Zum Inhalt springen

Ötztaler Radmarathon und der Klimawandel


alohaman
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

also ich bin heuer am auch am Start gewesen und in 10:32 bis ins Ziel gefahren..

 

zum Wetter: während der Prognose im ÖRM TV hats ja noch geregnet am Abend, da hat sich bei mir die Freude erstmal auch in Grenzen gehalten, aber an den Start wär ich immer.. und es hat sich ausgezahlt. Es war mit so 4/5 Grad scho recht frisch aber trocken. Und das war für die, die in ca. 10h am Timmelsjoch waren dann eigentlich auch bis ins Ziel so. Beim Tirol-heute Wetterbericht wars ja nicht so schlimm vorhergesagt wie im ÖRM-TV. Kühtai war dann auch nicht warm, aber trocken... und die 3 Wetter-Apps die ich gecheckt habe eigentlich auch, wenn man wenig Regen mit geringer Wahrscheinlichkeit multipliziert...

 

Die, die wegen der Prognose nicht gestartet sind, hams heuer echt verbockt - eigentlich wars optimal heuer. Wenns in der früh geregnet, gar geschneit, hätte - das hätt ich eher noch verstanden. Und damit mein ich wirklich die, die keine gesundheitlichen Themen haben, sondern einfach mal nicht aus den Federn wollten.

Aber ohne das im Detail genauer zu Wissen, wirds da mit dem Losglück nächstes Jahr vermutlich sehr schwer werden...

 

Bei Regen und eiskalten Fingern hätte ich einfach ungeheuren Respekt vor den Abfahrten gehabt, da is die Trophy sicherlich ungefährlicher (wenn ma vom Ochsentod und dem Trail nach Bad Ischl runter absieht).

 

Alles in allem a "runde Gschicht" gwesen, top Veranstaltung, top Orga -

und die covidtauglichen Labestationen waren zwar "langsam" weil die Runde gehen musst, aber wesentlich geordneter im Ablauf (also kein i fahr mitn bike bis unters Kuchenbuffet und machs mir grad gemütlich) wie mas sonst so kennt

 

Trotzdem allen größten Respekt die den Ötzi heuer bei

-kalten Wetter

-9km mehr

-250hm mehr

-Regen im Finale

 

in Angriff genommen haben und Gratulation an alle die in Sölden über die Ziellinie sind!

 

Übrigens, der Lukas Kaufmann vertraut auf MTB Schuhe mit SPD- Cleats beim Ötzi - wahrscheinlich haben die die bessere Schlechtwetterperformance...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war von Samstag auf Sonntag zufällig (wirklich!) vor Ort, weil ich einen Termin in Tirol hatte und nebenbei Freunde motivieren wollte. Bin am Samstag bei Regen eine Stunde nach Vent (2000m) raufgefahren. Es war echt arschkalt. In der Hotelbar (nach der Sauna) saßen dann die Aspiranten vor ihren Wetterapps und haben sich Horrorszenarien erzählt. Als auch noch die Krassnitzer im Ötzi TV Schneefall am Timmelsjoch angekündigt hat, hat wohl die meisten entgültig der Mut verlassen. Frauen haben auf ihre Männer eingeredet, dass sie sicher nicht starten werden. Es war ein Drama.

 

Sonntag 6 Uhr früh, waren's dann beim Start eigentlich kalte, aber gute Bedingungen. Straße war trocken. Wie man später erfahren hat, war es sogar am Timmelsjoch zwar frisch, aber OK. Alle über 10h Fahrer hat's dann mit ein bisserl mit Regen erwischt.

 

Bedenkend, was an Vorbereitung, Kosten und Logistik für ein ÖRM-Finishing notwendig sind, hätte ich mich zumindest mal an den Start gestellt und wäre gefahren bis mir die Zehen abfallen.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaub bei vielen legt sich im Kopf einfach ein Schalter um wenn sie am Vortag solche Prognosen hören und dann geht einfach nix mehr. Soweit es stimmt sind ca. 700 gleich gar nicht angereist oder haben sich ihre Startunterlagen nicht abgeholt. 500 haben die Unterlagen noch abgeholt sind aber dann doch nicht gestartet.

