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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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  • 5 Wochen später...

Hilfe! 

Ich habe einen E-Golf gekauft und keinen blassen Schimmer....

 

Wie ladet ihr den E-Golf zu Hause?

Mit einer Wallbox? ... welche wäre empfehlenswert?

 

Ich habe Schuko Steckdosen abgesichert mit 10A (auch 16A) in der Garage.

Eine Drehstromsteckdose wäre auch in der Nähe.

 

Ich wäre für Tipps sehr dankbar!

 

Grüße,

Wolf

 

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vor 31 Minuten schrieb wolfzauner:

Hilfe! 

Ich habe einen E-Golf gekauft und keinen blassen Schimmer....

 

Wie ladet ihr den E-Golf zu Hause?

Mit einer Wallbox? ... welche wäre empfehlenswert?

 

Ich habe Schuko Steckdosen abgesichert mit 10A (auch 16A) in der Garage.

Eine Drehstromsteckdose wäre auch in der Nähe.

 

Ich wäre für Tipps sehr dankbar!

 

Grüße,

Wolf

 

Vorerst mal Gratulation! (ich hab auch einen daher bei speziellen Fragen gerne hier oder direkt an mich)

 

Normalerweise ist original beim Golf ein "Notladeziegel" dabei, also damit kannst du mal an der Schukosteckdose laden so lange bist du eine andere Lösung hast, dabei ladest du nur mit einer Phase, mit der Wallbox bist du doppelt so schnell.

Wenn du eine Drehstromsteckdose hast, würde sich eine "semimobile" Wallbox anbieten (go-echarger oder NRG kick zB), dann bist du flexibel und voll förderfähig ohne Elektriker.

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vor 6 Stunden schrieb wolfzauner:

Wie ladet ihr den E-Golf zu Hause?

Mit einer Wallbox? ... welche wäre empfehlenswert?

Da meine Zoe zum Glück denselben "Kraftstoff" braucht, wie dein Golf, erlaube ich mir als Nicht-Golf-Fahrer zu antworten :)

 

Das variabelste System ist eine mobile Ladebox. Go-E bzw. NRG-Kick wurden hier schon genannt - sind die Bekannteren, aber es gibt auch solche Boxen von anderen Anbietern, als Bausätze zum Selberbauen usw....

 

Ich habe eine Zoe mit dem kleinen Akku und eine Go-E Box (1. Gen, die 1-3phasig und bis 22kW kann) mit den Adaptersteckern. Das funktioniert daheim an einer roten CEE-Dose (Drehstromdose, "kleine" Kraftdose und wie auch immer man die nennt) ganz hervorragend. Ganz ohne Elektriker muss man aufpassen. Ich hab meine Steckdose separat zugeleitet und abgesichert und habe die vollen 11- oder 22kW anliegen, wenn ich das möchte.

 

Interessant ist auch die Möglichkeit, diese Ladebox per RFID-Karten zu sperren. Falls du einen offenen Carport oder sowas hast, dann "klaut" dir keiner deinen Strom (eher schon die Ladebox).

 

Fairerweise sag ich dazu, dass eine 11kW Ladesituation in einer bestehenden Infrastruktur sicher kein Problem dar stellt. Da wirds den Elektriker nicht brauchen.

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vor 13 Stunden schrieb Siegfried:

Da meine Zoe zum Glück denselben "Kraftstoff" braucht, wie dein Golf, erlaube ich mir als Nicht-Golf-Fahrer zu antworten :)

 

Das variabelste System ist eine mobile Ladebox. Go-E bzw. NRG-Kick wurden hier schon genannt - sind die Bekannteren, aber es gibt auch solche Boxen von anderen Anbietern, als Bausätze zum Selberbauen usw....

 

Ich habe eine Zoe mit dem kleinen Akku und eine Go-E Box (1. Gen, die 1-3phasig und bis 22kW kann) mit den Adaptersteckern. Das funktioniert daheim an einer roten CEE-Dose (Drehstromdose, "kleine" Kraftdose und wie auch immer man die nennt) ganz hervorragend. Ganz ohne Elektriker muss man aufpassen. Ich hab meine Steckdose separat zugeleitet und abgesichert und habe die vollen 11- oder 22kW anliegen, wenn ich das möchte.

 

Interessant ist auch die Möglichkeit, diese Ladebox per RFID-Karten zu sperren. Falls du einen offenen Carport oder sowas hast, dann "klaut" dir keiner deinen Strom (eher schon die Ladebox).

 

Fairerweise sag ich dazu, dass eine 11kW Ladesituation in einer bestehenden Infrastruktur sicher kein Problem dar stellt. Da wirds den Elektriker nicht brauchen.

Danke für eure Tipps.

 

Der E-Golf kann eh nur 7, irgendwas kW laden....

