Zum Inhalt springen

Sachbezug Parkplatz


yellow
 Teilen

Sachbezug Parkplatz  

10 Benutzer abgestimmt

  1. 1. wie schauts aus?

    • Mein Arbeitgeber ist gaanz groß in Mitarbeiterbindung & -zufriedenheit und verrechnet uns allen die € 15,-- daher diskussionslos direkt weiter
    • wird vom Arbeitsgeber übernommen


Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb Claire_Anlage:

Das stimmt halt einfach nicht und darauf hab ich mich bezogen.

Nur als Beispiel: von St. Pölten aus gibt es 3+ Verbindungen in der Stunde und selbst aus Wien vom Hauptbahnhof bin ich in 50 min in Wilhelmsburg am Bahnhof. 

Eh ... aber wie viele Wiener arbeiten in Wilhelmsburg. Und in Wilhelmsburg sein ist auch nett, aber wie kommst du dann zu einem Arbeitsplatz der keine Parkplätze hat? mit dem Rad? -> Wohin mit dem Rad wenn keine Parkmöglichkeiten sind..

Und, was macht jemand aus Kleinzell der in Wilhelmsburg arbeitet? Lt. Google sind das 1h 58 min öffentlich mit Autoanfahrt zum Zug ....

 

+ es wird eh schön sein die Mitarbeiter zum öffentlich fahren zu verpflichten (weil keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind), es wird sich halt niemend finden der dort Arbeiten will bzw. die Anrainer halt schnell auf die Barrikaden steigen.

 

Nocheinmal, für Wien funktioniert das sicher! Für den ländlichen Raum leider nicht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb punkti:

Eh ... aber wie viele Wiener arbeiten in Wilhelmsburg. Und in Wilhelmsburg sein ist auch nett, aber wie kommst du dann zu einem Arbeitsplatz der keine Parkplätze hat? mit dem Rad? -> Wohin mit dem Rad wenn keine Parkmöglichkeiten sind..

Und, was macht jemand aus Kleinzell der in Wilhelmsburg arbeitet? Lt. Google sind das 1h 58 min öffentlich mit Autoanfahrt zum Zug ....

 

+ es wird eh schön sein die Mitarbeiter zum öffentlich fahren zu verpflichten (weil keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind), es wird sich halt niemend finden der dort Arbeiten will bzw. die Anrainer halt schnell auf die Barrikaden steigen.

 

Nocheinmal, für Wien funktioniert das sicher! Für den ländlichen Raum leider nicht

Da geht's nicht um Wien oder "Nicht-Wien". Ich hab das auch schon weiter oben geschrieben - es stimmt nur einfach die Aussage nicht, dass man in Wilhelmsburg nicht ohne Auto arbeiten kann.

 

Wenn man seinen Wohnort und/oder seinen Arbeitsort so wählt, dass dieser öffentlich bzw. mit dem Rad nicht (sinnvoll) erreichbar ist, dann muss man eben für einen Parkplatz bezahlen, den man in Anspruch nimmt. Bei 7,50 im Monat, die der Arbeitgeber verrechnen muss zu jammern, ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

@punktiich will dich auch nicht persönlich angreifen, aber mich stört die Diskussion einfach, weil ich sie im Freundeskreis dauernd erlebe:

Zuerst in die Pampa ziehen, weil der Grund günstig (oder zumindest noch halbwegs finanzierbar ist) und dann erwarten, dass die steigenden Spritkosten von der Allgemeinheit ausgeglichen werden - das sehe ich persönlich nicht ein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb punkti:

Und, was macht jemand aus Kleinzell der in Wilhelmsburg arbeitet? Lt. Google sind das 1h 58 min öffentlich mit Autoanfahrt zum Zug ....

Nocheinmal, für Wien funktioniert das sicher! Für den ländlichen Raum leider nicht

Nocheinmal: um Wilhelmsburg&Co geht's hier überhaupt nicht, meines Wissens gibt es dort keine Parkraumbewirtschaftung und ergo auch keinen Sachbezug.

