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Körpergewicht vs. Bikegewicht?


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Bis Vorgestern hab ich die ganzen Leichtbau-Aktionen eher belächelt,

und hab mich auch auf meinem 13kg Hardtail recht wohlgefühlt.

(Weil ich der Ansicht bin das mein Radl in erster Linie a bissl was Aushalten soll

und ich net mehr als nötig dran rumschrauben will bzw. geshredete Teile nachkaufen möchte.)

So Freitag wars dann soweit und ich hab mir einen Freerider aus geborgt ( :D Teufelszeug :devil: )

das Teil war allerdinge etwas DH- orientiert alles ein allem so ca. 17-18kg.

Also nix wie auffi auf den Haus Trial ( i schätz mal 200hm also eh nix) -> i bin fost gsturben :(

 

I

n welchen Verhältnis steht denn 1 kg Bike zu zu 1kg Fleisch ? ;)

 

...oder anders gefragt, zahlt es sicht aus ein bike (i mein jetzt eher mein 13 kg HT) zum zB. 100g abzuspecken?

Merkt man da als gelegentheits fahrer was davon oder eh nur wenn man Rennen fährt?

 

 

 

(allerdings wie geil dann die Abfahrt war muß i ja wohl beschreiben, oder?)

Gruß

Oli

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Hi,

 

ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ich habe bei meinem Radl seit letztem Jahr ca. 1 1/2 kg abgespeckt. Ich hab's ziemlich gespürt.

 

Das wichtigste ist, dass man an den richtigen Stellen spart. Die erste Adresse sind hierbei die Laufräder (=bewegte Masse, d.h. die nötige Energie zur Bewegung steigt quadratisch). Ich bin eher der Schwergewichts-Biker (ca.95kg) und mein Hardtail wiegt ca. 11kg (mit allem Drum und Dran). 100g wirst du wahrscheinlich eher nicht spüren. Ich habe mit meinem neuen Laufradsatz mit Specialized Mänteln und Schwalbe XXlight 95g Schläuchen im Vergleich zur Grundausstattung ca. 700g gespart ... das wirkt sich schon ziemlich aus (sogar bei meinem Gewicht :D).

 

CU,

 

markob

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schliesse mich dem markob an. wie du weisst bin ich auch nicht klein, hehe, aber ein leichtes bike bringt doch einige vorteile. vor allem die laufräder machen hier viel sinn. die gar "gegen gewichtstuning mobil macher" kennen oft das gefühl der beschleunigung eines leichten laufrades nicht. das musst probiert haben.

 

ciao

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Original geschrieben von tommy d. p.

... die gar "gegen gewichtstuning mobil macher" kennen oft das gefühl der beschleunigung eines leichten laufrades nicht. das musst probiert haben ...

stimmt, mit einem leichten laufradsatz und leichtmänteln (mein

vorderrad hat komplett - mit ss - 1106 gramm, hinterrad 1384)

beschleunigst du wie mit einem rennrad. auch mal einen schwereren

gang im sitzen antreten geht damit leichter...

 

und ganz aussen, wo die beschleunigte masse am meisten zählt,

ist gewicht sparen gar nicht so teuer.

 

CU,

HAL9000

 

 

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hmm ihr stellts meine kleine heile Bikewelt wieder mal aufn Kopf ...

 

Grad beiden Laufrädern wollte ich eher nicht Sparen nachdems meine 517er bei einem Stu(e)rz(chen) unwiederbringlich verbogen hat :(

Jetzt hab ich mir Vorsichtshalber hinten eine 519er einbauen lassen.

Aber ich glaub ich werd das BB mal nach Schlauch & Reifen Threads durchforsten.

 

thnx,

Oli

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ich kann dem tommy nur zustimmen.

 

hab zwei lr-sätze. der eine ein tune (vorderrad 635gr inkl. felgenband; hinterrad 755gr. - wie vorher - ), der andere ein rolf urraco mit 880gr. vorne und 1080gr. hinten.

am tune sind die kenda klimax lite mit einem stückgewicht von 345gr. und conti supersonic-schläuchen. am rolf fahre ich die black shark light f/r mit einem gesamtgewicht von 945gr. und ebenfalls mit conti-schläuchen. die gewichtsdifferenz zwischen beiden lr-sätzen beträgt also 825gr.

