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Geschrieben

Bei der Veranstaltung gab es 2 Routen. eine mit rund 200km und 1700 hm, die andere 510km und rund 5200km. freie Wahl der Etappenlänge, da ohnehin alles Selfsupport war.

Ursprünglich wollte ich zelten und mir dafür noch ein Einpersonenzelt gekauft und das Rad schon mal mit allem probebepackt und die Etappen entsprechend Campingmöglichkeiten geplant. Bevor ich zu Hause eine Proberunde damit drehen konnte, wurde die Wettervorhersage immer schlechter und das Zelten wurde durch Hotelbuchungen ersetzt. Das Wetter hat sich dann doch zum besseren gewandelt. Ich war dann trotzdem froh auf so manchem Streckenabschnitt nicht auch noch Gewicht an der Gabel mit zu schleppen.

 

Autofreie Anfahrt von zu Hause mit der S Bahn zum grenznähestem Bahnhof, idF Arnoldstein und von dort dann die 13 km zum Bahnhof in Travis geradelt. Vormittags verkehrt der Zug zwischen Udine und Tarvis stündlich, nachmittags nur alle 2, also "a bsil" warten auf die Weiterfahrt. von Udine in den Zug Richtung Venedig (Mo-So halbstündlich), allerdings nur eine Station und von dort zum Start um mein Startersackl samt Startnummer abzuholen.

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Kalorienzufuhr in Codroipo: Eissandwich!

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Villa Manin

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Am Weg zum Quartier schon mal einen Vorgeschmack auf die Wege bekommen

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Geschrieben (bearbeitet)

1. Etappe 165km/1900hm

mein erstes Ziel ist Venzone. Der Weg dorthin führt mit Schlaufen gegen Norden. Man will uns scheinbar jede Kirche, die am Weg liegt zeigen, anders ist sich so manche Wegführung nicht zu erklären ;) Da die Etappe für mich lange und ich nicht so stark und schnell fahren kann, finde ich zur Besichtigung keine Zeit (leider trifft das dann auch auf so manchens Foto zu, das nicht gemacht wurde). Die eine oder andere muß ich aber nachholen, was kein Problem sein dürfte, da alle offen sind. Von einer italienischen Freundin hab ich danach erfahren, dass der italienische Staat für alle Ausgaben der Kirche (nicht als Gebäude, sondern als Konstrukt) inkl der des Vatikans aufkommt. Die Ausgaben für Strom, Wasser etc werden auf rund 1 Mrd/Jahr geschätzt.

Ich fahr mal alleine, mal in der einen oder anderen Gruppe und treffe sogar auf Österreicher.

 

In San Daniele komm ich allerdings drauf, dass ich irgendwo auf der Route mein Tascherl samt allem Geld und Karte verloren habe. Eh super, glei am ersten Tag ;)

So, jetzt ein paar Fotos

Die Runde startet gleich mal auf solchen Wegen, bevor sie auf Feldwege wechselt oder auch durch Dörfer führt

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Den Hügel in Ragogna nehmen wir nicht über die asphaltierte Giroauffahrt, sondern im Wald inkl Betonrampe für deren Querfurchen schon das schwere Gerät her halten mußte (kein Foto, ich war mit leiden beschäftigt ;) )

Die Abfahrt wurde von den wilden Ziegen, die dort gegrast haben blocckiert. Wild nur, weil ohne besitzer, sonst ganz zahm und am salzigen Schweiß an den Beinen interessiert..

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Flußauen, ich glaub das ist beim Ledra nähe Gemona

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die Route führt im Teil sehr tiefem Schotter vom Süden, auf der westlichen Seite des S Simeone Richtung Tolmezzo.

Wieder Viecher. ein paar 100 Schafe, Ziegen und Esel wurden von einem Schäfer mit seinem Hund in den Fluss"auen" grasen geführt.

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nach einer weiteren Betonrampenwertung gehts retour um den Lago die Cavazzo via Bordano nach Venzone, wo mich eine liebe Freundin mit Geld für den Rest der Tour versorgt. Am Lago die Cavazzo kann man an vielen Stellen ins Wasser und schwimmen

 

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Bearbeitet von NoNick
Geschrieben (bearbeitet)

2. Etappe 102km/2060hm

am Vortag fiel das Abendessen sehr Apfelstrudellastig aus (sehr empfehlenswert die Bar/Konditorei am Hauptplatz, wo sich noch eien Gelateria, noch eine Bar mit Pikantem und eine Pizzeria to go befinden), den erhofften energiekick gab das Frühstück auch nicht, weil es gab keines. Beim Buchen glatt übersehen, dafür gabs eine Kapselmaschine am Zimmer. Nach Konsumation aller 7 Kapseln, geht die Tour weiter nach Gemona und für mich zuerst zum Spar um mich mit Kalorien einzudecken. Wer Gemona noch nicht kennt, unbedingt mal hinfahren, egal mit welchem Radl. Da gibts auch genug für Enduristen.

