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Kompletter Einstieg eines unsportlichen - nähe Linz


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Hallo!

 

NAchdem nebenan die BEratung zu meinem nächsten Rad läuft möcht ich ir hier ei wenig Hilfe suchen.

ICh möchte gerne strukturiert mti einem Taining beginnen. Aber wie?

Selbst lesen und Pläne erstellen? Professionelee Trainingsplanung? Bringt mir eine Laktattest etwas?

 

Ich bin 36 Jahre alt, habe jetzt von urstprünglich 130kg auf 112kg abgespeckt und möchte dies mit Intervallfasten weiterbetreiben auf jedenfalls unter 100kg (mal sehen wie es dann weitergeht...).

Nun fühle ich mich auch wieder in der Lage Sport zu betreien und rad zu fahren und ahbe mir - zum Einstieg und aus praktsichen Gründen ein Faltrad gekauft.

 

Ich glaube nur, das proffesionelle Anleitung wohl snnvoll wäre:

ICh schafe mit meinem Faltrad in der Eben gerade einmal 15 kmh wenn ch im GA1/GA2 Bereich bleiben möchte. Über Anstiege brauche ich gar nciht nachdenken.

Ziel ist klar: 30iger Schnitt für min. 1h und zusätzlich Anstiege mit brauchebarem Puls zu schaffen (keine Bergtouren, aber zumindes den einen oder anderen Hügel..)

 

Wie würdet ihr das Ganze angehen?

An wen kann ich mich i meiner Nähe wenden?

 

Danke & lg Florian

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Fürs erste auf jeden Fall Spaß am Radfahren haben, die Natur genießen, die Ausfahrten genießen, schöne Plätze anfahren usw.

 

Es gibt viele Bücher, ich habe https://bikeboard.at/Board/Joe-Friel-Die-neue-Trainingsbibel-fuer-Radsportler-th248731 durchgelesen und erstelle meine Trainingspläne mit diesem Buch.

 

Bevor du mit strukturierten Training beginnst, wäre der Gang zu einem Kardiologen inkl. Leistungstest sinnvoll.

 

Ich denke, hier sind so viele gute Radfahrer, du bekommst hier sicher super Tipps, darum halte ich mich sehr allgemein.

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Das wichtigste für dich und deinen Körper wäre mal ein kompletter Blutcheck und ein Herz-Ultraschall beim Kardiologen um abzuklären, wie die körperlichen- und gesundheitlichen Voraussetzungen sind.

Eine Leistungsergometrie zur Bestimmung deiner Trianingsbereiche beim Internisten/Sportmediziner sollte der nächste Schritt sein und darauf basierend kann man dann schon mit dem Training beginnen, weil es mittlerweile sehr viel Literatur online gibt, die wirklich fachlich fundiert und gut verständlich ist. Der Anteil an GA1/GA2, Kraft-Ausdauer usw. lässt sich dann schon selbst erlernen. Der Körper sagt eh "Njet" wenn wo was zu viel ist.

 

Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, dass du nicht nur Kardio-Training sondern auch Muskelaufbau machen solltest, damit deine Muskulatur mit der "neuen" Belastung des Radfahrens auch gut umgehen kann. Hals-/Nacken und Lendenwirbelsäule sind Bereiche, die wir besonders stark beanspruchen und da schadets nichts, hier mithilfe von Muckibude zu unterstützen.

 

Bei uns in NÖ gibt es das Programm "Vorsorge Aktiv" über die Gesunde Gemeinde. Ich hab hier ein 3/4 Jahr bei der sogenannten "Lebensstilmedizin" verbracht und das ist wirklich ein feines Programm zum Einsteigen, weil man die ganzen Gesundheitschecks dabei hat, diätologische Betreuung, Internisten, Ernährungspsychologen usw....

 

Würd mich wundern, wenns nicht in OÖ auch was Vergleichbares gäbe. Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber, der weiß da sicher was es gibt.

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@Punkti

Ich weiß nicht, ob du jemals ein Übergewicht-Geplagter JOJO-Effekt gebeutelter, alles ausprobierter Gewichtsgeknechteter warst oder bist.

Ich kann dir aus eigener leidvoller Erfahrung berichten dass "Fang einmal mit dem Fahren an...." bei körperlichen Voraussetzungen außerhalb der Norm sehr schnell zu unerwünschten Effekten führt.

Wenn man anfangs seine "Grenzen" nicht kennt, ist man schnell verleitet, sich ständig zu überanstrengen, sich auszupowern wenn sichs mal einen Tag gut anfühlt um dann in ein umso tieferes Loch (Regeneration - was ist das?) zu fallen und sich schlimmstenfalls gleich am Anfang in eine Abwärtsspirale zu manöverieren, während derer sich Gelenksprobleme, Schmerzen, Verspannungen,..... einstellen oder man sich - Bodenaufschlag - irgendwas im Körper kaputt macht, das einen schrecklich zurückwerfen kann.

 

Ich kenne das alles sehr gut, weil ich es am eigenen Leib erfahren durfte. Allerdings habe ich scheinbar eine ausreichend robuste Konstitution und Körperbau, dass das alles therapeutisch geregelt und beseitigt werden konnte. In der Zeit hab ich zwar viel gelernt, aber auch für mich die Folgerung gezogen, dass ich mir vieles hätte ersparen können, hätte ich von Anfang an gewusst, wie ich das angehe.

 

...wobei ich fairerweise dazusagen muss, dass es zu der Zeit noch nichteinmal im Ansatz das bikeboard gab ;)

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Gast NoBizarro
einfach fahren ist keine Option? Der Rest kommt eh von selber...

