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In den Schluchten des Balkan II


Golo
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vor 2 Minuten schrieb Golo:

Von den Ballungsräumen und ein paar Haupt(Transit)Straßen abgesehen ist wirklich wenig Verkehr. Die Autofahrer sind halbwegs rücksichtsvoll und viele Straßen habenüberraschend guten Belag sodass man es bergab unbesorgt laufen lassen kann (kein Vergleich zu Italien !)

Hört sich gut an. Der Verkehr schreckt mich ja immer etwas von östlicheren Gefielden ab.....

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irgendwie bin ich schon immer ein bissl neidisch auf den Golo - und jetzt natürlich auch auf dyke 68.

ich hätte zwar (theoretisch) auch viel Zeit, aber doch auch familiäre Verpflichtungen und kann nicht immer so, wie ich (vielleicht) will...

Danke fürs teilhaben lassen und die meist schönen Bilder !

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Die letzte Etappe zurück nach Slavonski Brod über 110 km mit 300 HM fällt erwartungsgemäß ggü den Vortagen deutlich ab. Dafür heute perfektes Radwetter. Vom abgestellten Auto fasse ich frisches Gewand aus und während Dyke68 zurück nach Wien fährt radle ich noch 50 km durch unspektakuläre Wienerwald-ähnliche spärlich besiedelte Landschaft bis Pozega weiter.  Der Straßenbelag in diesem Teil Kroatiens ist übrigens ausgezeichnet. 

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vor 11 Stunden schrieb Rudi.H:

ich hätte zwar (theoretisch) auch viel Zeit, aber doch auch familiäre Verpflichtungen und kann nicht immer so, wie ich (vielleicht) will...

@Thema Familie/Beziehung: Dieses Problem, dass einer wesentlich mehr Zeit hat als der andere, begleitet uns seit Jahren. 

 

Einer mit sehr strukturierter Arbeitszeit bzw im Fall von Gerold seit 1 Jahr "permanent vacation" - daneben der / die andere bis auf weiteres selbständig und arbeitend.   

 

 

vor 11 Stunden schrieb Rudi.H:

irgendwie bin ich schon immer ein bissl neidisch auf den Golo - und jetzt natürlich auch auf dyke 68.

 Musst dir halt auch Begleitung durch Bikeboard-Kolleg/Innen organisieren.

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb shroeder:

Was mich interessieren würde, wär eine Packliste. Was habt ihr auf so einer Reise alles dabei?

@Packliste: 

Ich bin zwar auf der Reise nicht dabei gewesen, die Pack-Frage stellt sich aber natürlich vor jeder Reise - und jedesmal aufs Neue, da die Länge der Liste/Menge der Packstücke logoscherweise von der Dauer und auch Klimazone der Reise abhängt (und davon, ob man reist oder an einem Bewerb teilnimmt).

Listen und Anregungen gibt es im Netz genug - speziell in den Berichten zu den diversen "Unsupported"-Bewerben à la Transcontinental, wo manche der Teilnehmer nicht einmal eine Wechselgarnitur mit dabei haben, andere wiederum für alle Eventualitäten gerüstet sind.

 

Die Devise lautet in in jedem Fall: "Reduce to the max". Fast alles kann nachgekauft werden, wenn man nicht gerade in der Wüste unterwegs ist.
@Radwäsche: im Prinzip reichen 2 Garnituren (wenn Waschmöglichkeiten vorhanden sind), dazu Ärmlinge, Knielinge, leichte Regenjacke.
@Outfit für den abendlichen Restaurantbesuch: ultraleichtes Leiberl (fungiert gleichzeitig als Schlafleiberl) & Hosen, Flipflops oder ähnlich leichte Sandalen oder Schlapfen (Adiletten sind auch beliebt). 

@Hygiene-Zeugs: Generell Mini-Packungen (Zahnpastatube zB gibt es in Mini oder fast leere Tube mitnehmen; Freaks schneiden von der Zahnbürste den Stil ab, halte ich für übertrieben). Lippenpflegestift, Sitzcreme, Sonnencreme. Medikamente in der kleinst verfügbaren Menge.
@fürs Rad: Minitool, Reifenheber, 1-2 Schläuche, Positionslicht. Das übliche halt. 
@Elektrik: Kabel, Powerbank.
@Essen: paar Riegel als Notration (ich hab immer zu viel dabei). Idealerweise verdichtete Energie: Marzipanriegel, Nüsse. 🤦‍♀️

Außerdem (abhängig vom Reisestil):  Schlafsack, Zelt ... alles möglichst leicht. 


Das wär's, glaube ich. Ich hab aber sicher was vergessen. 
       

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vor 3 Stunden schrieb tenul:

@Elektrik: Kabel, Powerbank.

Halte ich heutzutage fast für den wichtigsten Punkt.

Mit der Powerbank kann man den GPS Radcomputer laden, das Mobiltelefon und in der nächsten Unterkunft wieder aufladen (mit kleinem Netzteil).

Wer einen Nabendynamo hat, noch besser. Den würde ich heute aber nicht mehr als Must-have bezeichnen.

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vor 1 Stunde schrieb marty777:

Halte ich heutzutage fast für den wichtigsten Punkt.

Und... nicht zu vergessen .... die Kreditkarte! :look: 

vor 1 Stunde schrieb marty777:

Wer einen Nabendynamo hat, noch besser. Den würde ich heute aber nicht mehr als Must-have bezeichnen.

Diesbezüglich ist sich selbst die Oberliga der Unsupported-Szene uneins. Die Effizienz hängt auch vom Streckenprofil und der Geschwindigkeit ab, da bei langsamer Fahrt keine / kaum Energie erzeugt wird.  

