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Explosion der Energie Preise


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Mein Stromanbieter:

 

Bis 30.04.2022   .....................   Ab 01.05.2022

 

Grundpreis per c/kWh

3,59   .......................................   3,80

 

Arbeitspreis per c/kWh

7,79   ........................................   17,58  🤬

 

Wie schaut es bei euch aus?   

 

https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/cui-bono-die-hintergruende-der-energiepreis-explosion

 

 

 

 

Bearbeitet von gylgamesh
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Die 50% Steigerung hatte ich bereits bis letztes Jahr im Herbst bei aWattar gehabt. Da war von Ukraine-Krise usw. noch garkeine Rede.

Ich habe im Herbst dann zur Kelag gewechselt, die mir auf 2 Jahre einen Preis garantieren - mal schauen, ob das hält :)

 

Ich habs auf die gesamte kWh aufgerechnet und liege jetzt inkl. aller Abgaben knapp unter 20 Cent/kWh - wie gesagt: mal schauen, ob sie die Preisgarantie halten.

 

 

Wenn man sich die aktuellen Entwicklungen beim Energiepreis ansieht, muss man sich schon fragen, ob auch das Wasser in der Donau weiß, dass es jetzt teurer geworden ist, oder ob plötzlich buchhalterisch abgeschriebene Stromerzeugungsanlagen plötzlich wieder anfangen, in der Bilanz aktiv zu werden. 

Oder wird so derartig viel Geld (und auch Fördergeld) in die erneuerbaren Energien gesteckt, dass es der Endkunde einfach mitzahlen muss?
Ein Schelm, der böses Denkt, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Endkunde hier nicht mit fadenscheinigen Begründungen heftig zur Kasse gebeten wird.

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vor 21 Minuten schrieb ricatos:

Mich wundert ja, dass derzeit von ungefähr 7 % Inflation gesprochen wird. Wenn ich mir die Preissteigerungen (nicht nur bei Energie, sondern fast überall) ansehe, geht sich das mit 7 % doch niemals aus. MMn müsste das doch schon im zweistelligen Bereich liegen. 🙄

Das wird schon noch, wenn die gestiegenen Energiepreise und die verknappten Rohstoffe und Nahrungsmittel dann voll durchschlagen. Wenn die EZB weiter den Leitzins unten hält, dann wird das noch lustiger werden, als es jetzt ohnehin schon ist. 

Der Energiepreis wird mittelfristig vermutlich eher noch eines der bewältigbaren Probleme sein, da Vater Staat aufgrund der immensen Abgabenlast ja noch immer die Möglichkeit hat, an diesem Schräubchen zu drehen (und es uns anderswo wieder drunter zu mischen)

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Ich bin derzeit bei WEB und habe noch bis 31.12.22 einen Arbeitspreis von 4,99 ct/kWh ohne USt (Grundpreis 3,50 EUR/Monat ohne USt), wie es dann weitergeht weiß ich aber nicht, aktuell hat WEB für Neukunden den Preis von 4,99 ct/kWh auf 34,79 ct/kWh erhöht. Vermutlich ein "Prohibitivpreis" weil sie keine Neukunden wollen, für Bestandskunden wird es nicht so hoch sein, aber es ist eine unklare (ungute) Situation.

 

Aktuell ist es so dass sich fast alle alternative Anbieter vom Markt verabschiedet haben, zumindest die die reinen Handel betrieben haben, deren Geschäftsmodell hat sich praktisch in Luft aufgelöst. So wie es aussieht, werden jetzt vor allem jene zur Kasse gebeten, die nicht bei den Landesversorgern geblieben sind und jetzt einen neuen Lieferanten benötigen, das sieht man auch an der Sammelaktion vom VKI, die wurde einfach abgeblasen, wer in den letzten Jahren mitgemacht hat steht jetzt teilweise blöd da. 