 

den unterschied - obwohl er noch nicht sehr gross ist - merkt man wenn man ein wenig erfahrung hat zwar nicht unbedingt in der ebene aber beim beschleunigen an kritischen bergauf-stellen sehr wohl.

 

drum: ein satz leichter reifen kostet meistens nicht weniger als ein normaler reifensatz und leichte schläuche ebenso. und wenn ich mit knapp 200,-€ u. U. bis zu 750gr. gewicht sparen kann, ohne dafür fahrtechnische einbussen hinnehmen zu müssen....na warum soll ich's dann nicht tun?

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stimmt schon, daß leicht, billig, deutlich, MERKBAR gerade an den Laufrädern gespart werden kann (bewegte Masse).

Leider hängt der nutzbare Effekt aber vor Allem vom Untergrund ab.

Wer hauptsächlich Forstweg rauf oder runter fährt, könnte eigentlich auch Slicks verwenden, wenns allerdings amal steiler, schottrig, oder sogar felsig wird, sieht man superleicht-Fahrer oft schon schieben, wo´s vielleicht noch gar nicht nötig wäre.

Ist aber neben der Traktion vermutlich auch eine Techniksache.

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Reifen....

 

Ingo, hör weg!

 

Klar kann man bei den Reifen, bzw. Schläuchen (so man welche braucht ;)) ziemlich viel Gewicht einsparen ....

ABER das geht wohl oder übel auf die Traktion, den Komfort und das Kurvenverhalten.

 

Mit 1.75 Semislick Ultralight Reifen und irgendsoeinem Superleichtschlauch auf Crossmax Felgen und mit 10 Bar aufgeblasen bin ich sicher superschnell beim Beschleunigen auf Asphalt, aber jag das Gerät mal über einen Trail oder auf groben Schotter in die Kurve ..... entweder haut's Dich auf die Nase, treibt Dir die Sattelstütze in die Hämorriden, zerschneidet's dir den MAntel, oder ähnliches (und ausserdem zahlst Dich z'Tod für an um 100g leichteren Felgensatz ;)

 

Da Lob ich mir meine 2.3 mit schön kräftigen Stollen, die sich schön mit wenig Luftdruck (und ohne Schlauch ;)) fahren lassen, die halten schön auf jeder Fahrbahn und denen merkt man es nicht an, wenn man mal durch einen Haufen grober Steine fährt...

Klar sind's a bisserl schwerer zu bewegen, aber ich fahr nicht gegen die Uhr, und will nicht dauernd Reifen/Schlauch wechseln. Krieg ich halt bessere Muckis weil ich mehr Widerstand bekämpfen muss (Will mal solche Dinger wie der Tommy d.p. ;)) und wenn ich will dann kann ich schon auch schön beschleunigen mit meine Reifen....

 

Wenn ich schon Gewicht sparen muss/will, dann spar ich halt lieber wo ein, wo mein Leben/Gesundheit nicht so sehr bedroht ist ...

 

Amen

-Thomas

 

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Ha, da hab ich doch ein paar Leute auf meiner Seite (was "Ground-Control" angeht) :)

Warum ich 'etwas' skeptisch bin was das "an Laufrädern sparen"-angeht ist schnell erklärt:

 

1. der oben erwähnte Sturz der meine Felge ruinierte

2. mir sind innerhalb von 2 Ausfahrten 2 Air-B LatexSchläuche geplatzt (!!)

3. ich hab ein Hardtail und dickerer Reifen bringen einfach Komfort.

 

 

ad 2 ich fahre zZ die Specialized-Std. Schäuche und die scheinen mir recht brauchbar zu sein. (nach euren Tuning-Tipps hab ich mal geschaut was ich so im Schlauchlager hab .. ein Conti hat sage&schreibe 395g :eek: )

 

ad 3 i bin ka wirklich wüda Fohra, aber unter 2,1" kommt ma nix auf die Felgen (Mein hinteres Patscherl 2,2er hat allerdings ca 1,1 kg, da seh ich schon Potential zum Gewichtssparen)

 

Was mir jetzt net bei meiner eigentliche Frage weiterhilft:

