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Cyclocross Tubeless Finale: Challenge H-TLR Reifentest mit MilKit

Cyclocross Tubeless Finale: Challenge H-TLR Reifentest mit MilKit

26.01.23 08:15 3.069Text: Martin RauscherFotos: Erwin Haiden, derschulfotograf.at (Herwig Füreder), teubenbacher.gotphoto.at (Ernst Teubenbacher)Traditionell fand die österreichische Querfeldeinsaison mit der Staatsmeisterschaft ihren Ausklang - und somit auch unser Challenge H-TLR Reifentest sein Ende. Zeit für das Fazit!26.01.23 08:15 4097

Cyclocross Tubeless Finale: Challenge H-TLR Reifentest mit MilKit

26.01.23 08:15 4097 Martin Rauscher Erwin Haiden, derschulfotograf.at (Herwig Füreder), teubenbacher.gotphoto.at (Ernst Teubenbacher)Traditionell fand die österreichische Querfeldeinsaison mit der Staatsmeisterschaft ihren Ausklang - und somit auch unser Challenge H-TLR Reifentest sein Ende. Zeit für das Fazit!26.01.23 08:15 4097

Gipfelstürmer
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Die Redaktion sollte dir für die Saison 23/24 Tubular Felgen und Challenge Tubular Reifen zum Testen geben.

Ein Vergleichstest von Tubeless zu Tubular unter Feldbedingungen und nicht im Labor.

Ein Fahrer wie du würde diesen CX-Quantensprung in Punkto Material verdienen.

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Zu den Milkit Ventilen: Ich habe fast alle meine Laufradsätze mit Milkit Ventilen ausgestattet, aber mittlerweile baue ich bei Neuaufbau wieder konventionelle ein. Genau der Vorteil, dass man die Reifen länger oben haben kann und die Milch über die Spritze kontrollieren und ggf nachfüllen kann, wird zum Nachteil, wenn die Gummilippen der Ventile mit der Zeit verkleben - und da hilft auch nicht diese von Zeit zu Zeit mit der spritze zu durchstechen. Eine halbwegs genaue Einstellung des Luftdrucks ist dann kaum noch machbar.

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Ich fuhr einen geklebten Challenge Limus in dieser CX Saison. Supergrip und feinstes Fahrgefühl im Gatsch.

 

Vom Schwalbe Pro One TLE kenne ich auch solche Dichtheitsprobleme. Mit intensivem Schütteln bei senkrecht gestellter Achse konnte ich die Milch an den Übergang Reifen/Felge befördern und das Problem damit lösen.

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Letzte Saison bin ich noch Tubulars gefahren. Die habe ich dann aber wegen hoher Kosten, dem aufwändigen Kleben und der Tatsache, dass ich die Reifen dann nicht im Training fahren möchte, Mitte 2022 in die Ecke gestellt.

 

Seit dem fahre ich Challenge Reifen (ohne Tubeless) mit Latex-Schläuchen. Von der Kombi bin ich absolut begeistert! Fahren sich (fast) wie Tubulars, man braucht keine Angst vor Durschlägen zu haben und man hat die Möglichkeit relativ schnell einen Reifen zu wechseln. Wenn neue Reifen anstehen werde ich die Challenge aber auch einmal in der Tubeless-Variante ausprobieren, zur Not kann ich die ja auch wieder mit Latex-Schläuche fahren.

 

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Am 31.1.2023 um 09:38 schrieb nilsk:

Seit dem fahre ich Challenge Reifen (ohne Tubeless) mit Latex-Schläuchen. Von der Kombi bin ich absolut begeistert! Fahren sich (fast) wie Tubulars, man braucht keine Angst vor Durschlägen zu haben und man hat die Möglichkeit relativ schnell einen Reifen zu wechseln.

Wieso keine Angst vor Durchschlägen? Ein Latexschlauch mag da vielleicht minimal besser sein als Schlauch. Und einen Tubularsatz sollte rein für die Rennen bereit stehen.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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vor 40 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

Wieso keine Angst vor Durchschlägen? Ein Latexschlauch mag da vielleicht minimal besser sein als Tubeless.

Ich bin die Saison mit den Latexschläuchen Drücke zwischen 1,2 und 1,6 Bar gefahren inkl. diverser Durchschläge. Bisher habe ich mir keine Platten dadurch eingefahren, mit Butylschläuchen wäre ich regelmäßig am Tauschen gewesen.

 

vor 40 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

Und einen Tubularsatz sollte rein für die Rennen bereit stehen.

Stimmt, aber meine neuen Carbon-Laufradsätze sind wesentlich steifer und leichter, als meine Tubular-Laufräder.

Und da ich inzwischen beim Fahrverhalten keinen Unterschied mehr sehe setze ich zukünftig ausschliesslich auf Tubeless oder Latexschläuche.

 

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vor 21 Stunden schrieb nilsk:

Ich bin die Saison mit den Latexschläuchen Drücke zwischen 1,2 und 1,6 Bar gefahren inkl. diverser Durchschläge. Bisher habe ich mir keine Platten dadurch eingefahren, mit Butylschläuchen wäre ich regelmäßig am Tauschen gewesen.

