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Rennradreifen was bringt ein teurer Reifen?


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Hallo liebe Reifenversteher,

 

fahre auf meinem Caad12 seit 2016 die Originalreifen Schwalbe Lugano. Hinten vor 2 Jahren einen neuen aufgezogen (Schwalbe Lugano II). Fahre nur in der Sommersaison ca. 1500km/ Jahr

 

Bin damit als reiner Hobbettenfahrer recht zufrieden.

 

Meine Frage nun: bringt es was, wenn ich mir einen teureren Reifen aufziehe, z.B. Continental Grandprix 5000 z.B.? Merkt man einen Unterschied?

 

Gestern der Westwind beim Heimfahren auf der Donauinsel vom Kraftwerk Freudenau bis Nordsteg war echt zach...

 

Danke für Inputs

 

LG Chris

Bearbeitet von Cannonbiker
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Hallo liebe Reifenversteher,

 

fahre auf meinem Caad12 seit 2016 die Originalreifen Schwalbe Lugano. Hinten vor 2 Jahren einen neuen aufgezogen (Schwalbe Lugano II). Fahre nur in der Sommersaison ca. 1500km/ Jahr

 

Bin damit als reiner Hobbettenfahrer recht zufrieden.

 

Meine Frage nun: bringt es was, wenn ich mir einen teureren Reifen aufziehe, z.B. Continental Grandprix 5000 z.B.? Merkt man einen Unterschied?

 

Gestern der Westwind beim Heimfahren auf der Donauinsel vom Kraftwerk Freudenau bis Nordsteg war echt zach...

 

Danke für Inputs

 

LG Chris

 

Der Westwind geht mit teuren Reifen auch nicht weg. ;-)

 

Aber sie können/wollen einen besseren Kompromiss folgender Eigenschaften bieten:

gut abrollen (wenig Rollwiderstand),

leicht sein,

lange halten,

guten Grip auf trockenem Untergrund,

gute Haftung auf nassem Untergrund;

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Wenn du mit dem Lugano keine Probleme hast, wirst du meiner Meinung nach als Hobbyfahrer bei einem Wechsel kaum einen Unterschied merken.

Was sich merklich auswirkt sind breitere Reifen (weniger Luftdruck, weniger Rollwiderstand, mehr Komfort).

Wenn du hin und wieder Patschen hast, macht ein Wechsel auf robustere Reifen (z.B. GP5000) Sinn. Die kosten übrigens auch nicht die Welt: https://www.used-elitebikes.com/rennrad/15500-continental-gran-prix-p5000-tl-reifen-28-25mm-faltreifen-neu.html

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Es hängt wohl auch am eigenen Fahrstil ab, ob du den Unterschied merkst.

Wenn du keine einstelligen Watt Gewinne benötigst (Rollwiderstand), oder Gripp bein schnellen Abfahrten, oder auch bei Nässe, dann wird es wenig bringen auf teure Produkte umzusteigen.

Ich kann sagen, dass ich bergauf keinen Unterschied merke, aber bergab beim Bremsweg schon. Da klebt der Conti sehr gut auf der Straße (GP4000/5000). Ich schaue, dass ich die immer im 2er Pack bekomme. Dann hält sich der Preis im Rahmen (ca. 40EUR pro Reifen).

Man fährt aber mit dem billigsten Conti "Grand Prix" um 25 EUR wohl auch gut (kenne einen Triathleten, der schwört darauf). Wie gesagt, die Unterschiede ergeben sich eher im Detail.

 

EDIT: Vor allem im Vergleich zu Mavic Yksion Reifen (war bei einem neuen Laufradsatz vormontiert), sind die Conti (oder auch Pirelli, Specialized, younameit) schon eine ander Liga.

Bearbeitet von marty777
Mavic
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Wobei grundsätzlich gute Reifen ein relativ günstiges Tuning sind. Im Gegensatz zu irgendwelchen Carbonteilen :rolleyes:

Bei den Topmodellen der Reifenhersteller kann man schon ein paar Watt einsparen. Für mich muss der Reifen auf jeden Fall guten Grip bieten.

 

Vergiss es!

Watt sparren?

Wo hast du das gelesen?

Tour,- Rennrad.. ?

Tut euch einen gefallen, glaubt nicht jeden scheiß.

Was den Grip angeht, bin ich bei dir aber nur insofern wenn du bei jeden Wetter fährst.