Wenn i jetzt 1 kg abnehmen würde (wär leicht drin ;) ) wäre das gleichbedeutent mit einem 1 kg leichterm Bike? (nö, oder)

Merk i an Unterschied ob i mein Werkzeug jetzt in der Rahmentasche oder im Rucksack hab? (könnt ich eigentlich slelbst mal versuchen)

 

 

 

(hoffentlich hält mich jetzt keiner für deppat, aber irgendwie interessiert mi des)

Gruß

Oli

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...es geht um die zu beschleunigende masse.

die lässt sich dementsprechend leichter bewegen. wenn jetzt der fahrer 90 oder 60kg hat ist das in bezug auf die zu beschleunigende masse wurscht.

deshalb ist das argument "nimmlieber 2kg ab, des kost da weniger" a holler.

klar, wenn du 5kg fett abnimmst und in muskelmasse umwandelst so hast du genaugenommen 6,50kg. also 1,50kg zugenommen, da muskelmasse 30% schwerer wiegt als fett.

das ist aber jetzt sehr theoretisch und findet in wirklichkeit so gut wie gar nicht statt.

trotzdem schadets nicht wenn ein blader abnimmt! so oder so. egal ob er biker ist oder schachspieler.

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hmm, also die beschleunigende Masse sind ja nur die Radln & der Antrieb ...(jetzt mal abgesehen davon ob beim treten Kraft durch die Federung verloren geht) d.h. des Gewicht vom 'Aufbau' (Rahmen, Lenker, Sattel, ...) is net Ausschlag gebend?

Oder willst du sagen das es eine physikalische Grenze gibt die durch Lenker, Pedal und Sattel verläuft und bewegende Masse und bewegte Masse trennt?

 

(i glaub i bin zbled dafür :( )

 

 

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Wenn ich Soulman's Aussage so hinnehme wie er es zu verstehen gibt, dann sind die einzigen effektiven Tuningmittel Tunenaben und leichte Reifen als auch die Eggbeater Pedale ... denn all das rotiert.

 

Man kann sich also Titanschrauben sparen, leichte Federgabeln sind Müll, und um den Sattel braucht man eh keinen Wind zu machen, den der ist ja die Schnittstelle zu der Körpermasse, die ja offensichtlich keinen Unterschied macht...

 

Also bau ich mir mein nächstes Rad mit am saftigen Downhillrahmen mit 20 cm Federweg, einer mächtigen Gabel und de stabilsten Teile des nur gibt, bau ma an Eggbeater Pedal dran und a Crossmax UST mit ganz leichte schmale Reiferln, und schon kann ich aufwärts beschleunigen wie die Hölle ;)

(Warum hat des niemand dem armen gesagt, der bein BB-Day sei BigHit gschoben hat)

 

Also Burschen pflegt's Euer Wamperl, denn des hat beschleunigungstechnisch keinen Einfluss, ausser das Fett rotiert um die Hüfte ;)

 

-Thomas

 

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Das hat aber jetzt nicht nur mit dem Gewicht zu tun.

Wennst Dich auf ein reinrassiges DH Bike mit 17kg setzt, dann fühlt sich das noch krasser an, als der Freerider mit dem gleichen Gewicht!

 

Meiner Meinung nach merkst Du 200g Unterschied nur bei den Laufrädern. Allerdings muß man natürlich bedenken, dass auch ein paar Teile die nur 50-100g leichter sind, recht schnell zusammen 1kg ausmachen.

 

Mir ist das Thema aber sowieso scheiß egal. Weil die paar Sekunden die ich im Schlußsprint mit meinem Bike verliere, die mache ich locker bergab wett ;)

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Schön langsam haben wir es wieder einmal geschafft, beim Thema abzuschweifen.

 

Eigentlich lautete die Frage, ob es sich auszahlt, Gewichtstuning beim Bike von WarEagle zu machen und nicht, wie sich hyperleicht - Laufräder in welchem Gelände wie verhalten.

 

Bitte das jetzt nicht als "große Belehrung" verstehen. Ich versetze mich nur in die Situation von WarEagle. Ich erhalte die Auskunft, dass man am effektivsten bei den Laufrädern Gewicht sparen kann und erfahre dann, dass leichte Laufräder im groben Gelände a Schmarrn sind ... i wüsst jetzt nimma, wos i tuan soit :confused:

 

Ich glaube wir sind einer Meindung wenn man sagt, Gewichtstuning "Ja", aber man soll wissen wo.