Wollte noch meine Aussage korrigieren: Durchschläge betreffend ist Latex ist besser als Schlauch, aber nicht besser als Tubeless.

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Ja die Michelin bin ich mit der kleinsten Pepi Gravel Tire Noodle gefahren, die ist zwar offiziell erst für Reifen ab 35mm, war aber trotzdem problenlos montierbar und hat die durchschläge deutlich entschärft.

 

Habs dann auch mal bei den Challenge eingebaut aber das Burping konnte ich dort nichtmal mit 2bar und Noodle eliminieren...

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vor 13 Minuten schrieb ruffl:

Womit belegst du diese These?

 

Aber du hast recht, ich Wonneproppen brauch 1,5 - 1,7bar.

So weit ich beobachten konnte hast du deine Karriere auch schon länger beendet, fährst also auch keine Rennen mehr. Nein im Ernst, ich unterstütze seit Jahren einen aktiven Fahrer, sein Wettkampfgewicht beträgt 63,5 kg. Wir fahren meistens zwischen min 1,8 und max 2,00 Bar mit diversen Challenge Team Edition. 

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vor 5 Minuten schrieb Husaberg:

So weit ich beobachten konnte hast du deine Karriere auch schon länger beendet, fährst also auch keine Rennen mehr. Nein im Ernst, ich unterstütze seit Jahren einen aktiven Fahrer, sein Wettkampfgewicht beträgt 63,5 kg. Wir fahren meistens zwischen min 1,8 und max 2,00 Bar mit diversen Challenge Team Edition. 

Auf einem trockenen, schnellen Kurs kann man das schon machen. Sobald gras is fast zählt würde ich dem 63kg Fahrer weniger Druck empfehlen.

 

Die persönliche Vorliebe sollte man aber nicht ausser acht lassen. Wenn sich wenig Druck für den Fahrer langsam anfühlt dann soll er lieber mehr fahren und glauben er ist saustark.

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Tatsache ist, dass man mit den Experimenten mit wenig Reifendruck viel Lehrgeld bezahlst. Wennst ein paar Mal im Jahr einen fast neuen Schlauchreifen um 80 Euro in die Tonne werfen musst, überlegst du dir das schon. Wennst ein Profi bist und die Reifen nicht selber kaufen musst, kannst das schon machen. 

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vor 11 Stunden schrieb Husaberg:

Tatsache ist, dass man mit den Experimenten mit wenig Reifendruck viel Lehrgeld bezahlst. Wennst ein paar Mal im Jahr einen fast neuen Schlauchreifen um 80 Euro in die Tonne werfen musst, überlegst du dir das schon. Wennst ein Profi bist und die Reifen nicht selber kaufen musst, kannst das schon machen. 

Bei den CX Rennen rollt ja schon die letzte Hobette mit zwei Di2-Carbonfeilen vorm Start in die Wechselzone. Da sollten die 80 Euro pro Saison für einen Reifen auch noch drinnen sein. Aber der Aufwand des Reifenwechsels kostet mächtig Zeit und Nerven.

 

Ich halte es übrigens wie beim MB auch für eine Frage der Fahrtechnik. Wenn ich über jede Wurzel wie gestört drüberdonner als obs kein Morgen gäb oder eine schlechte Linienwahl habe, wird man öfter mal den Rest laufen müssen. Meiner Erfahrung nach ist man mit intelligentem Einsatz seiner Kraft oft besser und auch schneller unterwegs. (...was mir allerdings auch keine Podiumsplätze beschert)

 

Ich fahr den Limus Schlauchreifen mit 1,2 bis 1,5 bar (bei 80 kg). Wenn der Kurs trockener/schneller ist, fahr ich einen Semislick tubeless mit 2 bar und im Training auch mehr.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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vor 14 Stunden schrieb Husaberg:

Nein im Ernst, ich unterstütze seit Jahren einen aktiven Fahrer, sein Wettkampfgewicht beträgt 63,5 kg. Wir fahren meistens zwischen min 1,8 und max 2,00 Bar mit diversen Challenge Team Edition. 

Der Reifendruck ist immer von der Strecke abhängig. Bei der Deutschen Meisterschaft in München gab es nicht eine Wurzel auf der Strecke, da bin ich vorne/hinten mit 1,2/1,4 Bar gefahren (Fahrer: 72kg).
Auf anderen Strecken und im Training bewege ich mich auch eher bei 1,5/1,6 Bar, da können dann auch gerne ein paar Wurzeln im Weg liegen.

Und wie du selbst schon geschrieben hast, die richtige Linienwahl kommt natürlich auch noch dazu.

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  • 6 Monate später...

Ich hatte die gleichen Probleme mit der Dichtigkeit. Ich hatte sogar auch die Dichtmilch von Milk-Kit für die Erstmontage benutzt. Ich bin dann auf die Original Dichtmilch von Challenge umgestiegen. Und die Probleme waren direkt weg.

Bei mir kamen auch nach der Wäsche schonmal leichte Schaumbläschen aus der Seitenwand. Seit dem Umstieg sind diese auch vollständig verschwunden.

 

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