Bzw. haben glaube ich viele gehofft das der Ötzi wegen neuer Corona-Auflagen etc. auf 2022 verschoben wird und sich nicht vorbereitet und sind deswegen nicht gestartet.

Bearbeitet von Dominik_St
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob man jetzt Ex-Profis und aktive Conti-Team Fahrer auf dem Podest des ÖRMs (oder anderen Marathons) sehen will ist eine alte Diskussion. Ich denke, der Ötzi ist schon so populär, dass ein Sieg oder auch eine Top-Platzierung einen beachtlichen Werbewert hat. So gesehen verständlich, dass sich Leute wie Hoogy, de Marchi und andere an den Start stellen und auch auf Platzierung fahren. Rohregger und Lakata waren z.B. auch gemeldet. Nothegger zählt für mich auch zu den Profis und vermutlich gibt es da noch etliche andere Privatiers, die nichts anderes mehr machen als das ganze Jahr am Radl zu sitzen.

 

Was ich nicht sehen möchte sind Ex-Profis mit Dopingvergangenheit a la Kohl. Das schadet der Veranstaltung und dem Sport im Allgemeinen selbstredend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin zufällig Meteorologe und hatte sogar einen Startplatz. Gestartet bin ich ich auch...

Zu den Prognosen:

Ich habe mir natürlich auch die ganze Woche jeden neuen Lauf der Modelle angeschaut. Kein einziger davon war so schlimm wie es in diversen Foren dargestellt wurde. Dass es saukalt werden würde, war klar. Dass es im Falle von Niederschlag bei diesen Temperaturen schneit, sollte auch klar sein. Die Niederschlagsmenge war jedoch in jedem Lauf der Modelle sehr gering (zumindest bis am späten Nachmittag in Richtung Timmelsjoch).

Wetterapps taugen leider nur bedingt, da sie aus mehreren Gitterpunkten (GFS zB ca 28kmx28km) auf den gewünschten Ort herunterrechnen. Staulagen können solche Apps genau so wenig auflösen (Innsbruck liegt in dem zugrundeliegendem Höhenmodell auf 1200 m) wie lokale Effekte wie Föhn oder andere Talwinde.

Mit ein bisschen Fach- und Ortskenntnis (und dafür muss man nicht studiert haben) lassen sich aus diesen Karten jedoch gute Vorhersagen machen, vorrausgesetzt man sieht sich den zeitlichen und räumlichen Verlauf der Modelle an (deswegen immer Karten anschauen und nie Punktprognisen in einer App).

Die "Prognosen" und Szenarien die in diversen Radforen diskutiert wurden, waren zu 90 Prozent nur erfunden bzw. falsch verstanden.

Es gibt da eine Meteorologin die den Ötztaler auch sehr gut kennt. Sie ist mit großem Abstand die bessere Synoptikerin wie ich es bin und hat ein Wetterblog zum Thema.

https://www.lisa-brunnbauer-wetterfee.de/wetterlage-oetztaler-radmarathon-2021/

Ich kenne sie persönlich nicht jedoch hat sie für den Renntag eine sehr detaillierte Prognose mit Updates erstellt.

Eine Niederschlagswahrscheinlichkeit von 50 Prozent heißt, dass bei dieser Konstellation in 50 Prozent der Falle mit Regen zu rechnen ist. In den anderen Fällen dann nicht.

 

Ich für meinen Teil hatte am Brenner schon mit leichten Kofschmerzen zu kämpfen die am Jaufen stärker wurden und hab dann abgebrochen. Vor allem der Ausblick aufs Timmelsjoch im Regen bzw. Schneeregen war nicht so verlockend und auch die Leistung war unerwartet im Keller.

Da hatten die Modelle jedoch wieder unrecht, der Regen setzte um einige Stunden später ein und ich wäre wahrscheinlich nich trocken hinauf gekommen. Die Abfahrt nach Sölden hätte mich aber nass gemacht...

 

Müsste ich für so einen Event eine Prognose erstellen, würde ich natürlich auch auf alle Eventualitäten und auch die worst case Szenarien hinweisen. Gerade die Nässe in Verbindung mit der Kalte könnten ansonsten für viele nicht ensprechend ausgerüstete Fahrer zum sehr großen Problem werden.

