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Abriss Dusika


thingamagoop
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Weil das Thema Dusikajetzt wieder in den Medien hochkommt. Der ÖRV sollte den Rückenwind für wichtigere Themen nutzen. Legalisieren von Mountainbiken auf Forststraßen, Leichtere Durchführungen von Breitensportveranstaltungen auf der Straße. bessere Jugendförderung usw.

 

So wie du richtig sagst,...sie sollten es nutzen,...

 

Ich vermute eher sie werden es nutzen um sich im Lichte des Erfolges von Anna Kiesenhofer zu sonnen, anstatt etwas dabei rauszuschlagen.

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Es endet sicherlich damit, daß sie nichts wußten und ihnen keiner was gesagt hat.

ÖRV und LRV bekleckern sich ja nicht mit Ruhm in letzter Zeit.

Ich finde es einfach schön, dass sie gewonnen hat, ein richtig toller Erfolg für sie (nicht für den ÖRV oder sonstjemand).

Eine starke Athletin und sie kommt sehr sympathisch rüber bei den Interviews. Dürfte aber auch nicht allzu viel vom Verband gestützt worden zu sein, das sagen die Herren Vorstände bei ihren Wortmeldungen aber nicht.

Nur zur Sicherheit, das ist zumindest das was aus den Interviews herauszuhören ist......

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Letzte Runde im Dusika:

https://wien.orf.at/stories/3115349/

 

Guter Kommentar vom Waldbauernbub (wenn ich den hier wiedergeben darf):

 

Die Radbahn und Österreich sind wie kommunizierende Gefäße, die aber nicht wirklich miteinander kommunizieren. Jetzt haben wir die längste Zeit eine Radbahn gehabt, und es hat nicht gereicht um diesen Kern des Radsports und alles was dazu gehört (Zeitfahren) in Österreich auch nur ansatzweise populär zu machen. Weil das einzige was bei uns zählt, ist so schnell wie möglich auf einen Berg zu hetzen und dann oben zu speiben. Idealerweise Glockner, Kitzbüheler Horn oder halt Rosalia, wenn grad nichts anderes da ist.

 

Und jetzt wo sie's abreißen hat der Bahnradsport auf einmal so viele Fürsprecher, dass man glauben könnt, das Dusika ist jeden Tag gerammelt voll.

 

Vielleicht muss man einfach akzeptieren, dass gewisse Kulturtechniken in gewissen Kulturkreisen einfach keine Zukunft haben. In diesem Fall der Bahnradsport (aufwändig, ortsgebunden, teuer) in einer Kultur, in der die Radsport-Königsdisziplin sowieso die angsoffene Heurigen-Pendelfahrt mit dem Forstinger-E-Bike ist. Und was noch dazukommt: Video killed the Radio-Star ... Indoor-Radsport heißt heute halt auch Zwift.

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Es ist leider wie bei vielen Dingen... Da wird "Leute fahrt mehr mit dem Rad" geschrien, aber eigentlich wollen wir das nicht wirklich. Radfahrer sind willkommen? Habe nicht den Eindruck... (zumindest bei vielen Heurigen - wennst net mit dem Auto kommst, kannst da das Radl sonst wo hinstecken...) Benutzt die Radwege, aber nur zu Zeiten wo sonst keiner unterwegs ist, damits die Hunterln net erschreckts... Und der Radsport? Ja gibt es auch - aber jetzt redma bitte von was Anderem!

Zumindest hat sich dieser Eindruck seit Mai seit ich eben intensiv auch weitere Strecken mit dem Rad fahre, bei mir so eingeprägt.

Daher habe ich wenig Hoffnung, dass es wirklich ein neues Radstadion geben wird.

Bearbeitet von ozoffi
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Sehe ich nicht so, eine Radbahn gehört halt am besten Optimal plaziert - also Salzburg (das von überall in AT gleich schnell zu erreichen ist)

 

Da möchte ich wchon wiedersprechen. Da hat der Wiener Raum einfach als Metropolregion ein wesentlich größeres Einzugsgebiet, weshalb eine neue Halle schon wieder hier stehen sollte (und ja: als in Wien lebender hab ich da sicher einen gewissen Bias).