 

CU,

 

markob

 

 

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Gewichtstuning an den Laufrädern oder Pedalen.

 

Gewichtsuning an anderen Parts können auch durch Gewichtstuning um die Hüfte ersetzt werden ....

 

So lese ich die Schlussfolgerung aus diesem Thread. ;)

 

Wie man wo fährt liegt in der Verantwortung des Lenkers (siehe Fall Gaugg :D)

 

-Thomas

 

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Ganz so stimmt das nicht.

 

Weil: ein leichtes Bike läßt sich wesentlich agiler fahren und leichter über Hindernisse drüberheben. Das macht sich vielleicht nicht im Wienerwald auf den Forstraßen bemerkbar, aber wenn das Gelände mal richtig hart wird, dann ists schon angenehm wenn man bergauf bei 194 Puls nur noch ein 10kg Bike über einen großen Stein drüberbringen muß ;)

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Christoph: ich bin ja mit Dir, ob 17 oder 13 macht schon an Unterschied ... aber macht 13 und 12,5 an gross spürbaren Unterschied?

 

Und die Rede war ja von der Beschleunigungsfähigkeit bzw. dem Speed.

Auf rauhem Gelände gelten eben andere Gesetze, da hilft einem meiner Meinung nach mehr ein guter,aber schwerer Reifen, eine gute Gabel/Dämpfer-Kombi, denn die rotierende Masse oder andere Leichtgewichtsteile am Rad...

 

Anyway, alles mit Mass und Ziel!

 

-Thomas

 

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@Potschnflicker

Hab ich schon ausprobiert, der leichte LS macht mehr aus.

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200 Gramm an Laufrädern sind Welten, am Rahmen spürst es nicht wirklich, außer beim heben vieleicht. Ich finde aber das 1 Kilo Fett am Körper mehr stört als auf der starren Masse. Es steigt ja angeblich der Sauerstoffverbrauch. Im Training is es Blunzn ob das Radl 11 Kg oder 12 Kg hatt. Mein Trainingsrad ist ein Hartail und hatt über 12,5 Kg. Mein Racebike ein Fully hatt 10,3 und ich hab 62 Kilo mit 173 cm.

 

 

 

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Hallo, wie lange fährst du die XX-Light schon und in welchen Gelände? Wäre interresant, fahr sie selbst aber nur vorne, hinten trau ich mich nicht. Hab sie aber im Training hinten getestet und sie haben gehalten bis ich mit zu wenig Luft gegen eine Randsteinkante gesprungen bin. Mit welchen Reifen verwendest du sie? Mit Fast Fred wirds glaube ich kritisch.
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@Sonntagsfahrer

 

Das war mir eh klar, dass man die leichteren LR spürt.

 

Ich wollt da nur ein bisserl die Herrschaften aus der Reserve locken, hehehehe.

 

Beim MTB ist der Unterschied unglaublich, wenn ich das Team Edition von meinem Sohn mit meinem Simplon Cirex (Hardtail, wohlgemerkt!) vergleiche.

 

Beim RR ist es so, dass ich fast einen direkten Vergleich ziehen kann: Zwei Radln, in etwa gleich schwer, das eine mit (schwereren) Aerofelgen, das andere mit ultraleichten Laufradsatz (Schlauchreifen, 28 Loch, federleichte Felge).

 

Auch hier enorme Unterschiede, allerdings spielt die Rahmengeometrie eine bedeutende Rolle.

 

MfG Potschnflicker

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Fürs Rennrad hab ich jetzt 3 LS dort merk ich es besonders, da ich überall die gleichen Reifen ( Conti Grand Prix 3000) habe. Bergab habe ich bemerkt das schwerere Laufräder auf der Straße eindeutig besser sind.

der Vergleich mit den Bikes war aber noch deutlicher. Mein sonst fast 13 Kilo Hartail war mit leichten Laufrädern agiler als das leichte Bike mit normalerweise 9,8 Kilo mit schweren Laufrädern. Also: schweres Bike mit leichten LS schneller als leichtes Bike mit schweren LS( das in Summe noch immer einiges leichter war als das schwere Bike).

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