Zum Inhalt springen

Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
 Teilen

Empfohlene Beiträge

 

Lieber das als den Brief den ich vor kurzem bekommen hab. Rückruf EQV. Da geht's um irgendeine Verschraubung am Fahrwerk. Der Text dazu war cool, irgendwie so: "die Verschraubung kann sich lösen und das Rad blockiern. Im schlimmsten Fall kann das das Fahr und Bremsverhalten negativ beeinflussen.":D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der kostete, so wie ich ihn wollte, 5000€ mehr als der Tesla, miese Beschleunigungswerte, sehr hoher Stromverbrauch und im Leasing um einiges teurer als der Tesla wegen dem geringen Restwert.
Da hast aber dann Sachen angeklickt, die es bei Tesla gar nicht gibt? (Matrix-LED z.B)

 

Mein 80X kommt vor Rabatt auf 56k, da ist aber AHK, Matrix-LED, Fahrerassistenz/Travelassistent (teilautom. Fahren), Wärmepumpe und Komfortpaket (Keyless, Akustikscheiben) schon dabei.

(Den Rabatt kann ich hier nicht nennen.)

 

Zweifellos hat aber das Model Y auch einige Vorteile -- Beschleunigung (wem's wichtig ist, macht mir schon Spaß ;) ), Supercharger-Netz, ausgereiftere Software (wird beim Enyaq hoffentlich auch noch bis ich ihn krieg), Frontkofferraum, eventuell das Soundsystem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mit dem Enyaq Probe gefahren. Der Besitzer fährt den meist ohne Rekuperation. Das würd mich narrisch machen, weil ma ständig am bremsen ist. Mir hat eine recht starke Rekuperation bei der 15min Min Testfahrt sehr getaugt (war am Schöckl. Bergstraße... da ist das herrlich, weil man vor jeder engen Kurve/Kehre einfach nur vom Gas geht. Ohn Rekuperation schreckt man sich fast, dass das Ding voll weiter rollt *g*).
Auf Bergstraßen ist der B-Modus natürlich viel angenehmer.

Flach überland wird D ein bissl effizienter sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls sich jemand schon damit beschäftigt hat.

 

Spricht irgendwas dagegen mir in meiner Firma eine Wallbox zu installieren und somit gleich dort zu tanken, somit die kompletten "Treibstoffkosten" in der Firmenstromrechnung zu haben?

 

Sollte doch passen fürs Finanzamt, oder? Kann doch kein Mensch kontrollieren wieviel Strom ich dort brauche oder auch nicht!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur zum Verständnis: Das Auto ist privat und die Firma ist nicht deine?

 

Sollte im Prinzip aber egal sein - wenn die Firma ihren Mitarbeitern das Laden ermöglicht (und den Verbrauch nicht spezifisch erfasst) sollte es egal sein.

Ist für die Firma halt die Frage, ob es auch andere firmeneigene Verbraucher gibt - nicht dass sich d. Wirtschaftsprüfer über eine Wallbox wundert, wenn nur normale Verbrenner laufen :D

 

Bei uns i.d. Firma stehen f. Firmenfahrzeuge mehrere Lader ohne Identifikation zur Verfügung, unser Controlling kann somit keine echten TCO ausweisen.

Nachdem bei uns in Vergangenheit mal das Interesse der Mitarbeiter für Ladepunkte am Mitarbeiter Parkplatz abgefragt wurde gehe ich davon aus, dass dies womöglich auch steuerlich f. FIrma/MA (noch) kein Thema zu sein scheint - wir sind zumindest groß genug, als dass ich davon ausgehe dass sich d. Unternehmen darum gekümmert hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls sich jemand schon damit beschäftigt hat.

 

Spricht irgendwas dagegen mir in meiner Firma eine Wallbox zu installieren und somit gleich dort zu tanken, somit die kompletten "Treibstoffkosten" in der Firmenstromrechnung zu haben?

 

Sollte doch passen fürs Finanzamt, oder? Kann doch kein Mensch kontrollieren wieviel Strom ich dort brauche oder auch nicht!?

 

Aus der Fragestellung geht nicht hervor:

-wem gehört die "Firma"?

-wem gehört das Auto?

-ist Privatnutzung gestattet?

-wird sie versteuert?

Bearbeitet von kapi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auto gehört mir, Firma gehört mir.

 

Also kann ich das doch easy so machen, oder?