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Ganz ehrlich fürchte ich, dass das Thema einfach einschlafen wird und irgendwo ein fußballstadion gebaut werden wird.

Seht euch doch mal die zuständigen auf Landes und Bundesebene an, Sport findet da auf der Couch sitzend im TV statt mit Chips und Getränk.

Aber denen geht's ja nur um die eigene Karriere, bahradfahrer sind bei Wahlen einfach keine relevante Gruppe.

 

Übrigens kommt man scheinbar nicht an ein Stück Holz von der Bahn ran, meine Frau hat heute gefragt, geht nicht, so viele Anmeldungen. Aber einen Sitz könnte sie haben.... die verstehen es einfach nicht.

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Es konnte jeder in wien auf der Bahn fahren, musstest nur eine Trainingslizenz beantragen. Zum Schluss war noch eine kurze Einweisung nötig.

Das erste Loch hat übrigens der Roland Königshofer reingeschnitten und das, wie ich finde, ist ein absolut berechtigter.

Hatte übrigens das Glück ihn in den 80er Jahren fahren zu sehen, sehr beeindruckend. Auch der Karl Igel ist ein sehr netter.

 

Ruhe in Frieden Liebe Radbahn, ich werde dich vermissen.

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Da hat der Wiener Raum einfach als Metropolregion ein wesentlich größeres Einzugsgebiet, weshalb eine neue Halle schon wieder hier stehen sollte ....

Mir wär auch lieber es gäbe in jeder größeren Bezirksstadt eine Radbahn statt einem "Fachmarktzentrum". Aber glaubst jetzt im Ernst, die stellen euch wieder eine Riesenhalle hin, für die 16 Hanseln pro Woche, die da im Kreis fahren und die maximal 150 Leute, die denen dabei zuschauen? In welcher Wirklichkeit kann man dem Steuerzahler dafür über den Daumen gepeilt 200 Mille rausluxeln? Von den irrsinnigen Betriebskosten ganz zu schweigen. In einer Zeit, in der solche Investitionen immer schwerer zu argumentieren sind und man sich in Wien nicht mal über ein einigermaßen modernes Fußballstadion drübertraut?

 

Ich finde, dass sich unser radsportlicher Blick auf die Welt schon auch hin und wieder durch ein bisschen Realismus trüben lassen sollte.

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Sorry wenn ich das so sage, aber redest du über wien in Österreich in Europa?

 

Die Stadt hat 3 große Fußballstadien (und weitere kleiner die auch auf Kosten der Allgemeinheit hergerichtet werden), das Eisstadion im 22. hat viele Millionen gekostet und ist auch nicht der Bringer, schon garnicht in Rentabilität.

Und wenn man den derzeitigen internationalen Erfolge der Bahnradfahrer heranziehen sollen das die anderen Sportler mal nachmachen die mit Unsummen gefördert werden!

Soll jetzt nicht heißen, dass da ein Bahnradtempel her muss. Aber man hätte das bestehende lassen können.

 

Abgesehen davon, dass es für mehrere Sportarten (und Veranstaltungen) geeignet war, nur hat es keiner ordentlich bewirtschaftet.

 

Wie kommt man übrigens auf 200 Millionen? Die neue Stadthalle kostet bedeutend weniger.

Bearbeitet von haryt
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Ich kann mich haryt da nur anschließen. Alleine die Allianz Arena (privater Verein!) wurde von der Stadt wien mit über 26 Mio. gefördert...und da gibt es mehrere davon.

 

Um eine realistische Zahl ins Spiel zu bringen: Das Tisso Velodrome in Grenchen hat 17,5 Mio Schweizer Franken gekostet. Also ca. 16 Mio. €. Immer noch ein Haufen Schotter aber halt doch ein bisschen eine andere Größenordnung. Die zeigen (wie auch hier schon vor ein paar Seiten diskutiert) auch, dass sich soetwas sogar wirtschaftlich betreiben lassen kann, etwas das ich nichtmal als unbeding notwendig sehe, da Sport schon auch öffentlich gefördert werden muss. Und zwar nicht nur Fußball und Skifahren.

