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Von Przemysl westwärts


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Heute eine reine Strassenetappe zurück nach Polen wo wir morgen dem Graveltrack weiter folgen. Die Strecke von Snina nach Medzilaborce bin ich heuer zum dritten Mal gefahren- ist aber alternativlos und wegen dem guten Wetter, dem wenigen Verkehr und der annehmbaren Landschaft letztlich doch wieder ok. 

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Nach einem wohlfeilen Mittagsessen in Medzilaborce erfolgt dann wieder der Aufstieg auf dem Karpatenhauptkamm. Im ersten größeren Ort in Polen treffen wir wieder nach unserem Abstecher in die SK wieder auf den Track, müssen mangels Alternativen aber hier übernachten weil dann lange nichts kommt.  75 km mit den üblichen 1000 HM.20220721_153430.thumb.jpg.79a401206bba4d29d8874fd622694e36.jpg

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Einer Gewitterwolke konnten wir elegant ausweichen und mit ein paar Extra-km auf der Europastrasse (weil beim booking-buchen geirrt) sind es dann 83 km mit 1300 HM geworden . Jetzt habe ich auch ausreichend Zeit die Holzkirchen am Weg anzusehen - beim Rennen ist ja doch keine Zeit (viele km waren auch ident mit der RTP-Strecke).

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Bearbeitet von Golo
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Aber auch kilometerlang verfallene Betonplatten deren Spalten Mensch und Material beanspruchen.  Im Kurort Krynica gibt es nach der gestrigen Übernachtung im Schlafsaal ein angenehmes Zimmer. Mit Besichtigung 50 km mit 1000 Hm - heute überwiegend auf Schotter.

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Der Betonplattenweg war leider 5 km lang - wahrscheinlich wollen die Veranstalter alle Untergründe in Polen vorstellen. Wir hatten heute auch wieder alles - makellose Radwege, angenehmen Schotter, unangenehmer Schotter, unfahrbarer Schotter etc. Nach dem ersten Berg mit Schutzhütte haben wir den Track verlassen und sind (auch angesichts der unsicheren Wetterprognose für morgen) unter Mitnahme eines weiteren Hügels nach Novy Sacz geradelt- 75 km mir 850 HM.

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Wegen der vielen anzusehenden Holzkirchen komme ich mir schon wie ein Abgesandter des Papstes auf Inspektionsreise vor. Viele - nicht alle - sind aber wirklich sehenswert und in manche kann man auch hinein.  Ansonsten nähern wir uns der Tatra uns so werden die Anstiege langsam länger...

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Am 16.7.2022 um 19:35 schrieb Golo:

Das grüne im Vordergrund ist unser Zelt- klein aber leicht.. 

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Mein ein 1-Mann Zelt ist auch nicht viel kleiner - hättest günstig haben können... 🤣🤣😀😁😉😉

 

Danke für die Berichte und weiterhin gute Fahrt!

 

Lg

Michl

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Dazu ist zu sagen, dass der zweite - improvisierte - Hügel planungstechnisch ziemlich verunglückt war - sprich: für mich eine einzige Schiebe-/ Tragepassage war (NB: Rad mit drei Packtaschen und Wasser). 

Das zeigt natürlich einmal mehr, dass nicht jede Linie auf einer Karte zugleich auch eine gute Verbindung ist.

(Da allerdings ich selbst es war, die  eine Alternative zum steilen, langen Originalhügel eingefordert habe, tu ich nur leise meckern. 🙃)

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Normale Cross-Reifen (Conti Speed King) die sich auch in Asien bewährt haben. Ist halt immer ein Kompromiss, weil natürlich auch viel Asphalt dabei ist. Positiv im Vergleich zu den doppelt so teuren G One am Gravelrad - sie lassen sich mühelos montieren.  Beide Räder haben Ultegra 10/3 Fach mit MTB- Kurbel 48/38/28 und 12-34 hinten mit MTB Schaltwerk. 

 

Gestern vor dem angekündigten und pünktlich um die Mittagszeit eingetroffen Regen noch die 40 km bis Krynica um Trocknen auf der Landstraße zurück gefahren um das am Montag geschlosse.Museum des Malers Nikifor zu besuchen. Zurück fing es mit der (langsamen aber unschlagbar billigen polnischen Bahn).

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Bearbeitet von Golo
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Ein nächtlicher starker Regenschauer weckt nicht gerade die Lust auf feuchte Trails und so geht es auf Asphalt durch das slowakische Paradies (für die Bergfahrt wären RR-Reifen eh nicht zielführend weil sehr schlechte Strasse) zur Route 66 (die Strasse südlich entlang der niederen Tatra heißt tatsächlich so) 

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Ohne genaue soziologische Forschungen angestellt zu haben behaupte ich mal sie tun nicht viel anderes als die Leute im Wein- oder Waldviertel - die Jungen pendeln oder ziehen weg und die Alten und die Zigeuner bleiben. Viele Strukturen wurden halt nach der Wende zerstört- deshalb auch die vielen verfallenen Industrieanlagen. 

 

Wir sind heute zügig über Banska Bystrica nach Zvolen geradelt (unsexy auf stark befahrenen Straßen) und haben gerade vor dem ersten Regenguss den Bahnhof erreicht. Jetzt geht es (etwas umständlich aber preisgünstig und für mich als über 62jährigem überhaupt gratis bis zur Grenze) per Bahn nach Wien zurück. 

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Noch ein kurzes Resümee der Reise : auch wegen dem guten Wetter war es angenehm, nicht im Rennstress durch schöne Landschaften zu radeln. Ich halte (Süd)Polen mit dem RR nur für bedingt geeignet (die Hauptstraßen sind meist schmal und stark befahren, Nebenstraßen können auch sehr schlechten Belag aufweisen), für das MTB  gibt es auch nicht wirklich viel (ein paar Bikeparks sind aufgefallen) - aber fürs Gravelrad ein ziemlich ideales Revier. Hilfreich wenn man eine von Locals ausgearbeitete Strecke als Anhaltspunkt hat - wir haben sie immer wieder abgekürzt oder auch erweitert, (legale !) Möglichkeiten auf (meist ganz gutem Gravel oder schlechten Asphalt (wie in SK oder CZ sind auch in Polen manche Forststraßen irgendwann einmal asphaltiert worden aber der Belag wurde nie mehr erneuert)) gibt es jede Menge. Also für Streckentouren abseits des Verkehrs wirklich gute Voraussetzungen - ein dichtes Netz an markierten Radrouten und Wanderwegen erleichtert zusätzlich die Orientierung (wieder mit mapy.cz wo ziemlich alles eingezeichnet ist). Weniger leicht ist (in den abgelegenen Gebieten) die Suche nach Unterkunft (besonders jetzt zur Ferienzeit) und Verpflegung - die kleinen Ortschaften haben meist gar nichts, weder Gasthaus noch Shop. Also haben wir immer rechtzeitig auf booking geschaut, mussten aber manchmal eine Etappe abkürzen. Im Prinzip gilt das Geschriebene auch für die SK - nur das im östlichsten Dritten des Landes Unterkünfte noch rarer sind.

 

Trotz Preissteigerungen in den letzten Jahren ist insbesondere Polen noch immer ein günstiges Urlaubsland - annehmbare Unterkunft zwischen 15 und 25 Euro pro Person (oft mit hervorragendem Frühstück), Bahnfahrten spottbillig, Hauptgericht ab 4 Euro, Krügel so um die 1,20 Euro. Ö. mit dem fast dreifachen Preisniveau und seinen zahllosen Fahrverbotsschildern kann mir für Offroad-Mehrtagestouren gestohlen bleiben...

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