Die Route geht weiter Richtung Tarcento und von dort in die Hügel zur Grenze Slowenien. (hier muss ich auf ein paar Fotos von vor 2 Wochen zurück greifen, da ich keine neuen mehr gemacht habe.

An der Abzweigung zu Villa Nova, wo sich eine große Grotte befindet

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wir fahren aber weiter nach Monteaperta und Montemaggiore. aber natürlich nicht auf der Straße ;)

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nach der Steinerpartie mußte wieder ein biserl Luft in die Reifen, da bietet sich das Platzerl an

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in Montemaggiore gibts eine Trinkwasserstelle (sind hier nicht so dicht gesät), einmal um die Kurve in einen Wanderweg eingebogen (ab hier wär ein MTB nicht schlecht gewesen) und dann, unglaublich schön und unglaublich mühsam mit DEM Rad zu fahren. Schön zählt aber mehr.

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Weiter verläufts im Hinterland schließlich bergab.

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entlang eines Grenzflusses via Prosenicco  gehts wieder offroad bergauf zu einem alten Grenzübergang. Der Schotterweg kreuzt einige ausgeschilderte MTB WEgerl. Falls wer suchen möchte, ist im Bezirk Faedis

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nach einem recht langen Asphaltabschnitt gehts nach S. Pietro /Natisone (diesmal ohne Einkehrschwung im Paradies. Liegt auch günstig, wenn man Matajur fährt.

noch ein paar feldwegerl eingestreut, wo ich keine vermutet hätte und ich bin am Ziel in Cividale

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für die Strecke hab ich 6:40h gebraucht. Ausreichend Zeit geduscht wieder einen Großeinkauf beim Spar zu machen und gscheit Abendessen. Eines der ganz wenigen Restaurants, die schon um 18Uhr15 aufmachen. gut für hungrige Radler

 

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Bearbeitet von NoNick
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3. Etappe 150km/1251hm

Diese Etappe wäre eigentlich 188km gewesen. "Dank" Garmin, der da und dort aufs zeitgerechte Piepsen zwecks Navigation verzichtet hat bzw zu spät war mußte ich einige Male Alternative suchen, da ich die Hügel nicht wieder zurück hinauf wollte. In Lignano selbst hab ich auch die Straße entlang des ohnehin nicht sichtbaren Strandes verzichtet und auf den nächsten Tag verschoben.

 

Die Streckenplanung genehmigt uns rund 10 km Warmup auf der Ebene bevor schon der erste sehr steile, aber fahrbare Aufstieg zum Castelmonte kommt.

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What comes up, must go down. Die 20min steile Abfahrt wieder offroad mit sektionalen Betonrampen bringen die Bremsen zum rauchen.

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Im Tal wechselt der Weg auf die slowenische Seite auf eine, wie ich vermute, alte Bahntrasse

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Geht flott dahin bis es in die Weinberge des Collio bei Alsbana und Prodotto wechselt. Wie Weinberge halt sind, steil am Hang, manches nicht bis kaum fahrbar

wieder a bisl Waldwegerl, da zu einem Naherholungsgebiet Parco Bosco Romagno führt.

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Danach gibts wieder Wein ;)

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Leider nix mit Einkehrschwung, die Palmenbar mitten im Wald hat heute zu

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Wir kommen in den nächsten Park (Bosco Plessiva)

einer  der vielen alten, jetzt überwucherten Militärbauten

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unmittelbar nach dem Park finde ich eine kleine Osteria. Kalorieninput ist schon dringend notwendig

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Die Hügel sind jetzt alle hinter uns, ab Palmanova, wo gerade ein XC rennen im  Burggraben stattfindet, wirds nur mehr flach.

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Ein paar Fotos von Palmanova nach Lignano

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Drainageschotterccross

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Bearbeitet von NoNick
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4. Etappe  53km bis ins Ziel, 135km gesamt/650hm

Als ich gegen 1930 Uhr in Lignano bei meinem Hotel ankomme, erfahre ich, dass sie überbucht sind und ich daher kein Zimmer bei ihnen bekommen kann😶klass, was jetzt? Aber, gehts gleich multo rapido auf Italienisch weiter, sie habe für mich im 4* vis a vis ein Zimmer für mich gefunden. 1000 mal um Entschuldigung und aufs Abendeissen bei ihnen im Restaurant gibts 15% Rabatt, weil Entschuldigung. ;)

also zum 4*. Nach der Frage wo ich mein Rad sicher abstellen könne, wird mir vorgeschlagen, ich könne es ja mit aufs Zimmer nehmen. So eindreckt wie's ist, möcht ich das aber niemanden zumuten.  Also darf es neben dem Speisesaal übernachten.