 

Bin nur irritiert, weil mein Firmennnachbar das selbe Firmenkonstrukt hat und extra eine Wallbox monitert hat mit genauer Abrechnung und, und, und - fürs Finanzamt.

 

Sofern die Privatnutzung versteuert wird sehe ich kein Problem (außer kostenrechnungsmäßig) würde in dem Fall aber das OK vom Steuerberater einholen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um mal zwischendurch was "erheiterndes" einzustreuen:

 

Unsere Zoe (altes Modell, gebraucht, spottbillig) war heute mal wieder beim Service. Da ich Innenraumfilter, Wischerblätter + Scheibenflüssigkeit selbst "warte", haben sich die Inspektionskosten auf lächerliche 86€ belaufen.

 

Jahresabrechnung beim Strom kam auch kürzlich. Wir laden mittlerweile fast ausschließlich daheim und wir verbrauchten - inkl. Homeoffice, LockDowns usw... inkl. E-Auto, um etwa 1000kWh mehr im Jahr.

Wäre der Strompreis nicht zwischenzeitlich explodiert (+70% beim Arbeitspreis beim damaligen Anbieter - hab jetzt gewechselt), hätte das keine Häuser extra gekostet.

Die Teilkasko haben wir mittlerweile auch weg und sind jetzt bei schlanken 168€ Haftpflicht im Jahr.

Da wir auch nurnoch auf Ganzjahresreifen fahren, kostet das Auto wirklich lächerlich wenig.

 

Ich meine nach wie vor, dass 2,7 Tonnen-Panzer auf 21" Felgen Gedanken der Elektromobilität konterkarieren bis pervertieren. So lange der Markt diese Fahrzeuge aber verlangt, und diese um schwindelerregende Preise gekauft werden, wird es sie wohl geben.

Bearbeitet von Siegfried
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2,7t ist natürlich eine Übertreibung,

aber Autos in der Dimension eines Passat Kombi, Skoda Enyaq etc. wird's immer geben. Und die haben mit einem 70-80kWh-Akku dann halt 1,9-2,3t.

Und sind damit immer noch viel sparsamer als ein 1,2t Benziner Fiat Tipo Kombi.

 

Mit einem Zoe werd ich net zu viert Skifahren fahren, Biken fahren oder auf Urlaub fahren?

Also ist mir nicht ganz klar, worauf du hinaus willst.

 

(Extremfälle wie ein Bentayga, X7, GLS etc. sind unabhängig vom Antrieb net des grünste)

Bearbeitet von FloImSchnee
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auto gehört mir, Firma gehört mir.

 

Also kann ich das doch easy so machen, oder?

 

Bin nur irritiert, weil mein Firmennnachbar das selbe Firmenkonstrukt hat und extra eine Wallbox monitert hat mit genauer Abrechnung und, und, und - fürs Finanzamt.

 

Die Privatnutzung wird entweder geschätzt, bzw. gibts fixe Sätze. ( Kilometergeld)

Wenn die tatsächliche private Nutzung aber unter dem obigen Ansatz liegt, und man das nachweisen kann, wird natürlich das verwendet.. Die WallboxAbrechnung ersetzt dann denn die Rechnung von der Tankstelle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2,7t ist natürlich eine Übertreibung,

aber Autos in der Dimension eines Passat Kombi, Skoda Enyaq etc. wird's immer geben. Und die haben mit einem 70-80kWh-Akku dann halt 1,9-2,3t.

Und sind damit immer noch viel sparsamer als ein 1,2t Benziner Fiat Tipo Kombi.

 

Mit einem Zoe werd ich net zu viert Skifahren fahren, Biken fahren oder auf Urlaub fahren?

Also ist mir nicht ganz klar, worauf du hinaus willst.

 

(Extremfälle wie ein Bentayga, X7, GLS etc. sind unabhängig vom Antrieb net des grünste)

 

streng physikalisch gesehen verbraucht ein Auto das mehr wiegt auch mehr Energie...

sollte als Radlfahrer eigentlich bekannt sein..;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sichtweise von Greenpeace: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/energiesparen-energieeffizienz/effiziente-mobilitat

Und natürlich müssen alle Autos, unabhängig vom Antrieb, sehr viel kleiner und leichter werden, denn natürlich darf gerade auch „grüner“ Strom nur so effizient eingesetzt werden wie möglich.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wir auch nurnoch auf Ganzjahresreifen fahren, kostet das Auto wirklich lächerlich wenig.

 

Das mit den Ganzjahresreifen muss mir auch mal wer erklären was man sich da genau sparen soll (außer ein wenig Arbeit und Platz).

