Verbot Feldwege zu befahren

[FloImSchnee]

Ich denke da gar nicht an bestimmte Gruppen von Bikern, wir sind alle Biker! Finde nicht gut wenn wir uns gegenseitig ans Bein pinkeln…

Sehe ich auch so.

 

An schwarzen Schafen mangelt es bei den Selbertretern leider genauso wenig.

[skoon]

es gibt aber auch MTBler die mit angezogener Bremse um Waldwegkurven schreddern und Abkürzer in enge Kurven reinfahren. Sind das dann auch keine Biker?

Warum muss es so eine Gruppenbildung geben. Alle wollen sich in der Natur erholen. Darunter gibt es halt auch Egoistinnen und -en. Das eigentliche Problem ist immer die Menge. Ein Idiot alleine fällt nicht auf und wird im Wald kaum schaden. Eine Horde Biker mit Stirnlampen beim Nightride vielleicht schon.

 

Nein das sind keine Biker, sondern Pfosten.

 

Diese Gruppe hat sich aufgrund der Videos in den Medien gebildet. Stylishe Vids vom Roten Bullen mit Fabio und anderen extreme Werbefilmchen auf Youtube. Das Blödeste für die Natur.

[Meister-Yoda]

Nein das sind keine Biker, sondern Pfosten.

 

Diese Gruppe hat sich aufgrund der Videos in den Medien gebildet. Stylishe Vids vom Roten Bullen mit Fabio und anderen extreme Werbefilmchen auf Youtube. Das Blödeste für die Natur.

 

[romanski]

Nein das sind keine Biker, sondern Pfosten.

 

Diese Gruppe hat sich aufgrund der Videos in den Medien gebildet. Stylishe Vids vom Roten Bullen mit Fabio und anderen extreme Werbefilmchen auf Youtube. Das Blödeste für die Natur.

 

Stimmt, weil vor Youtube und Red Bull hats ja noch keine rücksichtslosen Deppen gegeben.

[FloImSchnee]

Ich hab als 8jähriger sehr gern mit dem Hinterrad geschliffen. Das hatte ich in den 90er-Jahren auf Youtube gesehen.

[123mike123]

An meinen Schleiferln in den 80er ist youtube unschulduig. ;-)

[romanski]

Ich hab auf unserem Feldweg auch ein Fahrverbotsschild aufgestellt. Es würde mir zwar nie einfallen einen Radfahrer zu verklagen der da fährt, es braucht aber auch keinen auf die Idee kommen, dass er das Recht dazu hat da lang zu fahren (und am Ende noch irgendwelche Ansprüche hat).

Darf ich fragen, ob du beim Biken ebenso immer und überall mit der Zustimmung des Eigentümers unterwegs bist? Fährst du nur auf offiziellen Strecken?

[mike79]

Darf ich fragen, ob du beim Biken ebenso immer und überall mit der Zustimmung des Eigentümers unterwegs bist? Fährst du nur auf offiziellen Strecken?

 

Ist doch was anderes oder?

Als Eigentümer würde ICH mich auch absichern damit ich rechtlich eine Ruhe hab

Als Biker würde ich dafür nie im Leben auf die Idee kommen Ansprüche bei Stürzen zu stellen wobei natürlich bewusst ist nirgends fahren zu dürfen

[marty777]

Scheint jedenfalls ein wichtiges Thema zu sein, wenn man ruck zuck 30 Antworten auf ein Post bekommt. Gut, mit "Verbot" ist natürlich ein Reizwort im Titel.

[punkti]

Ich hab hier eine etwas eingeschränkte Sicht der Dinge, weil wir mit Gravelern (noch) keine Probleme haben. Die E-Biker dagegen überfallen alles wie die Ameisen.

 

Und mich FUCKEN die bescheurten Landwirte mit ausgeklappten, lehren Pinkel-Spießen auf der Dorfstraße richtig an! Gehen auch nicht vom Gas wenn sie bei Fußgängern vorbeifahren weil sie sooooooo einen Stress haben! Aber den größten, schnellsten und tollsten Fasttrak braucht man!

 

so, jetzt gehts wieder..

[todenix]

Naja da haben wir es halt wieder, auch unter der Masse der Grundbesitzer gibt es solche u solchere. Dem Solcheren möchte ich halt auf einem Feldweg mit Verbotshinweis nicht begegnen (auch wenn ich der bravste aller braven Biker bin).

[KingM]

Darf ich fragen, ob du beim Biken ebenso immer und überall mit der Zustimmung des Eigentümers unterwegs bist? Fährst du nur auf offiziellen Strecken?

 

Ich ignoriere selber viele der Schilder, gebe ich offen zu. Wenn ich dort besoffen Zäune über den Haufen fahre drohe ich aber auch nicht dem Eigentümer damit, dass ich ihn auf Schmerzensgeld verklage ;-).

