man das Gemüse, das man für den Eigenverzehr im Garten anbaut, versteuern sollte?

Dann probier ich es auch nochmal.

 

Ich weis das Strom aus der Dose versteuert ist. Der Gesetzgeber weiß aber nicht ob du damit dein Auto lädst oder deine Frau sich die Haare föhnt.

Bei der Mineralölsteuer weis er das und verwendet das hoffentlich für den Strassenerhalt. 

Deshalb hinkt der Vergleich mit dem Gemüse.

Und Strassen werden nun mal auch für E-Autos benötigt. Darauf möchte ich hinaus.

Bevor es kommt- ja E-Autos verursachen keine Abgase, die Verkehrsprobleme(Stau z.B.) werden damit aber auch Nicht weniger.

Steuern zahlen tut weh, will Keiner. Man bekommt aber, ob man es glaubt oder nicht, auch Gegenleistungen dafür.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ventoux:

Dann probier ich es auch nochmal.

 

Ich weis das Strom aus der Dose versteuert ist. Der Gesetzgeber weiß aber nicht ob du damit dein Auto lädst oder deine Frau sich die Haare föhnt.

Bei der Mineralölsteuer weis er das und verwendet das hoffentlich für den Strassenerhalt. 

Deshalb hinkt der Vergleich mit dem Gemüse.

Und Strassen werden nun mal auch für E-Autos benötigt. Darauf möchte ich hinaus.

Bevor es kommt- ja E-Autos verursachen keine Abgase, die Verkehrsprobleme(Stau z.B.) werden damit aber auch Nicht weniger.

Steuern zahlen tut weh, will Keiner. Man bekommt aber, ob man es glaubt oder nicht, auch Gegenleistungen dafür.

Wenn man das so machen will, soll es mir Recht sein. Dann hätt ich aber gern die Info vorher, dass man ab heute kein einziges eAuto mehr verkaufen will. - Weil genau das würde es bedeuten.

 

Was ich mit meinem selbst generierten Strom (aus meiner selbst finanzierten PV-Anlage, die der Gesetzgeber gefördert hat, weil er wollte, dass viele Menschen sich eine PV-Anlage installieren) mache, geht den Gesetzgeber genau gar nichts an.- Wenn er will, kann er eine Preis-Staffelung für den Stromverbrauch machen, aber dafür ist es nicht relevant, wer den Strom "erzeugt".

 

Wenn du einfach eine km-abhängige Abgabe willst, kann man die via beim §57a Termin aufgezeichneten km-Stand festlegen.

 

 

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