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TOs Packliste ist nur noch ein dickeres Langarm-Shirt hinzuzufügen (für Abends oder wenn es wirklich kalt ist). 

 

Überraschung Nr. 1 heute : gleich nach dem Start nette Hügellandschaft. Überraschung Nr. 2 - die offizielle Straße geht in Schotter über. Waren aber nur 6 km und das bergauf- die Abfahrt nach Norden war dann wieder perfekt asphaltiert. Diesen Naturpark nördlich von Pozega ist mal für einen Gravel- Ausflug vorgemerkt. 

 

Erwartungsgemäß ist die Fahrt entlang der Drau sowohl auf kroatischen als auch auf ungarischer Seite eher meditativ aber man kommt gut voran.

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Heute bestes Radwetter und zumindest bis zum Raab-Tal halbwegs ansehnliche Landschaft. Von Rum bis fast Szombathely gibt es einen offenbar neuen Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse aber hier und auch weiter bis kurz vor Bük ist es schon extrem öd zu radeln. Um eine weitere Übernachtung zu sparen (und mich vor der weiteren Rückfahrt durch noch dazu gut bekannter Gegend zu drücken) bin ich mit dem Zug nach Wien zurück.  150 km mit lächerlichen 400 HM.

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Am 6.9.2022 um 09:11 schrieb tenul:

@Packliste: 

Ich bin zwar auf der Reise nicht dabei gewesen, die Pack-Frage stellt sich aber natürlich vor jeder Reise - und jedesmal aufs Neue, da die Länge der Liste/Menge der Packstücke logoscherweise von der Dauer und auch Klimazone der Reise abhängt (und davon, ob man reist oder an einem Bewerb teilnimmt).

Listen und Anregungen gibt es im Netz genug - speziell in den Berichten zu den diversen "Unsupported"-Bewerben à la Transcontinental, wo manche der Teilnehmer nicht einmal eine Wechselgarnitur mit dabei haben, andere wiederum für alle Eventualitäten gerüstet sind.

 

Die Devise lautet in in jedem Fall: "Reduce to the max". Fast alles kann nachgekauft werden, wenn man nicht gerade in der Wüste unterwegs ist.
@Radwäsche: im Prinzip reichen 2 Garnituren (wenn Waschmöglichkeiten vorhanden sind), dazu Ärmlinge, Knielinge, leichte Regenjacke.
@Outfit für den abendlichen Restaurantbesuch: ultraleichtes Leiberl (fungiert gleichzeitig als Schlafleiberl) & Hosen, Flipflops oder ähnlich leichte Sandalen oder Schlapfen (Adiletten sind auch beliebt). 

@Hygiene-Zeugs: Generell Mini-Packungen (Zahnpastatube zB gibt es in Mini oder fast leere Tube mitnehmen; Freaks schneiden von der Zahnbürste den Stil ab, halte ich für übertrieben). Lippenpflegestift, Sitzcreme, Sonnencreme. Medikamente in der kleinst verfügbaren Menge.
@fürs Rad: Minitool, Reifenheber, 1-2 Schläuche, Positionslicht. Das übliche halt. 
@Elektrik: Kabel, Powerbank.
@Essen: paar Riegel als Notration (ich hab immer zu viel dabei). Idealerweise verdichtete Energie: Marzipanriegel, Nüsse. 🤦‍♀️

Außerdem (abhängig vom Reisestil):  Schlafsack, Zelt ... alles möglichst leicht. 


Das wär's, glaube ich. Ich hab aber sicher was vergessen. 
       

Nana, ich habs eh für die aktuelle Fahrt gmeint ghabt. Zum Vergleich. Ich bin für a Woche mitm Moped auch mit Top-Case & Tankrucksack auskommen. Und da war sogar Laufgwand und a Handtuch dabei.

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Tailfin-Tasche war bei mir zu 2/3 voll - verglichen mit der Ausrüstung vom RTP hat die Daunenjacke, Regenhose und Überschuhe, Schlaf- und Biwaksack sowie Unterlegmatte gefehlt. Außerdem habe ich überhaupt keine Verpflegung mitgeführt (war auch nicht notwendig). Dass wir bei einigen abendlichen Restaurantbesuchen mit unserem Outfit auf díe Locals äußerst seltsam gewirkt haben müssen, haben wir im Sinne des Minimalgewichts der Ausrüstung in Kauf genommen. Meine GR 4 seasons haben die Reise wieder pannenfrei überstanden, die 31-34 Untersetzung der GRX 800 war nicht unbedingt notwendig, aber auch kein Nachteil.

 

Bosnien als Radreiseland ist durchaus eine Empfehlung wert. Preislich viel günstiger als Kroatien oder Slowenien, bedingt durch die dünne Besiedelung oftmals wenig bis gar kein Verkehr und auf kleiner Fläche sehr abwechslungsreiche Landschaften. Booking-Quartiere in ausreichender Anzahl zu finden (oft waren wir trotz der (ausklingenden) Hauptsaison die einzigen Übernachtungsgäste), Versorgung unterwegs einfacher als in Kroatien oder Ungarn (weil oft auch in den ganz kleinen Ortschaften etwas zu Essen angeboten wird oder zumindest ein kleiner Laden zu finden ist). Allerdings sind nicht alle öffentlichen Straßen asphaltiert - auf mapy.cz ist diesbezüglich leider nichts zu erkennen - eine weiße oder gelbe Straße kann super asphaltiert oder eine Schotterpiste sein.

 

Abseits der Minengebiete (diese sind klar durch Schilder ausgewiesen) ist das Land daher auch für Graveltouren interessant - eines meiner nächsten Projekte.

 

 

Bearbeitet von Golo
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