 

Jeder der entscheidet nicht zu starten, sei es 1 Woche , einen Tag oder 1 Stunde vor dem Start, tut dies wohlüberlegt. Gründe gibts viele (zu wenig Training, zu kalt, zu viel Angst vor dem Wetter, keine gute Tagesverfassung, usw.). Dies ist eine persönliche Entscheidung und ist auch zu akzeptieren.

 

Ich bin der Meinung, dass viele nicht gestartet sind weil ihnen in diversen Foren horrorszenarien vorgekaukelt wurden, die Prognosen können eigentlich nicht der Grund dafür sein, ausser man hört nur was man hören will.

Was solls, geiles Rennen wars mit eigentlich recht guten Bedingungen.

Bearbeitet von alohaman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da es sich um ein Radrennen handelt und Startplätze ärgsten begehrt sind, finde ich persönlich das Kneifen wegen dem Wetter allen anderen gegenüber nicht sehr sportmännisch.

Mit solchem Wetter ist selten aber doch zu rechnen. 2700 haben es getan, und es waren auch Frauen dabei.

In meinen Augen schlicht Weicheier!

 

Ende August ist es mit dem Wetter jetzt leider wieder oft so, würd sagen eine 50/50 Gschichte. War zufällig die letzten 5Jahre zeitgleich in Nauders beim 3Länder Enduro, da wars die letzten Jahre bis auf 2016/17 auch meistens verregnet und/oder kalt. Schwierig zu sagen, denke mal etliche die nicht starten sind nicht die zu 100% fittesten, sondern planen bei gutem Wetter so und so durchzukommen. (Achtung - viele, nicht ALLE, nicht dass sich wer angesprochen fühlt :) ) Wenns dann kalt und nass ist kanns natürlich schnell gefährlich werden, da kannst dann auch nicht mal 15min bei der Labe stehn weils dann einfach noch mehr auskühlst. Von dem her find ich dass es jedem zusteht zu entscheiden was er/sie macht. Natürlich ists für die anderen die bei der Verlosung keinen Platz gekommen bitter. Besser wärs ja den Ötztaler vorzuverlegen, längere Tage und die Wahrscheinlichkeit auf gutes Wetter sicher höher. Aber das spielts wahrscheinlich halt nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Streckenänderung und damit die Unmöglichkeit einer persönlichen Bestzeit bzw. die Nichtvergleichbarkeit mit den Austragungen aus den letzten Jahren hat die Entscheidung nicht zu starten, sicher bei Vielen erleichtert.

 

Aus meiner Sicht ist der Termin des Ötztalers zu spät angesetzt. Wer jemals bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt im Regen bergab gefahren ist, weiß, wie unkontrollierbar bei Schüttelfrost so ein Vorderrad werden kann.

Bearbeitet von revilO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dass viele einen späten Zeitpunkt im Jahr brauchen, um die nötigen Vorbereitungs-km zu sammeln. - Ende August ist es eben noch einigermaßen lange hell, aber die Gewittersaison schon eher vorbei (was im Hochgebirge ein Faktor ist).

 

Ich hatte es nicht so genau verfolgt und auch nur die Horrorszenarien davor gelesen. - Dass es am Sonntag zwar saukalt, aber trocken war, habe ich erst jetzt nachgelesen. Ich bin den Ötzi schon einmal mit Rucksack gefahren und hätte das wohl heuer wieder gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade in den Bergen ist es sicher schwer einen geeigneten Termin zu finden, wo das Wetter passen könnte. Ende Juni - Anfang Juli ist es höchstwahrscheinlich nicht so kalt, dafür eine höhere Unwetter Gefahr.

Die Vorbereitung sehe ich nicht so als Problem. In Zeiten von Indoor Smart Trainer kommen viele eigentlich schon recht gut ins Frühjahr. Da kann man sogar die Anstiege schon im Winter simulieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeit mag eine Ambition sein, wenn man beim letzten Mal knapp über einer Schwelle (z.B. 10 h) war und das Gefühl hatte besser trainieren zu können oder effizienter zu fahren oder per privater Versorgung den Zeitverlust bei Laben sparen zu können. Beim ersten Antritt ist die Zeit doch wurscht.

