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Mit dem RR nach München


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Hallo Zusammen!

Wir haben einem Freund zum 50er eine Rennradfahrt von zu Hause (Wiesenfeld im Bezirk Lilienfeld) nach München ins Hofbräuhaus geschenkt! Geplant ist die Strecke in 2 Tagen, mit einer Übernachtung in Passau, abzuspulen. Gepäcktransport erfolgt mittels Begleitfahrzeug.

Da es ja doch an die 200km pro Tag sind, sollten nicht allzuviele Höhenmeter dabei sein. Und am Donauradweg in einer Gruppe mit 6 Rennradlern bis Passau wird es auch nicht lustig sein 😉

Welche Empfehlungen - zumindest bis Passau - könnt ihr da geben? Ab Melk sollte die B3 Donau-aufwärts ja wieder mit dem Rennrad zu befahren sein. Und wenn es nicht unbedingt sein muss, würden wir auch gerne Linz umfahren.

Ich habe die geplante Strecke auch in Komoot importiert (https://www.komoot.de/tour/1144459657) und da wird darauf hingewiesen, dass auf bestimmten Abschnitten radfahren verboten ist bzw. geschoben werden muss! Das wollen wir natürlich vermeiden!

Bin für jeden Hinweis dankbar!

LG, Rainer

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Zunächst: Super Geschenk!

 

Zu Linz-Wien hab ich mich hier schon einmal geäußert samt Route.

 

Im einzelnen zu Deiner Route:

  • Zum Donauradweg: zumindest an einem Wochentag im Juli 2019 (also vor Pandemie) war da auf der Strecke Linz-Wien überraschend wenig los. Freunde bei Krems meinten damals auch, der Boom da vorbei is. An Wochenenden kann es sicher zu regionalen Hotspots kommen, aber die Wachau zB fahrt ihr eh nicht.
  • Durch Linz durch seh ich auf dem nördlichen Donauufer auch entspannt, vielleicht 1km wo man nicht unbedingt mir einem 30er durchbrettern kann und vor allem sollte (wäre aber auch ein guter Pausenplatz), sonst easy.
  • Die Strecke Persenbeug-Grein kann ich am nördlichen Ufer nicht empfehlen, zwar kein Verkehr aber teilweise Betonstraße mit Querfugen.
  • Im Machland sind wir entlang der Donau geblieben, hat gut funktioniert.
  • Der Umweg über Passau ist sicher gewollt, oder? ist auch ein schöner Zwischenstopp. Über die Ilz kannst auch die Donau-nahe Brücke nehmen, das siehst aber eh an Ort und Stelle.

 

Die konkreten Abschnitte mit (angeblichen) Fahrverboten oder schlechtem Untergrund kannst du in Komoot anzeigen lassen und gesondert recherchieren oder lokale Umgehungen planen, auf den ersten blick geht in deinem Fall meist letzteres recht problemlos.

 

PS: Hofbräuhaus würd' ich mir zwar nicht antun, weil Over-Tourism deluxe, da gibt es genug Alternativen, aber das ist Geschmackssache und ein anderes Thema :)

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb BikeBär:

Zunächst: Super Geschenk!

 

Zu Linz-Wien hab ich mich hier schon einmal geäußert samt Route.

 

Im einzelnen zu Deiner Route:

  • Zum Donauradweg: zumindest an einem Wochentag im Juli 2019 (also vor Pandemie) war da auf der Strecke Linz-Wien überraschend wenig los. Freunde bei Krems meinten damals auch, der Boom da vorbei is. An Wochenenden kann es sicher zu regionalen Hotspots kommen, aber die Wachau zB fahrt ihr eh nicht.
  • Durch Linz durch seh ich auf dem nördlichen Donauufer auch entspannt, vielleicht 1km wo man nicht unbedingt mir einem 30er durchbrettern kann und vor allem sollte (wäre aber auch ein guter Pausenplatz), sonst easy.
  • Die Strecke Persenbeug-Grein kann ich am nördlichen Ufer nicht empfehlen, zwar kein Verkehr aber teilweise Betonstraße mit Querfugen.
  • Im Machland sind wir entlang der Donau geblieben, hat gut funktioniert.
  • Der Umweg über Passau ist sicher gewollt, oder? ist auch ein schöner Zwischenstopp. Über die Ilz kannst auch die Donau-nahe Brücke nehmen, das siehst aber eh an Ort und Stelle.