 

Ich nehme mal folgendes an für einen 2. Wagen der wenig gefahren wird:

1mm Verschleiß pro Sommer/Winter Saison

 

Ganzjahresreifen:

Kauf jetzt im Herbst mit 8mm Neuprofiltiefe

1. Winter: Abnutzung von 8-7mm

1. Sommer: 7-6

2. Winter: 6-5

2. Sommer: 5-4

3. Winter: nicht mehr möglich und da nur 1 Felgensatz vorhanden ist werden sie entsorgt

 

Winter- und Sommerreifen:

Winterreifen 4 Winter lang nutzbar und könnten dann unter 4mm noch im Sommer zusammengefahren werden.

Sommerreifen (neu 7mm): 5 Sommer nutzbar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit den Ganzjahresreifen muss mir auch mal wer erklären was man sich da genau sparen soll (außer ein wenig Arbeit und Platz).

 

Ich nehme mal folgendes an für einen 2. Wagen der wenig gefahren wird:

1mm Verschleiß pro Sommer/Winter Saison

 

Ganzjahresreifen:

Kauf jetzt im Herbst mit 8mm Neuprofiltiefe

1. Winter: Abnutzung von 8-7mm

1. Sommer: 7-6

2. Winter: 6-5

2. Sommer: 5-4

3. Winter: nicht mehr möglich und da nur 1 Felgensatz vorhanden ist werden sie entsorgt

 

Winter- und Sommerreifen:

Winterreifen 4 Winter lang nutzbar und könnten dann unter 4mm noch im Sommer zusammengefahren werden.

Sommerreifen (neu 7mm): 5 Sommer nutzbar

 

ganz anders..

ich fahr 12.000 km im Jahr, davon das meiste im Sommer.. winterliche Fahrbedingungen gibst im Weinviertel ( außer Nässe und Kälte keine).

aufgeteilt auf 2 Radsätze härtet der Gummi schneller aus als sich das Profil abnutzen kann ( bei familienfreundlicher Fahrweise), d.h. aufgrund der Profiltiefe könnte ich die ewig fahren.

Trotzdem brauchte ich nach spätestens 4-5 Jahren in der Ramsau Ketten, weil der Gummi der WR so hart ist, dass der Schnee nicht mehr aus dem Profil kommt..

WR im Sommer fahren, muss man wollen, aber wenn ich das will fahr ich einen WR Satz ganzjährig ( was dann ja auch ein Ganzjahresreifen ist )

also besser einen Ganzjahresreifen fahren, und den spätestens nach 4 Jahren tauschen ( unabhängig von Profiltiefe )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um mal zwischendurch was "erheiterndes" einzustreuen:

 

Unsere Zoe (altes Modell, gebraucht, spottbillig) war heute mal wieder beim Service. Da ich Innenraumfilter, Wischerblätter + Scheibenflüssigkeit selbst "warte", haben sich die Inspektionskosten auf lächerliche 86€ belaufen.

 

Jahresabrechnung beim Strom kam auch kürzlich. Wir laden mittlerweile fast ausschließlich daheim und wir verbrauchten - inkl. Homeoffice, LockDowns usw... inkl. E-Auto, um etwa 1000kWh mehr im Jahr.

Wäre der Strompreis nicht zwischenzeitlich explodiert (+70% beim Arbeitspreis beim damaligen Anbieter - hab jetzt gewechselt), hätte das keine Häuser extra gekostet.

Die Teilkasko haben wir mittlerweile auch weg und sind jetzt bei schlanken 168€ Haftpflicht im Jahr.

Da wir auch nurnoch auf Ganzjahresreifen fahren, kostet das Auto wirklich lächerlich wenig.

 

Ich meine nach wie vor, dass 2,7 Tonnen-Panzer auf 21" Felgen Gedanken der Elektromobilität konterkarieren bis pervertieren. So lange der Markt diese Fahrzeuge aber verlangt, und diese um schwindelerregende Preise gekauft werden, wird es sie wohl geben.

 

Und die Batteriemiete stört dich nicht? Das ist bei mir irgendwie der Knackpunkt. Die Autos wären ja billig, aber einen Tausender im Jahr für die Batterirmiete interessiert mich recht wenig. Da kauf ich eher noch einen mit Batterie um 3k mehr und hab halt irgebdwann weniger Reichweite. Das Auto würde sowieso auf 0 Restwert runter gefahren werden. Oder gibt's immer die Option die Batterie zu kaufen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine nach wie vor, dass 2,7 Tonnen-Panzer auf 21" Felgen Gedanken der Elektromobilität konterkarieren bis pervertieren. So lange der Markt diese Fahrzeuge aber verlangt, und diese um schwindelerregende Preise gekauft werden, wird es sie wohl geben.

