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Olympia gold


charly21
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Die Freude überwiegt natürlich und vielleicht ist es zu früh für eine kritische Betrachtung, aber

 

die Forderungen nach gleicher medialer Aufmerksamkeit und gleichen Siegprämien im Frauenradsport muss man nach dem gestrigen Rennen nochmals überdenken.

 

Zweitens stelle ich die Bedeutung von Olympia im Radsport ebenso in Frage. Wie im Tennis, Fußball und Basketball. Wieso ist nicht auch Golf und Formel 1 olympisch?

 

Hm ich bin mir bei so einem sexistischen Kommentar nicht sicher ob das so gemeint ist oder einfach nur provozieren will. In jedem Fall ist er aus der Steinzeit und hat in unserer Gesellschaft nix mehr verloren.

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Sie probieren es zumindest

 

Ausgerechnet jetzt der Abriss des Dusika-Radstadions - Olympia 2021 - derStandard.at › Sport

 

wenn es nicht in unserem Interesse wäre müsste man aber auch sagen, dass es der ÖRV für seine Unfähigkeit nicht verdient hat vom einem eventuellen Hype um eine Fahrerin zu profitieren, für die sie nichts getan haben.

 

 

Ich muss mir selbst wieder mal den Kopf zurecht rücken und Hoffnung aufkommen lassen. Auch wenn der ÖRV diesen Erfolg noch gar nicht verdient hat, muss man diese Sternstunde für's Rennrad ausnützen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass der neue Präsident weiss, dass er für diesen Rückenwind nicht selbst verantwortlich ist und dass er diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen wird.

 

:toll::bounce:

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Hm ich bin mir bei so einem sexistischen Kommentar nicht sicher ob das so gemeint ist oder einfach nur provozieren will. In jedem Fall ist er aus der Steinzeit und hat in unserer Gesellschaft nix mehr verloren.

 

 

Sexismus wäre es zu verlangen, dass die besten Fussballerinnen der Welt genau soviel Geld bekommen wie die best bezahlten Fussballer, obwohl sie ganz andere Leistungen erbringen (und keine zig tsd Menschen ins Stadion bewegen).

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Sexismus wäre es zu verlangen, dass die besten Fussballerinnen der Welt genau soviel Geld bekommen wie die best bezahlten Fussballer, obwohl sie ganz andere Leistungen erbringen (und keine zig tsd Menschen ins Stadion bewegen).

 

Wer sagt, dass sie andere Leistungen erbringen? Man sieht doch, dass Frauen oftmals vergleichbare Leistungen aus einem weniger professionellen Umfeld heraus erbringen. Von dem Einsatz und Kampfgeist garnicht zu reden. Ich denke eher, wie attraktiv kann Frauensport erst werden wenn sie die gleichen Mittel hätten.

 

Und ich stelle den Maßstab tausende Proleten in ein Stadion zu karren in Frage.

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wird das Interesse für Frauenradsport nach der fast peinlichen Vorstellung wohl eher sinken.

 

Die Rennrad Lycraboys haben sich ja auch bis auf die Knochen blamiert, konnten nicht aufhören einem Belgier auf den Arsch zu starren.

Einzig ein Südamerikaner hat dem erben statt sterben widerstehen können.

 

Mountainbike und Cyclocross, das ist noch echter Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Zeitfahren bei den Rennradfahrern noch etwas für die Echten unter der Sonne. Der Rest, ja eh lieb für das Nerdpublikum, für den Rest eher komisches Windschattenballett mit Sturzpotential.

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Die Rennrad Lycraboys haben sich ja auch bis auf die Knochen blamiert, konnten nicht aufhören einem Belgier auf den Arsch zu starren.

Einzig ein Südamerikaner hat dem erben statt sterben widerstehen können.

 

Mountainbike und Cyclocross, das ist noch echter Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Zeitfahren bei den Rennradfahrern noch etwas für die Echten unter der Sonne. Der Rest, ja eh lieb für das Nerdpublikum, für den Rest eher komisches Windschattenballett mit Sturzpotential.