 

Ich kann halt nicht nachvollziehen, dass man schon am Vortag aufgibt, weil die Strecke in paar km länger ist oder die Wettervorschau schlecht. Da fahr ich doch erst mal los und kämpfe bis zum Schluss. In den meisten Fälle schafft man viel mehr als man sich zutraut. Wer dennoch aufgibt, hat trotzdem ein Abenteuer erlebt statt im Hotel herumzugammeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner Sicht ist der Termin des Ötztalers zu spät angesetzt. Wer jemals bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt im Regen bergab gefahren ist, weiß, wie unkontrollierbar bei Schüttelfrost so ein Vorderrad werden kann.

Den Termin geben halt bis zu einem gewissen Teil auch die mächtigen (Söldener) Touristiker vor.

Bis Mitte/ende August ist der Sommertourismus voll im Gang und da wird das Entgegenkommen der Ortskaiser sehr beschränkt sein, eine solche Veranstaltung zu unterstützen.

 

Dann hättest auch ein Problem mit den Strassensperren - Kühtai, Brennerstrasse, Jaufen und Timmelsjoch an einem Wochenende sperren, wo noch zahlende Touristen unterwegs sind/sein können - den Euro lässt dir keiner aus.

 

Einen Alternativtermin im Mai wirst auch nicht durchbringen - weil 99% der potentiellen Radler dann sagen, dass sie noch keine Form haben.

Ausserdem wirst im Mai möglicherweise auch noch ein Problem mit der Timmelsjochstrasse haben.

 

Mag jetzt wahrscheinlich blöd klingen, aber wenn man sich den Frühherbst (September, Anfang Oktober) der letzten Jahre so anschaut, dann wäre ein Termin so gegen Mitte September fast ideal.

Da haben wir in Tirol fast öfter 20°C+ gehabt, als Ende August.

 

Mit dem Wetter kannst aber bei uns immer a Pech haben....ich kann mich erinnern 2006 hats im Rahmen der Deutschlandtour einen Radmarathon gegeben (t-mobile mountain challenge 2006).

Von Seefeld rauf ins Kühtai und übers Mieminger Plateau wieder zurück nach Seefeld - das war am 10. August und oben in Kühtai hats geschneit....so gefroren hab ich beim Radlfahren nicht davor und auch nicht mehr danach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeit mag eine Ambition sein, wenn man beim letzten Mal knapp über einer Schwelle (z.B. 10 h) war und das Gefühl hatte besser trainieren zu können oder effizienter zu fahren oder per privater Versorgung den Zeitverlust bei Laben sparen zu können. Beim ersten Antritt ist die Zeit doch wurscht.

 

Ich kann halt nicht nachvollziehen, dass man schon am Vortag aufgibt, weil die Strecke in paar km länger ist oder die Wettervorschau schlecht. Da fahr ich doch erst mal los und kämpfe bis zum Schluss. In den meisten Fälle schafft man viel mehr als man sich zutraut. Wer dennoch aufgibt, hat trotzdem ein Abenteuer erlebt statt im Hotel herumzugammeln.

 

Mit das grauslichste Gefühl ist sicher das "Was hätte ich leisten können?" ... egal ob krank, verletzt oder somst wie nicht gestartet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Termin geben halt bis zu einem gewissen Teil auch die mächtigen (Söldener) Touristiker vor.

Bis Mitte/ende August ist der Sommertourismus voll im Gang und da wird das Entgegenkommen der Ortskaiser sehr beschränkt sein, eine solche Veranstaltung zu unterstützen.

 

Dann hättest auch ein Problem mit den Strassensperren - Kühtai, Brennerstrasse, Jaufen und Timmelsjoch an einem Wochenende sperren, wo noch zahlende Touristen unterwegs sind/sein können - den Euro lässt dir keiner aus.

 

Einen Alternativtermin im Mai wirst auch nicht durchbringen - weil 99% der potentiellen Radler dann sagen, dass sie noch keine Form haben.

Ausserdem wirst im Mai möglicherweise auch noch ein Problem mit der Timmelsjochstrasse haben.

 

Mag jetzt wahrscheinlich blöd klingen, aber wenn man sich den Frühherbst (September, Anfang Oktober) der letzten Jahre so anschaut, dann wäre ein Termin so gegen Mitte September fast ideal.

Da haben wir in Tirol fast öfter 20°C+ gehabt, als Ende August.