[todenix]

Wenn du kostenrelevante Verletzungen davonträgst wird deine Versicherung wohl auf diese Klage bestehen, egal ob du willst oder nicht.

[punkti]

Nein, das ist Urban legend! solange kein Fremdverschulden vorliegt bzw. angegeben wird werden keine Schritte eingeleitet!

[romanski]

Ich ignoriere selber viele der Schilder, gebe ich offen zu. Wenn ich dort besoffen Zäune über den Haufen fahre drohe ich aber auch nicht dem Eigentümer damit, dass ich ihn auf Schmerzensgeld verklage ;-).

 

Nix für ungut, klang nur ein wenig widersprüchlich.

 

Ist das bei euch schon passiert, das einer auf einem Feldweg geklagt hat?

[marty777]

Nein, das ist Urban legend! solange kein Fremdverschulden vorliegt bzw. angegeben wird werden keine Schritte eingeleitet!

 

Genau, dass ist der wichtigste Punkt auf dem Unfall Formular der ÖGK.

(ist der wichtigste Grund, warum sie dir das Formular nach ein paar Wochen nochmal zuschicken - falls man es sich doch anders überlegt hat)

[riffer]

Ist das bei euch schon passiert, das einer auf einem Feldweg geklagt hat?

 

Ich - über den Gegenwind. :devil:

 

Nein, sorry, sonst nicht... (bin aber seit wahrscheinlich 10 Jahren keinen Feldweg mehr gefahren )

[KingM]

Nix für ungut, klang nur ein wenig widersprüchlich.

 

Ist das bei euch schon passiert, das einer auf einem Feldweg geklagt hat?

 

Nein, aber gedroht wurde damit nachdem ein besoffener meinen Zaun über den Haufen gefahren hat.

[todenix]

Der konnte sich aber wohl rausreden, da er in seinem Zustand keine Verbotsschilder mehr erkennen konnte.

[KingM]

Wohl kaum, er hat die Kurve auch nicht erkannt ;-).

[wingman]

Grundsätzlich sehe ich das wie Siegfried.

 

 

Man kann diese Probleme durchaus dem Mofa Boom zuteilen .

Es ist ein Massenphänomen geworden was kaum was mit den ursprünglichen Radfahren zu tun hat.

 

Wird wohl dazu führen das nur mehr einige wenige markierte Wege freigegeben werden .

 

Unglaublich mit wie vielen Verbotsschildern , Absperrungen Abmahnungen etc ich heuer konfrontiert worden bin .

 

Verständlich wenn man bedenkt das jetzt die 10 fache Anzahl an sogenannten Radfahrern unterwegs sind , wo sich so mancher in allen Belangen etwas überschätzt

[todenix]

Es steht aber jedem privatem Wegbesitzer frei ein Schild aufzustellen "E-BIKES verboten". Die öffentliche Seite könnte das ebenfalls, wenn sie das Befahren mit Rädern über 15 Kilo verbietet. Damit wäre einer Übernutzung mal deutlich Abhilfe geschaffen. (Traut sie sich aber nie).

[Meister-Yoda]

Es steht aber jedem privatem Wegbesitzer frei ein Schild aufzustellen "E-BIKES verboten". Die öffentliche Seite könnte das ebenfalls, wenn sie das Befahren mit Rädern über 15 Kilo verbietet. Damit wäre einer Übernutzung mal deutlich Abhilfe geschaffen. (Traut sie sich aber nie).

 

statt über 15 kg, wäre ich für eine Gleichstellung von Räder ohne Unterstützungsmotor mit den Fußgänger! Problem gelöst!

[ricatos]

Also bei uns auf den Feldwegen treffe ich eigentlich selten auf E-Biker. Die bewegen sich vorwiegend auf Radwegen.

[FloImSchnee]

Verständlich wenn man bedenkt das jetzt die 10 fache Anzahl an sogenannten Radfahrern unterwegs sind , wo sich so mancher in allen Belangen etwas überschätzt

Das ist halt völlig übertrieben, 10fach.

 

Typische Touren im Salzburger Raum, z.B. Stoißer Alm wurden auch früher intensiv beradelt, jetzt stehen halt 50% der Räder mit Motor dort.

Das Mountainbiken an sich ist stark gewachsen. Auf all den (illegalen) Trails in Salzburg sieht man nach wie vor überwiegend motorlose Radler und die Probleme gibt es seit über 10 Jahren, wobei die Zahl der Radler jedes Jahr mehr war.

 

Die grundsätzliche Problematik jetzt noch in einen Unterordnungs-Kleinkrieg aufzufledern bringt auch nix voran.