 

Der aktuelle Strompreis hat nichts mit den Gestehungskosten zu tun sondern mit mit den hohen Strompreisen an den Börsen durch das "Merit Order" System, die hauptsächlich durch den teuren Gaspreis ausgelöst werden, siehe auch  https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order Strom aus alten Wasserkraftwerken wird dadurch jetzt vergoldet, weil er natürlich nicht zu Gestehungskosten verkauft wird, sondern auf Basis des Marktpreises, oder anders gesagt, der Verbund würde natürlich ordentlich (von den Aktionären, zu denen ich mich auch zähle) Probleme bekommen, wenn er den Strom unter dem Marktpreis verkaufen würde.

 

In Österreich ist die Situation noch schlechter als in Deutschland weil vor Österreich vor einiger Zeit von Deutschen Markt getrennt wurde https://www.next-kraftwerke.at/wissen/strommarkt/strompreiszonentrennung

 

Die erneuerbaren Energien sind nicht daran Schuld, im Gegenteil, der Ökostromförderbeitrag und die Ökostrompauschale wurden 2022 gestrichen, weil die Erneuerbaren derzeit keine Tarifförderung benötigen, siehe auch https://www.derstandard.at/story/2000132001305/stromkunden-werden-2022-von-oekostromkosten-komplett-befreit

 

In meinem Fall tritt die kuriose Situation ein, dass durch die Preisgarantie bis 31.12.22 und den Wegfall von Ökostromförderbeitrag und Ökostrompauschale, die Stromkosten für mich persönlich unter 15 ct/kWh (inkl Steuern, Gebühren, Abgaben) liegen wird. Noch dazu habe ich eine PV Anlage und bekomme derzeit für die Einspeisung 25 ct/kWh!!!

Bearbeitet von kapi
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Da hast Du natürlich recht. 
Lt. Homepage geht es für Neukunden aktuell ab 35,99c/kWh und GP 3,59€ los - und wird damit wohl wie von Kapi beschrieben dem Fakt geschuldet sein, dass Neukunden "wenn schon" eine entsprechende Profitabilität sicherstellen. 

Mich wundert (freut) es dennoch, dass sie Bestandskunden zumindest temporär so "tief" belassen (d. neue Preis gilt ab 1.5.). 

Bearbeitet von TeeKiller
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vor 29 Minuten schrieb TeeKiller:

......
Mich wundert (freut) es dennoch, dass sie Bestandskunden zumindest temporär so "tief" belassen (d. neue Preis gilt ab 1.5.). 

Ja, aber man ist dem Versorger ausgeliefert, er kann jederzeit den Preis erhöhen oder kündigen.

Schützen kann man sich aus meiner Sicht nur durch eine PV oder/und der Teilnahme an einer Energiegemeinschaft.

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Diese Energiegemeinschaften - gibts da wo Lesestoff zum Informieren?

 

Bzgl. PV: wenn man die Investitionskosten und den Grad der Eigenausnutzung berechnet, und dann noch einen sinnvoll dimensionierten Speicher dazu packt, da kann man noch ganz schön lang auch teuren Strom kaufen.

Das ist - bitte die Direktheit zu entschuldigen - was für Leute, die sich das Leisten können oder wollen. Der "Mittelständler", der gerade ein Haus gebaut, zwei (oder mehr) Kinder hat, und eine Frau, die Teilzeit arbeiten geht, denkt aktuell darüber nach, wie er die Preissteigerung bei den Pellets abfedern kann (bei uns >500€ fürs Jahr) und das mit dem Strom halbwegs gebacken kriegt.

Das Budget für Investitionen ist im Großteil der Haushalte derzeit ziemlich knapp und dass da jetzt der große Boom ausbricht, braucht man auch nicht zu erwarten.

 

Klar werden Alternativenergien derzeit stark beworben und rücken - berechtigterweise - jetzt stärker in den Fokus, aber DAS wird unsere Probleme kurz- und mittelfristig nicht lösen.