Und ich meine nicht in der Stadt!:-)

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Vergiss es!

Watt sparren?

Wo hast du das gelesen?

Tour,- Rennrad.. ?

Tut euch einen gefallen, glaubt nicht jeden scheiß.

Was den Grip angeht, bin ich bei dir aber nur insofern wenn du bei jeden Wetter fährst.

Und ich meine nicht in der Stadt!:-)

 

Schon alleine wegen dem Gewicht spart man paar Watt. Das ist Fakt. Der Unterschied ist natürlich minimal.

Radsport Bravos und ihre Tests lese ich nicht. Ich vertraue nur den echten Bikeboard Experten :D

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Denen die auch 1/10bar Druckunterschied sowas von deutlich kennen das sie meinen auf einem anderen Rad zu sitzen??

 

;-) ja, und bei guten Reifen wird jeder Tritt in Vortrieb umgesetzt (genial dämliche Formulierung übrigens), bei billigen ist es ja nur jeder zweite Tritt.

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Ich bin da ganz bei euch!

Ich fahre viel Berg und wenn ich ehrlich bin,- bin ich mit einen 8kg Bike fast genauso schnell wie mit einen 6,5kg.

Und jetzt werdet ihr mich Fragen ob es da keinen Unterschied gibt!?

Ja den gibt es.

Einmal bin ich gut drauf das andere mal nicht!

Wenn ihr versteht was ich meine...

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Weil früher die Bikes leicht auf das Gewicht gebracht wurden und das nicht für einen Kredit!

Aber zu dir.

Was heißt besserer Grip?

So wie der Ersteller sagte fährt er nur wenig als Spass.

Da gehe ich davon aus das er bei schlechtwetter kaum vom Glockner fährt, oder?

Bei trockenen Wetter,- wo ist da jetzt so ein großer Unterschied?

Das täte mich interessieren?

Ganz ährlich!

Der Unterrschied wäre nur ob er Bremsen kann oder nicht.

Wenn er es kann, bleibe ich mit allen heute erdenklichen Reifen gleichschnell stehen. Und wenn ich nicht Bremsen kann mach ich mit allen einen Abflug!

Nochmals, das ist kein Angriff oder Rechthaberei,- das ist meine Meinung.

Und wenn ich sehe was bei uns im Geschäft für Aussagen kommen,- weiß ich oft nicht was ich dazu sagen sollte.

Für mich ist Fakt:

Es gibt keine schlechten Räder bzw. Reifen mehr.

All das was am Markt ist ist eigentlich föllig ausreichend.

 

Und jetzt kommt das große aber.

Wenn derjenige ein Rennfahrer wäre, ja dann könnten wir über so einiges reden was Unterschiede betrifft.

Ich hoffe du verstehst was ich meine....

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bernard hinault und konsorten damals wären froh über die heutige technik...aber auch damals wurde ziemlich schnell gefahren mit technik, wo von uns heute keiner auch nur eines blickes würdigen würden. :)

 

Ja und genau da liegt der Hase im Pfeffer!

Das sind Profis, das hat hier doch gar nichts verloren.

Das bei Profis das Material wichtiger ist wie für uns Hobbeten ist natürlich klar!

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Es gibt zwei wesentliche Dinge, die man bei einem neuen Reifen merkt:

 

-) 23er, 25er oder 28er Breite - breiter bringt mehr Komfort und ist für uns Hobetten auch nicht langsamer

-) Falt- oder Drahtreifen - die andere Karkasse merkt man schon beim Fahren. Der Reifen "legt" sich (bitte die Ausdrucksweise zu entschuldigen, ich verstehs nicht besser) anders.

 

Ob es jetzt ein Dual- oder Triple-Compund-Reifen ist u.dgl. wird vielleicht auf nassem Untergrund oder im Grenzbereich eine Rolle spielen. Aber für normal kommt unsereiner da kaum hin.

 

Was ich schon feststellen muss: ich hab die Vittoria Rubino Graphene Plus in 25er Breite drauf und gegenüber dem Schwalbe Lugano, den ich vorher hatte, fährt sich das Rad für mich angenehmer. Nicht schneller, nicht besser, nur anders.

 

Ein bißchen Reifentuning kann man schon probieren. Wenn man im mittleren Preissegment bleibt, und viell. auf das eine oder andere Angebot wartet, kostet das keine Häuser und es ist ja auch fürs Feeling gut, mal was Neues zu haben :)

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Ich bin da ganz bei euch!��

Ich fahre viel Berg und wenn ich ehrlich bin,- bin ich mit einen 8kg Bike fast genauso schnell wie mit einen 6,5kg.

