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Sachbezug Parkplatz


yellow
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Sachbezug Parkplatz  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1. wie schauts aus?

    • Mein Arbeitgeber ist gaanz groß in Mitarbeiterbindung & -zufriedenheit und verrechnet uns allen die € 15,-- daher diskussionslos direkt weiter
    • wird vom Arbeitsgeber übernommen


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Ich verstehe die Frage nicht ganz. Der Sachbezug ist ja nichts was Dir der Arbeitgeber nach Gutsherrenart verrechnen kann oder nicht, sondern der Betrag, den er auf Dein zu versteuerndes Einkommen draufschlagen muss. Dafür dass er Dir schon den Parkplatz an sich sponsert.

Tut er das nicht, macht er sich strafbar, was ich von meinem Arbeitgeber nicht erwarten würde, um mir netto max. 50% von 15 Eur zu ersparen.

Oder seh ich da was falsch?

 

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Tja, 

bislang überwogen halt Leute, wo der Arbeitgeber Wege gefunden hat, das nicht weiter zu verrechnen, oder zu kompensieren.

Hat mit der Wertschätzung gegenüber seiner Mitarbeiter zu tun (oder halt auch nicht).

 

Und gerade Dein Argument von "gerade mal 50 % von 15 zu ersparen" greift imho da auch in die Gegenrichtung, 

nämlich pro / contra Wertschätzung

 

 

.... Sehe aber an Hand der bisherigen Ergebnisse, dass es in der Realität dann doch anders aussieht 

Bearbeitet von yellow
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Den Firmen werden zum Teil ziemlich hohe Strafen angedroht wenn steuerlich irgendwas nicht ganz entspricht. 

 

Und nachdem auch der Firma das Hemd näher ist als der Rock werden die Vorschriften exekutiert. 

 

Ich verstehe allerdings deine Frage nicht: Wie soll der Sachbezug vom Arbeitgeber übernommen werden? DU erhälst ihn ja ?! 

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vor 14 Minuten schrieb punkti:

seit wann muss ein Sachbezug für einen Parkplatz eingehoben werden?

In wien stellt das einen sicher nicht unerheblichen Wert dar.

 

zudem sind dem DG mit der Errichtung und dem Erhalt des PPL Kosten verbunden, die er wiederum zum Teil als Betriebsausgabe drinnen hat.  Stark vereinfacht: Diese Ausgaben sind dann Leistungen für den DN, die aber nicht unmittelbar mit der Arbeitsleistung in Zusammenhang stehen wie Dienstkleidung zB

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vor 47 Minuten schrieb punkti:

seit wann muss ein Sachbezug für einen Parkplatz eingehoben werden?

Hängt vom Standort ab. Wenn dort Parkpickerlpflicht herrscht, dann stellt ein Firmenparkplatz einen Sachbezug da. Zumindest habe ich das so verstanden.

Bearbeitet von atr23
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vor 1 Minute schrieb punkti:

Aber weshalb sollte ich dafür zahlen (sachbezug) damit ich überhaupt die Arbeit antreten kann? Könnte ich nicht parken, dann könnte ich ja nicht arbeiten. Und der firmenparkplatz bringt mir privat ja keinen Mehrwert (parkpickerl in Wien..  ok, das schon)

ob du mit deinem auto in die arbeit fährst, mit dem Rad oder den Öffis ist dein Problem. umgekehrt: wie kommt der AG dazu für seine AN Parkplätze zur Verfügung zu stellen?

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vor 3 Minuten schrieb NoNick:

ob du mit deinem auto in die arbeit fährst, mit dem Rad oder den Öffis ist dein Problem. umgekehrt: wie kommt der AG dazu für seine AN Parkplätze zur Verfügung zu stellen?

Wenn ich in Wilhelmsburg keine Parkplätze vor der Firma habe, dann kann halt einfach keiner zur Arbeit kommen ... es gibt noch was anderes als Wien!

