Kaufmann bricht 24h MTB Höhenmeter-Weltrekord
Der Oberösterreicher nutzte die letzten August-Tage für eine besondere Challenge: 24 Stunden Everesting im Tunnel - bis 18.427 Hm erreicht waren.
Wer die Kalk Trophy kennt, kennt auch den Elfi-Tunnel: Eine 3,5 km lange, schnurgerade Röhre am Pfaffenboden-Steinbruch in Molln, die mit einer konstanten Steigung von knapp 15% aufwartet.
Seit nunmehr 13 Jahren gibt sie Steinbruch-Betreiber Bernegger am (vor)letzten Ferien-Wochenende für den MTB-Hillclimb und Tunnel-Berglauf der Naturfreunde Steinbach-Grünburg frei. Heuer gestaltete sich das Rahmenprogramm der beliebten Veranstaltung jedoch besonders lang. Denn Lukas Kaufmann, Extremradsportler und RAAM-Zweiter aus Kronstorf in Oberösterreich, nützte die Anlage schon ab dem Vortag des Bewerbs für einen Weltrekordversuch - und reüssierte.
Exakt 18.427 Höhenmeter spulte der 30-Jährige binnen 24 Stunden im Everesting-Stil (also runter am gleichen Weg wie rauf) ab. 35 Mal durchfuhr er den Tunnel mit seinen 520 Höhenmetern komplett. Zehn Minuten vor Zeitablauf fuhr er am Samstag morgen dann nochmal hinein und kam bis zur 1.050-m-Marke, schaffte also nochmals 157 Höhenmeter.
Laut Kaufmann selbst bedeutet dies neuen Weltrekord, lag die bisherige - nicht in den Listen der World Ultra Cycling Association geführte - Bestmarke doch bei 18.304 Hm, aufgestellt 2016 vom Deutschen Slim Gamh-Drid.
"Der Tunnel ist nicht so gut beleuchtet wie ein typischer Auto-Tunnel, aber aufgrund der konstanten Steigung sieht man unten bei der Einfahrt schon den hellen Ausgang oben - zumindest am Tag", berichtete der Langstrecken-Profi nach vollbrachter Tat. "Von Beginn weg konnte ich super schnell meine ‚Runden‘ drehen und starke Zeiten fahren. Pause machte ich nur zwei Mal, einmal kurz zum Umziehen, weil mein ganzer Körper voller Kalk war, und ein anderes Mal mitten in der Nacht, um 45 Minuten zu schlafen. Für 24 Stunden fast durchgehend im Dunklen zu sein, war eine ganz neue Erfahrung für mich."
Seit nunmehr 13 Jahren gibt sie Steinbruch-Betreiber Bernegger am (vor)letzten Ferien-Wochenende für den MTB-Hillclimb und Tunnel-Berglauf der Naturfreunde Steinbach-Grünburg frei. Heuer gestaltete sich das Rahmenprogramm der beliebten Veranstaltung jedoch besonders lang. Denn Lukas Kaufmann, Extremradsportler und RAAM-Zweiter aus Kronstorf in Oberösterreich, nützte die Anlage schon ab dem Vortag des Bewerbs für einen Weltrekordversuch - und reüssierte.
Exakt 18.427 Höhenmeter spulte der 30-Jährige binnen 24 Stunden im Everesting-Stil (also runter am gleichen Weg wie rauf) ab. 35 Mal durchfuhr er den Tunnel mit seinen 520 Höhenmetern komplett. Zehn Minuten vor Zeitablauf fuhr er am Samstag morgen dann nochmal hinein und kam bis zur 1.050-m-Marke, schaffte also nochmals 157 Höhenmeter.
Laut Kaufmann selbst bedeutet dies neuen Weltrekord, lag die bisherige - nicht in den Listen der World Ultra Cycling Association geführte - Bestmarke doch bei 18.304 Hm, aufgestellt 2016 vom Deutschen Slim Gamh-Drid.
"Der Tunnel ist nicht so gut beleuchtet wie ein typischer Auto-Tunnel, aber aufgrund der konstanten Steigung sieht man unten bei der Einfahrt schon den hellen Ausgang oben - zumindest am Tag", berichtete der Langstrecken-Profi nach vollbrachter Tat. "Von Beginn weg konnte ich super schnell meine ‚Runden‘ drehen und starke Zeiten fahren. Pause machte ich nur zwei Mal, einmal kurz zum Umziehen, weil mein ganzer Körper voller Kalk war, und ein anderes Mal mitten in der Nacht, um 45 Minuten zu schlafen. Für 24 Stunden fast durchgehend im Dunklen zu sein, war eine ganz neue Erfahrung für mich."
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.