Auch habe ich bis jetzt "nur" 11kW "Strombezugsrecht" im Haus

 

@kapi: Wie ist denn das mit dem Wirkungsgrad beim E-Golf laden.... welche Ladeleistung sollte man vorzugsweise einstellen wenn Zeit keine Rolle spielt?  

Bearbeitet von wolfzauner
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vor 18 Minuten schrieb wolfzauner:

......

@kapi: Wie ist denn das mit dem Wirkungsgrad beim E-Golf laden.... welche Ladeleistung sollte man vorzugsweise einstellen wenn Zeit keine Rolle spielt?  

Mit 7kW hat man die geringsten Verluste (immer noch rd 10%), je langsamer man lädt desto höher (wie eigentlich bei allen eAutos).

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Nachdem ich bisher schon den 

Mustang MachE 

 

den BMW i4 

 

und den Polestar2 

 

 

testen konnte, ist das Tesla Model Y der nächste Kandidat auf meiner Liste, leider war das Buchen eines Termins nicht so einfach (online) möglich, nach vielen Wochen und einigen Telefonaten hab ich jetzt einen Termin für eine einstündige Probefahrt am 16. August bekommen, stay tuned....

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb wolfzauner:

Heute habe ich den E-Golf heimgeholt.... mit der ÖBB nach Villach (teuer!) .... dann von Villach über die Tauern zurück ins Mühlviertel

304km .... 10,4kwh/100km

 

Elektrisch rulez!

 

20220805_203216.jpg

In Villach is übrigens diese (ganze) Woche "Kirchtag"

20220805_144842.jpg

Bearbeitet von wolfzauner
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Bei mir das gleiche, solange mein aktuelles Auto noch geht, wird es wohl bleiben. Das nächste wird dann aber sicher elektrisch.

Die Vernunft siegt dann halt doch noch und für den Aufpreis, den ich auf meinen Diesel-Golf aufzahlen müsste, kann ich lange tanken und motorbezogene Versicherungssteuer zahlen. 

Und preislich spinnen sie mit den E-Golfs momentan leider, inzwischen eher Richtung 25-30k. 

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Am 1.8.2022 um 14:23 schrieb wolfzauner:

Hilfe! 

Ich habe einen E-Golf gekauft und keinen blassen Schimmer....

 

Wie ladet ihr den E-Golf zu Hause?

Mit einer Wallbox? ... welche wäre empfehlenswert?

 

Ich habe Schuko Steckdosen abgesichert mit 10A (auch 16A) in der Garage.

Eine Drehstromsteckdose wäre auch in der Nähe.

 

Ich wäre für Tipps sehr dankbar!

 

Grüße,

Wolf

 

Falls du ein ladekabel brauchst - ich gebe meines gerade her, brauche es nicht mehr.


https://www.amazon.de/Volvo-Electric-Ladekabel-CEE-Stecker-Industriesteckdose/dp/B09J8W4G15?fbclid=IwAR3TIQMg9vWd3_icAbMZj-f_8bd8c5QDelfdW3WyPF8Sw5lxhtJQTTQynho

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Der Verbrauch vom E-Golf ist cool, der gefällt mir.

 

Was mich momentan aber noch eher abschreckt, eigentlich am meisten, es gäbe aktuell kein E-Auto mit AHK und einer Anhängelast das ich mit meinem eigenen Anhänger damit fahren darf, und leistbar ist. Und nein, ein E-SUV um 50.000 kommt ned in Frage.

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vor 21 Minuten schrieb schwarzerRitter:

Seid ihr zuvor mit den Verbrennern auch nur mit LKW Tempo unterwegs gewesen?

 

Wenn nein verstehe ich die Freude jetzt nicht ganz dass die E-Autos sooo sparsam sind.

Ist dann mMn ein unfairer Vergleich.

 

@Venomenonwie schwer wäre dein Anhänger max.?

Mit dem E-Auto kommt man drauf, wie dumm man früher gefahren ist.

 

Wobei ich auch vorher schon gerne langsam gefahren bin, um Benzin zu sparen. Finde das an der momentanen Diskussion für Tempo 100 auf der Autobahn interessant. Mein damaliger Skoda Fabia hat ca. drei Liter weniger gebraucht (130/100), das hat sich schon immer ausgezahlt. Aber selbst da waren es 5 Liter, also ca 10 Euro pro 100km. Mit meinem privaten Leaf fahre ich da schon um weniger als die Hälfte. Bei Tempo 130 wäre die Ersparnis noch wesentlich größer 

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vor 15 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Seid ihr zuvor mit den Verbrennern auch nur mit LKW Tempo unterwegs gewesen? 

Tempo 100 bis 110 maximal bei mir (ich hab mir 106 Tempomat angewöhnt, was real lt gps 104 sind). 