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vor 15 Minuten schrieb punkti:

Wenn ich in Wilhelmsburg keine Parkplätze vor der Firma habe, dann kann halt einfach keiner zur Arbeit kommen ... es gibt noch was anderes als Wien!

ich glaub es gibt in Österreich keinen einzigen Arbeitsplatz, wo man mit dem Auto kommen MUSS. Es ist im ländlichen halt die einzig bequeme Möglichkeit.

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vor 1 Stunde schrieb Claire_Anlage:

ich glaub es gibt in Österreich keinen einzigen Arbeitsplatz, wo man mit dem Auto kommen MUSS. Es ist im ländlichen halt die einzig bequeme Möglichkeit.

Erkläre das Leuten die in Ortschaften oder Siedlungen wohnen wo 2x am Tag der Postbus durch fährt, man aber fixe Arbeitszeiten(ja, nicht jeder hat Gleitzeit oder beginnt erst um 8 Uhr) hat. War für mich damals leider ein Grund in Wien a Wohnung zu suchen, es war schlicht weg nicht möglich öffentlich.

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vor einer Stunde schrieb Venomenon:

Erkläre das Leuten die in Ortschaften oder Siedlungen wohnen wo 2x am Tag der Postbus durch fährt, man aber fixe Arbeitszeiten(ja, nicht jeder hat Gleitzeit oder beginnt erst um 8 Uhr) hat. War für mich damals leider ein Grund in Wien a Wohnung zu suchen, es war schlicht weg nicht möglich öffentlich.

die Entscheidung in so einer Ortschaft zu wohnen, trifft jeder selbst. So wie du die Entscheidung getroffen hast, dir eine Wohnung mit besserer Infrastruktur zu suchen. Ich hab das damals auch so gemacht, als meine Tochter ins Gym wechselte. Bei uns fuhr der Bus ca gleich oft und ich hab keine Zeit mein Kind von A nach B  etc zu fahren. Also hamm uns auch eine neue Bleibe mit guter Zug und Busanbindung gesucht. Was auch mir zum Pendeln sehr entgegen kommt

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vor 2 Stunden schrieb Claire_Anlage:

ich glaub es gibt in Österreich keinen einzigen Arbeitsplatz, wo man mit dem Auto kommen MUSS.

Natürlich nicht.
Aber du hättest zB sicher auch keine Freude damit wenn deine Wohnung/Haus unter Wasser steht und der Klempner sagt nach einer halben Stunde vor Ort: "So, Schluss für heute. Ich muss jetzt zurück zur Firma weil in 15 Minuten geht der letzte Bus Heim."

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vor 3 Minuten schrieb NoNick:

die Entscheidung in so einer Ortschaft zu wohnen, trifft jeder selbst. So wie du die Entscheidung getroffen hast, dir eine Wohnung mit besserer Infrastruktur zu suchen. Ich hab das damals auch so gemacht, als meine Tochter ins Gym wechselte. Bei uns fuhr der Bus ca gleich oft und ich hab keine Zeit mein Kind von A nach B  etc zu fahren. Also hamm uns auch eine neue Bleibe mit guter Zug und Busanbindung gesucht. Was auch mir zum Pendeln sehr entgegen kommt

Darauf wollte ich hinaus. Es ist vollkommen klar, dass nicht jede Verbindung öffentlich (sinnvoll) möglich ist.

 

vor 3 Stunden schrieb punkti:

Wenn ich in Wilhelmsburg keine Parkplätze vor der Firma habe, dann kann halt einfach keiner zur Arbeit kommen ... es gibt noch was anderes als Wien!

Das stimmt halt einfach nicht und darauf hab ich mich bezogen.

Nur als Beispiel: von St. Pölten aus gibt es 3+ Verbindungen in der Stunde und selbst aus Wien vom Hauptbahnhof bin ich in 50 min in Wilhelmsburg am Bahnhof. 

