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Wo ist unser Problem? MTB in Ö aus Schweizer Sicht


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Hoher Lebensstandard, seit Ewigkeiten kein Krieg, sozial friedlich, Natur intakt, Weigerung jedem Hype nachzulaufen. Schrecklich. Bitte erkläre wie es so weit kommen konnte.*

 

indem man von der ganzen Welt Geld verwaltet, ungeachtet derer moralischen oder gesetzlichen Herkunft, eventuell ?

Hat aber nix mitn Thema zu tun...

Die Schweiz hat Wilhelm Tell, wir haben Kaiserin Sissi. Unterschiedlicher gehts gar nicht..

 

Zitat:

Felix Montecuccoli auf Gut Mitterau (St. Pölten): „Früher waren wir kaisertreu, heute bekennen wir uns zu Österreich.“

weiters:

 

Mein Auftrag ist, Eigentümerpolitik zu betreiben. Denn die angeblich freie Verfügbarkeit von Wald und Acker ist nur eine sehr ideelle Angelegenheit

 

https://www.noen.at/niederoesterreich/gesellschaft/adel-verpflichtet/klarer-auftrag-4901180

 

Solchen Widerstand hatte die Schweiz nie..

und jetzt kommen, aufgrund des E-Bikes ( dass ja ortsgebundene Aufstiegshilfen teilw. ersetzt), wahrscheinlich auch noch die großen Tourismusgegenden dazu..

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Hoher Lebensstandard, seit Ewigkeiten kein Krieg, sozial friedlich, Natur intakt, Weigerung jedem Hype nachzulaufen. Schrecklich. Bitte erkläre wie es so weit kommen konnte.*

 

Wenn man sich als gesamter Staat entschließt, das Vermögen von Diktatoren, (Kriegs-)Verbrechern und sonstigen zwielichtigen Organisationen zu verwalten und daran kräftig zu verdienen, kann man auch einen verarmten Bauernstaat innerhalb eines Jahrhunderts zu einem reichen Land machen.

Abgesehen davon gibst du ein einige Dinge sehr geschönt wieder; das ist vermutlich eine ähnliche verklärte Sicht die man zB auf die skandinavischen Staaten hat.

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Wenn man sich als gesamter Staat entschließt, das Vermögen von Diktatoren, (Kriegs-)Verbrechern und sonstigen zwielichtigen Organisationen zu verwalten und daran kräftig zu verdienen, kann man auch einen verarmten Bauernstaat innerhalb eines Jahrhunderts zu einem reichen Land machen.

Abgesehen davon gibst du ein einige Dinge sehr geschönt wieder; das ist vermutlich eine ähnliche verklärte Sicht die man zB auf die skandinavischen Staaten hat.

 

 

 

Nur weil im „seriösen“ Österreich die dreckigen Geschäfte unter der Hand ablaufen heisst das nicht dass sie dadurch moralisch vertretbarer werden. Unser beloved Putin trifft sich mehrmals jährlich in Wien hinter verschlossenen Türen zum Businessmeeting.

 

Beim eigentlichen Thema hat die Schweiz denk ich den Tourismusfaktor besser erkannt als die Österreicher, da kann man auf die Kohle der Radfahrer dezent verzichten.

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Nur weil im „seriösen“ Österreich die dreckigen Geschäfte unter der Hand ablaufen heisst das nicht dass sie dadurch moralisch vertretbarer werden. Unser beloved Putin trifft sich mehrmals jährlich in Wien hinter verschlossenen Türen zum Businessmeeting.

 

Beim eigentlichen Thema hat die Schweiz denk ich den Tourismusfaktor besser erkannt als die Österreicher, da kann man auf die Kohle der Radfahrer dezent verzichten.

 

ad Banken: da sprechen doch einige europäische Gesetze dagegen.

 

ad MTB: in der Schweiz ist auch der meiste Wald Staatsbesitz, und der Staat ist verantwortlich für die Wegerhaltung. Das macht es neben den uneindeutigen Gesetzestexten doch etwas einfacher.

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ad MTB: in der Schweiz ist auch der meiste Wald Staatsbesitz, und der Staat ist verantwortlich für die Wegerhaltung. Das macht es neben den uneindeutigen Gesetzestexten doch etwas einfacher.

Und bei uns wurde zwar die Adelstiteln abgeschafft aber der Grund u. Waldbesitz genau diesen , jetzt Exadeligen , im Eigentum belassen.

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Abgesehen davon, was in der Schweiz sonst so alles richtig oder falsch läuft - beim Thema MTB habens uns jedenfalls einiges voraus.