Und dort (und überall sonst im ländlichen Raum) wird auch keine Firma auf die Idee kommen, ihren Mitarbeitern die bereits vorhandenen Parkplätze zu streichen, (aber auch das war nicht das Thema). Da is überall genug Platz und eh alles aufs Auto ausgerichtet (ich mein das jetzt absolut wertfrei).

 

Zu Deinem Beispiel Kleinzell übrigens: Laut ÖBB sind es 23-24min von der Haltestelle Rainfeld-Kleinzell bis Wilhelmsburg (in der Früh alle 30min) , plus 11min Autoanfahrt ab Ortsmitte plus vielleicht 5 Min mit dem Rad vom Bhf zur Firma. Macht inkl. Umsteigen ca 45 min gegenüber 25 min mit dem Auto direkt. Ich verstehe jeden der da direkt das Auto nimmt, aber soo schlimm wie von Dir dargestellt is es in diesem Beispiel nicht.

Bearbeitet von BikeBär
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb atr23:

Läuft die Abrechnung über die HR?

Ich wüsste nicht dass es da ne Änderung gegeben hätte... Wenn man öfters als an 11 Tagen im Kalendermonat zur Arbeitsstelle pendelt hat man meines Wissens nach den vollen Anspruch. Krankenstand und Urlaub zählen als auch als Pendeltage.

Sorry, da habe ich mich unklar ausgedrückt - natürlich steht einem das Pendlerpauschale ab 11 Tagen im Büro/Monat zu - ich komme derzeit aber max. auf 2 Tage pro Monat im Büro. Seit 1. 7. 2021 wird, bei Bezug einer Home Office-Pauschale, das Pendlerpauschale entsprechend gekürzt (wie gesagt, das ist ja auch OK) - aber ich empfinde es als Frechheit, dass der Sachbezug für den Firmenparkplatz in diesem Fall nicht auch dementsprechend reduziert wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Claire_Anlage:

@punktiich will dich auch nicht persönlich angreifen, aber mich stört die Diskussion einfach, weil ich sie im Freundeskreis dauernd erlebe:

Zuerst in die Pampa ziehen, weil der Grund günstig (oder zumindest noch halbwegs finanzierbar ist) und dann erwarten, dass die steigenden Spritkosten von der Allgemeinheit ausgeglichen werden - das sehe ich persönlich nicht ein.

Ich will dich eh auch nicht persönlich angreifen, aber mMn ist das ein "Blasen" Thema

Es kann nicht jeder einfach umziehen! Es geht nicht jeder freiwillig in die Pampa (sag das einem Kleinzeller...) sondern ist vielleicht aus was weiß ich welchen Gründen gebunden (Familie, Schulden, Besitzt, finanzielle Lage, ...)

 

und mir geht es nicht um den Parkplatzsachbezug, der ist mir Jacke wie Hose, mir geht es um die Aussage, dass die Firmen eh keine Parkplätze brauchen weil ja eh alle öffentlich fahren können. Das jeder öffentlich fahren sollte, oder mit dem Rad fahren sollte , ist mir eh klar, aber die Realität sieht halt teilweise anders aus.

 

Jeder der in Wien ein Auto besitzt ist mMn ein Vollhonk und hat zuviel Geld auf der Seite oder braucht das Auto halt als Statussymbol. Rein wirtschaftlich betrachtet zahlt sich das nicht aus (Kosten fürs Auto, Versicherung, Parkplatz, Verschleiß, ....). Für den Wochenendausflug ist es gesamt gesehen billiger ein Mietauto zu nehmen als für die echt notwendigen 30ig fahrten im Jahr ein Auto zu besitzen. Und ja, das kann ich beurteilen! Ich habe einige Jahre ohne eigenem Auto in Tulln gelebt und in Wien studiert.

 

In Pöhndorf in Oberösterreich, in Kleinzell und in Tripstrill sieht die realität aber anders aus! Ich konnte kein Taxi finden, welches mich 25min ins Krankenhaus fährt wie ich einen Gips hatte und zur Kontrolle musste! Ich konnte nur dank den Nachbarn aufs Rote Kreuz als Taxiersatz verzichten. Es gibt keine Mietautos bei uns und ein Bus fährt nur 5 mal am Tag durch. 3x ist für die Schulkinder, da dürfte ich gar nicht mit.