 

Damit lebt es sich hervorragend. Letztens von Graz nach Bourg St. Maurice (im Prinzip Méribel) auf 2000km ein Schnitt von ausgerechnet 6,21L/100km mit dem Bus (Fiat Talento L2). Bei 130 wäre da wohl 7-hoch rausgekommen. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 1 Stunde schrieb schwarzerRitter:

Seid ihr zuvor mit den Verbrennern auch nur mit LKW Tempo unterwegs gewesen?

 

Wenn nein verstehe ich die Freude jetzt nicht ganz dass die E-Autos sooo sparsam sind.

Ist dann mMn ein unfairer Vergleich.

 

@Venomenonwie schwer wäre dein Anhänger max.?

Jein..... mit dem Womo auf jeden Fall, darum weiß ich was entspanntes Fahren ist.

Mit dem PKW auf der Autobahn eher 120, wobei ich generell äußerst selten auf die Autobahn muss.

 

Es ging im speziellen Fall aber darum einen Ladesstopp zu vermeiden. Insgesamt bin ich schneller angekommen.

Zwei andere Fahrten seither waren 12,2 und 11,6kWh/100km im Normalmodus Überland/Ortsgebiet.

 

Das mit der AHK bei "kleineren" E-Autos ist tatsächlich ein Problem, ich kann meinen 20 Jahre alten Passat deshalb nicht weggeben. So gesehen ist der E-Golf ein teures "Spielzeug"

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vor 3 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Seid ihr zuvor mit den Verbrennern auch nur mit LKW Tempo unterwegs gewesen?

 

Wenn nein verstehe ich die Freude jetzt nicht ganz dass die E-Autos sooo sparsam sind.

Ist dann mMn ein unfairer Vergleich.

In meinem Fall ist es so, dass ich vorher "zügig" gefahren bin und jetzt auch eher "zügig" fahre, trotzdem habe ich meine Gewohnheiten geändert. Das hat mehrere Gründe, die vermutlich für jemanden der noch keine direkte Erfahrung mit eAutos hat teilweise schwierig nachzuvollziehen sind, ich versuche es (für meinen Fall) etwas zu erklären.

 

Früher mit dem Verbrenner (BMW 520d) hatte ich den höchsten Verbrauch in der Stadt (Stop and go) mit rund 7,5l, den niedrigsten Verbrauch mit einer Tankfüllung den ich mit dem BMW je hatte waren 5,8l/100km mit 140 Tempomat auf der Autobahn (wo 130 erlaubt) bei einer Fahrt Wien/Kufstein/Wien (natürlich wären es bei konstanter Fahrt mit 90 hinter einem LKW noch weniger). Würde ich das jetzt mit dem eAuto vergleichen wäre es genau umgekehrt, in der Stadt brauche ich am wenigsten (10-12kWh), auf der Autobahn am meisten (etwa das doppelte).

 

Das war mir nicht so bewusst bevor ist das selbst "erfahren" habe, das liegt aus meiner Sicht vor allem daran, dass beim Verbrenner keine Rekuperation möglich ist und Stop & Go daher überproportional den Verbrauch erhöht, auf der Autobahn hingegen kann man sehr konstant fahren und der Mehrverbrauch durch den Luftwiderstand wird auch teilweise dadurch kompensiert, dass das Auto ein (Automatik)Getriebe mit mehreren Gängen/Stufen hat (im Fall von meinem BMW 8).

 

Konkret hat sich bei mir das Verhalten wie folgt geändert:

1) Ich versuche Autobahnfahrten zu vermeiden, beispielsweise habe ich meine Pendelstrecke abgeändert und fahre nur noch 15% auf der Autobahn (früher 75%), der Arbeitsweg ist jetzt um 10% kurzer, der Verbrauch beim eGolf um 20% geringer, bei nur 2Min längerer Fahrzeit

2) Wenn sich ein Ladestopp durch langsameres Fahren vermeiden lässt, dann fahre ich lieber langsam um ohne Nachlade auszukommen. Meine längest Fahrt auf der Autobahn war 220km mit dem eGolf, mit max 120 km/h und etwas Windschatten bin ich mit 14 kWh/100km ohne Laden durchgekommen, hat Zeit und Kosten gespart.

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vor 7 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Seid ihr zuvor mit den Verbrennern auch nur mit LKW Tempo unterwegs gewesen?

 

W

 

@Venomenonwie schwer wäre dein Anhänger max.?

1600kg Anhänger. Da gibts ned viele Elektro Autos und vor allem ned viele die ich mir leisten wollen würde, da ein Auto ein Gebrauchs Gegenstand is für mich.

 

Punkto Tempo, normal Tempomat 105 auf der Autobahn, weil Motor, Öl alles kalt, bis es warm is bin ich meist wieder am Abfahren. Aktuell hab ich auf der A22 a Baustelle mit 80er, fahre also in die Arbeit 25km mit Tempomat 85 hin und auch wieder zurück, sprich mit einem Tank dadurch 1650km mit einem 18 Jahre alten Wagen.

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