Allerdings glaub ich nicht, daß uns dieses Interview in irgendeiner Form weiterbringt - der Schweizer mit seinen "Mit-voller-Hosen-is-leicht-stinken"-Aussagen trifft auf die ewig gleichen Betonschädln im Standard-Forum, die die ewig gleichen Vorurteile wälzen. Der Artikel ist zu nix anderem gut, als Klickzahlen für den Standard zu generieren.

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Einfach lächerlich die Schweiz mit Österreich zu vergleichen, nur weil sie benachbart sind, und schöne Berge haben.

 

Ansonsten haben die zwei Länder sehr wenig gemeinsam!

 

Wahlrecht für Frauen gibt es in der Schweiz erst seit 1971!

 

https://www.dw.com/de/schweiz-erst-50-jahre-frauenwahlrecht/a-56470999!

 

Und Nazi Gold haben sie fleißig kassiert und sie hätten es für immer verschwiegen.

 

Und geheime Bankkontos für Blutgeld aus aller Welt, bis endlich außenpolitischer Druck es eindämmte.

 

Also, ein Vorbild sind sie für niemand.

 

Aber, zumindest hat die Schweiz, trotz Neutralität, und nicht EU-Mitgliedschaft, Russland jetzt voll sanktioniert, praktisch wie jedes andere EU Staat. :toll:

Bearbeitet von gylgamesh
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Zitat: „Denn wenn ich als Mountainbiker in Österreich sage, ich halte mich zu 100 Prozent an das Gesetz, dann verkaufe ich mein Fahrrad. Denn das Angebot entspricht einfach nicht den Bedürfnissen. Ohne Rebellentum ist es gar nicht möglich, diesen Sport in Österreich auszuüben.“

 

leider wahr

Man mag zu dem Interview und den Aussagen stehen wie man will, es ist deshalb nicht weniger wahres dran.

100% Legal ist MTB in Österreich schlicht nicht möglich.

Selbst der Großteil von ausgeschilderten „MTB Strecken“ besteht aus Asphalt und/oder Wald-Autobahnen und hat mit mountainbiken nichts zu tun.

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Und geheime Bankkontos für Blutgeld aus aller Welt, bis endlich außenpolitischer Druck es eindämmte.

 

:

 

Was in Österreich mit dem Beitritt zur EU schön langsam abgeschafft wurde . Und das auch nur auf Zwang der EU Vorschriften zu denen sich damals Österreich verpflichtete. Ansonsten würden sich die Banken mit den sonstigen Steueroasen um die Kunden matchen.

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Kann mich an einen Beitrag der Heute Show erinnern, bzgl Geldwäsche aus Italien in Deutschland. Da ist schon noch Luft nach oben... viel Luft.

aber zurück zum eigentlichen Thema:

wie im obigen Artikel erwähnt, gibst zB im Großteil der Schweiz kein Revierjagd, sondern ein Patentjagdsystem. Das ist schon eine andere Welt.

https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/fachinformationen/massnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-biodiversitaet/nachhaltige-nutzung-der-biodiversitaet/jagd.html

 

Zitat:" Die Jagdzeit ist auf wenige Wochen im Herbst beschränkt."

 

Hätten wir das in Österreich, wäre das Wegerecht für Mountainbiker innerhalb eines Jahres durch..

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Zitat: „Denn wenn ich als Mountainbiker in Österreich sage, ich halte mich zu 100 Prozent an das Gesetz, dann verkaufe ich mein Fahrrad. Denn das Angebot entspricht einfach nicht den Bedürfnissen. Ohne Rebellentum ist es gar nicht möglich, diesen Sport in Österreich auszuüben.“

 

leider wahr

Man mag zu dem Interview und den Aussagen stehen wie man will, es ist deshalb nicht weniger wahres dran.

100% Legal ist MTB in Österreich schlicht nicht möglich.

Selbst der Großteil von ausgeschilderten „MTB Strecken“ besteht aus Asphalt und/oder Wald-Autobahnen und hat mit mountainbiken nichts zu tun.

 

Kommt auch darauf was man sich unter Mountainbiken vorstellt. Das kann auch Höhenmeter sammeln auf Forststrassen sein und muss nicht immer mit einer Abfahrt auf einem Singletrail enden.

Das nennt man aber heute Graveln, wo man(auch hier)noch vor 15 Jahren mindestens 120mm, besser 140mm, Federweg als Mindestanforderung sah.

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Kommt auch darauf was man sich unter Mountainbiken vorstellt. Das kann auch Höhenmeter sammeln auf Forststrassen sein und muss nicht immer mit einer Abfahrt auf einem Singletrail enden.

Das nennt man aber heute Graveln, wo man(auch hier)noch vor 15 Jahren mindestens 120mm, besser 140mm, Federweg als Mindestanforderung sah.

 

und du meinst dass Forststraßen eh großteils legal zu befahren sind? Na ob du dich da nicht ein bissl täuschen tust.

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