 

Und wenn ich jetzt keinen Parkplatz in der Firma vorfinde, dann werde ich dort nicht arbeiten (können). Ich muss halt leider mit dem Auto fahren, weil ich nicht immer mit dem Rad fahren kann (Terminsituation, Dienstreisen, Gepäck, usw...). In einer Großstadt würde das aber gehen.

 

PS: mit dem "Blasenthema" meine ich, dass hier halt ein Haufen an Leuten zusammenkommt denen es finanziell anscheinend gut geht. Und damit umgibt man sich auch mit solchen Menschen und vergisst wie die Realität für viele aussieht. Die Enkelin von unseren Nachbarn ist. z.b Vegetarierin weil sie sich kein Fleisch leisten kann! Ihr bleiben trotz Beruf nach Miete, Versicherung, ....  100 - 200€ fürs ganze Monat für Essen, Gewand und Sprudel. Würde sie sich ein Auto sparen können, das würde sie sofort machen!

Bearbeitet von punkti
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb punkti:

PS: mit dem "Blasenthema" meine ich, dass hier halt ein Haufen an Leuten zusammenkommt denen es finanziell anscheinend gut geht. Und damit umgibt man sich auch mit solchen Menschen und vergisst wie die Realität für viele aussieht. Die Enkelin von unseren Nachbarn ist. z.b Vegetarierin weil sie sich kein Fleisch leisten kann! Ihr bleiben trotz Beruf nach Miete, Versicherung, ....  100 - 200€ fürs ganze Monat für Essen, Gewand und Sprudel. Würde sie sich ein Auto sparen können, das würde sie sofort machen!

Fleisch ist übrigens billiger als Gemüse

 

in der Pampa aus finanziellen Gründen meinen zu bleiben und dann Unsummen fürs Auto ausgeben ist auch unlogisch. besitz kann man verkaufen, wenn man will. So wie man so vieles ändern kann, wenn man will.

zuzugeben, dass man eigentlich keine Änderung will ist auch ok, nur dann sudern (oder finanzielle Kompensation fordern) ist schlicht arm. Vielleicht geht es anderen auch "finanziell gut", was immer du darunter verstehst, weil kostenintensives Verhalten hinterfragt und eingeschränkt/abgelegt wird.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb punkti:

PS: mit dem "Blasenthema" meine ich, dass hier halt ein Haufen an Leuten zusammenkommt denen es finanziell anscheinend gut geht. Und damit umgibt man sich auch mit solchen Menschen und vergisst wie die Realität für viele aussieht. Die Enkelin von unseren Nachbarn ist. z.b Vegetarierin weil sie sich kein Fleisch leisten kann! Ihr bleiben trotz Beruf nach Miete, Versicherung, ....  100 - 200€ fürs ganze Monat für Essen, Gewand und Sprudel. Würde sie sich ein Auto sparen können, das würde sie sofort machen!

Weil man finanziell gut aufgestellt ist, kann man es sich leisten auf ein Auto zu verzichten? 

Ja das wird's wohl sein.

 

P.S.: Die Unterstellung in einer Blase zu leben und nichts von finanziellen Sorgen zu wissen finde ich auch steil.

Zu dem Thema, weil es im Zuge der Spritpreisthematik immer wieder aufgekommen ist: ich bin absolut dafür, dass Personen mit niedrigerem Haushaltseinkommen entschädigt werden sollen ABER nicht (nur) für Spritkosten, sondern für stark gestiegene Strom- und Gaspreise. Sicher nicht pauschal für alle und über die Pendlerpauschale. Ich sehe einfach nicht ein, dass ich dem Herrn Rechtsanwalt seinen 15 Liter-SUV sponsore.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir fehlt auf der WKO Seite das Szenario wenn ich im selben Bezirk ( Wien ) wohne wie die Arbeitsstelle ist und ich auf meinem Auto ein Parkpickerl für den Bezirk habe und einen Parkplatz im Firmengelände nütze ob ich dann auch die Steuerhinzurechnung habe ? Dann zahle ich ja doppelt 😭

 

Bearbeitet von ekos1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...