 

Nein, geht nicht. Zuerst braucht er einen Laktattest und eine 500€ Smartwatch die ihm sagt wann er fressen und scheissen soll.

 

Wie groß bist du überhaupt Threadstarter?

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Danke Siegfried,

 

 

genausoist es. Vor 7 Jharen habe ich es mit dem Rennrad schon einmalprobiert und es dabei aber immer übertrieben . Ergebnis : kaum Fortschritte und dauernd nur matt, hat also kaum was gebracht. Das Rad habe ich dann wieder verkauft und dieses Projekt ad acta gelegt—und angefangen mit diversen Diäten— die dann auch eher wenig gebracht haben…seit einem Halben Jahr Esse ich nur noch jeden 2 Tag und halte das gemeinsam mit meiner Frau auch sehr gut —und dauerhaft aus.

 

Mein Training soll einfach zielgerichtet sein und 2 Zwecken dienen: Abnehemn und fitter werden. Und das ganze mit vernünftigen Zeitaufwand — die Familie will ja auch noch was von mir haben :)

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Phu, nur alle 2 Tage Essen stell ich mir unendlich Hart vor. Würde ich nicht aushalten, ich hab grad eher das Problem in die andere Richtung ;) Auch wirst du das mit Sport gemeinsam nicht sinnvoll weiterführen können. es geht leider immer nur eines von beiden, Fitter oder Gewicht abnehmen, beides kann der Körper mWn und nach von mir gelesener Lektüre nicht..

 

Verstehts mich nicht falsch, Ich finde es toll dass du abnimmst und noch besser, dass du das mit einem tollen Sport machen willst. Ich hinterfrage nur, ob es so eine "Professionalität" dahinter braucht. Aber ich bin da eher Autodidakt unterwegs, egal bei was...

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Ich kann hier aus der eigenen Erfahrung berichten, dass all diese Systematiken grundsätzlich funktionieren, solange man sie macht.

Intermittierend Fasten und Sport sind grundsätzlich schon vereinbar, wenn man seine Sporteinheiten auf die Ess-Tage legt. An einem "Nuller" Sport zu machen geht auch zulasten des Organismus. Hungerast beim Sporteln ist das Schlechteste, was passieren kann.

 

Zum Thema Professionalität bin ich auch Leidgeprüfter und sage "Lieber i hab als i hätt....:" Es macht absolut Sinn, seine Grenzen zu kennen und seine Pulsbereiche zu wissen, weil es einerseits bei der Gewichtsreduktion hilft und andererseits die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass man sich was kaputt macht. Man muss immer am Schirm haben, dass unsereiner "Mikro-Tonner" ganz andere Belastungen auf Herz, Kreislauf und Gelenke hat, als Leute, die eher der Norm entsprechen und halt einfach Couch-Potatoes sind wenn sie zum Sporteln anfangen (und selbst da kann eine semi-professionelle Trainingssteuerung Sinn machen, wie ich gerade bei meiner Frau erlebe).

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Danke,

 

im Raum Linz (und rgerne richtung Osten) ein Tip für eine proffesionelle trainigsplanung?

 

Ansonsten: klar, ich lese einges und verusche etwas schaluer zu werden. Für den Anfang halt einfach Grundlagenausdauer bis zur Vergasung bis der Organismus die neue Belastung etwas gewohnt ist.

Ich trainiere jetz coh nach HF-Zonen nach den gängigen Formeln, werde aber in 2-3 Wochen ienen 20min Test machen umd angepasste Grenzen zu erhalten.

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Ein Leistungs EKG ist vor allem aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Es könnte sein, dass du wegen Bluthochdruck nicht intensiv auf dem Rad fahren darfst.

Die HF-Zonen bekommt man dabei natürlich auch gut heraus. Die klassische - leider sehr verbreitet - Formel mit 220-Lebensjahre für die HFmax trifft meistens nicht zu.

 

Wenn du jetzt mal Grundlage trainierst, oder auch nur mal länger untwerwegs bist, wirst du am meisten profitieren.

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Genau. Meine Chefin hat mit 76kg und irgendwas bei 38% Körperfett angefangen, jetzt steht sie bei 67kg, 29% Körperfett und einem Leistungszuwachs am Rad von gut 80W. Lauf-Pace war irgendwas knapp über 7 und jetzt läuft sie eine niedrige 6er Pace.

Die Trainingspläne sind natürlich anspruchsvoll und familiär muss man da schon wirklich gut organisieren, aber es ist machbar und die Erfolge sind sicht- und messbar.

 

Daher umso mehr meine Empfehlung, sich hier coachen zu lassen, denn mit einer klaren Zieldefinition werden sich die Erfolge einfach weit schneller einstellen, als wenn man da selbst herumdoktert.

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Genau. Meine Chefin hat mit 76kg und irgendwas bei 38% Körperfett angefangen, jetzt steht sie bei 67kg, 29% Körperfett und einem Leistungszuwachs am Rad von gut 80W. Lauf-Pace war irgendwas knapp über 7 und jetzt läuft sie eine niedrige 6er Pace.

Die Trainingspläne sind natürlich anspruchsvoll und familiär muss man da schon wirklich gut organisieren, aber es ist machbar und die Erfolge sind sicht- und messbar.

 

Daher umso mehr meine Empfehlung, sich hier coachen zu lassen, denn mit einer klaren Zieldefinition werden sich die Erfolge einfach weit schneller einstellen, als wenn man da selbst herumdoktert.

 

Deine Frau liest hier nicht mit, oder? :D :D

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