 

Also der Bewerb mit dem höchsten Nerdpotential ist wohl Zeitfahren..

und gerade die Einstellung die du da beschreibst ist Österreichs größtes Problem ( neben den Auflagen ein Rennen zu veranstalten ) denn Belgiens und Hollands Radsport besteht fast nur aus Windschattenfahren. Allerdings mit anderer Einstellung, *im Schlafwagen mitzufahren ist da verpönt, in einer Gruppe mitzukreiseln eine Sache der Ehre.

Wie ich in Belgien war ( schon ein wengl her) da waren alle kleinen Rennen ( Kirmesrennen ) als individuell ausgeschrieben..

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  • 3 Wochen später...
Die überraschende Goldmedaille der Radrennfahrerin Anna Kiesenhofer ändert nichts daran, dass Österreich kein radsportfreundliches Land ist.

 

https://www.kleinezeitung.at/meinung/meinungktnhp/6020355/Radsport_Konrad-Paul-Liessmann_Gold-ueberstrahlt-nicht-alles?fbclid=IwAR3dihvlWlTg8o2uAppS1Ols2sWdKGbtov89soj8jpqA7Mi9shZLC8jrXI0

 

 

die Verachtung gegenüber dem Schwächeren

Der Rennradfahrer wird nur allzu oft als ärgerliches Verkehrshindernis betrachtet und dementsprechend behandelt.
Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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.

 

Leider sind auch die Radler selbst nicht ganz unschuldig.

#nebeneinanderfahren #nichtbenutzen von guten Radwegen

sagst du das als Rad- oder Autofahrer? Als Radfahrer sollten dir viele Radwege gut bekannt sein, als Familienausflugsziele (zu 2,3 nebeneinander, Kinderwagen, kleine Kinder am Rad ZURECHT), Spazierwege ( darüber könnt ma diskutieren) und last but not least Parkplätze für Anrainer (zB Wörthersee Südufer) bekannt sein. Vielfach sind die Wege auch in einer erbärmlichen Zustand, zumindest bei uns.

 

Wenn ich zB gen Süden fahr nehm ich klarerweise, trotz den o.g. sonstigen Teilnehmern, lieber den Radweg (Ciclovia) als die Bundesstrasse.

in Italien hatte ich bisher noch keine schlechte Erfahrung mit Autofahrern. Klar gibts da wie dort Idioten, der Prozentsatz in Ö dürft diesbezüglich aber ungleich höher sein

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Weshalb? Weil schöner?

Die SS13 ist breit und Verkehr ist auch wenig.

 

Echte Frage, weil ich selbst bald an die Adria fahren werde.

 

Sehr gut asphaltiert, "laben" und wasserstellen entlang des Weges, Abkühlung in den Tunneln, mehr Aussicht weil höher als das strassenniveau bzw hoch übern fluss.

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Was ja beides in vielen Fällen durchaus Sinn macht. Die Ausnahmen in der STVO für Rennradler gibt es ja nicht ohne Grund.

 

Viele Radwege kann man auch mit dem Rennrad fahren, abhängig von der Uhrzeit, aber wenn ich z.b. meine Intervalle fahre, dann fahre ich eigentlich immer auf der Hauptstraße und werde aufgrund des Radweges neben mir angehupt... Letztens hat sogar ein E-Bike Fahrer geschrien nimm doch den Radweg.... Aber bei den Intervallen komm ich trotzdem auf die rund 40km/h +- und da ist so ein schmaler Radweg einfach nichts

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Viele Radwege kann man auch mit dem Rennrad fahren, abhängig von der Uhrzeit, aber wenn ich z.b. meine Intervalle fahre, dann fahre ich eigentlich immer auf der Hauptstraße und werde aufgrund des Radweges neben mir angehupt... Letztens hat sogar ein E-Bike Fahrer geschrien nimm doch den Radweg.... Aber bei den Intervallen komm ich trotzdem auf die rund 40km/h +- und da ist so ein schmaler Radweg einfach nichts

 

Schad eigentlich, dass man sich als Radfahrer vor Radfahrern wegen der strassenbenützumg rechtfertigen muss

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