 

Leichter ist besser - eh klar! :U:

 

Nachdem ich erst vor kurzem wieder nur knapp einem 2t Minivan ausgewichen bin, finde ich, dass ist ein wichtiger Punkt!

 

Hat sich schon mal jemand gefragt, warum bei E-Autottests im TV oder YT hauptsächlich um die elektronischen Helferlein geht? Bremsassistent, Notbremsassistent, Parkassistent, ... Wer fährt da nochmal? ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein paar Gedanken vom Elektromobilisten zu den bisherigen Beiträgen:

 

Skifahren u.dgl. mit einer Zoe, VW ID3.0 usw.... Leute, das funktioniert. In allen Tourismusregionen, entlang der Hauptverkersachsen usw. gibts mittlerweile ausreichend Ladeinfrastruktur um mit einem Akku ab 40kWh aufwärts mit minimalen Unterbrechungen voran zu kommen.

Ich kann aus der Erfahrung mit meinem "kleinen" 22kW Akku berichten, dass ich selbst bei Tagestouren quer durch Niederösterreich NIE Probleme hatte, zeitgerecht eine Ladestation zu finden oder das Zwischentanken mit dem Beruflichen zu timen.

Es ist anfangs etwas aufwendiger, geht aber irgendwann in Fleisch und Blut über.

 

Was das Thema SUV´s angeht, bin ich kein Maßstab, da ich der Meinung bin, dass diese Fahrzeuge das schlechteste aller Welten in sich vereinen. Riesengroß, im Verhältnis zum verbrauchten Bauraum wenig Platz, und viel zu viel Gewicht. Bitte meine Haltung hier zur Kenntnis zu nehmen, da ich mich diesbezüglich auf keine Diskussionen einlassen möchte. Wenn sich wer auf den Schlips getreten fühlt, oder das anders sieht - bitte um tolerante Hinnahme der Tatsache, dass andere Menschen anders denken.

 

Ganzjahresreifen: Nicht nörgeln, probieren. Ich wohne in den Niederösterreichischen Kalkalpen, allerdings in einer Höhenlage, dass wir arktische, monatelange Schneefälle eher nicht erleben. Eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten sind wir üblicherweise ganz selten.

Was wir dagegen häufig erleben, ist nasskaltes bis gatschiges Wetter mit Minus-Graden im kleinen einstelligen Bereich. Daher hat der Reifen nicht jene Anforderungen, die ein Tiroler Bergbauer hat, der jeden Tag vom Talboden auf 1500m Seehöhe fahren muss.

Unsere Jahreskilometerleistung liegt ziemlich genau bei 12.000km, das Haupt-Anfordeurngsprofil ist Kurz- bis Mittelstrecke mit sehr hohem innerörtlichen Anteil.

DAS kann - bei entsprechender Fahrweise - der Ganzjahresreifen sehr gut und es befreit mich davon, mich über hart gewordene Sommer- und/oder Winterreifen ärgern zu müssen, die mir beim Pickerl alle Arm lang als leichter Mangel rein geschrieben werden, weil ich einfach zu wenig fahre, um 2 Satz Reifen wirklich in vernünftiger Zeit "runter" zu fahren.

 

Bei den Ganzjahresreifen ist halt zu bedenken, wann man sie kauft. Ich kaufe meine relativ spät in der Wintersaison und kann - bei unserem Fahrprofil - 3 Winter damit fahren. Dann fahr ich sie über den Sommer noch nieder so weit geht und dann kommen neue drauf. Das bedeutet alle 4 Jahre ein "gut verbrauchter" Satz reifen. Dem gegenüber stünden 2 minimal "angefahrene" Satz reifen, die einfach hart geworden sind. Die Katz´beißt sich wahrscheinlich im Endeffekt in den Schwanz.

 

Der Winterreifen im Sommer ist auch ein Schas, weil er bei höheren Temperaturen (die ja eher Thema sind, als Kälte, Schnee und Eis) einfach brutal schnell runter nudelt und einen gschissenen Straßenhalt hat.

 

Der Ganzjahresreifen kann nichts perfekt, ist aber (haben bereits den 2. Satz drauf) für unsere Zwecke eine gute Wahl.