 

Mit dem Wetter kannst aber bei uns immer a Pech haben....ich kann mich erinnern 2006 hats im Rahmen der Deutschlandtour einen Radmarathon gegeben (t-mobile mountain challenge 2006).

Von Seefeld rauf ins Kühtai und übers Mieminger Plateau wieder zurück nach Seefeld - das war am 10. August und oben in Kühtai hats geschneit....so gefroren hab ich beim Radlfahren nicht davor und auch nicht mehr danach.

 

Für die meisten ist der Ötzi halt schon das Hauptsaisonziel und mit einem so späten Termin wird die Saison schon sehr, sehr lang. Die Trainingsmotivation so lang aufrechtzuerhalten ist nicht einfach. - Dafür wär ein Familienurlaub im Juli/August kein Problem mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeit mag eine Ambition sein, wenn man beim letzten Mal knapp über einer Schwelle (z.B. 10 h) war und das Gefühl hatte besser trainieren zu können oder effizienter zu fahren oder per privater Versorgung den Zeitverlust bei Laben sparen zu können. Beim ersten Antritt ist die Zeit doch wurscht.

 

Ich kann halt nicht nachvollziehen, dass man schon am Vortag aufgibt, weil die Strecke in paar km länger ist oder die Wettervorschau schlecht. Da fahr ich doch erst mal los und kämpfe bis zum Schluss. In den meisten Fälle schafft man viel mehr als man sich zutraut. Wer dennoch aufgibt, hat trotzdem ein Abenteuer erlebt statt im Hotel herumzugammeln.

 

Sehe ich auch so. Vor allem wenn es am Start nicht regnet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein wetterfester und tempoharter Fahrer.

 

Jonas Holzknecht, bj 2004, 7:52 und Rang 22.

 

Mit 18 wär das für mich unvorstellbar gewesen. Mit den Übersetzungen damals wärst als junger Bursch einfach gstorbn. Mehr als 39/28 warn da nit drin, und selbst dafür wurdest von den Häuptlingen verarscht. :D

 

ad termin - Ötzi mMn zu spät, SuperGiroDolomiti zu früh für mich - was für ein Pech. :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da es sich um ein Radrennen handelt und Startplätze ärgsten begehrt sind, finde ich persönlich das Kneifen wegen dem Wetter allen anderen gegenüber nicht sehr sportmännisch.

Mit solchem Wetter ist selten aber doch zu rechnen. 2700 haben es getan, und es waren auch Frauen dabei.

In meinen Augen schlicht Weicheier!

 

Wenn man das "waren auch" mit "da sind sogar Frauen gestartet" übersetzen kann, is die Wortspende schon schön arg sexistisch :look:

 

Die jammern doch viel weniger als wir. Wenns beim Eiermann Neoverbot gibt, heuln ja auch nur die Burschen im Vorfeld.:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit 18 wär das für mich unvorstellbar gewesen. Mit den Übersetzungen damals wärst als junger Bursch einfach gstorbn. Mehr als 39/28 warn da nit drin, und selbst dafür wurdest von den Häuptlingen verarscht. :D

 

ad termin - Ötzi mMn zu spät, SuperGiroDolomiti zu früh für mich - was für ein Pech. :p

 

Er ist eh erst 17:D wer außerdem diese Zeit fahren kann, für denjenigen ist die Übersetzung eh kein Problem. Das timmels ist ja eigentlich eh nie wirklich steil. Wennst astig bist, ist jede Übersetzung gaggi :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

über einen Verteiler werden beide Bremsen angesteuert, was mit der Balance aber trotzdem nicht so gut funktioniert wie zwei unabhängige Bremsen, zusätzlich fährt er meines Wissens, Felgenbremsen.

 

Vor ein paar Jahren beim Wachauer ist der Patrick in einer Abfahrt direkt vor mir über die Leitplanke gestürzt, da die Kurve ordentlich zugemacht hat. Ist zum Glück nicht viel passiert, im Ziel hat er mir dann sein Bremssystem gezeigt, das beide Bremsen anspricht. Er meinte es war halt ein Fahrfehler, aber so gut wie wenn man mit beiden Händen die Bremsen dosieren kann, wird es wohl nicht sein.

 

Aber auf jeden Fall sehr starke Leistungen die er da erbringt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...