Vor dem, wie sich später herausstellt, besten Frühstück ever gehts mal ans Meer

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Dass ich am Abend zuvor auf die "Strandpromenade" verzichtet habe, war kein Fehler. Vom Meer sieht man nämlich nichts

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auf einem Radweg gehts dann außerhalb der Stadt umgehend auf Schotter weiter. Der Weg zieht sich fast 40 km den Tagliamento entlang.

Flussmündung

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Zwischenzeitlich erreicht mich ein Anruf, wenn ich bis 1400 in Gemona bin, kann ich mit einem Auto mit nach Villach fahren. Von Manin bis Gemona sinds nochmals 50km, daher wird jetzt Gas gegeben und nur mehr 2 Fotos mehr gemacht.

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und die Zielgerade

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Bearbeitet von NoNick
Geschrieben

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber wäre es nicht viel gescheiter des mit „ohne Rennen“ zu machen. Da kann man in Ruhe alles anschauen, braucht net bei den Kirchen vorbei hetzen, usw usf

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb muerte:

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber wäre es nicht viel gescheiter des mit „ohne Rennen“ zu machen. Da kann man in Ruhe alles anschauen, braucht net bei den Kirchen vorbei hetzen, usw usf

 

Verstehe ich auch nicht...

Vor allem wenn schlechtes Wetter ist und du musst fahren...

 

Trotzdem, Hut ab an alle die da mitfahren👋

 

Würde keiner Mitfahren, gebe es solche Veranstaltungen nicht mehr und das wäre auch sehr schade

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb muerte:

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber wäre es nicht viel gescheiter des mit „ohne Rennen“ zu machen. Da kann man in Ruhe alles anschauen, braucht net bei den Kirchen vorbei hetzen, usw usf

 

mmh, muss eh @NoNick sagen, aber das würde ja JEDES Antreten mit einer Startnummer in Frage stellen. Oder anders: es gibt eine Zeit für gemütliche Entdeckungsfahrten und dann gibt's Race Modus: Wetter egal, aber besser gut, Umgebung egal, aber besser schön, Tempo in Wirklichkeit auch egal, aber besser schnell 😉

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb muerte:

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber wäre es nicht viel gescheiter des mit „ohne Rennen“ zu machen. Da kann man in Ruhe alles anschauen, braucht net bei den Kirchen vorbei hetzen, usw usf

 

So wie @Willy2.0 schreibt. Ich hätt ja auch langsamer fahren können und mir mehr Zeit lassen die Dinge anzusehen. Mein persönliches Ziel war aber die tägliche für mich machbare Distanz auszutesten. Die Runde bzw Teile der Runde werde ich zu einem späteren Zeitpunkt im Genießermodus nachholen. Der @#radlfoan war ja Meniskusbedingt verhindert und braucht eh a Guiding.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.9.2024 um 09:56 schrieb muerte:

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? Ich kenn mich damit ja nicht aus, aber wäre es nicht viel gescheiter des mit „ohne Rennen“ zu machen. Da kann man in Ruhe alles anschauen, braucht net bei den Kirchen vorbei hetzen, usw usf

 

Ohne es bös zu meinen finde ich das eine wirklich sehr lustige Frage in einem Bikerforum. 🙂

Die meisten hier fahren ja irgendwelche Rennen, Marathons, Brevets, Bikepackingevents etc. etc.… und warum? Vielleicht weil man ein bischen eine Challenge braucht und so eine kleiner Adrenalinschub eine geile Sache ist, weil manche gerne kompetativ sind, es einen gewissen Kick gibt sich mit anderen zu messen oder weil es einfach Spaß macht mit Gleichgesinnten zu radeln und sich auszutauschen.

Eine Radreise zu machen ist schon auch sehr cool aber vom Feeling her ganz was anderes.

@NoNick feine Story, schöne Bilder, thx. könnte was fürs nächste Jahr sein. Wir warten noch auf Teil 4 🙂

 

Bearbeitet von weatherman
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Geschrieben

Das Wetter war ja letztes WE dafür perfekt. Zufällig super getimed, eine Woche davor und auch jetzt wieder wärs kein Spass gewesen. ich war am Sonntag spontan in Torreano, da wars - no na - auch optimal. Und was mich gefreut hat - anscheinend is Jagd Saison, auch unter Tags. Ich hab am Forstweg im Uphill 2 Jäger unabhängig voneinander getroffen, mit offensichtlich geladener Flinte. Beide haben leise gegrüßt und das wars, unvorstellbar bei uns. Es dürfte wohl Wildschwein Saison oder so sein, einige Zeit später habe ich einige Schüsse gehört. Um drei am Nachmittag hehe. 