Beim Dusika gab es viele Probleme (LRV, ÖRV, WSB usw...), das heißt nicth das man es nicht besser machen könnte und sollte. Wichtig wäre es auf jeden Fall.

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Um eine realistische Zahl ins Spiel zu bringen: Das Tisso Velodrome in Grenchen hat 17,5 Mio Schweizer Franken gekostet.

Für 16 Leute pro Woche sind 16 Mio. Investition aber auch schwer zu argumentieren. Sorry für meine Kostenschätzung - eine architektonische Notlandung wie Grenchen dürfte man hoffentlich in einer Stadt, die auf Baukultur etwas hält, wie Wien, sowieso nicht bauen. Oh wait.

 

Investitionen in Sportanlagen müssen nicht zwangsläufig Rendite bringen. Aber es wär halt schön, wenn sie wenigstens genutzt werden würden.

 

PS: Das Konzept von Grenchen ist gut. Wenn man sowas wie eine "Nationalbahn" Österreich zusammenkriegen würde, wäre aber wirklich Salzburg oder Raum Liezen gescheiter, damit der Radsport in ganz Österreich was davon hat und das nicht zu einem wertlosen Szenetreff für Wien-Mitte-Hipster wird.

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Die vom Hacker kolportierten 16 "Hansln" entsprechen abgesehen davon auch nicht der Realität. Wurde aber alles schon vielfach durchgekaut, auch hier.....man hat halt alles so negativ wie möglich dargestellt um beschlossenes rechtzufertigen. Nicht, dass alles gut gelaufen ist, aber seriös war das halt auch nicht..,
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Also deine Meinung soll dir ja unbenommen sein waldbauernbub aber ich frage mich schon warum du so eklatant auf das dusika losgeht. Jemals dort gewesen oder neidisch weil es nicht so ist?

 

Nochmal, es war nicht nur eine Radhalle, dort wurden mehrere Sportarten ausgeübt (sogar die Rapid Jugend hat da was drinnen gehabt). Meiner Meinung nach ist es dem Busbahnhof im Weg gewesen. Man wird sehen wo die neue Halle hinkommt und wie viel Platz dadurch frei wird.

Der Busbahnhof wird übrigens seit Jahren öffentlich diskutiert, immer mir dem Hinweis auf ein bestehenbleiben vom Dusika, alles Lügen der Politik.

Und glaubt jemand wirklich die Ballsporthalle funktioniert kostendeckend? Wird vermutlich nicht mehr Veranstaltungen haben als das Dusika.

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Aus Sicht eines Radsportler finde ich es auch schade, dass es keine Rad Halle mehr geben wird. Aber wenn man ganz ehrlich ist, dann muss man zugeben, dass der Bahnradsport in Österreich tot ist. Und das obwohl es die ganzen Jahre eine Halle gegeben hat.

Selbst wenn 50 Hansln das Oval genutzt haben sollten, ist das einfach viel zu wenig. Die Jugend interessiert sich einfach nicht mehr dafür.

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In meiner Jugend war ich auch des Öfteren im Dusika, unvergessen die Nacht des Sports oder wie das damals hieß als der Flying Scotsman mit seiner Waschmaschine über die Bahn bretterte.

Finds persönlich schade, bin schon auch der Meinung, dass ein Land wie Österreich zumindest eine Bahn braucht. Rentabilität hin oder her! :s:

Gschissn is halt, dass es wohl auch ein neues/modereneres Stadion für die Kicker braucht.... :rolleyes:

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Man darf bei den Kosten für einen Neubau nicht das Grundstück vergessen (im 2ten Bezirk ist so eine größe wie jetzt, nicht nochmal zu haben). Das bringt die Halle gleich mal in finanzielle Schwierigkeiten. Selbst wenn man in ein Stadtentwicklungsgebiet wie die Seestadt schaut, kostet es mindestens 3x so viel, wie die Baukosten. Ich glaub nicht, dass das in Salzburg anders wäre - im Gegenteil. Insofern, seh ich leider schwarz für eine neue Radbahn.

 

Ich denke man muss auch abschließen können. Schön war's! Zeit für etwas Neues.

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