 

Die konkreten Abschnitte mit (angeblichen) Fahrverboten oder schlechtem Untergrund kannst du in Komoot anzeigen lassen und gesondert recherchieren oder lokale Umgehungen planen, auf den ersten blick geht in deinem Fall meist letzteres recht problemlos.

 

PS: Hofbräuhaus würd' ich mir zwar nicht antun, weil Over-Tourism deluxe, da gibt es genug Alternativen, aber das ist Geschmackssache und ein anderes Thema :)

 

 

 

Danke für die guten Hinweise. Wir werden ab Melk hauptsächlich auf der B3 fahren, um dem Radweg auszuweichen. Wenn aber zuviel Verkehr ist, werden wir auf den Radweg ausweichen! Den Tip von Persenbeug nach Grein am südlichen Ufer zu fahren, habe ich auch schon von einem Freund bekommen und die Route entsprechend umgeplant. Linz eignet sich wirklich gut für eine Pause und falls jemand aussteigen möchte, passt das in Linz auch, weil unsere Mädels eh mit einem Bus nach Passau nachkommen. In München das Hofbräuhaus ist gesetzt und dort erwarten uns unsere Mädels hoffentlich im Dirndl 😉

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Bin mal von mir daheim (Nähe Sonntagberg) über Steyr, Wels, Grieskirchen, Schärding nach Passau gefahren. Hatte erstaunlich wenig Hm (~1300 auf 150km) - kann dir da gerne einen Track auf Strava oder Komoot zukommen lassen. Wäre evtl für euch leicht abzuwandeln- bis Amstetten entlang B1 und dann quer durchs Gemüse Richtung Wels

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Am 1.6.2023 um 08:26 schrieb BikeBär:

Ich würd mal am Radweg / Treppelweg anfangen und bei zuviel Radverkehr erst auf die B3 runterfahren. Denn vom Genussfaktor is letzter glaub ich auch mittelprächteig, aber da das ja über weite Strecken recht knapp nebeneinander liegt, seid ihr ja flexibel.

So is es 😉

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vor 15 Stunden schrieb AndiG65:

Bin mal von mir daheim (Nähe Sonntagberg) über Steyr, Wels, Grieskirchen, Schärding nach Passau gefahren. Hatte erstaunlich wenig Hm (~1300 auf 150km) - kann dir da gerne einen Track auf Strava oder Komoot zukommen lassen. Wäre evtl für euch leicht abzuwandeln- bis Amstetten entlang B1 und dann quer durchs Gemüse Richtung Wels

Klingt interessant, aber entlang der Donau ist mit den wenigsten Höhenmetern zu rechnen! Was ja nicht unerheblich ist bei einer Distanz von ~220km 😉 Aber den Track kannst du mir gerne schicken - bevorzugt Strava - Danke!

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vor 4 Stunden schrieb raho:

Klingt interessant, aber entlang der Donau ist mit den wenigsten Höhenmetern zu rechnen! Was ja nicht unerheblich ist bei einer Distanz von ~220km 😉 Aber den Track kannst du mir gerne schicken - bevorzugt Strava - Danke!

Dafür vielleicht mit mehr Gegenwind. Zu 6 aber weniger schlimm und ich stell es mir dem Anlass gerecht auch am entspanntesten vor, die Donau entlang zu rollieren.

 

Dennoch ein Tipp: Ich vergleiche bei Komoot manchmal die vorgeschlagenen Zeiten von Varianten (schnellste vorgeschlagene vs. manuell HM-optimiert, bei jeweils gleicher Leistungsstufe natürlich). Da bei Touren >100 die Zeit die man insgesamt im Sattel verbringt auch zur Ermüdung beiträgt, nehm ich keine signifikanten Umwege zur HM-Vermeidung mehr in Kauf (außer irgendwelchen Vernichtungs-Rampen). Bei mir passt das eigentlich ganz gut von den Gesamtstrapazen. Wenn man (also einer von Euch 6) Steigungen hasst, ist das natürlich was anderes.

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