Geschrieben

Tolle Bilder - während eines normalen Rennens undenkbar, bei so einem stelle ich mir das auch eher stressig vor, aber die Erfahrung ist sicher nett und v.a. kommt man auf diese Strecke vielleicht gar nicht ohne die Vorgaben. 

Geschrieben

 

 

Am 26.9.2024 um 09:56 schrieb muerte:

Warm machst du (die anderen) das im Zuge so einer Veranstaltung? 

vor 5 Minuten schrieb riffer:

und v.a. kommt man auf diese Strecke vielleicht gar nicht ohne die Vorgaben. 

 

Vielleicht deshalb??

Manchmal muss man sich einfach für so etwas anmelden damit man es macht.

Sonst nimmt man sich es immer nur vor und macht es nicht.

Ist ja bei Marathons nicht anders. Die Strecken könnte man auch jederzeit fahren. Aber wer fährt schon öfter 200km mit 4000Hm einfach so???

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb ventoux:

 

 

Vielleicht deshalb??

Manchmal muss man sich einfach für so etwas anmelden damit man es macht.

Sonst nimmt man sich es immer nur vor und macht es nicht.

Ist ja bei Marathons nicht anders. Die Strecken könnte man auch jederzeit fahren. Aber wer fährt schon öfter 200km mit 4000Hm einfach so???

 

sehe ich auch so. oder halt 200 mit 7000hm haha :p

Geschrieben

Sorry wollte euch nicht beleidigen, war allerdings ernst gemeinte Frage. Gravel wird ja immer mit dem Mythos des gemütlichen Abenteuer dargestellt. Wenn dann so eine schöne Gegend würde ich die halt anschauen wollen, in Ruhe genießen, mein Zelt dort und vor allem so lange aufschlagen wie ich will. So hatte das Marketing halt mir das Bild von Gravel gemalt. Ahja, natürlich mit Vollbart und Karo Hemd. 

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb noBrakes80:

sehe ich auch so. oder halt 200 mit 7000hm haha :p

Wollte ich jetzt nicht nennen. Sind ja Abschnitte dabei welche nur am Renntag befahren werden können/dürfen 😜

Und da eröffnet sich noch gleich ein weiterer Aspekt. Die Verpflegung,  wobei es ja hier um ein Selfsupported geht.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb muerte:

Sorry wollte euch nicht beleidigen, war allerdings ernst gemeinte Frage. 

 

Sehe ich jetzt Keineswegs als Beleidigung.

Kann auch absolut nachvollziehen das das Manche nicht verstehen.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb noBrakes80:

Das Wetter war ja letztes WE dafür perfekt. Zufällig super getimed, eine Woche davor und auch jetzt wieder wärs kein Spass gewesen. ich war am Sonntag spontan in Torreano, da wars - no na - auch optimal. Und was mich gefreut hat - anscheinend is Jagd Saison, auch unter Tags. Ich hab am Forstweg im Uphill 2 Jäger unabhängig voneinander getroffen, mit offensichtlich geladener Flinte. Beide haben leise gegrüßt und das wars, unvorstellbar bei uns. Es dürfte wohl Wildschwein Saison oder so sein, einige Zeit später habe ich einige Schüsse gehört. Um drei am Nachmittag hehe. 

Und dann wenig spaeter kam der vorbei?

 

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Geschrieben

 0

Am 25.9.2024 um 18:52 schrieb NoNick:

 Eines der ganz wenigen Restaurants, die schon um 18Uhr15 aufmachen. 

 

Am 25.9.2024 um 18:52 schrieb NoNick:

 

Das hab ich in der Toskana auch mühselig empfunden. Die meisten erst um 19:30. Selbst Geschäfte und Bäckereien sperren erst um 8 auf. Dann noch Mittagspause von 13-16 Uhr.

Hat uns aber manchen Euro erspart. Nudeln mit Sugo sind auch fein 😛

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb muerte:

Sorry wollte euch nicht beleidigen, war allerdings ernst gemeinte Frage. Gravel wird ja immer mit dem Mythos des gemütlichen Abenteuer dargestellt. Wenn dann so eine schöne Gegend würde ich die halt anschauen wollen, in Ruhe genießen, mein Zelt dort und vor allem so lange aufschlagen wie ich will. So hatte das Marketing halt mir das Bild von Gravel gemalt. Ahja, natürlich mit Vollbart und Karo Hemd. 

 

 

Das haben sich die Graveler von den Canadiern abgeschaut: Vollbart und Jeans mit Karohemd gehoert hier zum guten Ton und ist irgendwie der Ersatz fuer Lederhose und Trachtenjanker 😂
So gesehen, die Ansabanier ( Einserpanier) hier und man hat zumindest 2 im Kleiderschrank (also Jeans, Hemd nur eins).

 

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