 

Die einzige Technologie, die das mMn sinnvoll und leistbar abbilden könnte, ist der privathaushalt-basierte, speichergestützte Smart-Grid, wo ich mir in einem abgesteckten Bereich den Strom so verteile, wie er gerade benötigt wird. Der, der ihn nicht braucht und hat, gibt ihn ab und vice versa. Das ganze ohne irgendwelche Verrechnungsmodalitäten und das wäre eine feine, runde Sache.

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vor einer Stunde schrieb TeeKiller:

Da hast Du natürlich recht. 
Lt. Homepage geht es für Neukunden aktuell ab 35,99c/kWh und GP 3,59€ los - und wird damit wohl wie von Kapi beschrieben dem Fakt geschuldet sein, dass Neukunden "wenn schon" eine entsprechende Profitabilität sicherstellen. 

Mich wundert (freut) es dennoch, dass sie Bestandskunden zumindest temporär so "tief" belassen (d. neue Preis gilt ab 1.5.). 

Da geht es weniger um Profitabilität also um Kostendeckung.

Für Neukunden hat keiner der Anbieter Stromkontingente im Vorhinein („Futures“) eingekauft, sondern muss den zusätzlichen Bedarf an der Strombörse zum (derzeit extrem hohen) Spotmarktpreis einkaufen.

Die ganzen Trading-Anbieter müssen das auch machen und profitierten in der Vergangenheit von der Tatsache, dass der Spotmarktpreis und kurzfristigere Futures unter dem langjährigen Durchschnitt lagen.

 

Das fällt nun komplett weg…

Bearbeitet von bs99
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vor 2 Minuten schrieb Siegfried:

Diese Energiegemeinschaften - gibts da wo Lesestoff zum Informieren?

 

Bzgl. PV: wenn man die Investitionskosten und den Grad der Eigenausnutzung berechnet, und dann noch einen sinnvoll dimensionierten Speicher dazu packt, da kann man noch ganz schön lang auch teuren Strom kaufen.

Das ist - bitte die Direktheit zu entschuldigen - was für Leute, die sich das Leisten können oder wollen. Der "Mittelständler", der gerade ein Haus gebaut, zwei (oder mehr) Kinder hat, und eine Frau, die Teilzeit arbeiten geht, denkt aktuell darüber nach, wie er die Preissteigerung bei den Pellets abfedern kann (bei uns >500€ fürs Jahr) und das mit dem Strom halbwegs gebacken kriegt.

Das Budget für Investitionen ist im Großteil der Haushalte derzeit ziemlich knapp und dass da jetzt der große Boom ausbricht, braucht man auch nicht zu erwarten.

 

stimmt; zudem sind die PV-Anlagen (Module, Speicher, Wechselrichter) derzeit schlecht bis gar nicht lieferbar, und wenn dann zu Höchstpreisen.

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vor einer Stunde schrieb kapi:

Ja, aber man ist dem Versorger ausgeliefert, er kann jederzeit den Preis erhöhen oder kündigen.

Schützen kann man sich aus meiner Sicht nur durch eine PV oder/und der Teilnahme an einer Energiegemeinschaft.

Beides in der Mache. Für die Energiegemeinschaft im Ort wird gerade das Modell kalkuliert, hier sollten wir eigentl. in den kommenden Wochen Rückmeldung bekommen. 
Was mir daran jedoch niemand erklären konnte: Am Netz (egal ob lokal/regional) wird absolut nichts geändert, es gibt keinerlei physischen Eingriffe...
Warum also nutzt ein Netzbetreiber nicht einfach selbst das Optimierungspotential, das sich aus lokalen Gegebenheiten ergibt u. auch messbar ist?


@Siegfried: Kann gern die Präsentationsunterlagen zur Energiegemeinschaft von uns weitergeben (Status Nov 2021), sind PDF und können hier somit nicht angehängt werden. Bei Interesse einfach PN. Link zur HP: https://www.energie-noe.at/energiegemeinschaften


PV: 
Könnte mich in den Hintern beissen, dass ich ebenjenen vor 1-2 Jahren nicht in die Höhe bekommen und realisiert habe (seitdem reden wir darüber). 
Aktuelle Angebote mit Speicher + Schwarzstartfähigkeit lassen mich sowohl ob d. Preise, als letztendlich auch wg. verfügbarer Dachflächen/Ausrichtung (kl. Doppelhaushälfte) derzeit Richtung PV ohne Speicher gehen, um einen Speicher ggf. später gegen eine IST-Ertragskurve zu rechnen und validieren zu können. 