Und jetzt werdet ihr mich Fragen ob es da keinen Unterschied gibt!?

Ja den gibt es.

Einmal bin ich gut drauf das andere mal nicht!����

Wenn ihr versteht was ich meine...��

Nach diesem Motto würde der Stundenweltrekord noch von Eddy Merckx gehalten. Fakt ist aber, dass kaum ein Sport eine derart technische Entwicklung in den letzten Jahren durchgemacht hat, wie der Radsport und immer waren es die Tüftler, die sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz herausholen und zum Erfolg eilen konnten, siehe LeMond, Obree, Campenaerts, etc...

 

Wie schon angesprochen wurde, gibt keine günstigere Tuning-Maßnahme als Reifen und auch Schläuche und wir sprechen hier von einem nicht für möglich gehaltenen Performancegewinn für wenige Euros. Lässt man die Zeit oder ein Wattmesssystem nie mitlaufen, wird man den Unterschied freilich trotzdem nicht merken.

 

Hängt zwar alles auch von der Felge ab, aber mein Tipp is nach wie vor der Conti GP 5000 25mm und den Conti Supersonic als Schlauch dazu. Bekommt man fast überall, is günstig, relativ leicht und trotzdem sehr pannensicher und vor allem sehr schnell. Den 25mm Reifen bringt man auch leichter auf die Felge als den 23er und der Fahrkomfort is aufgrund des geringeren Reifendrucks sofort merklich höher.

Bearbeitet von revilO
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Nach diesem Motto würde der Stundenweltrekord noch von Eddy Merckx gehalten. Fakt ist aber, dass kaum ein Sport eine derart technische Entwicklung in den letzten Jahren durchgemacht hat, wie der Radsport und immer waren es die Tüftler, die sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz herausholen und zum Erfolg eilen konnten, siehe LeMond, Obree, Campenaerts, etc...

 

Wie schon angesprochen wurde, gibt keine günstigere Tuning-Maßnahme als Reifen und auch Schläuche und wir sprechen hier von einem nicht für möglich gehaltenen Performancegewinn für wenige Euros. Lässt man die Zeit oder ein Wattmesssystem nie mitlaufen, wird man den Unterschied freilich trotzdem nicht merken.

 

Du hast schon nicht Unrecht!

Ich verstehe schon was du meinst!

Ich sehe das aber nicht als Verkäufer sondern als Mechaniker.

Der Verkäufer wird dir genau das sagen was einige von euch den anderen Raten.

Der Mechaniker wird dir nur sagen was du brauchst wenn du ihm sagst was du fährst.

Verstehst...:qualm:

 

So jetzt bin ich aber auch raus...!:wink:

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Du hast schon nicht Unrecht!

Ich verstehe schon was du meinst!

Ich sehe das aber nicht als Verkäufer sondern als Mechaniker.

Der Verkäufer wird dir genau das sagen was einige von euch den anderen Raten.

Der Mechaniker wird dir nur sagen was du brauchst wenn du ihm sagst was du fährst.

Verstehst...:qualm:

 

So jetzt bin ich aber auch raus...!:wink:

Jeder Mechaniker wird dir jedenfalls bestätigen, dass du mit einem 25mm Reifen schneller zum Stillstand kommst, als mit einem 19mm-Reifen. Dafür mit dem 19mm Reifen in der Kurve schneller abfliegst. :D

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Nocheinmal!!

Ob 19 oder 25mm,- das ist was für Theoretiker!

Von der Physik wahrscheinlich aber wir reden von einen Anfänger bzw. Radfahrer der nicht 10.000km oder mehr fährt.

Es nervt langsam in den Forums wo nur alles nachgeplappert wird was Tester und Zeitungen schreiben.

Die Leben ja von dem.

Auch das ist gut so.

Ich rede über das was er braucht als,- sagen wir Anfänger!

Und wenn einer solche Fragen in einen Forum stellt gehe ich davon aus das er nicht so viel Ahnung hat

Das ist genauso wie mit Wattmesser!

Jeder will sie weil sie ja gut zum training brauchen aber nur ein Bruchteil der Fahrer kann damit wirklich umgehen.

So long... jetzt aber!:o

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