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"Witzig" finde ich ja auch, dass seit neuestem bei jedem HomeOffice-Tag die Pendlerpauschale dementsprechend gekürzt wird (OK, soll so sein); aaaaaaber, der Sachbezug für den Firmenparkplatz - nein, der wird 100% fällig, auch, wenn ich keinen einzigen Tag im Monat im Büro war 🤮

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vor 22 Minuten schrieb FL302:

"Witzig" finde ich ja auch, dass seit neuestem bei jedem HomeOffice-Tag die Pendlerpauschale dementsprechend gekürzt wird (OK, soll so sein); aaaaaaber, der Sachbezug für den Firmenparkplatz - nein, der wird 100% fällig, auch, wenn ich keinen einzigen Tag im Monat im Büro war 🤮

Du kannst ja dem Arbeitgeber auch mitteilen, dass du den PP nicht brauchst, und auf öffentlich umsteigen die paar Tage im Büro...

Für 2 Räder fallen die 15 EUR auch weg, egal ob du mim Radl mim Moped oder Motorrad kommst.

Bearbeitet von Cannonbiker
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Nach Lektüre diverser Postings orte ich unterschliedliches Verständnis dazu, ich erlaube mir eine Klarstellung (sorry an alle, denen es eh klar ist):

- Der Sachbezug ist nicht Kosten/Gebühr für den Parkplatz, die der AG dem AN verrechnet oder eben (in vielen Fällen) nicht.

- Der SB kommt erst ins Spiel, wenn der AG dem AN einen Gratis-Parkplatz zur Verfügung stellt UND das Büro in einer parkraumbewirtschafteten Zone liegt. Dann wird der Parkplatz aus Sicht des Gesetzgebers zum geldwerten Gehaltsbestandteil und ist zu besteuern (so wie Firmenauto, Dienstwohnung usw.). Dafür erhöht sich die Bemessungsgrundlage um 15 Eur, man zahlt also je nach Steuerstufe max. 7,50 Eur pro Monat mehr Steuer. Spart sich aber im Gegenzug zig Euro Parkplatzmiete.

- Außerhalb von größeren Städten ist das daher überhaupt kein Thema, wer also in Wilhelmsburg o.Ä. arbeitet, den betrifft das Thema grundsätzlich nicht.

 

vor 14 Stunden schrieb yellow:

Tja,bislang überwogen halt Leute, wo der Arbeitgeber Wege gefunden hat, das nicht weiter zu verrechnen, oder zu kompensieren. Hat mit der Wertschätzung gegenüber seiner Mitarbeiter zu tun (oder halt auch nicht).

Und gerade Dein Argument von "gerade mal 50 % von 15 zu ersparen" greift imho da auch in die Gegenrichtung, nämlich pro / contra Wertschätzung

Äh, bei den Antworten auf Deine (eigentlich falsch formulierte) Frage steht es 8:1 pro "Weiterverrechnung", es überwiegen also die Leute, wo der AG wohl keine "Wege gefunden hat".

Zur Wertschätzung: Der AG stellt mir gratis einen Parkplatz zur Verfügung und erspart mir dadurch z.B. in Wien entweder mindestens 80-100 Eur für dessen Anmietung oder einen ähnlichen Betrag für P&R+Jahreskarte. Und wenn er sich nicht strafbar machen will, um mir ein paar Euro Steuer dafür zu ersparen, ist das mangelnde Wertschätzung? Versteh ich noch immer nicht.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 2 Stunden schrieb FL302:

"Witzig" finde ich ja auch, dass seit neuestem bei jedem HomeOffice-Tag die Pendlerpauschale dementsprechend gekürzt wird (OK, soll so sein); aaaaaaber, der Sachbezug für den Firmenparkplatz - nein, der wird 100% fällig, auch, wenn ich keinen einzigen Tag im Monat im Büro war 🤮

Läuft die Abrechnung über die HR?

Ich wüsste nicht dass es da ne Änderung gegeben hätte... Wenn man öfters als an 11 Tagen im Kalendermonat zur Arbeitsstelle pendelt hat man meines Wissens nach den vollen Anspruch. Krankenstand und Urlaub zählen als auch als Pendeltage.

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