Bearbeitet von TeeKiller
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Unpopular opinion:

 

Es gibt keine exlopdierenden Preise (Bomben explodieren, Preise nicht, hängt mit der Expansionsgeschwindigkeit zusammen ... Klugscheissmodus aus). Energie kostet noch immer nicht das, was realistisch und gerechtfertigt wäre. In den  letzten 40 Jahren hat sich der Peis für 1kg Brot vervierfacht, der Preis für 1l Super nur verdoppelt). https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_i/allgemeine_servicedienste/statistik/dokumente38/preisepreisindizes/durchschnittspreiseljrpdf

 

Energie war in den letzten Jahren wie ein hochriskantes Finanzprodukt, und wir haben den jetzigen Wohlstand auf Pump finanziert, und jetzt fordert die Bank ihr Geld zurück.

 

 

 

 

 

 

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vor 37 Minuten schrieb Siegfried:

Diese Energiegemeinschaften - gibts da wo Lesestoff zum Informieren?

 

Bzgl. PV: wenn man die Investitionskosten und den Grad der Eigenausnutzung berechnet, und dann noch einen sinnvoll dimensionierten Speicher dazu packt, da kann man noch ganz schön lang auch teuren Strom kaufen.

Das ist - bitte die Direktheit zu entschuldigen - was für Leute, die sich das Leisten können oder wollen. Der "Mittelständler", der gerade ein Haus gebaut, zwei (oder mehr) Kinder hat, und eine Frau, die Teilzeit arbeiten geht, denkt aktuell darüber nach, wie er die Preissteigerung bei den Pellets abfedern kann (bei uns >500€ fürs Jahr) und das mit dem Strom halbwegs gebacken kriegt.

Das Budget für Investitionen ist im Großteil der Haushalte derzeit ziemlich knapp und dass da jetzt der große Boom ausbricht, braucht man auch nicht zu erwarten.

 

Klar werden Alternativenergien derzeit stark beworben und rücken - berechtigterweise - jetzt stärker in den Fokus, aber DAS wird unsere Probleme kurz- und mittelfristig nicht lösen.

 

Die einzige Technologie, die das mMn sinnvoll und leistbar abbilden könnte, ist der privathaushalt-basierte, speichergestützte Smart-Grid, wo ich mir in einem abgesteckten Bereich den Strom so verteile, wie er gerade benötigt wird. Der, der ihn nicht braucht und hat, gibt ihn ab und vice versa. Das ganze ohne irgendwelche Verrechnungsmodalitäten und das wäre eine feine, runde Sache.

Bezüglich Energiegemeinschaften:

allgemein hier https://energiegemeinschaften.gv.at/ oder hier https://www.e-control.at/energiegemeinschaften#:~:text=Was sind Energiegemeinschaften%3F,sie speichern und%2Foder verkaufen.

oder als Video 

 

 

konkrete Projekte in Niederösterreich https://energiegemeinschaften.ezn.at/

In deinem letzten Satz beschreibst du fast Energiegemeinschaften, allerdings sind Speicher nicht zwingend nötig (in meinem Fall sehe ich das eher statt einem Speicher) und ohne "Verrechnungsmodalitäten" wir es nicht funktionieren.

 

Bezüglich PV:

Speicher haben sich noch nie gerechnet und bei der derzeitigen Preisentwicklung werden sie das auch nicht. PV rechnet sich gut geplant fast immer (ich habe mit einer Amortisation von 12 Jahren gerechnet, mittlerweile sind es eher 7 Jahre), aber es ist natürlich klar, dass das nur jemand macht der das Geld hat, im Moment sind das aber doch sehr viele, das erkennt man daran dass die Nachfrage derzeit explodiert, also bezüglich "Boom" würde ich widersprechen, der ist schon ausgebrochen. Dabei steht für viele der wirtschaftliche Vorteil gar nicht so im Fokus, die Reduktion der Abhängigkeit zählt mindestens genauso viel.