 

...davon abgesehen, dass ich keine zweite Garnitour Reifen vorhalten muss, die ich entweder selber einlagern und montieren - oder gegen Unkosten >- lassen muss. Das kommt auch dazu.

 

 

@Batteriemiete: Ich hab mit dem System überhaupt kein Problem, da für mich ein Auto kein "Eigentum" sondern einen Klotz am Bein darstellt. Aus dem Alter und der Geisteshaltung, ein Auto als Statussymbol zu betrachten, bin ich auch draußen und - das Chassis gehört mir ja :)

 

Ich habe die Batteriemiete (70€/Monat = 840€/Jahr) mit dem Mehrpreis eines "Vollankaufs" (ca. 10.000€ = mehr als 10 Jahre Akkumiete ;) ) gegen gerechnet und die Fakten abgewogen. Ich kaufe ein Auto um +10.000€ teurer ein, und habe die Sicherheit dabei, dass ich denselben Betrag nochmal reinstecken muss, wenn während dieser Zeit mit der Batterie etwas geschieht, das unvorhergesehen ist, und/oder nicht auf Garantie behoben wird. Und wenn ich die Karre wirklich so lange habe, dass die Kapazität des Akku´s nachlässt, ist es im Großen und Ganzen auch mein Problem, wie ich damit umgehe. (Damit leben oder zahlen)

 

Dem gegenüber steht ein reduzierter Anschaffungspreis, ein Mietvertrag mit der Auto-Bank, in welchem ich - abgesehen von grober Fahrlässigkeit - sämtliche Risiken des Akku´s an den Vermieter auslagere, welcher mir auch noch sicherstellt, dass ich im Falle einer "natürlichen" Alterung bis auf ein Niveau von 80% einen besseren- bis neuwertigen Austauschakku bekomme, um dessen Ein- und Ausbau ich mich nicht kümmern muss, weil das die Renault-Bank mit den Fachwerkstätten macht und das zu welchem Preis?

1x jährlich in die Fachwerkstätte zur Inspektion?

 

....muss ich noch irgendwas sagen, oder erklärt sich das jetzt von selbst?

Bearbeitet von Siegfried
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Ladeinfrastruktur wird spannend. Egal wie schnell der Akku laden kann, irgendwo muss der Strom in der Stärke herkommen.. Geht man von 20kw Verbrauch auf hundert Kilometer aus bei den dzt. Autos https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/ , dann muss man bei einer 600km Fahrt in den Süden einmal komplett vollladen, bei einem 60 kw Akku. selbst wenn ich 25kw/h Ladeleistung habe, wartet man da gut 2 Stunden..

Vergleicht man das mit einer herkömmlichen Tankstelle, wo man max. 10 Minuten für die doppelte Reichweit braucht, wird im Urlaubsverkehr das gut 12x2fache an Ladestationen gebraucht, wo jetzt eine Tanksäule steht..

und das jede mit 25 kw/h..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@weinbergrutscha

Derartige Fahrten elektrisch bewältigen zu wollen, kann mEn eh nicht die Zukunft sein und auch nicht der Maßstab, den man anlegt, wenn man an die Anschaffung eines EV´s denkt.

Für 1x im Jahr nach Italien Urlaub fahren stell ich mir keinen 100.000€-Stromer mit einem Giga-Watt-Akku heim, wenn ich ihn 95% der anderen Zeit nicht brauche.

 

Das ist jetzt jene Umbruchsphase in der Gesellschaft, wo man über Mietfahrzeuge, Car-Sharing, Uber, öffentlichen Verkehr (+Mietwagen vor Ort) nachdenken muss, wenns um bedarfsgerechten Ressourceneinsatz geht.

 

Aber ich fürchte, dass weite Teile der Gesellschaft für solche Gedankenexpansionen noch nicht zugängglich sind.

 

...da samma wieder bei "My Car is my Castle...." :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Siegfried, damit liegst du wohl absolut richtig, aber ich fürchte das ist die Latte an der " das Elektroauto" gemessen wird, Vor allem wälzt ja die Politik/der Staat das "Problem" der Entwicklung eines Autos, bzw. die Akzeptanz ja an die Autohersteller ab..

Dabei wär, so wie du schreibst, das E-Auto schon heute massenfähig wenn man es so einsetzt was es heute kann. ( zb als Pendlerauto). Aber durch den Anspruch den jetzigen Verbrenner komplett zu ersetzen, verzögert sich die Einführung halt um Jahrzehnte..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...