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Kurzfristige Wechsel des Stromanbieters ist jetzt sicher nicht ideal.

PV dauert zur Zeit fast 1 Jahr, bis sie geliefert und montiert ist (letzteres ist zur Zeit der Knackpunkt).

 

Speicher für die PV sind - laut diversen Reviews - zur Zeit überteuert. Die rechnen sich nicht so schnell und sind eher für Idealisten, die das letzte kW aus der PV kitzeln wollen.

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vor 27 Minuten schrieb TeeKiller:

....
Was mir daran jedoch niemand erklären konnte: Am Netz (egal ob lokal/regional) wird absolut nichts geändert, es gibt keinerlei physischen Eingriffe...
Warum also nutzt ein Netzbetreiber nicht einfach selbst das Optimierungspotential, das sich aus lokalen Gegebenheiten ergibt u. auch messbar ist?

 

.....

1) machen sie das selbst auch, aber natürlich hängen sie das nicht an die große Glocke, sie wollen ja die Erträge auch selbst einstreifen

2) funktioniert das besser wenn die Konsumenten bzw "Prosumeten" auch einen Anreiz haben "netzdienlich" zu agieren

3) mischen die Landesversorger auch bei den Energiegemeinschaften mit, in Niederösterreich geht die größte Initiative von der EVN/Netz Niederösterreich aus https://www.ezn.at/

Bearbeitet von kapi
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vor 7 Minuten schrieb marty777:

Kurzfristige Wechsel des Stromanbieters ist jetzt sicher nicht ideal.

.....

 

Das sicher nicht, aber wenn einen der Anbieter hinauswirft, oder den Preis vervielfacht bleibt oft nichts anderes übrig.

Die Ironie an der Sache, die die sich in den letzten Jahren nicht drum gekümmert haben und bei den Landesversorgern geblieben sind (oder Verbund) dürften halbwegs ungeschoren durchkommen, die die optimiert haben (teilweise mit dem VKI), stehen jetzt oft blöd da, bzw wissen nicht wie es weitergehen wird. 

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Ich habe vor kurzem meine PV Anlage bekommen (ohne Speicher). In NL wird zZ. noch 100% "saldiert". Dh. man bezahlt pro Kalenderjahr nur den Verbrauch, den die PV Anlage nicht eingespeist hat. Die Saldierungsmöglichkeit wird aber in den nächsten 10 Jahren schrittweise reduziert. Zusätzlich bekommt man die MwSt auf die Anlage zurück, dh. es rechnet sich relativ schnell. Speicher habe ich mir angesehen, kostet aber eine Lawine im Vergleich zur PV. Dh. unabhängig bist du quasi nur finanziell, beim Blackout steht auch die PV Anlage.

Bearbeitet von Heft_Klammer
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vor 11 Minuten schrieb Heft_Klammer:

Ich habe vor kurzem meine PV Anlage bekommen (ohne Speicher). In NL wird zZ. noch 100% "saldiert". Dh. man bezahlt pro Kalenderjahr nur den Verbrauch, den die PV Anlage nicht eingespeist hat. Die Saldierungsmöglichkeit wird aber in den nächsten 10 Jahren schrittweise reduziert. Zusätzlich bekommt man die MwSt auf die Anlage zurück, dh. es rechnet sich relativ schnell. Speicher habe ich mir angesehen, kostet aber eine Lawine im Vergleich zur PV. Dh. unabhängig bist du quasi nur finanziell, beim Blackout steht auch die PV Anlage.

Sehr interessantes Konzept in den Niederlanden!

Es gibt aber schon PV Anlagen mit Notstromfähigkeit, falls ich eine Speicher machen würde, dann nur mit Notstromfähigheit (und Schwarzstartfähigkeit).

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